@@lakidar1961 Geht noch länger. Laut der Fernbahn Datenbanksuche gab's die Relation Greifswald-Saarbrücken 1996 als IR 2336 mit einer Reisezeit von 12h 26min und sah so aus: Greifswald - Stralsund - Rostock - Lübeck - Hamburg - Bremen - Münster - Recklinghausen - Oberhausen - Düsseldorf - Köln - Bonn - Koblenz - Trier - Saarbrücken Von Konstanz fuhr aber 2000 der IR 2570 mit einer Reisezeit von 13h 34min ein IR nach Greifswald und sah so aus: Konstanz - Offenburg - Heidelberg - Frankfurt(M) - Gießen - Kassel-Wilhelmshöhe - Hannover - Hamburg - Schwerin - Rostock - Stralsund - Greifswald Einen längeren konnte ich noch nicht finden.
Danke für diesen sehr interessanten Beitrag. Ich selbst war als Fahrgast in den Neunzigern mehrmals mit Interregiozügen unterwegs. Eine sehr angenehme Erinnerung, mir gefiel damals die Wagenausstattung sehr gut.
Das waren noch schöne Wagen der Interregio daran erinnere ich mich sehr gut. Immer den Interregio Berlin Lichtenberg Malmö gesehen über die Fähre nach Schweden 😢😢
IR hab ich geliebt. Fuhr ihn öfters zwischen Kassel und Marburg. Als er dann eingestellt wurde und durch den teurern IC ersetzt wurde, wurde mir bei der Begründung der DB echt anders. Angeblich rentiert sich der IR nicht mehr. Aber wann immer ich mit ihm gefahren bin, splatze er aus allen Nähten.
Die Ludmilla klingt bei Vorbeifahrt wie ein Düsenjet, einfach genial das Gerät und meine geliebte 218 hört man einfach immer schon von Weitem das sind noch Fahrzeuge die für die Ewigkeit gebaut sind, nicht annähernd vergleichbar mit dem auf Effizienz und Ökologie getrimmten Gemurkse aus heutiger Zeit die sind das Gegenteil.
Was waren das für schöne Züge ❣️Das interessante war ja, dass die IR zumeist besser ausgestattet waren als die EC und IC Züge ausser die IC die auf der SFS unterwegs waren.Was für ein schönes Bild, ein IR mit der 1044 . Wie viele Typen von Lokomotiven vor die IR gespannt wurden: Ob die 103,111,110,112 oder auch die Ludmilla.So viele Loktypen waren im IC/EC Verkehr nicht anzutreffen.
Das waren noch Zeiten . Aus dem Urlaub zurück aus Freudenstadt gings dann mit IR von Frankfurt am Main in Richtung Erfurt - Halle - Dessau . Zug weiter nach Berlin - Stralsund .
Habe mich wirklich sehr gefreut, dass in ihren neuen Film zur Baureihe 252/156 (EK-Verlag) hat sogar eine Szene dieser Baureihe vor einem InterRegio gefunden hat. Zwischen 1992 und 1997 waren sie an Wochenenden gern mal zwischendurch Dresden und Reichenbach vor InterRegios im Einsatz. 😊
35:58 das ist aber nicht die SFS Oebisfelde-Berlin und erst recht nicht der Bahnhof Stendal, sondern der Bahnhof Brandenburg Hbf an der Strecke Berlin-Magdeburg.
IR war eine der besten zuggattungen........ er deckt als eilzug den regionsverbindeten fernverkehr der 200-300 km klasse.... also die hauptlast als waagenzug ist er zudem material felxiebel..... so kann hergenommen werden was da ist, bzw. dem zuglauf angepasst auf verhältnisse reagiert werden
Richtig richtig tolle Aufnahmen! Bei der Laufzeit von 54min hatte ich gehofft, ihr habt auch Aufnahnen des seltenen IR "Bike" Waggons mit im Angebot. Dieser ist wohl zusätzlich zum "Bistro" Wagen bei manchen Relationen in der 2. Klasse mitgelaufen. Aber genaue Informationen habt ihr wohl leider auch nicht? Dafür macht ihr es mit der BR120 und dem bekannten "Nett hier. Aber waren Sie schonmal in lala?" wieder wett ☺. Super schön eingefangen.
Der Interregio gestrichen weil er Kunden von die mehr Gewin einbringender IC Zügen abzog, und für vielen Zwischenhalten die der IR im Fahrplan hatte gibt es als Ersatz nur noch die Regionalbahn. Eine kleine Fehler, die Baureihe 111 war nicht ab 1984, aber bis 1984 abgeliefert, der erste kam 1974 in Dienst.
Naja, aber ganz ehrlich, ich kann es etwas verstehen, vor allem bei den Strecken, wo der IR vor allem als Pendlerzug benutzt wurde. Das ist halt dann keine Fernverkehrsleistung mehr, sondern Regionalbahn/Regionalexpress. Vor allem darf man auch nicht vergessen, dass man auf den meisten Strecken, wo damals der IR fuhr, heute mit dem Regionalexpress genauso schnell ist, einfach weil die REs auch ihre 160 km/h schaffen, sprich sowieso auf vielen der gezeigten Strecken gar nicht mit Volltempo fahren können und moderne Triebzüge sind besser in Beschleunigung und Bremsen als die gezeigten Loks. Und die rentablen Strecken wurden ja auch in ICs umgewandelt, die nicht rentablen halt in REs umgewandelt. Ich mein, wenn ich mir die Liste der D-Züge der 1960er anschaue, weine ich denen auch nicht nach: Die fuhren in 2h Strecken, bei denen der RE heute 1:30h braucht. Im Endeffekt ist meine Meinung, dass die meisten nur darum dem IR nachtrauern, weil dieser halt damals mit Regelpreis bezahlt wurde, nicht mit IC-Aufschlag. Aber das wäre 2002 dann sowieso hinfällig gewesen, selbst wenn man den IR behalten hätte, wäre der in den ICE/IC Tarif aufgestiegen. Denn die Trennung zwischen den Tarifen hat damit zu tun, welche Zuggattungen von den Bundesländern mitbezahlt werden, welche nicht. Und die meisten Bundesländer, abgesehen von BW mit dem dann eingeführten IRE, hätten nie bezahlt für Zugleistungen die nur alle 2 Stunden mal an 2-3 Bahnhöfen halten.
@@acmenipponair Da hast Du ein gutes Punkt gemacht, die heutigen Triebzüge sind in der Tat viel schneller als die Lokbespannte Zügen von Gestern. In diesen Licht besehen machte es Sinn die IR auf zu heben.
1999 immer mit dem Interregio Chemnitz - Aachen zwischen Kassel und Eisenach von und zur Bundeswehr gefahren. Ich glaube bespannt waren die mit ner 103. Die Dinger waren Freitags immer komplett überfüllt. 😂 Aber wenigstens gingen damals die Fenster noch auf. Heut bist du ja gegangen im Sommer.
Schade, das der Film über PFA bei Minute 10:05 raus geschnitten wurde. Ich weiß nicht, ob es genau der Film ist, aber es gibt zumindest einen Film darüber, siehe hier, für alle, die es interessiert: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-Ma1hkiSh9kA.htmlsi=9BFJL1r3VAJ7DDP4
Doch. Offiziell gab es Transitverkehr bis zum 2. Oktober 1990. Bis dahin galten die Transitregeln = keine Visapflicht, wenn man direkt von der BRD nach Berlin fuhr. Der einzige Unterschied war, dass jetzt auch in der DDR gehalten wurde und Ostdeutsche ebenfalls einsteigen durften. Aber rein rechtlich endete halt Transit erst, als die DDR und somit die Verträge endeten. Die Zugleistungen waren auch immer noch über diesen Vertrag direkt von der Bundesregierung bestellt und bezahlt.
Ich glaube das hat niemanden interessiert damals mit dem Karlex nach Karlsbad wie unrentabel der IR war. Das wichtigste war, es gab Anbindungen an den Fernverkehr.
Nun, seit es keine Inter Regio mehr gibt, fahre ich so gut wie nicht mehr, mit der Bahn. Damals bin ich alle 14 Tage zwischen Freising und Chemnitz gefahren, manchmal in Hof einfach umsteigen am gleichen Bahnsteig. Und ich kenne Viele denen es ähnlich geht. Die IR ein zu stellen, war eines der aller dümmsten Aktionen der DBAG Manager. Jetzt Bahnfahren, nur noch wenn es unbedingt sein muss.
Man kann ja heute immer noch nach Freising fahren, nur das man in Leipzig in den ICE umsteigt und in München in die S Bahn oder Regio. Zwar fand ich die Abschaffung auch nicht gut, aber viele Strecken waren für die DB kaum noch rentabel und eher von Verlust gekennzeichnet. Zusätzlich kam, dass Dieselloks unter Fahrdraht fuhren, was auch nicht gerade effizient war.
@@DonRicoKing Ja, sinnlose Raserei unter den Thüringer Wald durch, über 150km mehr Weg. Drei vier, sogar fünfmal Umsteigen. Mit all dem Gepäck. Und hoffen dass die Anschlusszüge passen, und noch ein Platz frei ist. Und dann noch eine Stunde in der S-Bahn. Statt dass man in aller Ruhe bequem durchs Vogtland, das Fichtelgebirge, den Oberpfälzer Wald fährt, und auch noch pünktlich ankam. Hansi
@@hans-g.kerner3785 Sie müssen maximal zwei Mal umsteigen nach Freising. Einmal in Leipzig und ein mal am Münchner Hauptbahnhof. Die schnellste verbindung braucht 5 und 17 min. Das haben sie damals auch kaum mit dem Interregio hinbekommen. Außerdem ist ein Interregio auf der Strecke für die DB kaum darstellbar. Teile der Strecke sind aktuell nicht elektrifiziert. Man müsste hier mehrere Lokwechsel durchführen oder eine Diesellok auf dem kompletten Abschnitt fahren lassen. ABer Diesel unter Fahrdraht ist für die DB in der Regel ein Minusgeschäft. Mit der Elektrifizierung Hof- Regensburg wird es aber wieder auf dieser Linie Fernverkehr geben.
@@DonRicoKing Naja, das Planungsfeststellung Verfahren zwischen Hof und Marktredwitz ist bereits seit Jahren fertig, das bis Obertraubling auch. Nur wird die Elektrifizierung hinausgezögert. Übrigens, Umsteigen in Erfurt und/oder Nürnberg. Manchmal auch über Kassel Wilhelmshöhe. Ansonsten über Hof ein mal umsteigen mit RE aus DD. Dann fuhr der ALEX nach München. Und nun in Nahverkehrs-Doppelstöcker. Und extra Bayernticket ab Hof. Was ist das für ein Ersatz?
Es ist eine Schande für die Bahn das man diese Züge angeblich wegen unwirtschaftlichkeit gestrichen hat es waren Verbindu gen die die wirtschaftlich sinnvoll war
Insgesamt war der IR unwirtschaftlich. Die Strecken die wirtschaftlich waren, wurden ja IC Strecken. Aber z.b. Leistungen wie die nach Karlsbad - das kann ein RE genauso leisten...