Genau die angesprochenen Gedanken habe ich mir über das Jahr hinweg auch gemacht. Da knipst du Leute, alles in Raw, hängst zu lange am Bearbeiten, nur damit es am Ende so aussieht, wie die JPEG-Datei. Da findet bei mir auch schrittweise ein Umdenken statt. Bei schwerer bzw. unkontrollierten Dingen wie der Vogelfotografie nutze ich aber RAW, weil dort einfach mehr ausgebessert werden muss, zumal ich dort kein Licht "setzen" kann. Einst war ich in einem Fotoclub, in dem es verboten war, ein Bild zuzuschneiden. Man fotografierte dort in RAW, bearbeitete aber nichts, damit alles natürlich wirkte ... Aber man stellte auch jede Woche die neuste Sony auf den Tisch ... Danke für den Talk; da waren einige wunde Punkte dabei, die zum Nachdenken anregen! :)
Moin und kollegiale RU-vid Grüße, ich war in Hamburg und es war wirklich klasse. Alleine mal um Euch zu sehen, mal geschnackt zu haben und die tollen Ansichten mitzubekommen. Ich hoffe sowas findet mal wieder statt. Nun sehe ich das Video aber mal zu Ende. Liebe Grüße Dennis
Ich finde es sehr interessant die eigenen Gewohnheiten zu erkennen und zu hinterfragen. Von daher hatte ich mich direkt für Köln angemedelt. Der Tourabend war super spannend. Vielen Dank dafür!
Ich war dabei. Vielen Dank für den ganzen Input. Man hat endlich mal wieder einen anderen Blick auf die Fotografie bekommen. Ich will auf jeden Fall seit dem Workshop mehr OutoftheCam zu fotografieren ;) Viele Grüße aus München, Michl
Danke mal wieder für das Video! Sehr unterhaltsam. Es kommt bei dem Thema natürlich auch immer drauf an was fotografiert wird. Zum Beispiel in der Makrofotografie würde ich nie auf die RAWs verzichten wollen. Und da Speicher heute auch "nix" kostet kann man im Alltag die RAWs auch einfach auf die Festplatte packen und hat sie immer zur Verfügung falls man sie doch braucht.
Es macht wie immer sehr viel Spaß mit Euch beiden 😊 ABER Genauso wie die Raw-Priester ihren Standpunkt verabsolutieren, tut Ihr das auch. Außer X-Raw-Studio habe ich kein Bildbearbeitungsprogramm. Und die meisten Jpegs, die ich aufnehme lasse ich auch so, weil ich wenig Lust auf Bearbeitung habe. ABER Während ich Fotos, die ich der Familie vorführe so lasse, wie sie sind, konvertiere ich immer die Fotos, die es für eine Weile in den Bilderrahmen an der Wand schaffen. Teilweise macht es mir sogar Spaß, das selbe Raw-Foto in unterschiedlichen Jpeg-Versionen an verschiedene Verwandte oder Freunde zu senden. Ich hatte seit meiner letzten Fuji-Spiegelreflex bis zu meiner x-s10 über 30 Jahre Fotopause, bin seit 2 Jahren überwältigt, was die alles kann. Es ist auch verrückt, was Bildbearbeitungsprogramme können. Da hängt es doch nur von der Intension des Fotografen ab, ob es sinnvoll ist, nur in RAW, nur in Jpg oder beides zu speichern. Ich habe Fotostrecken auch schon nachträglich mit einer 80er-Jahre Farbtonalität versehen. Ich finde es endgeil, daß das geht. Die meisten Bilder an der Wand sind schwarz-weiß. Wozu sollte ich mich im Urlaub entscheiden, wie ich das Bild später verwende. Sicher, 90% der Bilder, die ich schieße, bleiben in dem Jpg, das ich gewählt habe. Aber für die 10%, die ich später anders konvertiere, lohnt es sich, alle zusätzlich als Raw zu speichern.
RAW-Priester? Wir verabsolutieren gar nix. Wir fotografieren immer RAW+JPG. Wie versuchen den WAHN eine Funktion zu verdammen zu bekämpfen!!! :-) Ich glaub da hast du nicht ganz hingehört oder wir haben es falsch gesagt.
Hallo Martin, hallo Thilo, Vielen Dank für dieses Video und noch mehr für die Tour. Ich war in Esslingen mit dabei und habe natürlich durch die Aussagen auch persönlich auf die Fresse bekommen. Völlig zurecht. Man (ich) kommt sehr einfach in diese angesprochene RAW und nachher Ecke. Vielleicht weil man auch zu bequem ist das richtig und ordentlich zu hinterfragen was man so konsumiert. In meinem Fall nicht mal weil ich mich nicht entscheiden will. Ich persönlich meine schon dass wir in sehr vielen Bereichen nichts final fix machen wollen. Dies stört mich in sehr vielen Lebensbereichen (immer ne Tür offen lassen, schauen ob noch etwas besseres kommt) und dort arbeite ich sehr stark dagegen und mache Dinge fix. Auch wenn mir „Nachteile“ entstehen. Diese sind meist nur gefühlt. Daher war es genau das richtige sich mal so „angreifen“ zu lassen und deutliche Worte zu hören. Vor allem nicht in einem Video, sondern im persönlichen Gespräch. Real live. In meinem Fall hat das bedeutet dass ich mir die Kamera als Leihkamera über ein Wochenende geholt habe. Die von euch bereitgestellten Luts drauf installiert, Model gebucht und ein Shooting durchgezogen. Mit den Luts unglaublich coole Ergebnisse erzielt. Danach der große Struggle wie ich die Dateien handhabe. Man stellt sich die (doofe) Frage welche Bilder man jetzt sortiert (spart euch den Kommentar :-), und wie man sie weiter handhabt. Letztendlich die jpeg´s einfach hochgeladen. Es hat damit geendet dass auf social Media diese Bilder vom Model und dem Wäschehersteller geteilt wurden…. Großes Learning - es reicht aus. Für ganz vieles. Sofort da. Keine weitere Arbeit damit wenn ich nicht möchte. Letztendlich aufgrund von ein paar Hautunreinheiten dann etwas Retusche. Auch hier nach neuen Möglichkeiten gesucht und absolut fündig geworden. Ablauf um Faktor 3 schneller gemacht. Diese Möglichkeit ist ja nicht ausgeschlossen. Aber auch hier natürlich vom jpeg. Da wurde es für mich ganz klar. Warum soll ich wieder zurück und von vorne anfangen ? Fazit - die Geschwindigkeit bringst und ist es absolut wert. Hier sollte JEDER wirklich ehrlich zu sich sein und das auch einfach mal ausprobieren. Vielleicht nehme ich mir noch die Zeit und verbringe noch Zeit bei ausgewählten mit Nachbearbeitung für einen größeren Ausdruck. Ehrlich gesagt aber sogar, wenn ich es drucke dann mit vielleicht diesen „Fehlern“. Die Welt wird zu perfekt und das von euch beschriebene Organische geht immer mehr unter. Bei der ganzen Optimierung von ai wird das in Zukunft den Unterschied machen. DANKE - Marie, Martin, Marius für die Zeit, die vielen Kilometer und die persönlichen Worte. Ich hoffe wir sehen und zeitnah mal wieder. Gerade nach Workshops im Store geschaut (Fuerteventura ist dann doch too much). Da folgt aber sicher noch mehr und ich bin gerne mal wieder dabei. Der Käsekuchen geht dann natürlich auf mich :-) Gruß René
Als Hobbyfotograf ist der Weg zum Bild, für mich zumindest, spannender, als das Bild zu zeigen und es gegen andere Bilder Antreten zu lassen und müssen
Es wird viel fotografiert, um RECHT zu haben ;-) Das war schon immer so und wird auch so bleiben. Egal ob Jünger des Zonensystems, ETTR, OOC oder wie auch immer die gerade angesagte Religion heißt. Das liegt aber auch daran, dass nur wenige Promille aller Fotografen wirklich gut sein können. Der Rest ist OK, passabel oder Durchschnitt...und so sehen wir uns selber einfach ungern. Also brauchen wir Gründe, die Ergebnisse aufzuwerten. Und je nach Belesenheit (oder sagt man heute Beschautheit???) kann man dafür auf unterschiedliche vorgefertigte Argumentationsketten zurückgreifen. Letztlich ist das auch gut, denn es hilft dem Einzelnen sich am Ende besser zu fühlen. Und ganz ehrlich: Wollen wir eine Welt, in der sich Menschen wegen der als Hobby oder meinetwegen auch beruflich gemachten Bilder schlecht fühlen? Daher soll doch jeder/jede machen was gefällt. Himmel tauschen, KI die Bilder generieren oder überarbeiten lassen, Buntbilder und HDRs verzapfen, SW mit sinnfreien Kontrasten basteln, Colorkey und helle Vignetten eingeschlossen .... Ich muss es mir ja nicht anschauen und ich darf meine eigene Meinung zu jedem Bild haben. Und ganz im Ernst: Bei immer mehr in die Kamera integrierten Bildoptimierungsfunktionen: Welchen Sinn hat dann die Aussage Out Of Cam ??? Ob ich ein LUT drüberbügele oder Regler ziehe macht doch den Käse nicht fett, oder? Wobei ich die Fähigkeit Bilder direkt richtig zu fotografieren nicht abwerten möchte. Schön, wenn man das kann ... aber ein MUSS? Warum soll ich jemandem, der ein unterdurchschnittlicher Fotograf aber ein Messias der Bildbearbeitung ist, weniger Respekt zollen? Man muss ja nicht sagen: Hey, du bist aber ein guter Fotograf! Man kann auch sagen: Hey, da hast du aber ein tolles Bild gemacht! Aber wir ticken anders...Wir sagen lieber: Weil du es nicht so oder so machst, bist du doof und stinkst nach Maggi! Fraglich nur, ob das irgendwem weiter hilft? ;-)
Na, da muss ich mir wohl auch noch den fünften Band gönnen. Wie schlimm 😊 danke für euere Arbeit, die bei all dem Stress wohl auch noch Spaß zu machen scheint.
Kommt mir bekannt vor der Typ mit den 4000 Urlaubs-Bildern auf der Platte 💩 Schönes Recap von der Tour. Freue mich auf die Nächste. Grüsse aus Hamburg.
War in MUC dabei, war echt toll Hab tolle Bilder machen dürfen. Du hast sehr gute Denkansätze geliefert um den Unterschied zwischen Fotografieren und Bilder nachbearbeiten zu verstehen.
Danke und gerne weiter so ! 👍 Aber mal kurz zum Thema , die Frage ist doch warum fotografieren wir, wann und was fotografieren wir und was wollen wir mit dem Aufnahmen machen ? So sollte jeder seine Mittel und Weg zu seinem Ziel finden. 📸
Mein schnellee Workflow für tolle Privatfotos: Die kleine 16MP Lumux GX800+ kleine Festbrennweite. Etwas unterbeliichten (da bei diesem Sensor sonst fast immer Highlights ausbrennen). Jpg natürlich. Per WiFi aufs Handy und dort "Bild überarbeiten " automatik. Bäm tolles Bild
mal wieder ein super Video von Euch! konnte wegen des Schneechaos leider nicht zu eurer Tour .. das bereue ich sehr 😀 zum Thema RAW vs. JPEG: ich glaube es kommt immer auf die Situation an. Man kann bzw. muss meiner Meinung nach einen Kompromiss aus beiden Welten finden. So kann man in den entsprechenden Situationen (zB euer Durchgangsshooting) durchaus durch Lichtsetzung, Sonne, Umgebung, gg. in-camera LUTs ein fertiges JPEG erzeugen und das Bild dann direkt verwenden. Für die meisten Urlaubsbilder ist die direkte JPEG Verwendung meistens auch ausreichend. Aber es gibt auch die andere Seite. Bspw. bei der Hochzeitsfotografie ist man oft mit Situationen konfrontiert, in der eine 100% Lichtsetzung nicht möglich ist, eine Aufhellung, Abdunklung, etc. nachträglich notwendig ist, um den Moment eben einfangen zu können. Selbst in gewissen Urlaubssituationen denke ich mir, "okay das Bild ist zwar etwas zu dunkel, aber durch die kürzere Verschlusszeit kann ich eben den Vogel etc. besser einfangen". in dieser Situation gibt mir das RAW eben genau diese Möglichkeit. Lange Rede kurzer Sinn --> Ziel muss es sein, das JPEG direkt verwenden zu können. das RAW als zusätzlicher Hosenträger zum Gürtel ist aber durchaus hilfreich in einigen Situationen...
Aber kommt nicht das Selbe heraus, anstatt zu dunkel aufzunehmen plus hinterher aufhellen, als gleich in der Cam die ISO höherdrehen? Oder machen sie das schon bei maximaler ISO? Da wäre danach Aufhellen wahrscheinlich eher ein Beweisfoto, dass sie den Vogel gesehen haben und weniger um ein brilliantes Foto zu bekommen🙂.
Ich bekenne mich auch schuldig als RAW Fotograf. Ich hatte dieses Jahr ein Workshop bei euch und was wirklich hängen geblieben ist, den Weißabgleich richtig einzustellen. Aber ansonsten lege ich nach dem Import meinen Look drauf. Ich glaube ich muss nochmal einen Workshop bei euch zu dem Thema besuchen um die Bilder fertiger aus der Kamera zu bekommen. Danke für die tolle Talkrunde, schaue die immer sehr sehr gern. :-)
„WER DAS JPG NICHT EHRT, IST DAS RAW NICHT WERT“Ich finde diese Beiträge einfach klasse, ihr habt ja auch schon einiges in dieser Richtung gemacht, meiner Meinung nach behindert einem jpg nicht, sondern beflügelt, das Gefühl dass man ein Foto produziert, welches man gleich verwenden kann ist großartig.
Nach diesem Video bin ich der Meinung, dass RAW Konverter einen entscheidenden Beitrag zur Demokratisierung in der Fotografie beitragen. Damit ist es auch Fotografen mit geringem Budget bzw. eingeschränkten Möglichkeiten möglich, mit vertretbarem Aufwand einen gewissen "Wow-Effekt" in ihre Bilder zu bringen bzw. präsentable Bilder zu generieren. Viele Wege führen zu einem beeindruckenden Bild. Je nach Art der Fotografie, der Umgebungsbedingungen, den zeitlichen Möglichkeiten sowie den technischen Möglichkeiten (nicht jede / jeder kann oder will das Geld für eine LUT-Panasonic ausgeben) kann das eine aufwändige Lichtsetzung mit einem JPEG out of Cam sein, es kann aber auch unter nicht idealen Bedingungen eine Bearbeitung in einem RAW-Konverter sein. Wenn ich eine Kathedrale fotografiere habe ich gemeinhin keine Flutlichtscheinwerfer mit Generator dabei um eine entsprechende Lichtsetzung zu realisieren. Und wenn ich am Vogelbeobachtungspunkt im Naturschutzgebiet fotografiere muss ich auch mit dem Licht auskommen, das die Natur mir beschert. Hier ist eine Nachbearbeitung im RAW Konverter zwingend notwendig. Ich fange sicherlich nicht vor Ort an, an den JPEG Einstellungen der Kamera zu drehen nur damit ich halt das JPEG out of cam habe, weil das halt in der Szene aktuell Expertise für Fotografierende definiert wird. Und noch was: die Bildbearbeitung ist integraler Bestandteil der Fotografie. Erst durch die Nachbearbeitung entsteht das Foto. Sei es automatisiert in der Kamera oder manuell im RAW-Konverter. Das gilt auch für das Hochamt der Fotografie, die analoge Schwarzweißfotografie. Hier ist die Nachbearbeitung sogar zwingend notwendig, das nennt man dann Entwicklung.
Ich möchte mich, da es hier am besten passt, für eure Videos zur Out-of-Cam-Fotografie und der LUT-Benutzung bedanken! Ich bin nun wirklich kein Profifotograf, habe aber Spaß an dem Hobby und am Ausprobieren der unterschiedlichen verfügbaren Techniken. Da ich nach dem Kauf einer neuen Kamera deren RAWs momentan nicht anschauen, geschweige denn entwickeln kann (die von mir verwendete Software wurde noch nicht aktualisiert), sind eure Videos eine unglaubliche Hilfe und Inspiration bei der Fotografie direkt in JPEG. Ich habe sogar Experimente mit selbst erstellten LUTs in der G9II gemacht - der Effekt ist beeindruckend!
Ist doch klar: Taugen die Bilder nichts, dann gibt es theoretisch (nur theoretisch) zwei Möglichkeiten. Erstens, die doofe Ausrüstung macht Bilder doof. Zweitens, ich bin unfähig. Zweitens würde aber das Ego leicht ankratzen (Ich bin perfekt und ihr erkennt halt nicht das ihr mich anzubeten habt) daher muss praktisch der erste Grund die Ursache sein! - Fakt, Isso, wer was anderes sagt hat keine Ahnung - basta!
Puhh.... Ihr lässt mich einmal mehr etwas verwirrt und ratlos zurück. Vielen Dank dass ihr immer wieder solche Themen anschneidet die sich von der grossen Masse abheben. Das lässt auch meine Art der Fotografie kritisch hinterfragen. Aber....(!!) Ich fotografiere Blümchen, Käferchen, Vögelchen, Strukturen, Landschaften, meist bei Regen, selten bei schönem Wetter weil das für mich (!) langweilig ist, und meine Bilder eher etwas Düster sind. Ich mache keine People-fotografie. Ich fotografiere ausschliesslich in RAW. Kein JPG von den Kameras die ich selber verwende und schon ausprobiert habe hat mich überzeugt. Ja auch Fuji. Für mich ist das bearbeiten ein wichtiger und schöner Teil der Fotografie wie früher die Dunkelkammer. Meine Bilder werden (fast) nirgends hochgeladen sondern ich drucke das fertige Bild selber bis A2 auf schönem Papier aus. Erst dann ist es fertig. Wenn ich aus dem Urlaub mit 4000 Dateien, ich sage bewusst nicht Bilder, nach Hause komme habe Ich etwas falsch gemacht. Ok bei Wildlife sieht das etwas anders aus. Ihr stellt auch immer wieder Regeln auf. Ich erinnere mich an das Thema Objektive und Beugung. Oder Joystick braucht man nicht etc. Ein bisschen Toleranz und Akzeptanz täte manchmal ganz gut. Wenn das fertige Bild an der Wand hängt fragt niemand mehr ob ich ein Joystick verwendet habe, wie gross der Sensor war, wie teuer das Objektiv etc. Ich freue mich auf weitere kontroverse Diskussionen. Gruss aus der Schweiz
JPG mit Leica (Leica Look) - die schon immer den „Menükahlschlag“ gewagt haben und dank Eurer Workshop s werde ich weiter darin bestärkt 👍🏾👍🏾👍🏾📸 Danke für Eure Arbeit 😊
Ich hab damals gelernt, dass jpg und raw himmelweite Unterschiede sind. Was die Kameras an jpg Zauberten war auch wirklich viel weniger gut, als das, was mit RAW und Handarbeit ging. Damals hießen die Kameras aber auch noch Canon 350D und später auch noch die 5D. Seitdem habe ich das auch nicht mehr überdacht. Erst mit Fuji, die jpg Engines mit Marketing gekoppelt haben und ihre JPGs Velvia, Provia, Classic chrome und so genannt haben, hat sich das nochmal geändert. Und trotzdem steht in meiner Sony immer noch RAW only, weil alt gelerntes ist leider echt schwer abzulegen. Aber leider scheint es auch vielen noch schwerer zu fallen, dass man altgelerntes auch immer mal wieder auf den Prüfstand bringen sollte. Ich glaub da liegt der Hund begraben. Ist trotzdem ne spannende Diskussion. Ich überdenke mal Meinen nächsten Urlaub und die Kamera Einstellungen. 😇👍
Lieber Martin, ich feier dich. Seit ich deine Workshops besucht habe, ist mein Leben soviel leichter geworden. RAW ist nur noch mein Reservefallschirm. Zu 98% nutze ich nur noch den JPG output. Macht weiter so. Mich hast du infiziert.
Das ist immer wieder eine interessantes Thema mit raw und jpg. Ich selbst fotografie am liebsten Familie/ Freunde auf festen und Aktivitäten. Wenn sie mich nicht beachten. Einstellung sind bei mir auch auf raw und jpg. Aber ich kann mich an ein Video erinnern wo Martin mal sagte das man raw als Notfall datei sehen soll. Falls das jpg mal wirklich mist geworden ist😅😂 was kameras angeht habe ich mir gesagt das ich erst dann eine Stufe höher gehe ist wenn meine fotos von portraits besser sind als von der fotoreihe mit der lumix gx80😂 das war mit einer der Kaufentscheidung. Ich liebe kleine Kameras😊
Moin, dein Vater (Martin) hat mir ja das "Wer ist Gerst" ja netter weise auch Samstags raus gegeben. Ich durfte noch nicht reinschauen, weil ich es erst zu Weihnachten bekomme.... aber ich freue mich drauf. Zum Trost kommt heute oder morgen der neue Lichtsetzer an 😉 Edit: meinen Lichtsetzer hat Thilo gepackt! Dankööö!
Wer fragt denn im Sterne-Restaurant in welchem Topf die Suppe gekocht wurde. Kommt‘s also nicht einfach auf das Bild als solches an! Egal mit was und wie es entstanden ist. Beste Grüsse
Auch mein "Dogma" - Am Ende interessiert es keinen wie das Bild entstanden ist (außer bei Dokumentationen, wo nichts "verfälscht" werden sollte). (Mal ein bischen "überzeichnet") Ich hab schon zu Analogzeiten (so in den Retro 1980ern) fotografiert. Dunkelkammer inklusive. Witzig (oder eher weniger Witzig) war dann die Zeit der ersten Belichtungsprogramme (Also dieses PAS von PASM - Gab es zwar schon in den 70ern zum Teil, setzte sich dann aber in den 80ern richtig durch) und schon kamen die Dorf-Fotoclub-Altherren mit ihrem "Das nix Fotografie! - Echte Fotografen (tm) - die mit dickem Geschlechtsteil - können mit Handbelichtungsmesser umgehen und die Belichtung selber einstellen, blablabla" Dann die ersten AF Kameras (so um 1985 ich glaube eine Minolta und dann die Nikon F501AF - Meine zweite Kamera) und schon kamen die Dorf-Fotoclub-Altherren (mit ihren Leicas Originalverpackt und versiegelt in der Vitrine - das letzte Foto vor 20 Jahren gemacht) mit ihrem "Das nix Fotografie! - Echte Fotografen (tm) können selber den Fokus setzen, blablabla". Dann die ersten Digitalkameras (die halbwegs brauchbar waren - also so 2004-2006) und schon kamen die Dorf-Fotoclub-Altherren mit ihrem: Nur gehirnamputierte Affen knipsen Digital! - Echte Fotografen machen ein Bild (von der Ziegelmauer) und das ist perfekt, während diese unfähigen Knipsaffen Hunderte Fotos machen und eventuell ist eines dabei das zufällig halbwegs brauchbar ist. Und das wird auch bei den nächsten Neuerungen oder technischen Entwicklungen wieder der Fall sein.
Es gibt mittlerweile einige Wettbewerbe, wo RAW das Abgabeformat ist, weil das Bild und nicht die Bildbearbeitung, die Software, die Presets oder gar die KI bewertet werden soll. Das ist ist mE auch genau richtig so. Ungerecht finden das vor allem die, die es nicht können. Und die sollten in Wettbewerben aussortiert werden bis sie es können.
Ich war in Dresden dabei. Erstaunt war ich, dass die Runde, bis auf Marie, nur aus Männern bestand. Ansonsten hat der Workshop super viel Spaß gemacht. Vor allem Marie, mit ihrer unendlichen Geduld beim fotografieren...👍🏻
Fotografiere seit meiner Kindheit, noch mit Kameras ohne jede Automatik und nutze heute nur den Autofokus (altersbedingt) ansonsten nach wie vor nur manuell, Diafotografie - entweder wusste man was man tut ansonsten produzierte man Ausschuss und der war teuer. Aber trotzdem nutze ich auch RAW. Ich erinnere an Ansel Adams mit seinen fantastischen SW-Bildern, er hat natürlich schon bei der Aufnahme genau gewusst wie er belichtet, welche Filter er verwendet, aber er hat den maximalen Dynamikumfang erst im Labor realisiert, und diese Entwicklung nutze ich auch in der Digitalfotografie. Darüber hinaus sollten KI-Bilder oder Bildmanipulationen gekennzeichnet werden. Doku oder Familienfotos im jpg.
Hallo Martin, ich war Teilnehmer der Tour in Berlin und war sehr insperiert. Schon "krass" dich in reallife zu sehen und keine Möglichkeit zu haben "vorzuspulen". Spaß. Gerade hatte ich eine nette Idee, bei Glühwein & Dart", warum gibt man uns nicht die Möglichkeit in der Kamera zu sagen , ich brauche nur JPEG, aber wenn AutoISO über z.B. 3200 geht, dann schalte RAW Aufzeichnung dazu. Es gibt ja auch die max. ISO Grenze. Das wäre in meinen Augen etwas sinnvolles. Ich habe Unmengen an unbeareiteten RAW Files rumliegen, die ich nie wieder anfasse, weil die JPEGs schon perfekt sind. Ich hatte aber auch schon Bilder die ok waren , die ich gerne noch nachbearbeitet hätte..
Das sind die selben Leute, die sagen "ICH FOTOGRAFIER RICHTIG, ICH FOTOGRAFIER IM M-MODUS, niiiiemals in diesen Anfänger A, P , S, ... Modi"... und dann schauste zu, wie die selbe Person nach Einstellung von Blende und ISO exakt so lang die Bel.zeit stumpf dreht, bis der interne Belichtungsmesser "0.0" zeigt, und dann stumpf abdrückt. Wohlgemerkt für ein einzelnes Foto, nicht für eine Bildreihe, wo man noch sagen könnte "einheitliche Belichtung über eine Bildserie". Für ein Bild. Und natürlich ohne jedes Blitzequipment. ...und du denkst dir so... jetzt hast 100% exakt das selbe umständlich gemacht, was der A-Modus auch gemacht hätte :-D ...
Moin, ich war angemeldet, aber konnte aufgrund des Wintereinbruchs im Norden nicht anreisen😢. Es ging einfach nichts. Extra Urlaub genommen und dann macht das Wetter dir ein Strich durch die Rechnung. Aber bestimmt wird so eine Gelegenheit auch mal im Sommer stattfinden. 😊
Hach, klasse Folge, was zum ärgern und was zum freuen dabei :) Ich fotografiere praktisch ausschließlich raw+jpg. Einmal jpg für alle Sachen, bei denen viele Bilder anfallen (Reportage-artig); nur wenn ein jpg Mist geworden ist, schaue ich ins raw überhaupt hinein. Anders, wenn ich so was wie ein Projekt mache. Ich habe in den Siebzigern angefangen, mit eigener Dunkelkammer. Diese vermisse ich heute noch sehr, geht nur nicht wegen den Umständen (Staub, Staub, nochmal Staub). Aber menno, diese Magie, wenn das Bild in der Wanne so langsam "hochkommt"! Ersatz dafür, wenn auch nur ein wenig, ist die raw-Entwicklung. Man könnte sagen, der Weg sei das Ziel. Und wenn dann das jpg gleich gut oder besser ist als das, was ich erarbeitet habe, dann war ich wohl nicht gut genug -- Zeit zum Weiterlernen. Was allerdings das Mobben von jpg-Fotografen angeht -- hallo, geht's noch? Ich würde auch raw empfehlen, aber eben *empfehlen*! Schon weil man so das Ergebnis verlustfrei speichern kann (png), jpg+Bearbeitung ist immer verlustbehaftet und außerdem auf acht Bit Farbtiefe begrenzt. Aber jetzt wird's schon technisch, auch wenn das (handwerkliche) sicher dazu gehört.
Hallo, ich hoffe Thilo hat die orange ZF bekommen!😂 @Martin: Schade, dass es für dich so "schlimm" rüber gekommen ist. Ich denke Du hast vielen Teilnehmern (auch mir) die Augen geöffnet und mehr bewirkt als Du denkst. Auch wenn manche ABER... dabei waren. Ich fotografiere seitdem anders (ruhiger, kontrollierter und fertiger) und ich habe seitdem den lightroom nicht mehr gebraucht. Ich finds toll. Der Große vom München Termin. LG Christian
Ich arbeite hauptberuflich in einer Markenwerkstatt. Es ist so witzig wie viel von diesem jpeg - raw Thema aufs E-Auto VS Verbrenner Thema übertragbar ist.... ja aber....die Reichweite....ja aber die brennen viel öfter....ja aber ich kann einfach an eine Tankstelle.... :) PS: und auch ich hab mich schon ein paar mal gefragt ...sieht in Kamera gut aus (alle Helferlein abgeschalten - da ich weiß das es eine jpeg Vorschau ist) ...später das RAW und ich denk so ...warum muss ich das jetzt alles mache obwohl das jpeg ja gut aus sah. Werde demnächst auf die 2. Speicherkarte die jpegs speichern und es mal vergleichen....
Lieber Martin, ich habe den Abend in Essen mit Dir sehr genossen. Tage später habe ich die Panasonic S5 II mit zwei Objektiven erworben. Meine Frage an Dich: Können die Phantom Luts auch für Fotos eingesetzt werden? Die Neutral Phantom LUT sieht im Internet sehr schön aus. Tausend Dank für Deine Beiträge und gute Erholung!!! Sehr herzlich Kalle
hmmm, ganz schwieriges Thema! ;-) ich denke beides hat seine Berechtigung. Aber mann könnte auch etwas lästerlich sagen: Kennen sich die Fotografen nicht mit den Möglichkeiten ihrer Kamera aus, um ein fertiges Bild heraus zu bekommen? ... und sicherheitshalber "verhundste" Bilder in der Nachbearbeitung zu reparieren? als ich mit Fotografieren angefangen habe, mit ner Bridge Kamera, wusste ich gar nicht dass es raw gibt ;-) ... ich habe die "fertigen Programme" und Möglichkeiten der Kamera nicht wirklich ausgenutzt (weil ich schlicht keine Ahnung hatte) und kam beim Nachbearbieten schnell an "Daten"-Grenzen. mein Lehrer war Verfechter des "nur raw ist wahres", und da habe ich mich dann mit Bildbearbeitung auseinder gesetzt. Ich habe dann angefangen, raw und jpeg zu speichern, wobei mir meine jpegs nicht richtig gefielen. 3 Kameras später hatte ich dann eine Fuji T3- und war begeistert von den Looks! die in Lightroom z.T. abgespeckt ja auch hinterlegt sind. ABER: Mir ist in Fuji-Foren, wo ich mich ja gern austauschen wollte, dieses Hinterherrennen der Gemeinde nach Rezepten auf den Keks gegangen. Da wird fast nur noch gefragt, mit welchem Rezept man ein Bild gemacht hat und die Rezepte wurden ausgetauscht (Lach - wirklich! wie bei den Landfrauen ;-) ) Zwischen durch habe ich dann hier auf dem Kanal den Portrait-Workshop angesehen - und mir sind ein paar Schuppen von den Augen gefallen, ob der Einstellungen, und dass man dann tatsächlich (fast) keine Nachbearbeitung mehr braucht! Ich finde, das wäre ein schönes Viedeo wert! Also mal solche Einstellungen durch zu gehen, und wie man sie am Besten abpeichert ;-) Weil ich die neue Technik mit nehmen wollte (meine bisherigen Kameras waren im Schnitt 12 Jahre alt), bin ich nun bei der R6II gelandet. Da arbeite ich mich nun durch die Menüs, versuche mir Bildstile zu kreieren, v.a. für SW. Und fotografiere immernoch in beiden Formaten: Habe klasse SW Bilder, die ich so in Lightromm nicht nachbasteln könnte und zusätzlich die raws, die ich dann für Farbbilder nehme. Das war zwar jetzt ein langer Text, aber ich denke, es zeigt ganz gut, wie man nach und nach in der Fotografie seinen Weg gehen kann.
Zum Thema in der 15 Minute JPEG Photoshop. Weil Photoshop eben genau das macht seinen Willen mir aufzwingt, in dem es schon mal ohne zu Fragen einen Filter drauflegt auf das Foto das ich eigentlich bearbeiten möchte, bin ich bei Darktable gelandet , Darktable lest mich entscheiden wie die Fotos haben möchte ohne mir Vorzuschreiben wie diese am ende aus zu sehen haben. Ich sehe es aber so, viele möchten keine eigne Entscheidungen das sollen lieber andere tut, und wenn aber diese Entstehung aber dann mal getroffen wurde, so passt es denn nicht die keine Entscheidungen wollten.
Kann das auch nachvollziehen, habe letztes Jahr in den USA den Delicate Arch fotografiert aber eigentlich den Moment für mich eingefangen. Und was muss man sich anhören? .... Das sieht gut aus - aaaaber du hättest besser zum Sonnenuntergang fotografieren sollen. Sorry, aber wann ich, wie, welches Bild schieße, ist verdammt noch mal meine Entscheidung. Und beim Fotografieren geht es mir im Grunde genommen darum - den Moment festzuhalten (wenn das denn so geht).
Ich fotografiere seit Jahren Hochzeiten mit JPEG um schneller fertig zu sein. Frage im Umkehrschluss: Habe ich nicht einen Wettbewerbsvorteil in meiner Preiskalkulation wenn ich weniger Zeit investiere? Der Preis könnte für den Kunden etwas sinken und dabei meine Marge etwas mehr werden. Wie seht ihr das?
Raw vs. JPEG - @Klausgrillt vs. @DieMilitanteVeganerin Aufklärung vs. Toleranz - Soll doch jeder machen wie möchte - und wenn einer 1-2 Stunden pro Bild in LR/PS rummacht, um das gleiche Ergebnis zu bekommen, ist das auch ein Hobby. Ich fotografiere immer RAW&JPEG (Fuji-X) und je nach Fall nehme ich die oder die Quelldateien....je nachdem wie "gut" ich fotografiert habe. Manchmal hab ich Bock auf nen 2 Wochen Workflow - manchmal schiebe ich die JPEGs am Abend direkt übers Smartphone durch.
Mein Interesse ist wirklich groß an jpg Optimierung. Es wäre mal cool zu sehen wie ihr so eine jpg Einstellung macht. Aber bitte so das man es mit fast jeder Kamera nachmachen kann. Also nicht direkt luts oder fuji. Sondern wie zb. Gx80 oder Sony 6300 oder so 🎉
Ich nutze RAW… hauptsächlich aus dem Grund da ich oft die Kamera auf Bergtouren dabei hab und mir nicht die Zeit nehme alle Einstellungen perfekt zu machen!
Total spannendes Thema. Kann eure Meinungen durchaus nachvollziehen. Was ich mich nur Frage. Bei Fotos wird da diskutiert, bei Video ist es aber scheinbar unabdingbar. 😅
Ich fotografiere mit der Kamera nur noch Unterwasser, über Wasser nur noch mit iPhone. Da ich sowieso fast den ganzen Tag im am Mac sitze will ich nicht auch noch Bilder bearbeiten. Ich hab mittlerweile meine Adobe cloud gekündigt und wenn ich überhaupt noch was bearbeite mach ich das mit Snapseed auf dem iPhone. Mehr mach ich nicht mehr, ich will fotografieren und nicht am pc sitzen und bearbeiten. Pro #outofcam aber speichern tue ich mir die RAW tatsächlich auch noch falls ich doch irgendwann mal was drucken lassen möchten hab ich vielleicht doch noch mal die Möglichkeit was zu verbessern. Uprügrade von der G9 auf G9 II wäre ein Traum aber mit Unterwassergehäuse etc kann ich mir das grad auch nicht gönnen. 😅
Moin zusammen, es gibt Sinn in raw zu fotografieren genauso wie es Sinn macht in jpeg seine Fotos zu machen. Nichts ist in Stein gemeißelt und viele Wege führen nach Rom. Für alles ist Platz und am Ende wählt jeder das was er favorisiert.
PS als Dslr Promoter habe ich auch vor 10 Jahren schon gepredigt. Nimm jpg, richtig einstellen, passt. Spart Zeit. Hab in einige entsetzte Gesichter geschaut. Hängengeblieben ist eine Geschichte wo jemand stolz erzählte seine Eltern dazu erzogen zu haben Urlaubsfotos in RAW aufzunehmen. ...
Ganz einfach wenn man sich auf die technischen Möglichkeiten der Nachbearbeitung verlässt werden die meisten zum Knipser. Aber Hauptsächlich verliert man mit der Zeit die Kreativität. Angenommen der Himmel stimmt nicht oder sonst was, machen dann die meisten trotzdem ein Bild, weil man kann es ja nachbearbeiten. Was ja an sich auch ok. ist. Aber dann vielleicht sich mit den Begebenheiten dadurch nicht Auseinander setzt und sich eine neue Motividee überlegt. Und das wird bei den meisten so sein. Meiner Meinung sollte man wenn schon stark bearbeiten dann sollte man das auch erkennen und vorallem den Sinn erkennen. Dann hat man den kreativen Gedanken transportiert. Ich weiss noch was ich früher alles gemacht hab im Schwarz/Weisslabor bei der Film Entwicklung gemacht habe um wenig oder ein schönes Korn zu bekommen. Das war Philosophie. Und wenn man das raus hätte, hat man danach fotografiert. Heute wird abgedrückt und dann versucht daraus was zu machen was dann eher dem Zufall entspricht. Aber ist natürlich alles erlaubt und wie schön mal gesagt, sollte man aber erkennen. Und frisches luftiges Licht😂, kann man nicht anschließend einarbeiten, das merkt man. Also nicht unbedingt dem bearbeiteten Bild an, aber man erkennt das unbearbeitete Bild an dass es nicht gearbeitet ist. Aber jedem das Seine. Jetzt ärgere ich mich das ich mein Schwarz/Weisslabor verkauft habe, ich vermisse es. 😅
die ganz teuren Kameras haben das schlechteste Preis/leistungs verhältnis ! die ganz günstigen Kameras(so wie ne zB. Lumix DMC-G70 für schlappe 444,- oder GX880K neu für 499,- ) sind genau genommen die besten ! Denn da steck tonnenweise das knowhow der teuren drinnen, dann nur noch das 14-140mm objektiv dazu und man ist für (fast)alles gerüstet, mehr braucht man als normalo nicht ! Ps: wer sagt das man cringe nicht mehr sagt ? wer sagt denn das . . . ?
Ich fotografiere ja immer Raw & JPEG, kopiere diese auf zwei verschiedene Ordner (in einem Unterordner) auf der Festplatte und schaue mir die JPEGs als "Voransicht" mit ACDSee an (sehr "old-school", ich weiß), um dann zu entscheiden, welche Bilder ich Raw bearbeite, die ich dann anhand des Namens aus dem RAW Ordner in Photoshop ziehe. Daraufhin springt Adobe Camera Raw an, wo ich es bearbeiten kann. Lightroom verwende ich also nicht. Gefällt mir ein JPEG so wie es ist, dann verwende ich es teilweise auch "out of cam". Leider nur beherrscht meine Sony A7rV nicht die vielen tollen Filmsimulationen der Fuji Kameras. Da würde Out Of Cam noch deutlich mehr Spaß machen, denke ich mir mal 😅 Aber dafür auf Fuji umsteigen? Hm. Vielleicht hole ich mir mal eine Fuji x100V (bzw. deren Nachfolger).
Ich fotografiere nur JPG und oft gefallen die mir so gut das ich nichts mehr an den Bildern verändere. AI in den Kameras ist noch lange kein Thema für mich. Ich kaufe mir ausschließlich gebrauchtes Equipment weil ich da für's gleiche Geld ehemalige Profiausrüstung bekomme. Ich fotografiere zum Beispiel mit der Nikon D4, die kommt aus dem Jahr 2011 und ich habe sie mir erst letztens Jahr gekauft und wenn ich einen speziellen Look haben möchte kaufe ich mir ein Objektiv was diesen erzeugt. Wenn ich Menschen fotografieren möchte, möchte ich kein rattenscharfes Objektiv. Desswegen nutze ich ein Nikkor 50mm f1.2 aus den 80ern. Dieses Objektiv ist alles andere als scharf aber für Portraits ist es meiner Meinung nach einfach perfekt. Jetzt muss ich aufpassen nicht gesteinigt zu werden... Aktuell möchte ich auch garnicht spiegellos fotografieren, mit einer DSLR macht mir das Fotografieren einfach mehr Spaß. Bei der DSLR muss ich einfach mehr nachdenken als mit einer DSLM. Da macht das Fotografieren einfach mehr Spaß. Genau so das Thema Gewicht... Ich hatte vor der D4 die Nikon Z50 und in der Hand mit einem Objektiv zusammen ist der unterschied sehr gering und das obwohl die Nikon D4 fast 1kg schwerer ist. Ich muss immer ein bisschen schmunzeln, meine Freundin hat von mir eine Nikon D700 geschenkt bekommen und ich habe sie gefragt ob ihr die Kamera zu schwer ist. Ihre Aussage war: Nein überhaupt nicht, die Kamera liegt gut in der Hand und ist angenehm leicht. Da muss ich immer an die ganzen Profis denken denen eine DSLR zu schwer ist. Meine Freundin ist 1.80m und wiegt unter 70kg und dem Profi ist die Kamera zu schwer?! Die meisten professionellen Fotografen sind Männer und eine zierliche Frau hat mit dem Gewicht kein Problem?! Irgendwie läuft irgendwas falsch. 😅
99,9% all meiner Bilder kommen als jpeg raus, werden minimal bearbeitet…auch nur weil ich schwarzwerte und Körnung in Nikon noch nicht gefunden haben 😃 RAW wird noch mit gespeichert….falls mir die Braut wirklich mal in die Sonne fliegt…aber meistens nie genutzt
Vor allem ist der max. Abbildungsmaßstab des Tamron deutlich besser. Ich würde mir da ein zusätzliches Mqkro sparen. Auf Reisen ist das Gewicht auch wichtiger.
Apropo schwrz weiss Foto Nur durch euch kam ich auch die Idee, meine Frisch Ausgedruckten schwarz weiss Fotos so das dass Licht von hinten auf die Fotografie zu halten drch scheinen konnte, der Effekt war so beeindruckend das ich es fast nicht glauben konnte. Habt ihr das schon mal ausprobiert? wenn ja wie war euer empfinden als ihr das gesehen habt? und wenn nicht warum nicht?
Arbeitest du im Hauptberuf als Fotograf bei Krolop&Gerst auf Produktionen? In dem Fall ja... bitte kündigen wenn du nicht auch im M-Modus arbeiten kannst.
PS: Nicht immer jedes Wort auf die Goldwaage legen im Nerd-Talk. Wenn das anfängt, dann hören wir mit dem Talk besser auf. Wenn nicht ein Thilo auch mal etwas überspitzt formulieren kann, ohne gleich hier an den Pranger gestellt zu werden, dann macht so ein Talk keinen Sinn. Also in diesem Sinne. Der Smiley am Ende zeugt ja von Ironie. Meine Antwort war auch etwas ironisch gemeint und generell geht es in der Fotografie ja nicht um den Weg, sondern oft auch das Ergebnis. Versöhnlich-Bussi Martin
@@krolopgerst Huhu! ich dachte, mein Zwinkersmiley wäre genug gewesen, um zu zeigen, dass ich das nicht ernst meinte! Das bezog sich auf den Geschichte, wo der Junge aus dem Fotoclub verwiesen wurde, weil er jpg nutzt. Daher meine Frage, ob solche Leute dann auch verlangen, dass ich Kanälen wie K&G nicht folgen darf! War keinerlei Kritik an Euch! So, jetzt schau ich erst einmal weiter. Viele Grüße Uwe
Mich würde echt diese neue "Jugendsprache" interessieren, weil es gibt ja schon lang keine mehr, heutige Jugend holt sich ja keine neuen Wörter, sondern nimmt nur alle englische Wörter, die nicht bei drei auf den Bäumen sind, selbst wenn sie noch so sch** klingen :-D .... Früher wollte man noch die älteren schocken mit Jugendsprache, heute will man glaub nur noch die älteren zum (aus)lachen bringen :-D
Hallo die Kamera Hersteller können fil besser Bilder darstellen aber ich glaube das es da eine Absprache gibt mit der Software Industrie gibt .Und dise Bilder sind auch in der Kamera schon manipuliert. Nur mal so.
Der Mensch braucht gar keine Waschmaschine, nee er braucht saubere Wäsche. Die Waschmaschine ist nur eine Möglichkeit an saubere Wäsche zu kommen. Der zeige und der Mittelfinger ergeben Peace.
Ihr seit inhaltlich anfangs heute so extra negativ drauf, die Workshoptour muß krass übel anstrengend gewesen sein 🫣😅 Ich fotografiere in RAW und JPEG. Wenn ich mir dann die Bilder in Luminar ansehe und das RAW Bild ist gut, out of Cam, dann nehme ich das JPEG aus der Kamera in den finalen Speicherordner und bin fertig. Warum sollte ich da jetzt das RAW noch einmal bearbeiten? Anders gefragt, warum bringt mich das RAW dazu, obwohl es gut ist, es zu bearbeiten und am Ende habe ich dann quasi das JPEG nachgebaut, das ich schon hatte? Das verstehe ich nicht. Wenn das RAW zu hell/zu dunkel, falscher Weißabgleich, verrauscht, unscharf oder oder oder ist, ist dann das JPEG besser? Wenn einem ein Bild auf der Kamera gefällt, dann lädt man das auch schon mal direkt zu Insta hoch, ohne Umweg, oder nicht? Ich denke, die Leute, die die Looks von Kameras benutzen, die fotografieren alle JPEG. Die Looks wirken ja nur auf das JPEG, oder nicht? Also muss es zumindest in dem Kreis JPEG-Fotografen geben! 😅 Ich für meinen Teil versuche Fotos nicht bearbeiten zu müssen. Out of Cam finde ich gut, weil ich denke, das ist meine Zielform des fotografierens. Nachbearbeiten ist die Arbeit von Grafikern, Designer oder so, das ist ein anderes Berufsbild/Hobby 🙈😂 Aber ich finde trotzdem ganz gut, dass ich RAW umfangreich nachbearbeiten kann, wenn ich mag. Hin und wieder ist das malen eines Bildes schon interessant, also Farben drastisch hochdrehen oder verändern und sowas. Bildgestaltung im Nachhinein ist aber malen, in meinen Augen. KI mag ich nicht, wenn sie das Bildergebnis im Sinne von Verändern des aufgezeichneten Inhalts beeinflusst. Nicht an meiner Kamera. Bei Schnappschuss mit dem Handy finde ich es okay. KI die Verändert was ich aufnehme ist dann allerdings eher malen als fotografieren in meinen Augen. Andererseits, warum Stromkabel nicht aus einem Bild retuschieren? Schwierig da eine klare Grenze zu formulieren, finde ich. Für mich ist Fotografie der Beweis der Wirklichkeit. Also eigentlich darf man dann auch das optisch störende Stromkabel oder den Mülleimer nicht entfernen. 🤔 Einen ausgebrannten Himmel finde ich aber dann doch nicht so schön, einen ausgetauschten möchte ich aber auch nicht, weil gemalt und kein Foto mehr, einen abgedunkelten (Filter oder Blende zu und dann die tiefen Bereiche später wieder hochgezogen) finde ich da okay. Wasser am Bach, dass man einfriert, empfinde ich dagegen als unnatürlich, auch wenn das nur die Funktion der Kamera mit Langzeitbelichtung nutzt. So sah und sieht fließendes Wasser halt nicht aus. Der Himmel bei dem ich "nur" mit dem Licht spiele und so sichtbar mache, was sonst unsichtbar wäre ist aber immer noch wahr.... 🤔 Warum fotografiere ich? Ich glaube die Frage muss man sich beantworten, um dann definieren zu können, was an KI, Bearbeitung, RAW/JPEG usw. ist okay, für einen selber, und was nicht. Ich glaube man sollte das nicht verallgemeinern. Ich persönlich fotografiere um nebenbei fotografieren von Landschaften, Tieren und Reportagen zu lernen, so wie wir 1985 mal fotografiert hatten, also das Handwerkliche, mit awailable Light und dem heutigen modernen Equipment. Zum abschalten vom Bürojob, Fotografie als ein Ziel beim Wandern, spazieren gehen und Reisen. Was man aber kann, wenn jemand a sagt, dass man dann sagen kann, rational kannst du dann auch Handy statt teurer Kamera nutzen. Oder anders herum. Denn auf das, was rational vernünftig ist, um sein Ziel zu erreichen, sollten wir uns alle nach wie vor immer einigen können. Auch wenn man dann doch nicht rationale Entscheidungen trifft und es anders macht. 😅
Jeder wie er will - Knipsen - PASM - composing. Ich vermute, viele Kameras verstauben, viele fotografieren mit der Vollautomatik und fast keiner beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Kamera, weil sie fast unüberschaubar sind. Die ewige Frage nach dem richtigen Bild. Keine Kamera gibt das wieder, was der Mensch sieht. Das Auge sieht auf einem Punkt scharf und alles andere ist unscharf. Das Bild ist flächig scharf. Daher ist ein Bild nie so, wie das, was man sieht. … Lasst jeden machen wie er will.
