ausgezeichnetes, sehr hilfreiches Video. Habe schon viel mit der Lichess-Analyse gearbeitet, in deinem Video aber noch viel gerlernt. Probiere es gleich mal aus. Auch viele der Kommentare unter dem Video haben mich weiter gebracht.
Tolles Video und gut erklärt. Ich mache es im Prinzip genauso. Wichtig ist dann nur, dass man dann seine Ergebnisse in verschiedene Studien auch speichert. Dann kann man auch kommentieren, Zeichen einfügen (Fragezeichen, Ausrufezeichen etc.). Auch kann man dann Partien aus den Lichess Datenbanken in die Kommentierung einfügen. Entweder als Notation oder Partienlink. Da fällt mir ein, dass Andras Toth auf seinem Kanal mindestens zwei Videos über Ankerpartien gemacht hat. Ankerpartien sind Partien, die auf besondere Art und Weise Pläne und Muster einer Eröffnung aufzeigen. Davon lernt man mehr als durch bloßes Auswendiglernen der Züge. Wer sich dafür interessiert, kann in der RU-vid Suchleiste mal Andras Toth Anchor games eintippen. Aber vielleicht kannst du ja auch mal ein Video darüber machen, wenn du Zeit und Lust hast. Weiter so. Freue mich auch auf dein ersten Tilted Tuesday Stream. Hoffentlich dann auch auf RU-vid. Glückwunsch zum CM!
Danke für den Kommentar! Natürlich kann man da noch deutlich mehr draus machen, danke für deine Anregungen dazu. Ich denke versuche immer ein wenig an den Durschnittsamateur zu denken, der möglichst viel spielen möchte und mit wenig Zeitaufwand sich trotzdem verbessern möchte ;)
Was man noch erwähnen hätte können, ist, dass man sich damit auch gut auf andere Gegner vorbereiten kann. Vorausgesetzt ist natürlich, dass man den Lichess Nickname seiner Gegner kennt. Ich benutze den Explorer gerne um mich auf Gegner im OTB Bereich vorzubereiten.
Hallo, seit langem mal wieder ein Video von dir geschaut! Hat mir gefallen! Ich nutze nicht nur die Datenbank beim Nachspielen sondern auch das "recommended puzzle training!" Sehr hilfreich für die Taktiken in meinen Eröffnungen!! Vieleicht ist dir das ja auch mal ein Video wert!? 🙂
Glaube, man muss damit sehr vorsichtig sein. Zum einen, weil gerade Anfänger Eröffnungen überbewerten und zum anderen, weil es eine wirklich große sample size braucht. Unter 300 Züge pro Variante würde ich pauschal nur vage Vermutungen anstellen. Dann muss man schauen, ob der der Zeitaufwand im Studium von Mittel- und Endsielen besser angebracht ist. Zum Spaß einfach mal die Blunder und Fehler der eigenen Spiele zählen oder per insights Tendenzen rauslesen. Oft passieren die wirklichen Patzer nach der Eröffnung! Zur Erforschung und Ideenfindung aber allemal gut.
wenn man schlecht aus der Eröffnung kommt nutzen Mittelspielstrategien auch nicht mehr so viel. Mit den goldenen Eröffnungsregeln kommt man nicht weit, weil nicht selten notwendige und gute Züge gegen diese Regeln sind.
Danke für diesen Hinweis! Du hast Recht, es soll nicht das goldene Mittel sein! Und die Aspekte bezüglich wo steckt man Zeit in sein Schach sind natürlich richtig. Manche Eröffnungsprobleme kann man aber auch sehr schnell beheben ;)
4:26 Ich denke es hat nicht immer etwas mit der Eröffnung zu tun also zum Beispiel bei d5 könnten die Spieler einfach besser gewesen sein. Ich denke, dass man gucken sollte gegen welche Eröffnung man Blundert, weil wenn man zum Beispiel gegen Französich gut spielen kann aber man laut der Statistik gegen Französich schlecht spielt aber der Gegner einfach besser im Mittelspiel oder im Endspiel war liegt es ja nicht an der Eröffnung.
Aber häufig hat die Eröffnung ja durchaus enorme Auswirkungen aufs Mittel- oder Endspiel. Es kann schon häufig passieren, dass das Endspiel nach Stockfish o.ä. ausgeglichen ist und der Gegner einen scheinbar überspielt hat, aber die Endspiele die aus der Eröffnung häufig hervorkommen einem einfach nicht liegen. Ähnliches für die Mittelspiele, wenn ich komplexe chaotische Stellungen hasse kann ich mich immer wieder wundern, wieso der Gegner mich nach meinem Morragambit im Mittelspiel immer überspielt. Und natürlich lag es dann in dem konkreten Spiel daran, dass der Gegner besser war, aber langfristig halt vor allem daran, dass man immer wieder die Stellungen spielt, die man nicht gut beherrscht, statt z.B. mal den geschlossenen Sizi auszuprobieren
@@yistilltheemaaiiin9368 Da hast du natürlich recht das man mit der Eröfffnung die Stellungstypen bestimmen kann aber ich denke nicht, dass ein Spiel schon in der Eröffnung entschieden werden kann also damit meine ich das man nach der Eröffnung schon in ein Ausgeglichenes Endspiel kommt und man nicht mehr Gewinnen kann erst recht bei unterem Niveau so bis 2400 Lichess, weil man doch laut der Statistik schon gesehen das 1% der Spiele ein Remis sind. Zusammenfassend will ich sagen das es nicht an einer konkreten Eröffnung liegt sondern an den Spielstill und die Vorlieben zum Beispiel Geschlossene Stellungen
Darum sage ich ja, man braucht genug Partien. Statistik der großen Zahlen, ab 100+ Partien wird es sehr aussagekräftig und Blunder verschwinden in der Statistik
Ich nutze das gerne. Gerade häufig gespielte Züge sind da hilfreich, da es im unteren Niveau meist nicht die besten Züge sind - aber warum? Auch das kann man sich dann im Vorfeld in Ruhe überlegen und durchprobieren, am Brett selbst ist das nicht immer so einfach und kostet wertvolle Zeit. Gerade schlechtere Züge (eigene wie gegnerische) werden in Theorieabhandlungen (egal ob Bücher oder Videos) nur stiefmütterlich behandelt. Und es ist interessant damit zu analysieren, wo der Gegner den meisten Handlungsbedarf in der Stellung sieht und entdeckt dadurch vielleicht neue eigene Drohungen, die man bisher übersehen hat.