Depressionen. Meine negativen Erfahrungen mit Psychiatrien, Psychosomatischen Kliniken, Medikamente 

Ich kann alles nur bestätigen, was du schreibst. Habe über ca. 12 Jahre 13 Antidepressiva durch gegen Generalisierte Angststörung und Depressionen - ohne Erfolg. Inzwischen weigere ich mich, noch weitere Präparate von dem Scheißzeug in mich reinzufressen. Von meiner Ärztin lasse ich mir nur noch was für die Nacht verschreiben, Termine nehme ich bei ihr nicht war. Ich habe, durch Gespräche im Freundeskreis, den Eindruck, dass die meisten Ärzte hier in meiner Region hauptsächlich mit Medikamenten und Klapse unterwegs sind. Da hat man irgendwann keinen Bock mehr, sich noch so einem Fuzzie auszuliefern. Bei sehr umfassenden psychischen Störungen, die man meist schon Jahrzehnte mit sich rumträgt, können die einem i.d.R. nicht helfen. Sehr ernüchternd Erkenntnis von mir über viele Jahre.

@@sportkatze123 Ja, das ist schon echt schlimm……😞

Danke liebe Laura. Deine Worte fühlen sich wirklich gut an ❤️ 🙏 schön das du jetzt einiges noch besser verstehen kannst. Fühl du dich auch gedrückt 🫂 Dankeschön

Hallo lieber Oguzhan Erstmal möchte ich dir sagen das ich total überwältigt bin von deiner Geste. Das was du geschrieben hast das ist ein Licht bringendes Ereignis ! Das du für mich betest sowas hat noch niemand zu mir gesagt und gemacht. Man merkt du bist ein guter Mensch nicht nur weil du mir das geschrieben hast man merkt es in jedem Wort von dir. Dafür möchte ich dir ehrlich von ganzem Herzen danken. Danke dafür und behalte das gute in dir Liebe Grüße Christian

Jesus Christus ist der Weg

Hallo Basti. Dann bist du ja auch schon so ewig lange am kämpfen. Du sagst deine Odyssee hat 2008 begonnen. Was ist denn damals passiert wenn ich fragen darf ? Mich treibt es immer weiter hinaus dieser Satz trifft es wohl am besten. Wie stellst du dir deine Zukunft weiter vor ? Kannst du dir überhaupt noch eine Zukunft vorstellen? Vielen Dank 🙏 das wünsche ich dir auch 🙏 Hab erst letzte Woche wieder eine Ablehnung von der Krankenkasse bekommen. Die Begründungen die dort aufgeführt sind die sind sowas von lächerlich und ich glaube juristisch auch nicht korrekt. Ich warte jetzt noch 4 Wochen und dann kommt ein Video über das Gutachten vom medizinischen Dienst und über die KKH Hannover. Dann kann sich jeder selbst eine Meinung bilden. In diesem Gutachten das ja nur nach Aktenlage entschieden wurde kann dann jeder mal sehen wie zurückgeblieben und willkürlich dieses System gerade in Bezug auf psychische Erkrankungen ist. MFG Christian

Ist mit den Webseiten der Kliniken nicht anders. Am besten immer ein Vorgespräch verlangen um sich einen Eindruck machen zu können. Wenn die darauf nicht eingehen kannst du die Klinik gleich abharken. Nichts zu danken. Gerne.

Ich weiß das du mich fühlst Katty 💫 und es ist Geschenk 🙏 Ja diese Erfahrungen zu teilen ist wichtig finde ich. Es gibt ja leider viele Betroffene die, die selben oder ähnliche Erfahrungen machen müssen.

ich leide auch unter Panikattacken

Urlaub auf Krankenschein. Das isses, mehr oft nicht. Versprecht Euch nicht zu viel von Kliniken. Mit mir wurde zwar damals in einer Psychosomatik vernünftig umgegangen, aber da war mein Krankheitsbild auch noch nicht so komplex und schwer. Ich ging letztendlich dort genauso raus wie rein , was aber auch noch an diversen anderen Faktoren lag. Fazit : 1)Ich war ein Jahr später meinen Arbeitsplatz los. 2) Das einzig wirklich positive waren die Mitpatienten und der Erfahrungsaustausch mit ihnen. Nach 11 Jahren habe ich heute noch Kontakt zu vielen Patienten aus der Klinik. Ähnliches gilt für eine Reha 2 Jahre später. Heute bin ich EU Rentner.

Leider wahr. Viele Eltern haben keinen Plan und durchschauen das System nicht. Niemals würde ich mein Kind in eine Klinik schicken und dem Einfluss des Personals aussetzen. Die meisten wissen garnicht was da los ist.

Hey danke dir Leider sehr schlecht. Kann kaum noch schreiben oder sprechen. Das ging damals auch nur mit dem Clonazepam das ich so ein langes Video machen konnte. Ja mach das mal und danke für das Daumen drücken.

Deine Geschichte ist ziemlich ähnlich mit meiner. Daher weißt du auch ganz genau wie traumatisierend Klinikaufenthalte sein können. Ich hab wirklich fast genau das selbe erlebt wie du. Angefangen der erste Aufenthalt in einer Kinder und Jugend Psychiatrie. Sofort ne völlig falsche Diagnose bekommen. Und auch die Sprüche sie sind doch noch so jung und hübsch. Oder sie müssen nur wollen. Und viele viele extrem abwertende Sprüche. Und immer ist der Patient an allem selber Schuld. Gekümmert hat sie nie jemand. Außer immer wieder neue Antidepressiva und so wie du schon sagst einmal die Woche Ergotherapie und ein total oberflächliches Gespräch mit Therapeuten die über alles erhaben waren. Wie man da heilen soll ? Gar nicht. Da wird man einfach nur immer weiter traumatisiert. Das hat alles überhaupt nichts mit "individueller Therapie" zu tun. Und ich glaube schon das man uns hätte helfen können mit einer vernünftigen Therapie die auf dich eingeht und nicht nur Medikamente verordnen die nichts bringen und auch nicht zu einer "Heilung" beitragen. Danke das du deine Geschichte geschrieben hast 🙏 wenn du magst schreib Teil 2. Würde mich sehr interessieren. Hab nur noch extreme Probleme mit dem Gedächtnis und der Konzentration daher dauert es lange mit dem antworten. Wie geht's dir denn jetzt ? Ganz liebe Grüße 🫂

@@chris868 Hallo, schön das du geantwortet hast! Ich bin da genau deiner Meinung. Es HÄTTE helfen können, aber zu dem Zeitpunkt, wo ich noch „gesund genug“ war hat man es abgetan. „Du siehst immer perfekt aus.. Wie kannst du da krank sein?“ Am Anfang waren es „nur“ Panikattacken im Auto/Bus etc. Und umso länger man nichts dagegen macht, umso mehr verfestigt sich der ganze Spaß, bis man irgendwann zu garnichts mehr fähig ist. Und genau das ist dann letztendlich zu Corona mir passiert. Ich konnte nicht mehr einkaufen gehen, hab starke soziale Ängste bekommen und war komplett isoliert. Ich bin nun also wieder zurück in mein Elternhaus gezogen und bin immer noch arbeitsunfähig. Ich habe ein neues Medikament bekommen, also nehme ich nun Ecitalopram und Mirtazapin. Aber helfen tut es ehrlich gesagt überhaupt nicht. Was mir hilft ist zu versuchen erst mal wieder raus zu kommen. Und ich hatte anfangs unglaubliche Probleme. Ich hatte permanent Schwindel und weiche Knie. Schnappatmungen. Aber ich bin kleine Runden in der Natur gelaufen. Bei Tieren, denn diese verstehen einen um vieles besser. Ich wollte und will einfach ganz weit weg von Menschen sein. Und langsam geht es. Aber wirklich nur in der Natur ohne Menschen. Was mir hilft ist, mich von allen Menschen abzuschotten die mich einfach nicht verstehen. Ja, es ist sehr einsam. Aber ich muss mich nicht rechtfertigen. Ja, ich will alleine sein und sie sollen mich komisch nennen, aber ich weiß wer ich bin und was ich erlebt habe. Ich versuche spazieren zu gehen und alles aufzuschreiben was ich fühle. Musik zu hören die mich nicht allzu depressiv macht, sondern die mir Hoffnung gibt. Und letztendlich, und das kann jeder selbst für sich entscheiden, hilft mir mein Glauben an Gott. Zu wissen, dass ich nicht allein bin. Ich habe verstanden, dass all diese Dinge die mir geschehen sind, einen Sinn hatten. Viele Dinge regen mich auf wie ich jetzt bin, aber viele Dinge sind auch besser geworden. Ich lese die Bibel wenn ich Dinge über das Leben verstehen möchte und mich selbst. Das Schlimmste sind wirklich die Menschen und das System im Nacken, dass dich dazu zwingen möchte, nach ihrer Pfeife zu tanzen. Aber wir können es nicht, und das ist okay. Ich wünschte es wäre anders, aber wir sind an dem Punkt an dem wir sind. Ich würde dir empfehlen dir eine Sache zu suchen, die dich begeistert. Am Besten eine Sache, die du allein tun kannst, wo du schweigen kannst, du selbst sein kannst, egal ob traurig, taub oder nicht. Das weißt du ja selbst am Besten. An meiner Stelle ist es wie gesagt: Zeichnen, Schreiben, Bibel lesen, Tiere. Wenn es geht, such Abstand zu all denen die dir Schuldgefühle einreden wollen. Ich hab eine Menge Nachbarn hier die sich über meine Situation belustigen, aber hey- Die Wenigsten hätten es an unserer Stelle ausgehalten. Wisse auf jeden Fall, dass du nicht allein bist! Ich wünsche dir einen guten Tag.

Jesus Christus ist der Weg

Danke dir das ist echt Lieb :) Auch das Angebot mit der Kontaktaufnahme. Nur leider geht das bei mir nicht mehr. Ich bin einfach wirklich nicht mehr in der Lage dazu. Ich würde es gerne aber die Krankheit ist einfach zu Stark. Selbst das Schreiben ist unglaublich anstrengend und kostet enorm viel Kraft. Leider :( Aber nochmals vielen Dank und alles gute dir

@@chris868 das ist ja wirklich traurig dein fall wirklich. Falls es doch mal klappt sehr gerne ich werd immer an dich mit denken 😊🧸

Hallo habe die gleiche Erfahrung mit der Odebrecht Greifswald gemacht. Schlechter raus als rein. Du wirst einfach entlassen.

Wen du Kontakt willst gerne.

Ja

Hallo Christian wünsch dir viel Energie, auch in dieser lage

@@clausmehl8731 ich danke dir Claus

Hallo Christian Ich war sehr erstaunt über dein Video. Natürlich im positiven Sinne. Ich dachte wow es ist das erstmal das jemand genau erzählt wie es wirklich ist. Ich bin marion 58 Jahre alt und leide schon seit 2017 an Depressionen. So ich glaube das reicht erstmal für den Anfang. Wenn du kannst würde ich mich sehr über eine Antwort freuen LG von marion ☺

Ich hoffe dir geht es besser ?

Liebe Grüße , großer! Ist es nun besser geworden, wie geht es dir im Moment?

Hallo Uschi Das tut mir Leid das dein Bruder kaputt gemacht wurde. Mir geht's ähnlich. Bin nur noch am kämpfen mich irgendwie am Leben zu halten. Die Idee hatte ich auch schon mal. Hab damals an die lokale Zeitung hier in Neubrandenburg geschrieben ( Nordkurier). 3 Mal habe ich denen meine Story geschrieben aber es kam nie auch nur eine einzige Antwort. Und ich hab einfach gar keine Kraft mehr und wüsste auch gar nicht wie man einen Fernsehsender anschreibt. Ich bin einfach komplett am Ende. Mich freut es aber das du mein Video gut findest 🙏 Meinst du denn das sich ein Fernsehsender dafür wirklich interessieren würde ? Ich will ja damit anderen Betroffenen auch helfen. Nur mir fehlt für alles mittlerweile die Kraft. Liebe Grüße Christian

Hallo. Mich freut es echt das du dich durch mein Video so verstanden fühlst. Ne leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern. Bin gerade auch selber in einer schweren Krise und weiß nicht mehr so richtig weiter. Du meinst die Klinik am Waldschlösschen in Dresden. Dein Psychiater und die Betreuerin waren von dieser Klinik überzeugt weil sie als Top Trauma Klinik empfohlen wird. Leider haben sie vergessen sich mal auf Bewertungsportalen umzusehen oder mit Menschen zu reden die dort als Patient waren. Das ist ne absolute Blender Klinik. Tut mir echt Leid für dich das du erfahren musstest wie dort mit Menschen umgegangen wird. Das glaube ich dir das die Folgen immer noch spürbar sind. Das dauert lange bis man die Folgen von so einem negativen Aufenthalt verarbeitet hat. Erzähl doch mal ein bisschen wie du den Aufenthalt dort empfunden hast. Du musst ja nicht komplett ins Detail gehen und darfst auch keine Namen nennen. Das hat auch viel mit Geld, Macht und Beziehungen zu tun warum diese Klinik immer wieder als Top Klinik empfohlen wird. Was sie definitiv nicht ist. Ich erhoffe du erholst sich von den negativen Folgen. Danke für die Wertschätzung ist echt sehr nett von dir 🙏 und ich danke dir das du dir das Video zum zweiten mal angeschaut hast 🙂Ich mein es wäre schön wenn Menschen wie wir auch Mal aufatmen dürfen. Aber ich hab da irgendwie die Hoffnung aufgegeben. Bin einfach im Arsch. Dir wünsche ich es auf jeden Fall.

@@chris868 Könnte so vieles sagen, wie das die Psychologin nicht kritikfähig war oder als ich auserplanmäßig abreisen wollte, man mir so ein schlechtes Gewissen eingeredet hat, das ich länger da geblieben bin. Am schlimmsten war für mich persönlich das ständige einreden, das alles und zwar jedes Verhalten, nur da war, weil ich psychisch krank bin. Beispiel: ich will nicht mit der Fähre fahren, weil mir schlecht wird - das ist Vermeidungsverhalten, ich gehe bei schönem Wetter an den See und bekomme einen Sonnenbrand - das ist selbstschädigend, usw. Bin seit ein paar Jahren trocken und ich hatte seit Jahren keine Probleme mehr damit, seit ich in der Klinik war, kommt immer mal wieder der Gedanke auf, doch mal einfach alles "wegzutrinken" was sich so angehäuft hab. Könnte ewig so weitermachen, ich war zu Hauf schon in anderen Kliniken usw. und ich wusste das dort einiges schief läuft, aber das was in der Dresdner Klinik abläuft ist sowas von menschenunwürdig. Da gehts doch nur noch ums Geld und das Ausüben von Macht.

@@Liliumlunae Danke das du das so ehrlich geschrieben hast. Das Psychologen oft nicht kritikfähig sind ist leider keine Seltenheit das ist noch nur in Dresden so der Fall. Ich kenne es selbst aus fast 20 Jahren nicht anders. Also da ist ganz viel aufholbedarf. Leider stehen sie sich selber im Weg mit ihrer Überheblichkeit. Der Patient der hat natürlich Kritikfähig zu sein. Das alles auf dein Verhalten geschoben wird weil du psychisch Krank bist ist Gold Standard in der Psychologie. Das ist Gang und Gäbe. Es mag Ausnahmen geben aber viele sind das wahrscheinlich nicht. Was die damit anrichten ist denen vollkommen egal. Ihnen passiert ja auch nichts. ( Konsequenzen) Deren Ego ist einfach zu groß was dazu führt das der Patient Scheiße fressen muss. Warum die Dresdner Klinik einfach so weiter machen kann und so viele Menschen traumatisiert zurück lässt liegt wie du schon sagst an Macht. Es gibt einfach keine wirklichen Institutionen die da richtig durchgreifen weil da einfach zu viel Macht im Spiel ist. Mir tut's Lied für dich und für alle anderen die an eine solche Klinik geraten. Halte durch 🙏 Und Leute lest euch genau den Kommentar von Dracarys durch. Das ist kein umhergespinne das ist die Realität und nicht nur in Dresden.

@@chris868 Was mich so erstaunt hat, war das ich sämtlichen Beteiligten direkt nach dem Aufenthalt eine ziemlich ausführliche Schilderung geschickt habe, wie die Abläufe in dieser Klinik sind. Passiert ist gar nichts. Ich war sogar an dem Punkt wo ich überlegt hab, zum Anwalt zu gehen, den Rechtsstreit hätte ich mir nie im Leben leisten können. Die Klinik hat meinen bisherigen therapeutischen Erfahrungen das Sahnehäubchen aufgesetzt. War es davor, das man mir einfach nicht zuhören wollte, ging es in Dresden darum ganz offensichtlich zu zeigen, wer am längeren Hebel sitzt. Ich arbeite seit 5 Jahren nicht mehr, weil meine Symptome zu vielfältig sind, das bedeutet wie du sicher weist, das ich Sozialleistungen bekomme. Dieses Leben ist auf ein Minimum reduziert. Ich kann mir gerade so leisten täglich zu essen. An Freizeitaktivitäten, die mir psychisch helfen würden, ist nicht zu denken. Es ist leider ein Teufelskreis. Ich bin nach Dresden mit einem klaren Ziel gekommen, das nach zwei Tagen in der Luft zerschlagen wurde, ohne Rücksicht auf meine Vorstellung auf ein besseres Leben. Prophezeit wurde nur, das ich all das sowieso nie wieder schaffen würde und dann ging es direkt schon los mit Anamnese, darüber hinaus haben wir es in 7 Wochen Aufenthalt nicht geschafft. Eingestellt hat sich zu all dem, das ich 5 Wochen am Stück unter Panik/Angst/innerer Unruhe stand. Zuletzt war das so, als ich traumatisiert wurde. Deswegen bin ich dann gegangen, zum Trotze der Therapeutin, die natürlich verhindern wollte, das ein Bett in der Klinik leer steht. Auf meine Kritik hin, hat die Psychologin, wie eine 12-jährige reagiert, der man gerade den Lutscher aus der Hand genommen hätte. Sie war zickig, beleidigt und sauer. Bisschen den Beruf verfehlt würde ich sagen, aber liegt ja alles an mir der psychisch kranken Spinnerin. Gerächt hat sie sich dann mit dem Befundbericht, der nach einem halben Jahr bei meinem Arzt vorlag. Ich wurde zu 90% für das Scheitern der Therapie verantwortlich gemacht. Es macht mich so traurig, zu wissen, das die dort einfach so weitermachen dürfen. Es wird genügend Menschen geben, die dort die Betten belegen. Ein Szenario, in dem die Klinik wegen des schlechten Rufes schließen muss, kann ich mir nicht vorstellen. Dafür ist das Therapieangebot in DE einfach zu gering.

Wie kommst du denn durch den Tag wenn ich mal fragen darf ? Also bei mir geht nichts mehr. Man ist nur am kämpfen besonders auch um Hilfe aber man wird einfach im Stich gelassen. Ich verstehe das alles nicht mehr. Es wird völlig eiskalt in Kauf genommen da sich Menschen das Leben nehmen. Das muss ich hier einfach mal ganz klar sagen. Danke fühl du dich auch herzlich gedrückt. Ist lieb von dir. Ich weiß nicht wie lange ich noch durchhalte.

Momentan geht es mir auch sehr schlecht. Bin seit Wochen total zurück gezogen allein Zuhaus. Fängt an das ich Morgens mit Panikattacken Herzrasen wach werde🙄 und kaum schaff aufzustehen. Aber ich Kämpfe immer mit mir. Setz mir kleinste Ziel e an solchen Tagen, wenn ich es geschafft habe bin stolz ,weil ja nur ich weiß wie es mir geht. Auf jeden weiß ich das ich nicht aufgeben werde. Hatte immer wieder lange Zeiten wo es mir ganz schlimm ging aber habe mich auch immer wieder selber geschafft da raus zu holen. Und ich kann zu deiner Situation ja nicht viel sagen oder zu deinen Ärzten aber Tabletten sind oft nicht die richtige Lösung finde ich. Sie machen zum Teil abhängig 😒 und helfen ja wie ich oft hörte schon nicht wirklich. Tja nicht jedes Medikament ist auch für jeden geeignet. Und vor allem gibt es für diese Krankheit nicht den einen richtigen Weg denke ich, man muss ihn selber finden. Aber vor allem nicht aufgeben!!!!!!!!! 🙃 LG ☺️

Ich mache mir Sorgen großer ist alles okay bitte antworte

Jesus Christus spricht: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken. (Matthäus 11.28)

Push!(im doppelten Sinne des Wortes) Pray Until Something Happens! Versuchs. Meine Vorposterin hat dir die Tür gezeigt. Du musst nur hindurch gehen.

Ich glaub dir alles! Und ist voll stimmig mit meinen erlebnissen. Klinik am Waldschlösschen hätte ich eigentlich Hoffnung gehabt, dass das was für mich sein könnte (war noch nicht dort, wäre ein riesen Fahrt und Organisationsaufwand). Ist das echt so schlimm da?

@@Maren232 ich will dir jetzt keine Angst machen. Den Eindruck den ich von dieser Klinik bekommen habe ist an Unmenschlichkeit, Überheblichkeit,Arroganz nicht mehr zu überbieten. Die Klinikleitung macht was sie will. Nichts ist geregelt. Viele gehen aus dieser Klinik richtig traumatisiert wieder raus. Oder anders gesagt sie werden willkürlich rausgeschmissen wenn denen etwas nicht passt. Das diese Klinik noch frei agieren darf ist für mich absolut unverständlich. Hier hat auch Mal jemand seine Erfahrung mit dieser Klinik beschrieben. Schau dir mal am besten die Bewertungen von dieser Klinik an dann bekommst du schon einen ganz guten Eindruck was da abgeht. schau auf verschieden Portalen und direkt unter Google Bewertungen und du wirst so ziemlich überall den selben Eindruck bekommen. Mach dir am besten selber ein Bild. Gibt unzählige Bewertungen über diese Klinik. VG

@@chris868 danke dir für deine Antwort ! Das ist sehr wertvoll für mich u schätze ich besonders, weil ich weiß dass es dich energie kostet . es wäre echt der mega Aufwand das mit dresden und mit einem reduzierten Energienreservoir muss man sich gut überlegen, was man versucht. Bewertungen hab ich schon geschaut, aber ehrlich gesagt gibt es bei anderen Kliniken auch soo viele negativen Bewertungen, aber irgendwas muss man ja unternehmen. Bin auch ratlos - such seit 20 jahren hilfe. Auf meine korrekte diagnose musste ich selbst kommen. Die Akutpsychiatrie will mich nicht (so richtig will ich da auch nicht hin). Die Psychiaterin sagt aber, dass ich dort hin soll. Für ein Reha Programm bin ich zu krank, ich schaff das eigentlich nicht das ganze pflichtprogramm. Es ist wie bei dir ... zu krank für die Klinik.. irre das System. Tabletten hab ich auch schon extrem viel durch und glaub tlw auch das sie das Problem verschlechtert haben. Depression ist bei mir "nur" nebendiagnose. Ich bräuchte v.a. was für KPTBS, darum hatte ich an klinik am waldschlösschen gedacht ("hochfrequente traumatherapie") .. aber noch ein trauma obendrauf aufs trauma brauch ich nicht. Irgendwie schlägt man sich durch und versucht zu überleben. Am meisten haben mir Blogs u Beiträge von anderen Patienten geholfen (wie deiner). Trotzdem steh ich echt an. Es scheint so ausweglos zu sein. Bitte halte du durch Chris. Du bist so ein sympathischer, wertvoller Mensch. Es sollte mehr von deiner Sorte geben. Nicht aufgeben. In kleinen Schritten werden wir einen Weg finden (oder der weg findet hoffentlich mal uns), wie auch immer er aussieht.

@@Maren232 also so ziemlich die selbe Misere wie bei mir. Hört sich ziemlich gleich an. Irgendwie verzweifelt man daran, du wirst einfach hängen gelassen. Ehrlich gesagt ich hab so eine massive Wut auf dieses Gesundheitssystem. Ich hab so einen Hass in mir. Niemand fühlt sich zuständig für dich. Und was sollst du dann auf der Akutstation ? Die können doch auch nichts mit dir anfangen wenn Medikamente nicht helfen. Und das einzige was die haben sind Medikamente. Ansonsten sitzt du dann dort den ganzen Tag auf dem Zimmer und niemandem interessiert es. Völlig sinnloser Mist. Zur Reha wollte ich auch mal aber ist überhaupt nicht mehr möglich in diesem Zustand. Dazu kommt das die dich auch sofort ablehnen. Man dreht sich die ganzen Zeit im Kreis und niemandem interessiert es. Diese "Fachleute" haben es ja selber nicht. Die wissen nicht wie es sich anfühlt völlig verzweifelt und am Ende zu sein. Und das über Jahrzehnte. Ich wünsche mir so sehr das die auch mal erleben wie es ist wenn man keine Hilfe bekommt und wie es sich anfühlt am Ende zu sein. Auch diese asozialen Pfleger die denken über dem Patienten zu stehen. Letztendlich weiß ich auch nicht mehr was ich schreiben soll. Man kommt einfach nicht weiter egal was du versuchst. Zu krank für dieses Gesundheitssystem. Völlig bescheuert. Ich hab ja auch noch ein zusätzlich zu der Depression ein Kindheitstrauma was nie bearbeitet wurde. Nicht mal Ernst genommen wurde. Das ist alles so krank hier in Deutschland. Ich wünsche dir auch das du in kleinen Schritten da wieder rauskommst. Aber seien wir mal ehrlich ohne kompetente Hilfe kommt man da kaum wieder raus. Und hier in Deutschland ist die "kompetente Hilfe" zu nichts fähig. So ist es. Für mich sind das absolute Heuchler.

@@Maren232 Danke für das Kompliment 🙏 Du scheinst auch sehr sympathisch zu sein und auf jeden Fall auch ein wertvoller Mensch. Mit der Energie ist das so wie du es beschrieben hast. Deswegen dauert es bei mir auch oft so lange mit dem antworten. Oder ich kann gar nicht antworten weil einfach selbst dafür keine Energie mehr da ist. Es sind einfach zu viele "Baustellen" die Energie abziehen und ständig kommt etwas neues dazu. Und es interessiert niemanden von diesen "Fachleuten". Du kannst dir nicht vorstellen was ich für einen extremen Hass in mir habe. Das wird immer extremer.

du laberst eine ganz schön heftige Grütze. Kann man sich kaum antun. Wo habe ich erzählt das ich mir mein Leben nehmen will ? lass dich einweisen du Spasti

Ich war bei Frau Dr. Neuhaus die war sehr emphatisch. Ist in NB Ich mache nebenbei Ergo und habe die Erfahrung gemacht wenn ich mir die Therapeuten in meinem Umfeld suche, dann kann ich mir aussuchen wer mir hilft. Und mich nicht einem Klinik Aufenthalt auszusetzen. In dem ja eh nicht auf einen persönlich eingegangen wird.

Ich kann auch nicht mehr einkaufen oder Auto fahren aber mir hilft auch mein Hund. Weil ich dann raus gehen muss.

Nur die Kraft zum körperlichen Verausgaben muss man halt erstmal haben... wenn schon das Aufstehen aus dem Bett eine riesengroße Herausforderung darstellt, das Waschen und Zähne putzen, dann ist Sport schon die absolute Königsklasse.

@@katili4857 absolut richtig, da ist man schon ziemlich am Ende wenn man 20h schläft und hofft es ist endlich vorbei. Leider gehts nicht so schnell^^ da hilft dann nur die Einweisung bis man annähernd lebensfähig ist.

..und sich dabei vorstellen wie ich gesund bin und langsam heile.. und heile.. immer gesünder werde!!

Fühle dich wie 1 Baum 1 Pflanze die immer größer wird und wächst.. und du immer stärker wirst !! ... rede dir das ein!! Mit der Zeit schöpfst du Kraft daraus!! Alles liebe

Da bin ich schon ganz lange so weit von entfernt das so etwas noch etwas bei mir auslöst. Leider. Aber machst du schon richtig. Ist alles wirklich gut was du machst. 🙏

Ich danke dir lieber Besmo. Ja stimmt ich muss aber auch dazu sagen das ich da unter 14mg Antelepsin stand. Ansonsten hätte ich dieses Video nicht machen können. Vielleicht magst du mal erzählen was du ähnliches erlebt hast ? Das würde mich sehr interessieren. Nein das kann niemand nachvollziehen der das nicht selbst erlebt hat auch keine Pfleger oder Ärzte. Die sogar mit am wenigsten. Diese Ungewissheit ob das jemals aufhört die hatte ich die ersten Jahre noch aber nun ist das bei mir 13 Jahre durchgehend und ich muss dir ganz ehrlich sagen ich bin mir sicher das sich bei mir nichts mehr ändert. Jedenfalls nicht mit der klassischen Psychiatrie. Da ist eigentlich alles ausgeschöpft außer Tiefe Hirnstimulation. Das einzige was ich mir noch vorstellen könnte wäre eine Klinik wo ich merke dort ist noch Empathie vorhanden die wollen mir wirklich helfen und halt keine Standard Fließband Klinik. Aber so eine Klinik zu finden ist fast unmöglich. Ich habe dafür auch keine Kraft mehr. Danke das du mir Mut zu sprichst :) Genau das was du kurz beschreibst das dein Nervensystem sich erholt hat das habe ich so bei mir nicht erfahren. Da hat sich gar nichts bewegt. Und das über 2 Jahre nicht. Ich hab auch keine Fenster gehabt. So wird das ja genannt im ADFD Forum. Bin da sogar noch angemeldet. Bei mir hat sich das eher verfestigt das sich eben nichts mehr reguliert ohne Medikamente. Da stimme ich dir allerdings zu die Zeit werde ich in so einer Klinik nie bekommen. Ich kann dir sagen das ich es nicht überleben würde alle Medikamente abzusetzen. Ich hab das zwei oder drei mal versucht und es endete damit das ich kurz davor war mich umzubringen. Gleichzeitig merke ich aber auch das die Medikamente mir massiv schaden und das es keine Lösung ist. Ich nehme jetzt aktuell jeden Freitag 14mg Antelepsin damit ich ein paar Tage schlafe. Dieses Medikament ist vor ungefähr 3 Monaten dazu gekommen. Leider weiß ich aber auch das sich eine Toleranzentwicklung einstellen wird. Somit ist das auch keine Lösung. Dazu nehme ich seit Jahren Tavor,täglich 3mg wovon ich aber überhaupt nichts mehr merke. Dann 25mg Imipramin und seit 7 Wochen 100mg Maprotilin. Und das Zeug ist die Hölle. Ich fühle mich ständig wie unter Narkose,bin so träge das ich nichts mehr machen kann. Die Wahrnehmung ist gedämpft ,Das Zeitgefühl, es fühlt sich im Prinzip an wie auf einem schlechten Trip. Antidepressive Wirkung bis jetzt überhaupt nicht vorhanden. Komischerweise wirkt sich das auf den Schlaf so gut wie gar nicht aus. Aber ich bin einfach so verzweifelt das ich es noch ein paar Wochen nehmen werde. Ich weiß einfach nichts anderes mehr. Das zeug stellt einen auch ziemlich ruhig. Wenn ich das absetze was wohl höchstwahrscheinlich so sein wird dann kommen wieder verstärkt die extreme Verzweiflung durch und vor allem auch Agressivität das ist nicht mehr verantwortbar. Ich habe so eine intensiven Hass auf die Psychiatrie, Ärzte, Therapeuten. Das nimmt Ausmaße an die mich selber erschrecken. Mich würde echt mal deine Geschichte interessieren Besmo. Liebe Grüße zurück

@@chris868 werde dir gerne von meiner Geschichte erzählen. Gib mir dafür etwas Zeit. Hoffe du hattest nicht einen all zu schlimmen Tag. LG Besmo

@@besmo4310 na klar ist völlig in Ordnung lass dir Zeit und falls du hier nicht öffentlich über deine Geschichte erzählen möchtest verstehe ich das auch vollkommen. Mein Tag ist eigentlich fast immer gleich. Diese extreme Antriebslosigkeit macht mir zu schaffen. Selbst das schreiben hier ist schwer, kann nicht richtig denken ist alles zäh und langsam im Kopf. LG Christian

@@chris868 Dank deines Videos wurde mir erst richtig Bewusst, dass es gerade darum geht, solche Erfahrungen öffentlich mitzuteilen, ansonsten wird sich nie etwas ändern. Zu vieles läuft falsch. Ja, diese elende Antriebslosigkeit kenne ich nur zu gut, kann sich zu nichts aufraffen, weil man überhaupt keine Kraft hat und alles sowieso keinen Sinn macht. Dann das schlechte Gewissen weil man so völlig unproduktiv ist und es selbst nicht verstehen kann. Und dann diese plagende innere Unruhe, die einen doch nicht zu Ruhe kommen lässt. Diese zähen Gedanken waren für mich ganz schlimm. Man möchte denken aber es geht einfach nicht. Das ist wie wenn ein Querschnittgelähmter laufen möchte, er weiss wie es geht, aber es passiert einfach nix. Diese Ideenlosigkeit, nichts kam mir mehr in den Sinn, einfach nur Leere. Konnte nicht mal mehr auf WhatsApp antworten. Kleinste Nachrichten überforderten mich bereits. Konnte mir nichts mehr merken, kaum Erinnerungen abrufen und mir vor dem geistigen Auge auch nichts mehr vorstellen. Da kamen keine Bilder mehr, nur noch schwarz. Ich nannte es Pseudodemenz. Als ob das nicht genug wäre, quälen ein meist noch andere Symptome wie: Schmerzen, Angst, absolute Gefühllosigkeit etc. Zum Glück alles Vergangenheit. Es war ein langer und beschwerlicher Weg, aber wie gesagt, es ist möglich. Auch bei dir lieber Christian!!! LG Besmo

@@besmo4310 Das hast du super gut und exakt beschrieben ! besser kann man diese Krankheit nicht in Worte fassen. Wobei natürlich jede Depression auch einen gewissen individuellen Charakter hat. Also ich hätte das nicht so in Worte fassen können. Und bei mir ist genau so wie du das beschreibst. Auch mit dem Whatsapp es ist wirklich genauso. Das kann sich kein gesunder Mensch vorstellen. Ich weiß auch nicht irgendwie kann ich mir nicht einmal mehr vorstellen das es besser werden kann. Kann mich leider auch nicht mehr so richtig erinnern wie es überhaupt ist Gefühle empfinden zu können. Ist einfach alles schon zu lange her. Ich hab diese Krankheit ja nun schon 13 Jahre täglich da löst sich nichts mehr habe ich den Eindruck. Mit dem Maprotilin was ich nun seit 8 Wochen nehme klappt es auch nicht. Es kommt einfach keine Antidepressive Wirkung mehr. Leider aber die Nebenwirkungen wie gesteigerter Appetit und dieses ständige gedämpft sein wie unter Drogen. Ja ich hab mich auch deswegen dazu entschlossen dieses Video zu machen damit es ein wenig mehr an die Öffentlichkeit gelangt das vieles falsch läuft. Auch wenn ich keinen großen Einfluss habe möchte ich dazu beitragen das sich vielleicht irgendwann in der Zukunft hoffentlich etwas ändert für alle psychisch kranken Menschen. An meinem Beispiel kann man denke ich gut erkennen wie es nicht sein sollte. Und selbst jetzt nach 20 Jahren bekomme ich einfach keine vernünftige Therapie. Der erste Klinikaufenthalt war 1999 aufgrund einer sozialen Phobie. So fing das alles an. Und schon damals wurde bei mir nur auf Tabletten gesetzt. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern das die "Therapie" darauf bestand ein Antidepressiva zu nehmen, einmal mit dem Stadtbus zu fahren und einmal in ein Einkaufszentrum zu gehen. Das war die Therapie. Ich war damals 17 oder 18 Jahre alt und hab blöderweise den Ärzten geglaubt das mir Medikamente helfen aber ich hatte schon von Anfang an immer paradoxe Nebenwirkungen wo niemand was mit anfangen konnte. Oder was auch gar nicht so richtig Ernst genommen wurde. Es fing mit einer sozialen Phobie an und endete in einer schweren chronischen Depressionen. Und ich habe mir wirklich immer sofort selbst Hilfe gesucht. Da kann niemand sagen ich wäre nicht motiviert gewesen. Das war überhaupt nicht so.

Das war ich.

Hallo lieber Alberti. Um ehrlich zu sein mit dem Alprazolam hatte ich wirklich zu kämpfen mir nicht das Leben zu nehmen. Ich hatte ja schon geschrieben dass das Medikament bei mir ganz massive Suizid Gedanken ausgelöst hat. Zum Glück habe ich es geschafft diesen Dreck abzusetzen. Da ging es mir dann auch gleich für meine Verhältnisse besser. Ich hab jetzt nichts mehr geschrieben weil ich nicht mehr dazu in der Lage war. Habe die meiste Zeit gelegen und ausgehalten. Einfach Null Antrieb. Selbst das denken fällt dann schwer. Na klar darfst du das fragen. Wie lange hast du schon Depressionen ? So wie ich das verstehe bist du in einer ähnlichen Situation. Ist das richtig ? In so einer Situation ist es schwierig die Hoffnung nicht zu verlieren. Wenn du überhaupt noch Hoffnung empfinden kannst. Wie sieht denn dein Zustand aus ? Versuch mal zu beschreiben. Kannst du so Basics wie spazieren gehen noch machen ? Wie ist dein Tagesablauf ? Wie ist es mit Gefühle empfinden ? Wie haben die Psychotherapeuten begründet das sie dich nicht annehmen möchten ? Ich habe ja das selbe Problem das ich keine Chance bekomme. Hast ja bestimmt schon mitbekommen. Also hat deine Familie kein Verständnis für deine Erkrankung. Das ist leider bei ganz vielen so. Die Erkrankung wird völlig falsch verstanden und runtergespielt. Du musst nur wollen ist ein ganz typischer Spruch von so Ahnungslosen. Oder sie gehen die aus dem Weg. Das trägt natürlich überhaupt nicht zu einem günstigen Verlauf bei. Im Gegenteil. Liegt zum einen daran das die Angehörigen sich nicht vorstellen können was eine Depression ist. Zum anderen gibt es auch immer noch keine Angehörigen Aufklärung in der Psychologie. Die sind einfach sowas von engstirnig und zurück geblieben da kann man sich nur an den Kopf fassen. Zurück zu deiner Frage. Du kannst bei der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen und darauf bestehen das sie dir einen Therapeuten stellen. Lass dich nicht mit den Listen von Therapeuten aus deiner Umgebung abspeisen. Sondern behare darauf daß sie dir einen Therapeuten stellen müssen. Das ist so. Das ist dann aber nur ein Erstgespräch. Vielleicht wird aber mehr draus. Du kannst auch bei der Krankenkasse Druck machen. Immer wieder anrufen und richtig ehrlich sagen wie schlecht es dir geht. Kein Blatt vor dem Mund nehmen. Immer wieder anrufen wenn die dich abspeisen wollen. Du sagst du willst nicht in eine Klinik gehen. Brauchst du auch nicht ,denn die meisten Kliniken sind der letzte Dreck. Falls du doch in eine Klinik gehen solltest bestehe unbedingt auf ein Vorgespräch. Sollten die das ablehnen kannst du die Klinik gleich aus deinem Gedächtnis verbannen. Solltest du ein Vorgespräch bekommen dann mach dir n Bild von dem Therapiekonzept. Frag wie die dich behandeln wollen. Dann merkst du schon wie die ungefähr drauf sind. Die müssen ja auch wissen wie es dir geht und was bei dir möglich ist. Deswegen sollte ein Vorgespräch eigentlich Standard sein. Sollten die Therapeuten und das Pflegepersonal unfreundlich oder respektlos sein lässt du dich am besten sofort entlassen. Denn so ein Klinikaufenthalt würde dir nur Schaden.

Du musst keine Tabletten nehmen wenn du das nicht willst da kann dich niemand zu zwingen. Auch keine Klinik, kein Oberarzt oder sonst wer. Wenn die dann zu dir sagen ohne Tabletten behandeln sie dich nicht dann wendest du dich an die Ärztekammer. Aber so eine Klinik kannst du im Prinzip dann auch schon vergessen wenn die dich ohne Medikamentengabe nicht behandeln wollen. Wenn dir das was hilft dann gibt es noch den Sozialpsychiatrischen Dienst. Da kannst du einen Antrag auf ambulant betreutes Wohnen stellen. Das heißt nicht das du in eine Einrichtung kommst sondern da kommt dann jemand zu dir nach Hause und spricht mit dir. Ein bis zwei mal Wöchentlich. Diese Leute sind oft verständnisvoller und einfühlsamer als Therapeuten. Die können dir auch oft bessere Ratschläge geben als Therapeuten. Hört sich komisch an, ist aber so. Therapeuten sind oftmals hochnäsig arrogant sollten vielleicht selber mal therapiert werden. Obwohl es da sicherlich auch Ausnahmen geben mag. Ich wünsch dir ganz viel Kraft. Es gibt leider nicht viel Verständnis für diese Krankheit. Selbst da nicht wo man es eigentlich erwartet.

Ich empfinde mit dir. Vor mir brauchst du dich für nichts rechtfertigen oder entschuldigen. Tatsächlich ist hier jemand der einfach nur dankbar ist weil man sich von dir (auch selbst in Krisensituationen befindend) verstanden fühlt und ja auch hilfe bekommt! Ich beschreibe dir gern meine Lage und ich glaube du wirst darüber erschrocken und wütend sein. Das aussprechen, transparent darlegen und erklären im engeren umkreis ist erfolgt und ist teilweise auf emphatie gestoßen. Von Freunden mehr als von der Familie. Viele haben sich abgewandt mit der Begründung man selbst wäre zu negativ oder es wäre einem zu viel zu helfen. Dabei wollte ich lediglich ein offenes Ohr. Leider auch von dem Menschen dem man am meisten vertraut die Aussage: lass sie lieber in Ruhe. Dabei schreit man förmlich nach Hilfe. Auch wenn es nur ein Anruf ist oder ein Treffen auf einen Cafe. (wäre möglich weil vertrauen da gewesen.) morgens ist es am schlimmsten mit den Qualen. Am liebsten würde man abgeschottet mit hörverdichtung alles ausblenden man funktioniert dann aber dem wohlwollen anderer trotzdem. Dieses brennende und niederschmetternde Gefühl in der Magengegend bleibt dennoch den ganzen Tag. Appetit lässt zu wünschen übrig und auch die Kraft für annähernd sportliche Aktivitäten. Leider immer mehr Isolation und Abschottung teilweise hervorgerufen von außen. Lediglich die Nachfrage bleibt bzw die Lösung der gesunden Gesellschaft : mach eine Therapie dann geht es dir besser. Lustig und jetzt wirst du leider mit mir mit empfinden. 10 mal Erst gespräche gehabt. 10 mal weggeschickt mit der begründung: nur eine Klinik wäre für jemanden wie mich ausgelegt. Eine Therapiechance!!!! Hab ich z. B. Ambulant noch nie bekommen. Höflichkeit. Freundlichkeit. Der Wille mitzuarbeiten und auch Optimismus brachte ich mit. Für alle Erkrankungen. Man wurde einfsch nicht gewollt und jeder schüttelt mit dem Kopf. Nicht vor dem Gesundheitssystem... Vor dir. Es beginnt immer mehr ein Verlust der eigentlich positiven Persönlichkeit die ich innehatte und immer mehr Angst, weil man gar nicht weiss wo man die Hand reichen darf. Ohne am Ende wieder noch kraftloser dazustehen. Ich hatte dir auch schon vor längerer Zeit mal geschrieben das ich sogar vom Hausarzt als junkie betitelt wurde nach minutenlangem flehen wie ich endlich schlafen kann ohne zolpis. Entzug statt Hilfe? Klinik statt Beistand? Deswegen habe ich mich getraut dir zu schreiben. Du kennst das. Du fühlst das. Und du verurteilst nicht. Jeder möchte nur das Gefühl gewollt zu werden ohne sich komplett leer zu bitten. Da grenzt es mir fast selbst an emphatieverlust bei all den bösen Worten. PS: Spaziergang war heute nach ewiger Zeit wieder möglich, aber großes aber, unter temporärer angst. Erfüllend ist das auch nicht. Genauso wenig wie diese scheiss Tabletten fresserei. Ein gebrochenes Bein heilt man auch sofort unter größtem Aufwand aber Wehe es ist die Seele. Ich umarme dich Christian!

Ps: 2 mal ambulant in der Psychiatrie gewesen wegen Suizid Gefahr. Als Anfang Möglichkeit gut dennoch immer wieder innerlich bedrückend da man weiss: es ist nur für den Moment um eine Stabilisierung einzuleiten. Ich hätte mir von Herzen einen Langzeit Therapie Platz gewünscht ohne an ein stationäres Bett gebunden zu sein. Ich möchte frei sein ohne Tabletten und wegsperren. Ich möchte genauso wie du auch die Psychiatrie nicht mehr sehen (trotzdessen Lob an den lieben Therapeuten den ich dort hatte!) ich bitte nur um eine Chance hab aber kaum mehr die Kraft mich noch einmal vorstellig zu machen um wieder fortgeschickt zu werden.

Lieber Christian Auch ich wollte dir für den Start in der Klink noch alles Gute wünschen🍀🍀🍀, habe es aber total versemmelt, sorry 🙈. Dass du bereits wieder zu Hause bist, ist absolut nicht schlimm, oder besser gesagt, mir völlig klar. Der Grund dafür ist nämlich die natürliche Reaktion deines Unterbewusstseins. Zu viele negative Erfahrungen mit Kliniken sind bei dir abgespeichert. Da unser Unterbewusstsein das Überleben immer als oberste Priorität hat, entstehen halt genau solche heftigen Reaktionen. Dass du aber in dieser kurzen Zeit doch gute Erfahrungen gemacht hast, freut mich sehr🤗 und ist sooooo enorm wichtig, um auch dieses Klinik-Alp-Trauma zu heilen. Denn positive Erfahrungen mit Menschen die es gut mit dir meinen, braucht deine Seele jetzt unbedingt. Das du eventuell ambulant an der EMDR Therapie teilnehmen kannst, wäre wirklich super und aus meiner Sicht eh die bessere Lösung, denn alles andere reizt dein Nervensystem noch viel zu stark und wäre daher eher kontraproduktiv. Jedenfalls drücke ich dir ganz fest die Daumen ✊ und hoffe fest, dass es klappt. Lg Besmo

@@besmo4310 Lieber Besmo Ist doch überhaupt nicht schlimm das du es vergessen hast. So wie du es beschrieben hast genau so ist es. Es sind zu viele negative Erfahrungen gespeichert. Ich hab auch gemerkt das mich alles sofort triggert. Da reichen dann schon ganz kleine Dinge. Zum Beispiel ein falscher Ton vom Pflegepersonal oder auch einfach nur auf einer Station zu sein das reicht schon aus. Deswegen war es jetzt besser auf meinen Körper zu hören und mich nicht zu zwingen dort zu bleiben. Ja da bin ich auch wirklich froh das ich da so eine tolle Ärztin hatte und von dem kurzen Aufenthalt etwas positives mitnehmen konnte. Sehe ich alles ganz genau so wie du bin froh das ich die EMDR Therapie ambulant machen darf. Ich danke dir lieber Besmo :) LG Christian

@@fireflyflyhigh Hallo liebe Ellen. Ich bin da auch so froh drüber das ich eine wirklich positive Erfahrung mitnehmen konnte. Und ich freue mich auch das du dich darüber freust :) Ja ich werde wahrscheinlich nächste Woche die ersten Termine bekommen für die ambulante EMDR Therapie. Ja vielleicht ist das ein guter Anfang. Wenn es gelingen würde diesen Knoten auch nur ein Stück weit zu entwickeln wäre ich schon froh. Ich gehe da aber erstmal ganz neutral ran habe aber das Gefühl das diese Methode mehr bringen könnte als diese Drecks Psychopharmaka. LG Christian

@@chris868 dann hat es also geklappt mit der ambulanten EMDR Therapie. Suuuper☺️ das freut mich sehr für dich. Lg Besmo

@@besmo4310 ja hat geklappt ich warte jetzt nur noch auf die Termine. Danke dir Besmo ich halte dich auf dem laufenden :) LG Christian

Pssd

Danke

@@chris868 du bist nicht alleine, ich bin mit 24 Jahren in Rente geschickt worden wegen schwerer Depression, und bin jetzt wieder in einer Klinik. Ich gehe seit Jahren nur noch in Kliniken rein und raus.

@@rechentaschner bei mir war es mit 26 Jahren seitdem bin ich berentet wegen der schweren Depression. Ich bin auch immer von einer Klinik zur nächsten. Geholfen hat es mir aber überhaupt nicht. Hilft dir das ? Wie ist es bei dir mit Medikamenten ? Helfen dir Antidepressiva ? Bei mir schlägt nichts mehr an. Kannst du noch schlafen ? Ist schon gut zu wissen das man damit nicht alleine ist. Nur leider hilft einem das aber auch nicht weiter. Ich komme überhaupt nicht mehr klar mit dieser Krankheit. Hast du irgend etwas für dich gefunden was dir hilft ?

@@chris868 Medikamente habe ich alle durch (ca. 20 Wirkstoffe). Von den SSRI/SNRI zu den Trizyklischen und Tetrazyklischen Antidepressiva, Neuroleptika und Benzodiazepine und Amphetaminderivaten. Das Medikament Escitalopram in der Höchstdosis scheint eine leichte Linderung hervorzurufen. Schlafen kann ich dank Mirtazapin. Neben der schweren Depression habe ich noch alle möglichen Angststörungen, die ich versuche in den Griff zu bekommen. Was hilft, ist viel Ruhe, viel Schlaf und Vermeidung von jeglichem Stress. Man kann nur hoffen, dass es eines Tages besser wird.

@@rechentaschner Ich wünsche dir auf jeden Fall das es eines Tages besser wird. Mir hilft auch viel Ruhe und Vermeidung von Stress in jeglicher Form. Nur leider kann ich wie gesagt seit jetzt 6 Monaten nicht mehr schlafen. Ich meine wirklich nicht mehr schlafen. Nicht 1 Minute. Mirtazapin habe ich überhaupt nicht vertragen hatte davon fast schon rauschartige Zustände mit Angstzuständen. Neuroleptika vertrage ich überhaupt nicht. Das gleicht bei mir einem Drogentrip. Ich habe auch alle Antidepressiva durch. Leider reagiere ich extrem paradox mit Depersonalisation/Derealisation, Angstzuständen, Rauschzuständen oder es wirkt gar nicht oder aber die Antidepressive Wirkung hat nach ganz kurzer Zeit schon komplett aufgehört. Das einzige was ich ohne Probleme vertrage sind Benzodiazepine aber leider sind das keine Antidepressiva und sie machen abhängig + Wirktoleranz. Ist leider ein großes Problem das ich so paradox reagiere schon als ich das erste Antidepressiva 1999 genommen habe ging das los. Warum das so ist kann einem niemand erklären auch kein Facharzt. Was mich aber am meisten stört ist das ich nicht einmal in 20 Jahren eine vernünftige Psychotherapie bekommen habe. Ich bin der festen Überzeugung das es "nur" mit Medikamenten nicht getan ist. Das ist meiner Meinung nach der völlig falsche Ansatz. Eine Kombination aus Medikamanten und einer auf den Patienten abgestimmten Psychotherapie müsste eigentlich Standard sein aber das ist überhaupt nicht der Fall. Diese vielen 0815 Kliniken mit ihren Standard Therapien, Ergotherapie, Entspannungstherapie, vielleicht noch Gruppentherapie.Dann ein Einzelgespräch von 45 Min in einer Woche. Ganz ehrlich was soll das ????????? Jede Depression ist in gewisserweise individuell da kann man doch nicht jeden Menschen nach Schema F behandeln. Das ist doch überhaupt keine Hilfe. Denkst du ehrlich das dir das Mirtazapin ewig helfen wird und das Escitalopram ? Ich will dir echt keine Angst machen aber das wird es nicht. Warte mal 5-10 Jahre ab. Diese Medikamente sind überhaupt nicht dafür gedacht sie über einen langen Zeitraum einzunehmen. Bei mir hat vor 15 Jahren Antidepressiva auch noch geholfen aber das wurde immer weniger bis nichts mehr angeschlagen hat. Denkst du die Ärzte wissen über Depressionen Bescheid ? Frag mal einen Psychiater was bei einer Depression genau im Gehirn passiert. Die werden dir sagen es liegt ein Ungleichgewicht an Botenstoffen vor. Dann frag mal wie man dieses Ungleichgewicht messen kann. Da gibt es nichts wann man messen kann. Auch gibt es nicht nur Serotonin, Noradrenalin oder Dopamin. Es gibt Milliarden von Neuronen und noch mehr an Verbindungen. Warum wirken bei vielen Menschen Antidepressiva nicht oder die Wirkung geht verloren ? Kann dir keiner sagen. Es gibt Mechanismen die der Wirkung entgegenregeln nur weiß bis heute niemand was das für Mechanismen sind. Frag mal nach wie alt die neuesten Antidepressiva sind. Das Gehirn ist sowas von Komplex das kann man sich gar nicht vorstellen. Das Gehirn ist viel viel schlauer als das so eine lumpige Tablette auf Dauer etwas bewirken kann und schon gar nicht an den richtigen Stellen. Es gibt Menschen denen Antidepressiva helfen aber es gibt weit aus mehr denen Antidepressiva nicht helfen. Die gehen dann Tag ein Tag aus in die Psychiatrie, Psychsomatischen Kliniken. Und was passiert dort ? Wo ist der zwischenmenschliche Bereich ? Der meiner Meinung nach noch wichtiger ist als Medikamente. Dort sind dann Krankenschwestern die nicht einmal nach dir gucken. Die überfordert sind Tabletten zu stellen. Du zu denen rennen musst und wenn du nicht mehr weiter weißt dann kommt die Frage ja was können sie denn jetzt gutes für sich tun Herr Klöhn ? Da fass ich mir an den Kopf. Und wenn ich dann sage wenn ich das wüsste dann wäre ich nicht hier dann kommt ja wenn sie das nicht wissen woher sollen wir das wissen. Das ist ne Lachnummer die heutige Psychiatrie und Psychologie. Abgesehen du bist noch in einem guten Zustand dann bist du gern gesehen. An Paradoxität ist das nicht mehr zu überbieten. Aber das ist weil dort Leute sitzen die noch nie selber eine Psychische Erkrankung selber am eigenen Leib erfahren haben. Natürlich gibt es auch Ausnahmen die aber rar gesät sind. Du merkst ich hab eine unbändige Wut und Hass auf diese Kliniken.

Toll dass du das gemacht hast. Besser als nichts. Bin viel auf amerikanischen Seiten wo viel gute Infos sind. Es ist wahnsinn dies hat ausmasse in us angenommen.

@@clausmehl8731 danke dir Claus. Ja besser als nichts so sehe ich das auch. Ich hab das erreicht was ich erreichen wollte. Ich sag mal so, meine Englisch Sprachkenntnisse sind jetzt nicht gerade berauschend. Was ist denn da los in den US Foren. Erzähl mal genauer. LG

@@chris868 meine Antwort auf die us Foren sind weg.ich versuch's nochmal. Quora , reddit, rxisk, surving antidepressants. Kannst es übersetzen lassen. Hoffe es funktioniert jetzt

@@chris868 leider hab ich da keine Lösung gefunden aber die Bestätigung dass das von diesen Medikamenten kommt. Das wissen wir zwar. Big pharma beherrscht die ganze Welt.

Wenn du die Namen Adresse unkenntlich machst passt es.

Es tut mir so leid . Falls du Interesse hast schreib mich bitte an. Aber dass was du sagst trifft alles genau auf d Punkt.

Hey. Nein schon damals hatte ich so wenig Antrieb das ich Schwierigkeiten hatte an allen Therapien teilzunehmen. Dazu kam das ich immer wieder Probleme mit Antidepressiva hatte. Paradoxe Reaktionen wie Angstzustände oder richtig Rauschartige Zustände. Ja die haben CT und MRT gemacht und Nervenwasser abgenommen. Viel sehen kann man da nicht. Also ich habe keinen Gehirnschaden den man sehen könnte. Da ist alles normal. Man kann aber mittlerweile sehen das bei langjährigen depressiven Menschen Hirnregionen sich verändern. Zum Beispiel verkleinern. Das Gehirn verändert sich wenn du dauer depressiv bist. So viel steht fest. LG Christian

Ja dass behaupten sie immer dass man die schuld immer auf andere schiebt. Meiner Meinung nach entsteht die abstumpfung durch Antidepressiva. Habe ich schon mal erwähnt.

Dass was du schreibst kann ich voll und ganz unterstützen. Das Hauptproblem sind diese AD die den ganzen Kreislauf auslösen. Vielfältige schäden auslösen. Eine Unverschämtheit. Ich weiss nicht. Glauben die selber daran dass das hilft.

@@clausmehl8731 Hey Claus sehe ich genauso wie du weißt du ja. Nein die glauben nicht selber daran dass das hilft die wissen ganz genau das es vielen entweder gar nicht hilft oder eben auch schadet. Das wissen die.

Hey Natha Das tut mir echt Leid für dich das du so eine Erfahrung machen musstest. Das ist eher die Regel als die Ausnahme. Eigentlich kann man so etwas auch nicht Pflegepersonal nennen. Mit dem Begriff Pflegepersonal verbindet "man" eigentlich ein sich kümmern um den Patienten. Das ist aber überhaupt nicht der Fall. Die sind eigentlich nur noch dazu da um Medikamente zu stellen und Blutdruck zu messen. Gehen gerne zusammen eine rauchen oder sitzen im Schwesternzimmer und quatschen über privates Zeug. Die wollen davon nichts wissen weil die damit nicht umgehen können. Negativität ist auch dort ein Tabu. Gerade wenn du schwer depressiv bist können die das meist nicht aushalten und wollen das nicht an sich ranlassen also gehen sie dir aus dem Weg. Leider bringt eine schwere Depression mit sich einen starken Leidensdruck womit die aber nicht umgehen können. Dazu kommt das viele einfach abgestumpft sind. Und wenn du jetzt so eine Erfahrung machst wie du dann ist das Fatal für den Patienten. Du gehst ja mit dem Ziel in so eine Klinik weil du davon ausgeht dort wird dir geholfen. Dann erlebst du das niemand für dich da ist. Das verstärkt deine Hilflosigkeit enorm. Und es trägt dazu bei den Krankheitsverlauf zu verschlechtern. Und zwar stark zu verschlechtern. Das interessiert aber niemanden in so einer Klinik. Das ist der Trend wo es hingeht. Völlig in die falsche Richtung. Ich kann dir nur sagen das du nicht alleine bist mit dieser Erfahrung. Hast du dich selbst entlassen oder wurdest du entlassen? Wie geht's dir denn jetzt aktuell? Wenn du magst schreib mal hier rein welche Klinik das war.

Sehr gut beschrieben. Natürlich, die Kliniken müssen sich ja auch finanzieren. Trotzdem, ich habe einen Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik und eine ambulante Reha hinter mir. Die Reha war viel intensiver als der stationäre Aufenthalt. Natürlich auch um die Patienten zu aktivieren, damit sie wieder "funktionieren". Auch der stationäre Aufenthalt war mir mit den Schlafstörungen und der massiven Erschöpfung letztlich zu dicht "gepackt" mit überwiegend unnützen Therapien. Da war die Reha vom Therapieangebot schon etwas besser, trotz des strammen Programms. Ich muss betonen, beide haben mir nicht geschadet,aber auch nicht geholfen. Das Beste war der Erfahrungsaustausch mit anderen Patienten. Weiterer Pluspunkt:Das Klima unter den Mitpatienten war zu meiner Zeit dort teilweise äußerst gut. Während des stationären Aufenthalts wurde man, wie beschrieben, sehr ungehalten, wenn man mal eine Therapiesitzung aus verschiedensten Gründen nicht mitmachen konnte. Auch wurde man zwecks Pluspunkte fürs Qualitätsmanagements etwas gedrängt, eine Besserung anzugeben, die gar nicht stattfand. Meine Erfahrungen sind 11 1/2 bzw 9 Jahre her, aber ich denke, daran hat sich nichts geändert. Die Krankheit hat sich erweitert, bin nun verrentet und gut ist.. .

Christians Fall ist zu schwer. Mit sowas wollen sich die meisten Kliniken nicht befassen. Das funktioniert nicht nach Lehrbuch, also weg mit ihm bzw selber Schuld. Ich habe übrigens diesen Punkt auch erlebt, bei Problemen mit Patienten, gab es nie Entschuldigungen oder wenigstens ein Eingeständnis der Ärzte , dass sie vielleicht Fehler gemacht haben. In der Klinik wo ich, wie beschrieben, war, gab es wohl einige wirklich engagierte Krankenschwestern oder Pfleger. Eine ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Manche wirkten aber auch selber ausgebrannt oder man merkte, dass sie nur oberflächlich waren und nichts an sich ran ließen.

Hey, Christian, Bruder, Du bist nicht alleine! Mein Mitgefühl für den Verlust Deiner wichtigen Mutter! Ich habe auch phasenweise schwere Depressionen. Kann Dir aber nicht meine ganze Geschichte erzählen. Bestimmt ist es bei mir nicht ganz so schlimm, aber die Phasen sind auch heftig. Mit dem Gesundheitssystem hast Du vollkommen recht. Ich bin nicht so weit gegangen, habe schon früh erkannt, daß das kein Sinn macht. Stell' Dir diese Branche (egal ob psychologischer Bereich oder restliche Medizin) wie die Kfz-Branche vor: Fast alle sind durchschnittlich oder darunter. Es geht nur um's Geldeinsacken. Kompetenz ist von mittelprächtig über gering bis gar nicht vorhanden, vor allem bei schwierigeren Problemen. Betrug ist dort "normal", alles, um die Kasse zu füllen. Und genauso ist es bei Medizinern! Meine Einschätzung: Medikamente und gar Operationen darf man nicht anwenden! (Es soll nur 2 von 7 Gründen für Depressionen geben, die überhaupt nur organisch/genetisch sind.) Du mußt dem Körper und dem verbundenen Geist die Möglichkeit geben, sich selber zu heilen. M.E. der einzige Weg. Ganz neue Erkenntnis: Hatte zuletzt auch extreme Schlafprobleme, immer nur 1-2h am Stück, nie mehr erhohlt, über Wochen. War Kaffetrinker (schwach dosierter Instant-Kaffee), aber bis zu 8 Tassen am Tag, auch abends. (Wach wurde ich davon nicht, daß es mich offenbar nur am Schlaf hindert, habe ich nicht bemerkt.) Halbwertszeit von Koffein soll 6h sein. D.h. trinkt man mittags um 12:00 einen Kaffee, hat man Mitternacht noch 1/4 Kaffee im Körper. Koffein ist ein Nervengift. Seit gut 7 Tagen bin ich auf 0 Koffein, schlafe schon wieder etwas besser/länger am Stück, schaffe gelegentlich längere Spaziergänge, kann langsam wieder ein wenig Musik hören, oder auch mal eine Serie/Film, Suizidplanungen nahezu weg. Ich denke, die stärksten Auslöser für diese "körperliche/mentale Notabschaltung" des Körpers sind die Einflüsse der kranken Gesellschaft, in welcher wir uns befinden. Die Einflüsse der Erwartungen von außen und die "gelernten" Erwartungen von sich selber an sich selber. Z.B. auch was man leisten muß, um eine "Position" in der Gesellschaft zu bekommen, um auch z.B. eine Familie gründen zu können / eine Lebenspartnerin zu finden. 80-90% der Frauen sind "mentally damaged", Beziehungsfähigszeitstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Narzissmus hoch 10, alles geschaffen durch die kranken Lügen des F*minismus und der damit einhergehenden entfesselten w*iblichen Hyp*rgamie. Ich habe durch die Red Pill erkannt, was alles in der Gesellschaft und bei den Fr*uen falsch läuft. - Zuerst ernüchternd, pusht quasi die Depressionen nochmal stärker hoch - aber mit der Zeit hilft es, daß man die Krankheit der Gesellschaft erkennt. Es löst einen aus den Kognitiven Dissonanzen, die einen ohne dieses Red-Pill-Wissen vorher (durchaus "nur" unterbewußt) kaputtgemacht haben. Die Tatsache, daß sich 80% der Frauen, aber nur 40% der Männer reproduzieren. (60% der Männer bekommen keine Kinder!!!) Und die Tatsache, daß 80% der Frauen nur mit den "oberen" 20% der Männer S*x haben. Den Frauen ist alles egal, außer, was für sie bei rausspringt. - Daher auch das gleiche Verhalten in der Medizin.

Hallo Petra Seit 35 Jahren lebst du damit? Das ist Wahnsinn. Ich habe wirklich alles versucht um an mir selber zu arbeiten und nicht nur auf Hilfe von außen zu vertrauen. Die Schulmedizin ist mit so schweren Verläufen so oder so komett überfordert. Die sind bei der Depression Forschung in der Steinzeit aktuell. Zum Thema Selbsthilfe. Du kannst mir glauben ich kann machen was ich will aber es verändert nichts. Dadurch das ich keine Gefihlswelt mehr habe findet keine Veränderung statt. Und ich komme mit noch so großer Willenskraft nicht an meine Gefühle. Ich kann versuchen Dinge tausend mal zu machen es löst jedoch keine Veränderung in meinem Gehirn aus. Und seit Anfang August schlafe ich nicht mehr. Ich schlafe wirklich gar nicht mehr. Nicht 1 Minute. Ich bin einfach zu gar nichts mehr in der Lage, liege den ganzen Tag auf dem Bett vor Erschöpfung. Als diese Schlaflosigkeit los ging habe ich mich gezwungen Soaziergänge zu machen. Jeden Tag 4km. Jeder Schritt eine Qual. Ich dachte das es hilft um einschlafen zu können aber nein überhaupt nicht. Mein Psychiater hat mir gesagt als das losging mit der Schlaflosigkeit. In spätestens einer Woche fallen sie von alleine ins Bett. Ist nie passiert. Diese anhaltende Schlaflosigkeit hat die Depression natürlich massiv verstärkt. Das hält man nicht aus. Ich hab Atemübungen gemacht, Entspannungsverfahren PMR, Autogenes Training. Nichts hilft. Die Schulmedizin ist das allerletzte und ich gebe denen auch eine Mit Verantwortung. Hätte man mir vor 20 Jahren keine Antidepressiva angeboten sondern eine individuelle Psychotherapie dann wäre es niemals so gekommen wie es heute ist. Ich hab seit 20 Jahren nun alle Antidepressiva durch und nichts wirkt mehr aber warum habe ich nie eine vernünftige Psychotherapie bekommen als ich noch an mir arbeiten konnte? Die haben mich gar nicht ernst genommen damals. Immer nur ein neues Antidepressiva und das wars. Ist doch klar das jetzt nichts mehr wirkt. Aber klar doch der Patient ist natürlich immer für alles selber verantwortlich. Dann sage mir mal bitte wie ich für mein Leben selbst Verantwortung übernehmen soll wenn ich zu rein gar nichts mehr in der Lage bin? Ist nicht böse gemeint aber sag mir das mal bitte. Ich war beim Heilpraktiker, war sogar so doof zu einem Wunderheiler zu gehen weil man jeden Strohhalm greift. Gebracht hats nichts außer viel Geld gekostet. Homöopathie habe ich ausprobiert. Nichts. Warum habe ich zum Beispiel in den 20 Jahren nie eine Traumatherapie bekommen? Obwohl ich immer darauf hingewiesen habe das ich ein Trauma habe. Warum bekommt man keine Hilfe nach einem Kkinikaufenthalt? Warum werden die Angehörigen nicht mit einbezogen? Man muss wirklich alles alleine machen auch wenn man gar nicht mehr dazu in der Lage ist. Beispiel ambulante Psychotherapie. Keiner nimmt mich weil ich nicht stabil bin. Mir sagt aber auch niemand wie ich stabil werden kann. Ein Menschenleben ist einen Scheiß Dreck wert. Sorry aber so ist es.

Vielen Dank für dein Kommentar ich wünsche dir auch alles gutes

versteh mich nicht falsch Petra. Ich finde es super das du mir einen Kommentar da gelassen hast. Aber erkläre mir mal bitte wie ich für mein Leben Verantwortung übernehmen kann wenn ich nicht in der Lage bin mir selber ein Brot zu schmieren. Weil es mich einfach zu viel Kraft kostet ?

Lieber Christian du verschwendest zu viel Kraft auf der Suche nach Hilfe nach von außen. Glaub mir ich kenne auch Zeiten in denen ich zu nichts in der Lage bin das passiert mir meistens wenn ich mich selbst zu sehr unter Druck setze wenn ich dann aus Verzweiflung beschließe heute eben einfach nichts zu machen geht es mir bald besser. Probier bitte einmal Johanniskraut laif 900 das war das einzige was mich wieder aktiv werden hat lassen oder CBD ÖL. Chemische Antidepressiva wirken bei mir auch nicht. Sehr hilfreich empfinde ich auch TRE nach David berceli zur Traumaverarbeitung da gibt es viele Videos dazu auf RU-vid leider nur auf englisch aber die Bilder erklären sich von selbst.

@@Shadow-yy6to Man greift halt wirklich nach jedem Strohhalm aus Verzweiflung. Ich glaube dir das du auch solche Zeiten kennst. Nur ist es bei mir immer so. Jede Sekunde 24 Stunden am Tag. Ich versuche mich auch nicht unter Druck zu setzen das tut mir auch nicht gut. Ich kann aber nicht einfach nichts tun. Zum einen ist da dieses ständige Leidensgefühl das einem nicht zur Ruhe kommen lässt zum anderen diese völlige Antriebslosigkeit und besonders das fehlen der Gefühlswelt. Johannsikraut habe ich schon erfolglos ausprobiert Laif 900. Habe davon starke Depersonalisation und Derealisation bekommen. Das ist bei mir leider ein großes Problem ich reagiere oft paradox auf Medikamente. Und damit meine ich keine Kopfschmerzen oder Übelkeit. CBD Öl könnte ich mal ausprobieren. Von TRE habe ich noch nie gehört werde ich mir mal anschauen. Weisst du das größte Problem ist einfach zu den einfachsten Dingen nicht mehr in der Lage zu sein. Ein Gespräch zu verfolgen und aufzunehmen ist extrem anstrengend. Ich habe gestern Abend 16mg Antelepsin eingenommen nur deshalb bin ich in der Lage dir zu antworten. Das ist spätestens am Montag wieder vorbei. Grüße

@@DIEWELTISTGEIST Ich habe meine Beleidigungen nun gelöscht. Ist normalerweise nicht meine Art. Ich möchte nur noch sagen, hören Sie bitte mit Ihrem Gerede selber auch auf!

@@aias7408 Hey Aias. Wieso was war denn hier los ? Ich hab das gar nicht angezeigt bekommen. Gut das deine Eltern dich unterstützt haben. Finde ich super von deinen Eltern. Gibt ja auch Eltern die das nicht machen. Ich bin auch froh das ich meine Mutter so lange als wichtige Stütze hatte. Sie fehlt mir sehr. Glaube ich dir das du weißt wie beschissen es sein kann wenn man wirklich am Arsch ist. Ich danke dir das wünsche ich dir auch. Gehts dir denn jetzt wieder besser ? Wir müssen hier zusammen halten und uns gegenseitig unterstützen und den Leuten zeigen wie schlimm psychische Erkrankungen sein können und vor allem das es keine Einbildung ist, sondern ernsthafte Lebensgefährliche Erkrankungen. Das die Betroffenen und deren Angehörigen viel mehr Unterstützung brauchen. Beste Grüße Christian

Du wirst raus kommen ☀️

Finde ich besser als Tabletten . Tabletten machen ja leider so abhängig. Selbst Schmerz Tabletten wie ist das wohl bei Stimmungaufheellern? Wir haben ein krankes Gesundheitssystem. Finde gut das du dich zu diesen Video durch gerungen hast . Glaube auch nicht das Ärzte das verstehen . Das ist wie bei Scherzen . Wenn die Pille nicht hilft bekommst du immer wieder neue bis man bei Tilidin ist und das verbessert die Sache ja auch nicht. Den Schmerz schon aber dann bist du auch abhängig. Also ja die über den guten Mann recht Rauch lieber nur ein. Vielleicht hilft es dir.wäre ein Versuch bevor dich die Tabletten zu deiner Depression kaputt machen

bis vor kurzem täglich 3mg. Habe es bis runter auf 2,5mg geschafft zu reduzieren. Weiter runter geht absolut nicht.

@@fireflyflyhigh Liebe Ellen. Ich hoffe es so sehr das es dieses mal anders wird. Nur weißt du was das Problem ist ? Sobald ich in eine Klinik gehe verstärken sich die Symptome der Depression und der Depersonalisation so extrem das es für mich unaushaltbar wird. Und leider habe ich bis jetzt in keiner Klinik die Erfahrung gemacht was an die Hand zu bekommen damit ich besser mit diesen Symptomen umgehen lernen kann. Und leider kommt dazu das ich eine radikale Einstellung entwickelt habe was Ärzte, Psychologen oder Therapeuten angeht. Das hat sich über Jahre entwickelt und wird auch in dieser Klinik zu einem Problem werden eben weil ich mir nichts mehr gefallen lasse auch von keinem Oberarzt. Ich habe so hasserfüllte Gedanken gegen diese "Fachleute" das es so langsam außer Kontrolle gerät. Daher möchte ich auch unbedingt ein Vorgespräch haben damit ich solche Dinge schon im Vorfeld ansprechen kann. Danke das du mir Glück wünscht liebe Ellen.

Danke für den Tipp. Ich kann in keine Klinik mehr gehen dafür bin ich einfach zu durch. Das löst sofort Panik aus schon der Gedanke an eine Klinik. Und ganz ehrlich in diesem Zustand indem ich momentan bin wäre ein Klinikaufenthalt für mich nicht sicher und vor allem für die Angestellten dort. Dazu habe ich zu traumatische Erfahrungen mit Klinikaufenthalten gemacht. ich empfinde puren Hass wenn ich an Kliniken denke. Das ist wohl das einzige was ich noch empfinde. Megnetfeldtherapie habe ich noch nicht gemacht. Dafür aber Elektrokrampftherapie, Vagus Nerv Stimmulation. Und besonders die EKT war die absolute Hölle. Ich würde die Tiefe Hirnstimmulation noch ausprobieren aber da kämpfe ich jetzt schon 1 Jahr darum das ich diese OP erhalte. Die Indikation steht eindeutig fest aber mich will bisher keine Klinik operieren. Die suchen sich die Leute raus die am besten passen einfach aus dem Grund damit die Studien nachher gut aussehen und erfolgreich ausfallen. Die richtig schweren Fälle werden abgelehnt obwohl dieses Verfahren eigentlich genau dafür gedacht sein sollte. Da fragt man sich doch warum machen die das ? So langsam muss die THS doch mal zeigen was sie kann. Scheint ja so zu sein das dieses Verfahren doch nicht so erfolgreich ist wie überall geschrieben wird. Naja jedenfalls ist es schön zu hören das eine Klinik gefunden hast mit der du gute Erfahrungen gemacht hast. VG

Hey. Hört sich wirklich sehr merkwürdig an. Wie hoch ist der Vitamin D Mangel ? Das es deiner Familie und vor allem dir jegliche Kraft raubt ist völlig verständlich. Du schreibst die Depression kam so zu sagen einfach aus dem nichts ohne erkennbaren Grund. Du hast vorher keine Veränderungen an dir bemerkt ? Wochen oder Monate vorher ? Versuch mal genauer zu beschreiben wie die Depression bei dir anfing. Also du hast auf jeden Fall eine stark ausgeprägte Antriebslosigkeit das hast du ja geschrieben. Was hast du noch an Symptomen ? Was für Antidepressiva hast du genommen ? Die 11 Wochen in der Klinik was haben die dort gesagt ? Wie hast du die Therapie empfunden ? Wenn es geht schreib mal bitte unter meinem zweiten Video. " Teil 2. Depressionen. Meine negativen Erfahrungen mit Psychiatrien und Psychosomatischen Kliniken " Halte auf jeden Fall weiter durch und antworte mal bitte auf die Fragen. Grüße Christian

@@chris868 Hey, danke erstmal für deine ausführliche Antwort. Ich hab beim VitaminD einen Wert von 13 ng/ml. Normalerwert wäre 20-70ng/ml. Und nein, ich habe vorher absolut keine einzige Veränderung bei mir bemerkt. Zumindest keine, die stark genug war, dass sie mir aufgefallen ist (vieles läuft ja auch unterbewusst ab). Ich habe neben der starken Antriebslosigkeit auch eine große innere Leere, Appetitlosigkeit, Schlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel, Kopfdruck und teilweise dissoziative Zustände. Das ganze hat sich innerhalb von 2-3 Wochen entwickelt, ohne vorher jemals jegliche Symptome dieser Art gehabt zu haben. Ich hab eigentlich den ganzen Tag über das Gefühl, dass ich mich hinlegen und ausruhen muss. Als Antidepressiva habe ich Fluoxetin, Escitaloprame, Mirtazapin, Bupropion und Agomelatin genommen. Bei allen absolut keine Wirkung. Die Klinik in der ich war, war echt super und das Angebot an Therapien, sowie die Therapeuten waren wirklich gut. Hab auch einige sehr korrekte Leute dort kennengelernt und von den äußeren Umständen war alles perfekt. Keinen Ahnung warum das alles an meiner Symptomatik so vollkommen vorbeigegangen ist. Mein Hausarzt konnte vor ein paar Tagen durch Blutentnahme FSME nachweisen. Allerdings weiß ich nicht, inwieweit das mit meiner Depression zusammenhängt. Bei vielen verläuft FSME ja auch symtomfrei. Aber außer dem FSME und den niedrigen VitaminD-Wert (nehme mittlerweile auch jeden Tag 3000 I.E.) konnte nichts festgestellt werden. Deswegen hab ich dich ja auch gefragt wie das bei dir war. Ob du für deine Depression die Gründe kennst, ob du schon seit der Kindheit depressiv bist usw. Bei mir war es wie gesagt wie ein Schalter der auf einmal umgelegt wurde. Von 100 auf 0. Es gibt zwar einige leichte Anhaltspunkte, was äußere Faktoren betrifft (Corona, große Lebensveränderungen, die bevorstehenden (Studium, von zu Hause ausziehen usw.)) aber das rechtfertigt für mich trotzdem keineswegs meinen Zustand. Kannst ja gerne nochmal antworten. Lg

@@chris868 Wenn du noch irgendwelche Ideen hast, schreib mir bitte. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Hatte noch nie in meinem Leben Depressionen und dann direkt so stark und lange. Ohne erkennbaren Grund. Hätte ich die Erkrankung nicht, hätte ich jetzt mit einem Kumpel zusammen ein Zimmer und würde studieren. Und jetzt bin ich voll und ganz auf meine Eltern angewiesen. Alleine geht gar nichts mehr. Muss meinen Freunden andauernd absagen, Kontakte schleifen lassen usw. Von "einem normalen 8 Stunden-Arbeitstag, 4mal die Woche Sport, täglichen spazieren gehen, Kochen usw." zu "den ganzen Tag im Bett liegen und nur 1mal die Woche Duschen und Zähne putzen." Ich kann mir das absolut nicht erklären. Ich hab alles verloren und das ohne jeglichen Grund. Ich hab eine tolle Familie, gute Freunde, Hobbys, bin intelligent, zielstrebig und auf einmal... Ich wusste teilweise gar nicht worüber ich in der Therapie reden sollte, dar ich überhaupt keine Grundlage habe, auf der ich mit Gesprächstherapie usw. aufbauen kann. Ich war zwar schon immer eine eher "ängstliche" Person gewesen, bin leicht perfektionistisch veranlagt (brauche immer Strukur und Rhythmus im Alltag) aber das war nie so stark, dass es mich in irgendeiner Weise beeinträchtigt hat. Das bin einfach ICH. Und ich konnte mit diesem ICH immer sehr gut umgehen. Ich hatte deswegen noch nie im Alltag oder bei zwischenmenschlichen Beziehungen Probleme und mir wurde auch in der Therapie gesagt, dass das bei mir im Vergleiche zu anderen sehr milde ausgeprägt ist. Aber es hat ja jeder so seine "Probleme" und jeder hat Charakterzüge, welche eher kontraproduktiv sind und mein Perfektionismus und meine Angst sind auf jeden Fall Dinge, an denen ich schon arbeite und auch in Zukunft noch arbeiten muss. Aber wie gesagt, bei mir ist das so leicht, dass es keine schwere Depressionen über fast ein Jahr gerechtfertigt. Ich hab mir halt schon viel Druck mit dem studieren gemacht, aber auf der anderen Seite hab ich von meiner Familie immer Rückhalt und wenn ich was zu studieren anfangen würde und wieder abbrechen und was neues anfangen würde, dar es zum Beispiel nicht das Richtige ist oder ich im Studium überfordert bin, wäre das ja auch kein Beinbruch. Es ist halt eine große Lebensveränderungen die bevorsteht, für die ich mich aber bereit fühle und das was ich studieren möchte, auch wirklich STUDIEREN MÖCHTE. Ich weiß wo ich hin will und trotzdem geht gar nichts. Und dieses NICHTS TUN ist anstrengend. Sehr anstrengend. Und in meinem Kopf sind 1000 Fragezeichen. Warum ich? Wie lange noch? Was hab ich falsch gemacht? Ich habe nichts falsch gemacht, aber irgendeinen Grund muss es doch geben, oder? Es macht alles so wenig Sinn und ich bin sehr stark am verzweifeln. Ich will einfach mein Studium anfangen, von zu Hause ausziehen und mein Leben in die Hand nehmen, aber momentan schaff ich teilweise nicht mal den Weg aus dem Bett ins Bad. Wie gesagt, keine Frühwarnzeichen, gar nicht. Es war von jetzt auf gleich. Ich hab sogar das genaue Datum in Kopf. 22.02.2021. Ab da hat sich mein Leben um 180 Grad gewendet. Ich hab den Abend davor zwar etwas Alkohol getrunken (ca. 1/4l Schnaps), aber etwas Alkohol abends löst ja alleine keine Depressionen aus. Ich trinke auch sonst nur sehr selten (vielleicht alle 3 Monate mal und seit der Depression auch gar nicht mehr). Es hat sich halt zu Beginn einbisschen so angefühl, wie ein Alkoholkater, der einfach nicht enden will, oder nicht richtig ausklingt und das ist der einzige Anhaltspunkt den ich zu dem Zeitpunkt des Ausbruches der Depression habe. Es war zu Beginn ja auch noch sehr moderat. Richtig schlimm wurde die Depression erst nach 3-4 Wochen. Aber ab dem 22.02 hab ich einfach gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Beziehungsweise am 22.02 war ich halt noch leicht verkatert vom Vorabend und erst 2-3 Tage später hab ich gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt, dar ich mich immernoch komisch fühlte, obwohl der Kater ja schon längst vorbei sein müsste. Hatte zu der Zeit ein Wochenseminar und war die ganze Zeit währenddessen mega unkonzentriert, abgeschlagen und mir ging es einfach nicht gut. Das wurde dann immer schlimmer, bis ich auf der Arbeit komplett zusammengebrochen bin und seitdem geht gar nichts mehr. Was das ganze auch nochmal richtig stark verstärkt hat, war meine Impfung am 13.03.2021 mit Astrazeneca. Hatte den Abend richtig starke Impfreaktionen mit Schüttelfrost, Migräne usw. und das hat die damals noch leichte/mittlere Depression, die ich seit damals 3 Wochen hatte nochmal auf ein anderes Level gebracht. Und 2 Wochen nach der Impfung bin ich zusammengebrochen. Es war halt auch nicht schlau von mir direkt wieder arbeiten zu gehen, obwohl ich durch die Impfung noch schlapp war + die leichten/mittleren Depressionen seit 2 Wochen. Das ist halt mein innerer Perfektionismus. Jedenfalls hab ich mich dann nach dem Zusammenbruch 3 Tage krank schreiben lassen und dachte es geht danach wieder und ich muss mich nur einmal etwas erholen, aber seit diesem Nervenzusammenbruch war meine Energie auf 0. Und es wurde nicht mehr besser. Ich hätte niemals gedacht, dass das einen so schlimmen und langen Verlauf nehmen wird. Hab halt wie gesagt auch absolut keine Vorerfahrung was sowas angeht. Jetzt denke ich mir halt, hättest du dich damals nicht impfen lassen, hättest den einen Abend keinen Alkohol getrunken, hättest schneller reagiert, dich früher krankgeschrieben, Therapie gemacht...aber es konnte halt keiner wissen. Und eine Impfung und etwas Alkohol lösen ja keine schweren Depressionen aus. Aber das sind die einzigen 2 Ereignisse, welche mir einfallen und die Depression beeinflusst haben. Plus mein Perfektionismus und meine Angst die auch noch weit entfernt von einer vollwertigen Angststörung ist. Das ist alles was ich dir sagen kann. Hoffe du kannst mir irgendwie weiterhelfen oder vielleicht Tipps gehen. Gruß und Alles Gute!

Die seite mad in america ist sehr gut. Robert whitacker leitet sie. Er beschreibt wie durch diese Behandlungen scvwerre Behinderungen entstehen die arbeitsunfähig machen

@@fireflyflyhigh Danke für den Tipp Ellen, ich werde mich mal schlau machen.

Hallo Ute danke der Nachfrage. Mir geht's schlecht. Kann nicht schlafen, durchgehend qüälende S...Gedanken. mir kommt alles nur noch sinnlos vor. Keine Energie für nichts. Nur auf dem Bett liegen und verrecken. Mich kotzen diese heuchlerischen Bastarde von der #kkhhannover an. Diese beschissenen Schlipsträger. Entscheiden über Menschenleben diese Affen. Halten die Versicherten so lange hin bis sie Suizid begehen um Kosten zu sparen dieses dreckige Pack. Die Unikliniken Dresden, Freiburg,Erlangen genau so ein dreckiges verlogenes korruptes Pack ohne Gewissen. Suchen sich bestimmte Patienten raus damit die Studien zur Tiefen Hirnstimulation gut ausfallen. Das ist so ein verlogenes dreckiges Gesindel. Und sowas nennen sich Fachärzte. Ich wünsche mir jeden Tag das dieses Gesindel irgendwann selber unvorstellbar leidet. Ich wünsche es mir so sehr.

In welcher Dosierung nimmt man diese Salze ein?

Es ist genau so wie du es sagst. Man wird zu gestöhnt mit Medikamenten und das 20 Jahre lang und bekommt keine vernünftige Therapie. Mit geht es mittlerweile so extrem schlecht das ich denke das ich wohl nicht mehr lange leben werde. Ich kann diese extremen Qualen nicht mehr aushalten. Ich liege hier täglich auf dem Bett halte die Augen geschlossen um den innerlichen Schmerz irgendwie noch zu ertragen. Du kannst dir nicht vorstellen was ich für einen brutalen Hass gegen dieses Psychiatriesystem in mir habe. Die haben mein Leben zerstört. Das hat auch nichts mit Verantwortung abschieben zu tun. Diese Menschen haben mir mein komplettes Leben vollkommen zerstört. Die haben mich zerstört. Ich habe mich immer bemüht und was hat man bekommen ???? Ablehnung. Einen Haufen Scheiße an Sprüchen !!!! Würde auch nur irgendetwas aufgearbeitet ? Nein. Absolut gar nichts. Ich habe nie Bewältigungsstrategien gelernt oder sonstiges. Man wird nur durchgeschoben und das war's . Was kommt dabei raus ? Ich fühle mich mittlerweile wie ein Tier das 20 Jahre eingesperrt und sich selbst überlassen wurde,das erniedrigt wurde. Und dann erwarten diese Herrschaften das man da noch normal bleibt ???? Ich hab so massive Agressionen in mir das ich gegen Wände schlage weil die Verzweiflung einfach nicht mehr zu ertragen ist. Ich hadere jeden Tag mit mir nimmst du jetzt die komplette Tabletten Packung oder nicht. Das hat rein gar nichts mehr mit Leben zu tun. Ich war vor 2 Monaten in Bonn dort gibt es eine Privat Klinik die bieten die Tiefe Hirnstimulation an. Mein Vater ist 70 Jahre alt bin mit ihm mit dem Auto 10 Stunden hingefahren. Dann sitzt da vor dir ein Prof. Dr M und erzählt dir wie lange er seine eigene Methode perfektioniert hat und das es bei fast allen anschlägt. Gleichzeitig sagt er mir das er keine abhängigen behandelt. Ich nehme ja leider 3 Benzodiazepine. Die nehme ich um es hier ausdrücklich noch mal ganz klar zu sagen !!!!! Weil die Grunderkrankung die schwere chronische Depression unbehandelt ist !!!!!!! Jetzt passiert folgendes. Ich fange mit einem Benzodiazepin an runter zu dosieren. Ganz langsam. 3 Wochen pro Step. Was passiert ? Falls es hier Fachleute geben sollte. Jetzt genau hinhören !!!!! Es passiert folgendes. Ich habe überhaupt keine körperlichen Symptome aber die unbehandelte Depression kommt wieder verstärkt hoch. Und zwar kann man sich das so vorstellen. Man nimmt einen Deckel Stück für Stück immer weiter ab von einem heißen Kochtopf. Wer noch normalen Menschenverstand hat der kann sich doch vorstellen das wenn die Grunderkrankung unbehande ist , so ein Vorhaben absolut nach hinten losgeht. Das ist kein bisschen Logik dahinter. Außer das dieser Prof.Dr. M hinterher in seinem Bericht schreiben kann das seine Methode erfolgreich war. Das es bei mir so nicht funktioniert interessiert absolut niemandem. In Freiburg gibt es auch noch jemanden der die Tiefe Hirnstimulation macht da ist es egal ob du Benzos nimmst. Wo ist da die Logik ???????????????? Und du kannst nichts dagegen machen wenn da so ein feiner Pinkel vor dir sitzt und dir Bedingungen auflegt die du nicht erfüllen kannst.

@@chris868 kann mich dich über irgendwelche soziale Medien per privatnachricht erreichen das man sich dort ausführlich darüber unterhalten kann weil ich dir was du da schreibst zu 100 Prozent weil wenn ich mir hier offenbare was ich für Persönlichkeitsstörungen haben würden die hater und die hobbypyschlogen sofort wieder loslegen weil das was du erlebt hast habe ich auch erlebt

@@kleinemaus8109 das wird schwierig. Höchstens über Face. Bin da aber nur ganz selten on. Ich kann das schon verstehen das du nicht alles öffentlich schreiben möchtest. Ich hab hier noch kein Hater gesehen. Vielleicht mal ein oder zwei Leute die mich über Benzodiazepine belehren wollten aber ansonsten war hier nichts. Und wenn schon von mir aus kann hier jeder haten wie er will. Ändern wird das rein gar nichts an dem Fakt dass das Psychiatriesystem ein Haufen Scheiße ist.

@@chris868 meinst du faceb

So sollte es eigentlich auch sein und natürlich schon für dich. Ich kann aber leider deine Meinung zum Thema Benzodiazepinen absolut nicht teilen. Dann behaupte ich jetzt einfach mal das du keine schweren chronischen Depressionen hast + Trauma. Erzähl mal wie du den Entzug erlebt hast. Welche Symptome hattest du genau beim Entzug ? Welche Benzodiazepine hast du genommen und über welchen Zeitraum ? Hast du die Benzodiazepine aufgrund der Depression genommen ? Wie geht es dir jetzt ? Nimmst du Antidepressiva ? Also ich kann das was du berichtest leider gar nicht bestätigen und habe dort etwas völlig anderes erlebt. Und leider ist deine Meinung zum Thema Benzodiazepine völlig veraltet. Vielleicht machst du dich einfach mal schlau. Und es längst nicht mehr gängige Praxis Benzos abzusetzen. In den meisten Kliniken ist es leider noch der Fall das liegt daran daß diese Kliniken eine völlig veraltete Einstellung und ein veraltetes Wissen haben. Schöne Grüße

okay welche Aufgabe hat das Pflegepersonal denn dann wenn nicht Gespräche zu führen, die natürlich keine 30 Minuten gehen können das ist klar ? Erkläre es mir doch mal bitte

@@chris868 da ich selbst Krankenschwester bin, kann ich dir sagen, daß das Pflegepersonal gar nicht die Ausbildung dazu hat. Aber wie gesagt, sie waren trotzdem da und haben sich Zeit genommen, bzw. den diensthabenden Arzt zugezogen.

@@chris868 ich war abhängig von Schlaftabletten, Zopiclon. Die habe ich zum Schluss schon über Tag gegessen, als wären es Smarties. Da musste ich von weg. Der Entzug war ziemlich problemlos. Nur hat es ewig gedauert, bis sich der Schlaf normalisierte. Meine Phasen wechseln, von schwer über mittelgradig bis leicht. Zur Zeit geht es mir gut.

@@rallyradtke5144 ich weiß darüber Bescheid ,Frage mich schon lange was so ein Pflegepersonal überhaupt mit psychisch kranken Menschen umzugehen hat. Geht gar nicht. Aber so ist das.

Lieber Alberti Ich finde es super das du so offen aus deinem Herzen erzählst. Das bedeutet mir sehr viel. Gut das du den Kommentar geschrieben hast und so offen darüber erzählst was dir widerfahren ist. So etwas sollte niemand erfahren. Schon gar nicht wenn man verzweifelt auf der Suche nach Hilfe ist. Was du erlebt hast ist Körperverletzung so bahdelt man keinen Menschen. Aber die Psychiatrie kann sich ja alles erlauben. Du bistangeblih zu sensibel? Sensibel sein ist überhaupt nicht schlechtest im Gegenteil. Das kann auch eine Bereicherung sein. Ich muss dir ganz ehrlich sagen dieses Klischee Denken ist in der Psychologie da wo man es eigentlich nicht erwartet am meisten verbreitet. Du wirst in eine Schublade gesteckt wo du nicht mehr raus kommst. In wie fern machst du anderen Menschen angeblich Angst? Sowas kommt dann wenn die nicht mehr weiter wissen da wird irgend eine Scheiße in den Raum gestellt und dann ist das Gesetz. Diese Abwertungen und Demütigungen sollte niemand in so einem Umfeld erfahren müssen. Das ist eine Fehlbahandlung die extremen Schaden anrichten kann. Leider und ich sags immer wieder bekommen die Therapeuten keine Konsequenzen. Ich muss mir ständig anhören das ich ja selber Schuld sein und ich gar nichts ändern will. Das ich nicht genug dafür tue und keine Eigenverantwortung übernehme. Wenn ich das höre dann könnte ich mittlerweile explodieren. Das kommt von Fachpersonal die sowas nie selbst nie erlebt haben. Ich versuche das was mir möglich ist aber trotzdem heisst es immer wieder ich tue nicht genug. Ich habe seit Anfang August nicht mehr geschlafen und ich will denjenigen sehen der dann noch klarkommt. Aber trotzdem wird einem versucht einzureden das man gar nicht gesund werden will und das nicht schlafen können einensekbsterfüllende Prophezeiung ist. Ich fasse mir das sowas von an dem Kopf. Es wird einem auch nicht geglaubt das man nicht mehr schläft. Nein es wird gesagt sowas gibt es gar nicht sie wären schon lange Tot. Das kommt aber immer von Leuten die sowas selbst nie erlebt haben. Nein ich werde mich nicht mehr anpassen um in dieses System reinzupassen. Die Zeiten sind endgültig vorbei. Es gibt Menschen die ticken nun mal anders. Aber die Psychologie ist einfach zu verkalkt und Rückschritt das sows nicht ins Bild passen kann. Die heutige Psychiatrie ist soweit von Menschlichkeit entfernt da ist es besser sich niemals in so eine Einrichtung einweisen zulassen. Es gibt natürlich Menschen denen so eine Einrichtung geholfen das will ich gar nicht verneinen. Aber ich wette dass das ein geringer Anteil ist. Bei meinem Psychiater bekomme ich alle 4 Wochen einen Temin. Der Termin dauert dann 10 Minuten. Es kommt. Nichts bei raus. Das einzige was er sagt ist ja dann muss ich mal schauen was wir noc machen können. Das geht jetzt 2 Jahre so und nichts passiert. Ich habe ihn gebeten mir zu helfen eine Traumatherapie zu finden da ich alleine nirgends dran komme. Er bekommt es einfach nicht auf die Reihe. Selbst einen Bericht für die Krankenkasse zu schreiben dauert Monate. Das interessiert die einen Scheiß Dreck das deine Lebenszeit ungelebt vorbeigeht. Alberti schreib ruhig dir alles von der Seele hier. Hier kannst du das machen. Weisst du ich hab vorhin 14mg Antelepsin genommen um jetzt überhaupt in der Lage zu sein um schreiben zu können.

Du schreibst ja auch das du anderen Menschen Angst machst weil du so negativ bist. Das habe ich auch erfahren. Teilweise habe ich das Gefühl das ich die Pest am Hals habe. Aber ich bin so wie ich bin mit dieser Krankheit und ich will mich auch nicht mehr verstellen. Das klappt so oder so nicht mehr. Und wer dann meint mir aus dem Weg gehen zu müssen dann ist das in Ordnung. Mit solchen Menschen würde ich auch nichts zu tun haben wollen selbst wenn ich "gesund" wäre.

"nur weil du Krank bist" der wo das VERLEUMDET ist schwer Schizophren und schon immer kaputt auch durch Asoziale Erziehung