Der letzte Ausweg: "Hilfe, Herr Lenßen mein Sohn will sich umbringen!"| 2/2 | Lenßen übernimmt|SAT.1 

Aber auf alle Fälle

Ja, es ist, als würde ein Teil von ihnen ins Negative verkehrt und sie können nichts dagegen tun, weil die äußeren Einflüsse sie niederdrücken.

Er ist leider nicht der einzige 😢😢

Du auch Diana?

@@penny9685 Jeder 6 Jugendliche ist schonmal Opfer einer Mobbingattacke gewesen. Und das leid nimmt auch im Alter kein Ende. Selbst in den Berufen ist Mobbing weiterhin vorhanden. Und auch jeder 6 Jugendliche, der Opfer einer Mobbingattacke gewesen ist, hatte schon einen Selbstmordversuch hinter sich. Man geht davon aus das in jeder Klasse mind. 1 Person sitzt die Suizidgedanken hat und eine weitere Person Opfer von Mobbing war/ist.

@@marv5892 Ich wußte nicht, dass es so schlimm ist. Grausam. 😥

Penny, mein Sohn. Und ich als ich in die Schule ging.

Ich bin 18 und habe genau das erlebt. Es macht mich traurig und sprachlos zu sehen wie die Sechsklässler achtlos auf dem Schulweg gegen Laternen laufen, weil sie nur auf ihr Handy starren. Ich wurde oft ausgelacht, weil ich lieber gelesen habe als komplett wirklichkeitsentfremdete Bilder für Instagram oder Facebook zu schießen. Ich weiß nicht, ob Sie älter sind als ich, aber ich teile ihre Meinung. So viele könnten mehr aus sich machen, wenn sie ein klein wenig Fleiß und Ehrgeiz in ihre Bildung stecken würden. Sie würden auch respektvoller umgehen, nicht nur mit ihren Eltern und Großeltern - die ja täglich Blut und Tränen für sie geben - sondern auch mit Gleichaltrigen.

@@saraoverkamping8143 hallo Sara ich könnte Ihre Großmutter sein , mein einer Enkel ist auch 18 Jahre . Ich bin erfreut , das es doch noch junge Menschen gibt mit Herz und Gefühl . Noch vor 4 Jahren, hat mich die Spielsucht am Handy von meinem Enkel in Besorgnis gebracht . Wenn er bei mir war , klebte er förmlich am Handy . Gespräche kaum zu führen, er glänzte mit Ignoranz das stimmte mich traurig . Einmal habe ich beiden Jungs ins Gewissen reden müssen , weil der eine sich über seinen Brüder lustig machte . Der jüngere wäre beinahe mit dem Rad , in ein parkendes Auto gefahren . Der große wollte davon Aufnahmen machen , und die im Netz veröffentlichen. Nach meiner Ansage waren beide einsichtig . Zum Glück sind beide vernünftig geworden, mit dem großen ist jetzt jede Unterhaltung ein Erlebnis . Ich bin stolz auf alle vernünftige Menschen. Von ❤️❤️alles liebe . Und LG Ingrid

@@ingridperlitz7531 Ganz so vernünftig bin ich leider nicht, aber das ist in Ordnung in meinem Alter, denn ich weiß, dass ich noch viel lernen muss und dabei auch achtsam auf das hören muss, was die ältere, also Ihre Generation, zu sagen hat. Die Erfahrung ist es, was jungen Menschen fehlt. Sie streben danach, ich auch, doch Erfahrung ist nichts was man erzwingen kann. Und wenn man der ganzen Welt zeigen will, wie reif und cool man doch ist, führt das nur dazu, dass eben solche riskanten und ungeplanten und unbedachten Aktionen wie die Ihrer Enkelsöhne ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen können. Vielen ist die Konsequenz ihres Handelns nicht bewusst. Ich weiß nicht ob ich das so gerade heraus erzählen sollte, aber ich bin mit siebzehn Jahren, also erst vergangenes Jahr, von einer Brücke gesprungen, um mir das Leben zu nehmen. Daher weiß ich, dass die gegenwärtigen Entscheidungen, die ein Mensch trifft, so viel ausmachen auf die Zukunft. Ich hoffe wirklich, dass es für andere Heranwachsende bessere Wege gibt, um zu begreifen, dass nichts wichtiger ist als Kommunikation miteinander und das einander zuhören. Erst dann kann man so etwas wie es bei mir passiert ist, präventiv entgegen wirken. Ich danke Ihnen für ihre liebe und schnelle Antwort, Ingrid. Ich hoffe, dass ihre Enkelsöhne ihnen viel Freude bereiten! Meine Großeltern, die Eltern meiner Mutter, sind die wichtigsten Menschen in meinem Leben, sie haben mich großgezogen, weil meine Eltern sehr viel arbeiten mussten. Mit ihnen kann ich mich auf der intelektuellen Ebene unterhalten, die sie mir schon von Kindesbeinen an vorgelebt haben. Sie haben mir Geschichten über das Aufwachsen in der Nachkriegszeit erzählt und es macht mich dankbar und stolz ihre Nachfahrin zu sein. Sie hatten nie so viel wie ich habe und doch so unendlich viel zu geben. Sie haben mich noch immer nicht aufgegeben, eine Querschnittsgelähmte Achtzehnjährige mit ehemals schwerer Depression, auch wenn die meisten es getan hätten.

@@saraoverkamping8143 liebe Sara , ich bin zu Tiefs gerührt von Ihren Erlebnisse. Danke für Ihre ehrliche Darstellung. Aus eigener Erfahrung, kenne ich auch solche Gedanken . Der Verrat vom Partner oder sich ungeliebt zu fühlen , dann diese Leere . Zum Glück hatte ich meine kleine Tochter und meine Eltern , die mich auf andere Gedanken brachten . Das Leben ist so wertvoll und schön , ich hatte mich damals beruflich weiter Gebildet das stärkte mein Selbstbewusstsein. Die Liebe meiner Familie auch zum Beruf , gaben mir Kraft . Jetzt bin ich Rentnerin, habe ein erfülltes arbeitsreiches Leben hinter mir. 40 Jahre Pflegearbeit waren meine Berufung , das wollte ich schon als Kind. Jeder von uns hat eine Aufgabe , ich habe auf mein Bauchgefühl reagiert das war im Nachhinein richtig. Heute halte ich symbolisch , die Hände schützend über meine Familie . Ich bin mir sicher , Sie finden auch Ihre Erfüllung auch mit Behinderung denn Sie haben Stärken . Denken Sie immer daran , wie wertvoll jeder von uns ist eine bessere Welt zu erschaffen . Ich würde mich freuen , ab und zu über eine Nachricht von Ihnen . Ganz ❤️Grüße Ingrid

@@ingridperlitz7531 Genau das wünsche ich mir sehnlichst. Eine Berufung für mich zu finden, die mich nicht nur finanziell absichert, sondern auch erfüllt. Ich habe das Gefühl, dass ich am Besten etwas suche, was sowohl mit Geschichte als auch Sprache zu tun hat. Die Antike, vor allem die Philosophien und Mythologie der Griechen, der Ägypter, der Mesopotamier und der Römer, der Hochkulturen der alten Welt, haben mich schon immer fasziniert. Man kann von ihnen viel lernen. Sie hatten keine Elektrik oder Technik und doch erbauten sie die Pyramiden, erfanden die Basis der Demokratie und erschufen Weltreiche mit nichts als ihren bloßen Händen. Ideen und Innovationen haben der Menschheit den Fortschritt gebracht und damit auch die Gefahr, die dieser unserer Gesellschaft und unserem Planeten bringt. Jeder einzelne muss in der Tat verantwortungsvoll leben und handeln - dieser Verantwortung wollte ich mich entziehen, weil ich mich zu schwach dafür fühlte, zu müde und zu ausgelaugt. Ich weiß inzwischen, dass ich zu jung bin, um aufzugeben, also tue ich es nicht. Ich hatte aufgegeben, aber ich bin wieder auf die Beine gekommen. Ich erinnere mich an das Gefühl, als ich auf die Bühne lief und meinen Abitur - Abschluss in Empfang nahm - (von immerhin 1,2 😌) Ich war noch nie so stolz in meinem Leben und mein Opa hat noch nie so geweint wie an jenem Tag. Vor allem weil ich dort STAND, obwohl die Ärzte gesagt haben, du wirst nie wieder auf deinen Füßen stehen. Meine Füße sind zertrümmert und verschraubt, aber nach anderthalb Jahren sind sie gut verheilt. Ich kann sogar Dreirad fahren und bin schon 620 Kilometer damit gefahren, das wäre zweimal die Strecke von Düsseldorf nach Zierikzee in Holland. Ich werde gerne weiter mit ihnen schreiben, Sie sind eine angenehme Gesprächspartnerin, Ingrid, die sich sehr gut artikulieren und ausdrücken kann. Das vermisse ich in meiner Generation bei vielen. Liebe Grüße 👋👋💫