Der Karneval aus Sicht des Gesundheitssystems 🚑🎉 

Ebenso wie Raucher und Adipöse.

Ja, das fände ich auch richtig so!

Stimme 100% zu

Rauchen ist dann auch Wahnsinn oder zu viel Essen oder Überstunden bis zum Schlaganfall... Volksfeste gehören einfach zum Leben dazu. Man muss halt für sich selbst abwägen, ob oder wie stark man für Angehörige und sich selbst riskieren möchte an diesem Festtag viel schlechter versorgt zu werden als an anderen Tagen, wenn man da exsessiv mitfeiert oder ob man nicht vllt alle drei, vier Jahre als Ersthelfer oder so in solchen Nächten aktiv sein möchte. Der ein oder andere ist dann vllt nicht mehr so leichtsinnig mit Alkohol und Feuerwerk, wenn er selbst sieht was so alles passieren kann oder wenn er Angehörigen und Freunden davon erzählt.

Danke, ebenso bitte für das Oktoberfest die Spasssäufer zur Kasse bitten. Es ist Missbrauch von Rettungskräften!

Es ist echt pervers, wie viele Menschen an Tabak und Alkohol jährlich sogar vere...nden. Und bei Alkohol kommt halt noch dazu, dass man eine Gefahr für sein Umfeld wird, weil der eben auf den Restverstand schlägt. Aber hey, laut Union gehört der Suff ja zur Kultur. Wir reden hier von gegen 200.000 Fällen. Pro Jahr. In Deutschland allein. Als Terrorist würde ich in da eher in Aktien eines Bierhersteller investieren, weit effizienter und lukrativ dazu noch. Gut, da fehlt natürlich das Image. 100.000 die sich totsaufen oder andere im Suff überfahren und dergleichen, ist einfach von der medialen Präsentation her nicht dasselbe wie 30 Opfer in einem Cafe mit einer Bombe. Das Saufen wird schließlich noch bejubelt. Gut, je nach Ort das mit der Bombe durchaus auch, muss halt beim Feind passieren, da machen wir uns dann ja auch über den Alkoholismus und seine Folgen lustig...

Nüchtern betrachtet ist das Dreck. Deswegen macht man das ja auch nicht nüchtern

Kommt wahrscheinlich auf's Alter drauf an.😅 Ich mag's auch schon lieber ruhiger.

@@andreal2649 In DEM Alter war ich noch nie… Und ich bin ein rheinisches Mädchen…

In Deutschlad wird Alkoholkonsum grundsätzlich verharmlost, wie mir scheint. "Trink mal was, dann wirst Du lockerer", "ein Bier ist kein Bier", "Eierlikör ist doch kein Alkohol". Wenn man nicht trinkt muss man sich rechtfertigen. Da läuft was schief in der BRD. Dabei ist Alkohol die gefährlichste Droge, die es legal zu kaufen gibt mit teuren Folgen für die Allgemeinheit und den Einzelnen.

Den meisten dürfte es um den Rausch gehen, der eben schnell zur Sucht wird. Unsere Gesellschaft verkommt auch immer mehr, wird immer asozialer, da fliehen Leute der Realität, Alkohol macht das halt sehr direkt als chemische Keule. Ist eben ein Nervengift. Das gute Image ist Lobbyarbeit und Korruption bei unseren Politikern, man verdient ja auch gut daran, dass sich Leute langsam selbst vergiften (auch gut für die Rentenkasse, wenn auch nicht für die Krankenkasse, aber das mit den Taschen und dass die alle zum selben Geld führen am Ende, das haben korrupte Politiker ja noch nie verstehen wollen, absichtlich). Hanf is da im Vergleich ja weit harmloser (nein, nicht harmlos - und ich rauch das nicht selbst, allgemein mag ich meinen Verstand und hab Schicksals bedingt schon genug gesundheitliche Probleme, ohne mich zusätzlich mit Drogen gleich welcher Art zu vergiften), aber da wird ein riesiges Geschiss drum gemacht. Tötet wohl nicht genug.

Valider Punkt. Es tut mir leid das du so eine Scheisse mitmachen musstet. Sollte ich so eine Aktion mal mitbekommen, will ich hier aus rechtlichen Gründen mal nicht erwähnen, was dann passiert.

@@Tasfarel Gewalt sollte nie eine Lösung sein. Besser schauen, dass die betroffene Person in Sicherheit ist und den Täter oder die Täterin melden

Definiere „Kaum 3 Bier“ 3 Lieter? 3 x 200ml? 3 x 500 ml? Wenn ich als jemand der kaum trinkt auch nur 1 Maß weghauen würde wäre ich aber sowasvon hacke. Geschweige denn bei 3. Ich will hiermit nicht sagen, dass man K.O. Tropfen Fälle unterschätzen sollte, aber es ist für außenstehende, besonders unter Stress und Zeitdruck, schon echt schwer zu unterscheiden ob du unter solche Drogen gesetzt wurdest, oder ob du einfach ein schlechter Trinker bist.

@@blacky_Ninja ich war in Köln. Daher waren es Kölsch. Zuhause 1x 0,33 und im Club 2x 0,3 vor dem 1. Bier 2 Mahlzeiten und zwischen Bier 1 und 2 nochmal eine kleinere Mahlzeit. Ungefähr so hat meine Freundin es auch angegeben.

@@freddymeyer8157 Kölsch enthält doch nur 200ml. Oder schenken die das im Karneval in Pilsgläsern aus?

Als die Regierung aus Bonn kam, sollte es ja mal eingeführt werden, hat aber zum Glück nicht geklappt.

Joar Karneval der Kulturen ist halt ein Kinderspiel dagegen. Ich frag mich dann eher, wie problematisch das Baumblütemfest in Werder war (so groß wird es ja nicht mehr angelegt).

Fände ich auch absolut richtig so! Und, dass man sich dann auch noch so speziell und "quirky" fühlt, werde ich auch nie verstehen.

Rumdoktorn an den Symptomen in dieser Art hilft nichts, zumal das wieder andere Schäden erzeugt und wenn man erstmal mit Willkür anfängt, ist das ein eine Einladung für noch weit schlimmere Verbrechen. Würde mehr bringen, wenn wir an einer weniger asozialen Gesellschaft arbeiten, dann versuchen von allein weniger Leute davor in den Suff, andere Drogen oder auch Kriminalität zu fliehen. Aber das macht eh keiner. Geht eher zurück in den offenen Faschismus (und nein, nicht das Gesabbel der Scheinopposition AfD die Ökologie als Faschismus bezeichnen, sondern Kriegstreiberei und dergleichen mit all seinen Folgen und Vorstufen).

Lass dich nicht abschrecken! Ein Kurs als Sanitäter und die ehrenamtliche Arbeit in einer Hilfsorganisation macht in erster Linie Spaß - vergiss nicht, dass die allermeisten Rettungskräfte bei solchen Großevents ehrenamtlich, die machen das also weil sie es wollen ;-)

Ich weiß nicht, wie es in Deutschland ist, aber da gibt es ja den normalen Sani, der nur Krankentransporte fährt, oder? Also kannst du erst einmal den Hilfssani machen, dann den Sani und den Rettungssani und den Notfallsani, falls du dann Blut geleckt hast - habe das irgendwo gelesen.

@@NotfallsRene Muss man auch. wenn man nicht das 'Talent' für den Job hat, also genau das tun will, sich abgrenzen kann (um seiner Selbst willen) ohne dabei völlig kalt zu sein (was dann für die Patienten schnell übel ist, zumal das nicht unbedingt in eiskalter Präzision endet, sonder durchaus auch in Fehlern geboren aus Arroganz, Ignoranz, weil man dem Patienten nicht zuhört und dergleichen), wird man da schnell an seine Grenzen stoßen. Gerade als sehr emphatischer Mensch, der sich nicht abgrenzen KANN vom Leid anderer, ist sowas natürlich schnell vernichtend (dabei ist nicht gemeint, dass Sanitäter - wie er hier auch - gefühlskalt sind, ich rede hier explizit davon, besonders sensibel auf das Leid anderer Menschen zu reagieren, so dass man praktisch sofort mitleidet, was natürlich in einem Job, wo man ständig damit konfrontiert wird einen sehr schnell auffressen kann und auch dem Patienten nicht hilft).

Ist eher eklig als spannend. Auch viel Hausfriedensbruch und dergleichen. Vorteil beim Oktoberfest ist halt, dass es ein gutes Stuck zentralisierter ist und nicht so sehr über die ganze Region verteilt, dafür halt noch geballter.

Du kennst doch nicht das heilige Fest der Saubayern mit dem dreckigen Fasching (wie es richtig heißt) vergleichen.

Viel gesoffen wird da doch überall

" In der Regel stehen DRK und Feuerwehr bei solchen Umzügen dann im Dorf immer mit bereit:)" Und vermutlich nicht grundlos, also ist das dort auch eine Ausnahme. Was man nicht vergessen sollte, er berichtet aus Kölner perspektive wenn ich mich nicht täusche, dadurch das etliche Leute nach Köln reisen um zu feiern aber anscheinend keine Ambulanzteams zum arbeiten(die werden ja auch auf euren Dorffest gebraucht), ist es dort nochmal um deutlich extremer.

Nuja, meine Liebe (und das meine ich so, wie du es meinst, nämlich ernst), man kann doch über beides diskutieren. Nicht "entweder - oder", sondern "sowohl - als auch". Mich hat es auch irritiert, als er sagte, dass es nicht Fasching heißt, sondern Karneval. Bei uns im Süden heißt es eben Fasching, da würde man dumm angeschaut werden, wenn man vom Karneval sprechen würde. Und da es seine erste Aussage war, bleibt das natürlich erstmal hängen. Hat was mit Sprache und Sprachverarbeitung zu tun. Und ich gebe dir natürlich Recht, dass über die Probleme, die Karneval/Fasching/ Fasnacht.... mit sich bringen, aufgeklärt und gesprochen werden muss! Ich selber bin kein Partymensch und war früher auch nur auf Faschingsbällen zum Tanzen und weil man sich lustig verkleidet hatte. Da ich keinen Alkohol trinke, war das für mich auch nie ein Thema. Dafür war ich beliebt als Begleiterin, da ich die anderen anschließend nach Hause fahren konnte, die Alkohol konsumiert hatten. Für mich ist es schwer nachzuvollziehen, dass man zum Feiern und Lustigsein so viel Akohol braucht, bis einem die Lichter ausgehen. Man hat doch gar nichts mehr vom Feiern, wenn man einen Filmriss hat und dann vielleicht sogar noch einen Unfall mit Verletzungen. Vielleicht hat das alles mit etwas zu tun, das ich schon seit etlichen Jahren beobachte, nämlich einen Trend zum Extremen. Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass sowohl vielen Menschen als auch unserer Gesellschaft die Mitte fehlt, das Ausbalancieren, um wieder in die MItte zu kommen. Vielleicht auch deshalb diese extremen Alkoholexzesse, auch von immer jüngeren Menschen, oft schon Kindern? Ich weiß nicht, ob das so stimmt, ich kann nur sagen, dass mir solche Gedanken kommen. Dir einen schönen Tag!

Tja es fehlt nicht nur die Mitte. Das Beispiel Corona: warum muss man beim Öffnen von Bauhausmärkten in einer kilometerlangen Schlange stehen? Warum wird man psychisch blöde, weil einem einkaufen, etc. verwährt wird? Die ersten beiden Wochen, wo alles dicht war, haben sich sicher alle voll gefreut (bis auf Krankenhauspersonal und Verkäuferinnen, weil keiner wusste, was auf uns zu kommt) und dann wurde allen plötzlich fad in der Birne. Man konnte nach draußen gehen und die Natur geniessen, was es aber für Menschenansammlungen im Wald (große Familien) gab, die es sonst nie gab, war auch erschreckend. Fazit: die Menschen können sich nicht mehr mit sich selbst beschäftigen, fangen zum Trinken an, machen es extrem, finden das cool. Leider😢

Zumindest in Sachsen

Und in Sachsen-Anhalt... Und Sachsen

Zumindest in Sachsen-Anhalt und Sachsen.

Und dort wo man es wirklich feiert heißt es Karneval 😂😉

Und in Niedersachsen

Also wenn du das nicht magst weil dich Besoffene Leute nerven dann solltest du dir das nochmal überlegen

Ist nicht so, dass Mediziner zwangsläufig besser sind, auch wenn sie es besser wissen müssten... Aber besser wissen kann das ja an sich jeder, dafür muss man nicht studieren.

Nein, es heißt Fasnacht (= (Ich komme aus Basel)

@@Luchsjunges Was interessiert mich Basel und wie es bei euch in der Schweiz heißt? Und es ist nicht falsch. Hier in Bayern heißt es Fasching. Aber Du hast mal wieder die Schweizer Arroganz bewiesen.

@@complicatedpoliticalviews Ja, du hast recht, das war arrogant. Tut mir leid das sollte kein angriff an dich sein. 😔

Fasnacht wird auch Fastnacht oder Fasnet genannt

Gibt nur Karneval... Alles andere ist Fake oder billige Kopie. :D

Karfreitag ist nicht fröhlich

​@@Michi-sj2vo richtig, deshalb habe ich nach dem Grund für das Video gefragt

@@stephan6998 Jo, war so spontan auch mein 1. Gedanke

Karneval in Köln und Bonn, alles andere ist Fasching ;-) Und wie immer gilt: "Karneval. Das ist wie Fasching. Nur mit Stimmung."

Karneval!!

Echt ? Bei mir heißt dass ab ins grüne bis alles vorbei ist 😅

​@@fightdrug-664 grüne??

@@irgendeinname9256 natur...

Und dann sterben sie evtl an einer Alkoholvergiftung, Unterkühlung oder dergleichen.. das wäre fahrlässig und strafbar.

Fände ich total cool. Wäre mal echt witzig anzusehen, obs den meisten dann immer noch Spass macht 🤣🤣

Und das kommt woher?

@@micashine6935 Könnte ohne weiteres da sein

@@marvink.5270 Ohne weiteres? Also ohne Ausbildung?

@@micashine6935 Es gönnte mehr geben, wenn nicht bekannt wäre, dass man in unserem System wie Abfall behandelt wird. Die Leute sollen Schichten machen, für die ich direkt eine Krankmeldung einreichen würde.