Danke an die weitsichtigen Planer, die diese Strecke von Mannheim nach Stuttgart gegen diesen Widerstand durchgesetzt haben. Die schnellen Züge werden von den Bürgern angenommen und sind gut gefüllt. Wieviele Autofahrten und Kurzstreckenflüge dadurch wohl vermieden wurden?
Millionen KM. Aber das ist das Problem von vielen Bürgerinitiativen: Sie denken zu lokal, zu zeitlich eingeschränkt (hier und jetzt), sie sind zu unflexibel in ihren Forderungen (alles oder nichts), und sie verehren alle den heiligen St. Florian...
Und, ergänzend: Sie sind auch meist saudumm: "Ich bin hierher gezogen, weil ich einen guten Autobahnanschluss an Stuttgart zu haben - aber wieso hat mir keiner gesagt, wie laut die A8 ist?"
@@naisi Darum hatte oben schon jemand von "saudummm" geschrieben, ein anderer von lokal, eingeschränkt und unflexibel. Wenn Du noch etwas nachdenkst, wird Dir auffallen, dass die Bahnstrecke Mannheim-Stuttgart Bestandteil der Verbindungen Frankfurt/M-Stuttgart und Köln-Stuttgart ist. Darauf muss man aber auch erstmal kommen! Mit den Bahnstrecken Köln-Frankfurt/M und Mannheim-Stuttgart sind Köln und Amsterdam bahntechnisch enorm an Stuttgart herangerückt. Verstehste? Die Strecke Mannheim-Stuttgart ist gar nicht nur für Menschen gebaut worden, die zufällig von Mannheim nach Stuttgart fahren wollen.
@@acmenipponair Das sagt sich so einfach, wenn man selbst nicht betroffen ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, warum von Autobahnlärm geplagte Bürger nicht noch den Schienenlärm obendrauf haben wollen.
16:24 „Das europäische Eisenbahnsystem des Jahres 2000“ Und im Jahr 2019 beschweren sich Anwohner der Strecke Wasserburg-Grafing über die Elektrifizierung ihrer Strecke, der Elektrosmog sei krebserregend. Kein Witz!!
Da hinten wählt man ja auch permanent grün, da man sich im München durch die selbst gewählte Misere keinen Wohnraum mehr leisten kann und aufs Land zieht...
@@Lichtviech das hat mit "Grün" wählen absolut gar nichts zu tun, im Gegenteil sogar. Ist wie mit der Windkraft. Alle wollen sie, aber bloß nicht vor der eigenen Haustür, besonders wenn man konversvativ denkt (konservativ kommt übrigens von Konserve).
@@GerhardReinig So ist es. Diese Leute nennt man ja inzwischen NIMBYs (Not In My Backyard). Man könnte sie auch klassisch als doppelzüngig bezeichnen. Die sind eine echte Plage. Es ist zwar ein hohes Gut in Deutschland, dass nicht willkürlich alles gebaut werden kann. Dass man aber wie beim RSX-Trassenbau in NRW sogar die Rechtmäßigkeit einer alten Bestandsstrecke aus dem vorletzten Jahrhundert vor Gericht absprechen lassen möchte grenzt an Wahnvorstellungen. Das Video hier spiegelt einige ganz aktuelle Probleme wieder, und sagte einiges voraus, das genau so eintraf.
@@MrWomojo Aktuell selbiges Trauerspiel um die Rodung des Papier-Fichtenwaldes zum Bau des Tesla-Werk, den man getrost als "Getreidefeld aus Fichten" bezeichen kann. So müsste man ja auch jährlich gegen die Ernten der Getreidefelder protestieren, da diese viele Versteckmöglichkeiten bieten für Faldhasen und Kanninchen, sowie kleine Rehe, die jauch auch zu tausenden durch die Mähwerke zu Tode kommen, ebenso Proteste gegen Abmähen von Grünwiesen zur Heuernte, wo auch jährlich im hohen Gras von Müttern versteckte Kitze zermetzelt werden. Warum gibt es da keine Proteste? Insbesondere von Konservativen, die sich jetzt gegen die Rodung dieses Waldes stark machen, im Prinzip sich haber durch gespielten falschen Idealismus selbst entlarvt haben.
Interessante Doku! Heute ist die Lage nahezu unverändert, es sind ein paar weitere Strecken ausgebaut worden und ein paar Hochgeschwindigkeitsstrecken kamen hinzu, die aber teilweise nur von bestimmten Zuggattungen genutzt werden können (siehe KRM), aber sonst hat sich nicht viel getan. Insbesondere das Problem der Streckenüberlastungen ist heute noch viel schlimmer als damals, mehrere Metropolregionen stehen deshalb nun kurz vor dem Verkehrsinfarkt, während der Fernverkehr auf den meisten Strecken immer noch nicht konkurrenzfähig mit dem Flugzeug und auf einigen Strecken nicht einmal mit dem Auto ist. Natürlich ist diese Situation kein Zufall, sondern tatkräftiger Arbeit der Automobillobby und der Privatisierung der Bundesbahn unter Kohl geschuldet. Deutschland hat mobilitätstechnisch fertig!
Stimmt. Ganz anders in China. Dort geht es nicht darum Gewinn zu erwirtschaften, sondern die Menschen schnell von A nach B zu bringen. Der Gewinn ist die wirtschaftliche Mehrleistung, die dadurch von den Menschen erbracht werden können. Wir wollten zu viert nach Fushun nach Harbin und sind 9 Stunden mit dem Auto gefahren. Von den Kosten wären wir mit Zug knapp günstiger gewesen in 5 Stunden (Umsteigen in Shenyang).
Soso, der Ausbau der Eisenbahn wurde schlicht vergessen. Der Verschwörungstheoretiker in mir geht eher davon aus dass damals schon gewisse Lobbykreise sehr aktiv waren.
Von der Politik wurde er sicher "nur" vergessen. Damals wäre es einfach gewesen, bei Autobahnbauten (die im Wesentlichen alle erst nach dem Krieg stattfanden) gleichzeitig eine Eisenbahnstrecke zu verbauen. Das wäre am einfachsten und effektivsten gewesen. Die Tunnelstrecken find ich persönlich gut, weil man dann Ruhe vor den Anwohnern hat.
GlobalBeam Ja Du sagst es der Verschwörungstheoretiker! Nur weil Du aufgebauschte Berichte über Skandale in der Autoindustrie hörst heißt das nicht, dass diese die ganze Welt kontrolliert.
Auch die Österreicher und Schweizer machen uns vor, wie es viel besser und harmonischer es mit einer gut ausgebauten Bahn laufen kann. Doch unsere Politiker scheinen kein Interesse daran zu haben sich aus den Fängen der Lobbyisten zu befreien und für das Volk und unsere Zukunft zu wirken.
Und einiges würde man umgehen, wenn man bauen würde wie in China, nämlich komplett Hochbau, selbst in der Ebene. Geringe Grundfläche, nur im Bereich der Pfeiler, festes Gleisbett (also nicht Schotter, sondern direkt auf isoliertem Beton), hoch an den Häusern vorbei und der Schall (also der Lärm) nach oben weg, man überfliegt Wälder, Felder, Straßen, Gebäude, immer geradeaus, aufgrund Massenproduktion an Brückenkästen auch günstig (wenn man mal mit Werbevideo mit der Hochalb (schwierigster Untergrund) vergleicht).
@@GerhardReinig die Chinesen bauen eher kurzfristig: alles wird platt gemacht, ohne Rücksicht auf Alter der Gebäude / Natur (Geschichte), Artenvielfalt, Umweltschutz oder vor Ort lebender Bevölkerung. Das macht das Bauen besonders schnell. Wer zudem reich ist, kann das behördliche System gut schmieren. In Deutschland haben wir das andere Extrem: viele Ängste in der Bevölkerung, Bauauflagen, hoher bürokratischer Aufwand... Da können Deutschland und China wohl viel voneinander lernen. Doch ohne den politischen Willen zur Veränderung, würde das alles nichts nutzen. Die Politik ist absolut Auto-Lobby-Hörrig und kennt seit 70 Jahren nichts anderes.
@@happyversum8980 Nun ja, dass Cinesen gerne lieber neu bauen als zu renovieren liegt in der Kultur. Allerdings hat sich das in Bezug auf Umwelt, Artenvielfalt usw. geändert, auch ist es nicht mehr so einfach Menschen umzusiedeln als zuvor. Aber darum geht es jetzt nicht. Ich weiß nicht, ob Du mal in China gewesen bist, aber der Hochbau von Schnellfahrstrecken, wie es in China gemacht wird, hat viele Vorteile und mindert die von Dir angesprochenen Kritikpunkte gewaltig. Guck Dir doch mal das Video der Bahn zur Schnellfahrstrecke Stuttgart Ulm über die Hochalb an und was da ein Aufwand betrieben wurde wegen schwierigem Untergründ und was die Strecke an Fläche verschlingt. Alles Punkte, die China durch den Hochbau umgeht. Und durch Massenproduktion standartisierter Teile auch noch kostengünstig. Ich nehme in China immer den Bullet-Train, wann immer die Strecke unter 1200 km ist.
Straßen haben ganz andere Streckenanforderungen! Straßen müssen kurviger sein, damit Fahrer nicht ermüden. Straßen können sehr viel engere Kurven und sehr viel größere Steigungen haben als es für die Schiene der Fall ist. Und tatsächliche haben Tunnel die mit hohen Geschwindigkeiten durchfahren werden wenig Fahrkomfort: - Druck auf den Ohren - immer unter Tage - lauter Ganz abgesehen davon, dass Tunnel wesentlich gefährlicher sind, wenn Notfälle eintreten. Und das sind nur die offensichtlichsten Gründe.
Elon Musk hat neben seinen Elektroautos, Weltraumraketen ja auch so ein Schnelltunnelbohrsystem am Start. Die traditionellen Schildvortriebe sind halt langsam und teuer. Wenn sich das tatsächlich rationalisieren lassen sollte, dann wird's vielleicht noch mal was mit Schnellverkehr unter Tage. Auch ohne große Rücksicht auf die Autobahnkurven oben drüber.
Ich glaube der Transrapid wurde in dieser Doku ganz vergessen. Man wollte nicht unnötig doppelt zahlen also Schiene und Transrapid. Deswegen hat sich alles gezögert. Besonders die Strecke Frankfurt-Köln war hoch im Kurs für den Transrapid. Die Franzosen haben sich sehr früh gegen den Aérotrain entschieden, sodass der TGV volle Aufmerksamkeit bekommen hat. In Italien würde nur aus Kapazitätsgründen gehandelt und selbst heute sind in Italien die Züge randvoll gefüllt.
Die Folgen sind bis heute noch zu spüren Obwohl die Sendung von 1979 ist , ist die Sendung ironischer Weise aktueller denn je ❗❗❗OMG wie viele Chancen bis heute verspielt werden ❗❗Da zeigt Japan schon 1968 wie die Eisenbahn in die Zukunft fährt während es erst hierzulande so langsam erst gemerkt wird und Frankreich ist da auch sehr wegweisend ist 🇯🇵🇫🇷Armes Deutschland
...und bei den Bürgern! Umweltschutz? Klimafreundliche Technik? Zum Flugzeug konkurenzfähiger Verkehr? Ja doch! Gerne! .....aber nicht vor meiner Haustür!
Wobei es natürlich auch bei jedem Flughafenausbau Proteste gibt, aber da fahrt man einfach drüber, was man sich beim Bahnverkehr obwohl der weniger Auswirkungen auf die Umwelt und die Menschen hat nicht traut. Stellt sich die Frage warum. Offenbar werden da wegen Lobbyinteressen unterschiedliche Maßstäbe gesetzt...
Erst dachte ich: "Was soll ich mir so 'ne olle Doku angucken?" Dann merkte ich: topaktuell, der Streifen. Als wäre es ein aktueller Film über den Retro - Instagramfilter gelegt wurde. Was lernen wir daraus? Das wir nix lernen.
Ganz klar! Wir brauchen eine neue Bundesbahn! Die zentral gesteuert ist und durch eine eigene Steuer finanziert wird. Kommt mal auf den Bundesbahn Discord und lass uns diskutieren und uns austauschen :) discord.gg/gQVzcKWaDH
13:18 soll man die ganze Strecke Untertunneln? Landschaftsfreundlicher geht es nicht, denn Tiere (bis auf Vögel) sind direkt nicht bedroht und können die Strecke ohne Gefahr kreuzen
Zwar Heute funktioniert der Mischbetrieb auf der NBS Rom-Florenz ziemlich gut. Bin schon einige male gefahren und muss sagen das auf denn reinen Neubaustrecken in Italien (Z. B Milano-Bologna) Verspätungen häufiger vorkommen.
Ja auch wenn diese Doku schon älter ist, ist sie aktuell. Bei der Deutschen Bahn gibt es immer Theater, wenn sie neue Strecken plant und verwirklichen will. Jetzt hat die DB ein dichtes Netz an Hochgeschwindigkeitsstrecken/Schnellfahrstrecken wie etwa: Frankfurt-Köln über Siegburg/Bonn, Nürnberg-Ingolstadt, München-Berlin über Erfurt, Mannheim-Stuttgart, Leipzig-Berlin über Lutherstadt Wittenberg, München-Augsburg usw.
Wenn man die Jahreszahlen anpasst, Bundesbahn durch Deutsche Bahn ersetzt und aus D-Mark Euro mach, kann man das als "neue" Doku wieder ins Fernsehen bringen
33:56 ,,dem herren von der bundesbahn einen anderen vorschlag zu machen , man speicht heute so viel von social , aber was ist social in dem man 400 kmh in hohem zuschlag verlangt wenn überhaupt einer da einsteigen will, die ganze mittlere region hier von der schnellfahrn(schnellfahrstrecke) kannste gar nicht mit fahren entweder nach stuttgart oder mannheim, wie wir da hin kommen is nicht sache der bahn , das stört sie nicht ,hauptsache sie hat ihr dings(SFS) da drinne , für was brauchen wir denn die bahn?" Möchte ich auch nicht als irgendetwas anprangern , aber es zeigt , auch heute noch eine vergebene möglichkeit des wissens wie man den nah und güterverkehr steigern kann durch rohrpostbau , im ende tragisch da viele dieser orte , besonders deren bahnhöfe meißt sogar ausgelassen werden da man durch IC/ICE durchgescheucht wird, und sich die bürger im unwissen gabeln in metaphorische plannungsfüße schieben während man den teufelskreis der frustration und verweigerung im dunkeln weiterschiebt :/
Ja, ich fliege gerne von Paris aus nach China! Denn ich benötige vom Hauptbahnhof Saarbrücken zum Flughafen Franfurt mindestens 2:30 für 240 km. Vom Saarbrücker Hauptbahnhof bin ich mit ICE oder TGV in 1:45 am Gare de l'est in Paris für 400 km! Dann 45 Minuten S-Bahn zum Charles de Gaules bei Flugtickets 100 € günstiger.
+fjellyo32 Ja, eine Schande. Als ob Trier eine Kleinstadt ohne Unesco Kulturerbe wäre. Die untere Saar zwischen Mettlach und Trier ist eine der schönsten Bahnstrecken in Deutschland
Von wegen! Damals kam nur der Superzug zu spät, heute fast jeder... Im Ernst: In einem Punkt hast du Recht! Der Irrglaube, dass Geschwindigkeit für den Kunden das Wichtigste wäre, ist auch nach 40 Jahren noch unverändert vorhanden. Er kostet Unsummen an Geld, zerstört die Landschaft durch autobahngleiche Neubaustrecken, belastet die Umwelt durch hohen Energiebedarf und manchmal müssen, wie 1998 bei Eschede, leider auch viele Menschen dafür sterben. Dabei zeigt unter anderem der derzeitige, schon beinahe sensationelle Erfolg der ÖBB mit ihren europaweiten Nachtzügen, dass immer mehr Bahnfahrer ganz andere Ansprüche haben!
@@boidsen . München - Berlin und Berlin - Hamburg sind deshalb so erfolgreich, weil durch hohe Geschwindigkeit kurze Reisezeiten erzielt werden. Zu studieren auch am TGV, IC125, Frecciarossi, AVE, Euromed oder Accela.
@@boidsen Die DB ist vor Corona von einen Fahrgastrekord zum nächsten gefahren, die ÖBB nachtzüge sind im Markt kaum vorhanden. Die Strategie der Hochgeschwindigkeitsstrecken hat sich also gelohnt. Darum ist ja auch im Reich der ÖBB die lohnenswerteste Strecke die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Salzburg und Wien.
@@glx1987 Wir reden aber schon von selben Erde? Ich frag bloß, weil die diesbezüglichen Zahlen auf meinem Planeten eine ganz andere Sprache sprechen...
@@boidsen Welche Zahlen sollen das sein? www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fahrgastrekord-bei-der-deutschen-bahn-erstmals-nutzen-ueber-150-millionen-reisende-die-ice-und-ic-zuege.df4b6302-f004-4d52-82fb-6faaea2bb0c9.html Die Nachtüge der ÖBB machen gerade mal 1% der Fahrgastzahlen der DB Fernverkehr aus www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/nightjet-nachtzuege-der-oebb-erfolgreich-a-1246563.html Selbst die Fahrgaststeigerung der DB zwischen 2018 und 2019 war größer als das gesamte Nachtzugangebot der ÖBB.
So schlimm ist es auch nicht. Trotz der grünen Konkurrenz, die mit einem sozial fragwürdigen Subunternehmermodell die Kosten senkt, sind die ICEs voll und werden derzeit etwas vom Erfolg überrannt.
Gilt für ICEs und schnelle Reisezüge, sprich ICs, wofür der Streckenausbau oder Neubau auch schon viel früher hätte beginnen können, wenn nicht ständig Steine in den Weg gelegt worden wären. Ich bezeihe mich auf die Gesamtbahn und vor Allem den Güterverkehr.
@@John92910 Jepp, typische Boomer halt (waren ja vor allem Boomer und Kriegskinder-Generation, die sich damals einbildeten, motzen zu müssen gegen den Fortschritt)
Absolut erstaunlich dass ein 40 Jahre alter Beitrag so rein gar nix an Aktualität eingebüßt hat. Wobei... nö, so "absolut" erstaunlich ist das noch nicht einmal... erstaunlich ^^
@@GerhardReinig Stimmt nicht ganz. Ich z.B. bin eindeutig für das "Tuning" vorhandener Wasserkraftwerke und einer Erweiterung in dieser Technolgie, die Ressourcen zu nutzen. Es gibt mittlerweile sogar Reaktoren, die auf dem Wasser schwimmen können und dadurch geringstmöglichen Eingriff in die Natur einfordern. In jedem Fall ist Wasserkraft die eindeutig umweltfreundlichere Lösung, als unsere Landschaft mit Windturbinen zu "zerspargeln", die dazu riesige Betonfundamente erfordern und je Turbine 1 Fußballfeld benötigen, wozu Bäume gefällt werden müssen + Zufahrtstraßen querbeet. Das nenne ich Umweltzerstörung und deswegen ist mir das Potential, das in der Wasserkrafttechnologie steckt, wesentlich geeigneter, als diese hässlichen Windräder, die man heute schon an jedem Horizont sieht.
@@detlefmann7433 Das stimmt nun wirklich absolut nicht. Die Potentiale der energetischen Nutzung der Wasserkraft ist in Deutschland annähernd vollständig ausgeschöpft. Im Gegenteil: Viele existierende Laufwasserkraftwerke würden nach heutigen Bewertungskriterien wohl keine Genehmigung mehr erhalten. Mit Laufwasserkraftwerken ließe sich ohnehin nicht annähernd die Energiemenge erzeugen, welche heute schon durch die Windenergie eingespeist wird. Mit Anlagenoptimierungen lassen sich allenfalls Steigerungen im unteren einstelligen Prozentbereich erzielen. Erweiterungen und Neubauten sind praktisch nirgendwo mehr in nennenswertem Maße möglich. Das sind nun mal die physikalisch unumstößlichen Tatsachen. Ob das in das individuelle Ästhetikempfinden passt ist ne andere Frage. Aber die Wasserkraft wird nicht mehr Energie bereitstellen, je hässlicher du ein Windrad findest.
@@MrWomojo Neben den "fest installierten" Klassikern gibt es schwimmende Hydrokraftwerke, die in einer großen Anzahl so viel Energie, wie ein Atomkraftwerk erzeugen können, z.B. am Flussrand installiert, sodass der Fahrweg nicht blockiert wird und auch keum eine Beeinträchtigung auf die Lebewesen im Wasser stattfindet. Was es damit auf sich hat, möchte ich in folgendem Film präsentieren: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-FAwzGOLV8yA.html Ich denke, in der Wasserkraft steckt sehr wohl noch ein hohes Potential, das gar nicht ausgeschöpft ist.
@@detlefmann7433 Ich kenne diese Theorien sehr wohl. Das Problem ist, dass die Potentiale äußerst gering sind. Die negativen Einflüsse auf das Natürliche Gefüge in Flussläufen wären in so einem Fall darüber hinaus weitaus größer als durch Windkraft. Nicht zuletzt deshalb sind auch die verbliebenen, naturnahen Flussufergebiete idR. streng geschützte Zonen (geschützte Fische, Gräser, Flutungs-Auen etc.). Es gibt entlang der fließenden Gewässer in Deutschland quasi kaum geeignete Stellen für sowas. Zuletzt gibt es natürlich noch eine Problematik der einfachen Physik. Wasser in einer bestimmten Höhe hat eine bestimmte, sog. potentielle Energie (die sogenannte Lageenergie). de.wikipedia.org/wiki/Potentielle_Energie Diese Energie kann man zu einem kleinen Teil durch Wasserkraftwerke verschiedenster Art nutzbar machen. Allerdings eben nur diese. Denn die potentielle Energie ist nun mal physikalisch sehr begrenzt. Will man also im größeren Stile elektrische Energie erzeugen, so ist nach wie vor die Windenergie die vielversprechendste Variante, die uns hierzulande zur Verfügung steht. Und das vor allem ohne uns von Rohstoffimporten übermäßig abhängig zu machen (Kohle, Uran, Öl, Gas etc.).
Ich finde es nur natürlich, dass man mit der Bahn fährt! Dieser Beitrag erzählt auf sinnvolle Art, wie wenig Energie der Verkehr auf der Schiene braucht. Ich persönlich brauche mit dem Zug von Wien nach Hamburg 8,5 Stunden, mit dem Auto aber 11! Mit besten Grüssen aus Österreich!
@@detlefmann7433 Geht ok. auch wenn Du Dir aus 2 Ländern die Beiden Topstrecken kombiniert hast. Wie läuft es so von Graz nach Lemberg, war sogar einmal ein Land. Negative Alternativen dazu gäbe es mehr, denn zu 1. Strecke.
@@JackMacLupus Ich hab letzte Woche für 1,329 getankt, weiß ja nicht wo du lebst. 1,20DM aus dem Jahre 1978 sind übrigens heute 1,48€ wert dank der Inflation - aber die Leute haben auch noch *viel* schlechter verdient.
Ein Punkt aus dem Teil über Japan: Dass sich Kurzstreckenflüge noch nicht mal zeitlich lohnen - eigentlich (bei einem gut funktionierenden Bahn- oder auch dem real vorhandenen Autoverkehr) auch in Deutschland oder sogar Europa so, wenn man nicht gerade Wasser dazwischen hat oder von Skandinavien ans Mittelmeer will. Trotzdem lassen sich die Leute blenden durch die reinen Flugzeiten, ohne zu bedenken was da noch hinzukommt ... naja, die Ticketpreise sind nochmal ein ganz anderes Thema.
... allerdings durch eine gut ausgebaute Bahninfrastruktur wäre es deutlich staufreier, als wenn Alle die Autobahn benutzen, die bei gleich guter Verbindung die Bahn nutzen können. Fakt ist: Es wird wie eh' und je ... in Straßen investiert, was zur Folge hat, dass Diese heutzutage befstenfalls noch vollgestopfter sind, als würde man unsere Steuergelder lieber in eine zuverlässige Bahninfrastruktur investieren.
Wow! Und das 1979!! Geradezu visionär! Hut ab! Am Ende hat wohl die deutsche Einheit der bahn nochmal ein wenig Schub gegeben, sodass unter dem Motto "Verkehrsprojekt Deutsche Einheit" am Ende eben doch einige Neubaustrecken durchgeboxt werden konnten. GOTT SEI DANK!!!
Politische Entscheidungen hingen immer schon von den jeweils stärksten Lobbies ab. Und die Autoindustrie hat noch heute die mit Abstand einflussreichste -
Ich habe da starke Zweifel, dass das vor allem der Autolobby geschuldet ist. Matthias Müller ist z.B. meist mit der Bahn von Zuhause nach Wolfsburg gereist und VW hat via Lobbyarbeit Druck gemacht, dass mehr ICEs in Wolfsburg halten, besonders morgens und nach Feierabend. Ebenfalls hat VW sich stark für den Ausbau der ICE Strecke zwischen Wolfsburg und Braunschweig eingesetzt. Ab nächsten Jahrzehnt wird die zweigleisig und steht ganz oben im aktuellen Verkehrswegeplan. Da geht es aber auch um die Güterzüge, die das Werk versorgen und die Nahverkehrs Pendler. Ich denke eher das ist der gesellschaftliche Druck! Die Reichsbahn wurde einst verdonnert Autobahnen statt Gleise zu bauen, weil das Auto neu war und die Bahn alt. Nicht mehr extra zu Fuß zum nächsten Bahnhof zu müssen und zurück, sondern direkt von Haustür zu Haustür. Das war einfach toll damals. Ein neues Gefühl von Freiheit. Hinzukommt, Autobahn Auffahrten gibt es mehr als Bahnhöfe für ICE. Die Leute die zwischen den Haltestellen wohnen haben nichts davon. Jetzt da aber Zeit immer kostbarer wird (im Zug kann man arbeiten in allen anderen Verkehrsmitteln nicht) und die Umwelt und Landschaft schonen envouge ist, da gibt's dann auch mehr Druck von der Gesellschaft auf die Politik sich mehr um die Bahn zu kümmern. Aber die Ergebnisse sieht man nicht von jetzt auf gleich. Ein paar Strecken auf der Netzkarte in dem Film hier, sind bis heute nicht fertig gestellt.
Und alle die sich über die Bahn aufregen sollen mal genau zuschauen wer alles blockiert. Wahrscheinlich sind die, die die Bahn nicht wollen, die die am meisten meckern über verspätete Züge.
Absolut! Und einigiges würde man umgehen, wenn man bauen würde wie in China, nämlich komplett Hochbau, selbst in der Ebene. Geringe Grundfläche, nur im Bereich der Pfeiler, festes Gleisbett (also nicht Schotter, sondern direkt auf isoliertem Beton), hoch an den Häusern vorbei und der Schal nach oben weg, man überfliegt Wälder, Felder, Straßen, Gebäude, immer geradeaus, aufgrund Massenproduktion an Brückenkästen auch günstig (wenn man mal mit Werbevideo mit der Hochalb (schwierigster Untergrund) vergleicht).
Das Problem ist doch die AG. Es werden Strecken zurückgebaut (eingleisig) weil die Bahn für Ausweichstellen kein Geld übrig hat. Und in 30 Jahre alten Zügen (ET423) wird eine neue Innenausstattung eingebaut? Zudem lauter strittige Projekte (Stuttgart21, Elektrifizierung von eingleisigen Bimmelbahnen) Will nicht wissen was die obersten bei der DB monatlich absahnen. Das gabs zu Bundesbahnzeiten nicht.
@@boidsen Das waren ja auch mehr oder weniger Propaganda-Loks... wenn die ausgefallen sind wurde das wahrscheinlich einfach unter den Teppich gekehrt... Im DB Museum in Nürnberg steht die E19 12 im Auslieferungszustand, mit Reichsadlern und abgedeckten Swastikas...
@@DarthG3nesisWas bitte ist eine Propaganda- Lok? Eine Lok, ein Lkw, ein Flugzeug oder Auto hat mit Propaganda nichts am Hut, Fahrzeuge können weder lesen noch schreiben, noch haben diese Emotionen! Übrigens du Wahrheitenverdreher, eine Swastika hat überhaupt nichts mit dem durch die Nazis verwendeten und zu Propagandazwecken eingesetzten Hackenkreuzes(welches übrigens Spiegelverkehrt abgebildet ist). Wenn du dich nur etwas mehr mit der dazu gehörenden Geschichte vor dem 3. Reich beschäftigen würdest, kämst du von alleine auf deinen Denkfehler! Ich vermute hier als Hemmschuh deine politische weil vermutlich grüne Einstellung hierzu!
Vor allem die Bürger haben ihn nicht begriffen. Die machen aus Selbstüberhöhung und Egozentrik bis heute gerne Projekte zunichte. Und im Video sieht man schön, wie das Elend seinen Anfang genommen hat.
Die großen Streckenstilllegungen waren in den 60er und 80er Jahren unter Bundesbahnregie. Die Rechtsform der Bahn ist vollkommen egal, wichtig ist wie viel Geld ein Land in die Schiene investieren möchte.
@@rexremedy1733 Da wird viel romantisiert. Was bei der DB AG so alles verbockt wurde hat vielfach jedoch seinen Ursprung weit in der Zeit der Bundesbahn. Die Unternehmensform ist eigentlich egal. Gegenwärtig hat sich ja nix an der Eigentümerstruktur geändert. Wichtig wäre also 1. die richtige Verkehrspolitik und 2. die Akzeptanz durch die Bevölkerung. Das 1. geht mit der CSU im Verkehrsministerium nur schwer. die kämpfen lieber gegen Windmühlen mit "Ausländermaut" und verplempern damit Zeit und Geld. Das 2. bekommt aktuell ein klein wenig Aufwind. Wenn die Klimabewegung auch nur ein bißchen an der Akzeptanzschraube drehen könnte, hätte sie schonmal nen positiven Effekt gehabt.
Reise auch heute noch sehr gern im InterCity. Diese älteren Waggons sind vor allem in der 1.Klasse irgendwie gemütlicher als die modernen ICEs. Und so viel langsamer ist der IC auch nicht.
Wer in Deutschland der Politik am meisten bezahlt, für den wird auch Politik gemacht. Freie Marktwirtschaft, oder Lobbykratie? Der Wähler entscheidet...
Gehts auch ETWAS unpersönlicher und sachlicher? Nur ein kleines bisschen? Auch dicke Menschen haben das Recht ihre Meinung zu äußern, vor allem, wenn es nicht um den menschlichen Körper geht.
jede Strecke müsste so ausgebaut werden, das jede Strecke mit mindestens 200 km/h befahren werden kann. Außerdem müsste es 6 Gleise geben: 2 für Regionalzüge ( hin und gegenfahrtrichtung) 2 für Güterzüge und 2 für Fernzüge. an jedem Ort müsste es von jeder Strecke Abzweigungen geben zum Güterbahnhof und personenbahnhöfe. aber jetzt mit dem Auto fuzi als Verkehrsminister hat sich bis jetzt noch nichts groß getan. außer das es jetzt den ice gibt. die Politik vom Scheuer ist bescheuert.
Das ist nun mal so in Deutschland. Wir hatten uns schon immer abhängen lassen. Aus diesem grund ist unser gesamtes öffentliches Leben fast doppelt so teuer geworden wie im Ausland. Das muss uns erst mal einer nachmachen. :D Geldverbrennung auf höchstem Niveau durch Untätigkeit. Das ist so genial wie effektiv. Noch schneller lässt sich das Geld des Bürgers nicht aus der Tasche ziehen........
Zu einer Zeit wo Andreas Scheuer noch am Schnuller genuckelt hat, haben andere Länder bereits vorbildlich in die Zukunft investiert. Aber ab jetzt (!) wird ja alles besser,
Ganz klar! Wir brauchen eine neue Bundesbahn! Die zentral gesteuert ist und durch eine eigene Steuer finanziert wird. Kommt mal auf den Bundesbahn Discord und lass uns diskutieren und uns austauschen :) discord.gg/gQVzcKWaDH
Acht Jahre vor meiner Geburt gedreht und Heute immer noch Aktuell, ob das Zufall ist...? 5:45 Und jetzt stelle man sich mal vor, man hätte damals entschieden das Eisenbahnsystem NICHT zu reformieren, sondern, wie es hier gesagt wurde, "Der Straße zu Opfern."
Es kann niemals besser werden, wenn durch Lobbyismus im Verkehrsministerium nette Geschenke verteilt werden. Aber es gibt noch eine Abhängigkeit und zwar die zuständigen Minister, welche allesamt von der privaten Automobilindustrie in das Amt gehoben wurden! Abhängigkeiten die ich ganz offen als " Bestechung und Vorteilnahme im Amt " bezeichne.😊
1979 habe ich in Schleswig/Schlei Wehrdienst geleistet. Am Wochenende bin ich mit der Bundesbahn Richtung Bielefeld gefahren. Ab Hamburg mit dem IC. Zwischen Hamburg und Hannover kam dann folgende Durchsage : MEINE DAMEN UND HERREN , SOEBEN HABEN WIR DIE GESCHWINDIGKEIT VON 200 KM/H erreicht !!
Oh, Deine Gesundheit ist Dir wichtig!? Du glaubst auch jedes Märchen, hmm!? ^^ Wie alt wurde Altkanzler Schmidt und wieviel hat der täglich gebarzt? Ihr penetranten Nichtraucher seit das abscheulichste Volk ever, mit Euch hab ich immer viel Spaß und Ihr bekommt eiskalt meine Kringel in die Larve! ^^
@@dummbatz4792 Du willst den Einzelfall eines wohlhabenden Mannes mit sehr guten Ärzten als Gegenbeweis zu dutzenden internationalen Studien mit abertausenden Teilnehmern und eindeutigen Ergebnissen vorbringen? Eiskalt bekommst vor allem du deine „Kringel in die Larve“ und statistisch gesehen werden sie dich recht früh umbringen. Wenn du erst einmal komplett fertig im Krankenhaus liegst, wirst du deinen Zynismus und deine Selbstschädigung noch bereuen.
Och weeßte, ich seh das alles mehr als gelassen. Meine Oma ist an Lungenkrebs gestorben und hat NIE geraucht. Der Altkanzler barzte bis der Sargdeckel aus anderen Gründen zuging ohne Ende und hatte keinen Krebs. Alles Zufall, Glück oder eben Pech! .. Komplett fertig im Krankenhaus liegen kenn ich übrigens, aber aus anderen Gründen, da taten mir meine Glimmstängel zur Entspannung regelrecht gut!
Wow, 1979 hat man all die Probleme schon erkannt und gewusst, dass die Schiene nicht Fit für die Zukunft ist. Über 40 Jahre später hat man daraus immer noch nicht gelernt! Hätte man damals angefangen das Schienennetz richtig auszubauen, dann wären wir mit der Schweiz und Östereich einer der führenden Nationen, die einen funktionierenden Nah-und Fernverkehr hätten. Man hat etwas auf der Schiene gemacht in den 40 Jahren, aber bei weitem nicht das was man hätte machen können und müssen! Danke für die Dokumentation, sehr aufschluß und lehrreich!
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Was für eine gediegene Konferenz zwischen Bürgern und Politiker in Min. 25.00... Keine Handys die dauernd ablenken, keine Laptops, keine Powerpoint-Präsentation... und der Reporter im Hintergrund schreibt seine Infos in nen Notizblock und qualmt ne Kippe dazu... "Gute" alte Zeit... :-)
wie gut, dass die "Bürgerinitiativen" damals noch kein Internet hatten ... Der Shit-Storm 1979 war schon groß genug. Wenn Emotionen sinnvollen Veränderungen im Wege stehen. Statt Bundesminister für Verkehr, schon damals Bundesminister für Automobilverkehr. Damals wie heute.
Ganz klar! Wir brauchen eine neue Bundesbahn! Die zentral gesteuert ist und durch eine eigene Steuer finanziert wird. Kommt mal auf den Bundesbahn Discord und lass uns diskutieren und uns austauschen :) discord.gg/gQVzcKWaDH
Tempo 260 in Japan = 1971, in Frankreich = 1981, in D = NIX (Nein der ICE4 fährt im Schnitt nur 160 km/h, da er keine eigene Strecke hat und bei jeder Weiche, Bahnhof und Nahverkehrszug ausgebremst wird 🤮🤮🤮
An Alle Wenn schon von erreichten Spitzenzeiten um von A nach B zu kommen die Rede ist-dann nur ein Beispiel-nämlich der Henschel-Wegmann-Zug mit der legendären BR 61 001 u. 002 von Dresden HBF ( im Übrigen meine Heimatstadt) bis Berlin Anhalter Bhf. in 100 Minuten !!! Das war 1937 !!! Im Herbst 2018 brüstete sich die DB AG damit, diese Strecke nun 6 Minuten schneller zu befahren. Was für eine Leistung !!!
am ende wurde die Trasse zwischen mannheim und stuttgart gebaut ,auch mit viel vberzögrung der die Bürgerinitiativen..und heute?die Trasse ist unabdingbar
ganzeige ... es heisst nach wie vor *BRD* ... man sagt nur kurz Deutschland Es gibt nur wenige Länder des Planeten, wo Bürger so in Verfahren eingebunden werden. Das ist manchmal hinderlich, aber in den meisten Fällen von Vorteil. Leider kommt es, durch bestimmte Politiker gepusht oftmals anders bei Bürgern an... Schade eigentlich...
08:23 das wichtigste frei wahl freier markt dann regelt sich das war doch immer so der der es brauch schaut wie am schnellsten udn billigst! ist da halt perfekt gelöst bei uns ebend bis heute nicht
und dort wo man schnell fahren könnte und dem Flieger Konkurrenz machen könnte, muss man dann in so gottverlassenen Kuhdörfern wie Montabaur oder Limburg (oder nähe von Limburg) halten....
Schnelle Bahnverbindungen sind ja eine ganz tolle Sache - das Problem ist nur leider das Gleiche wie bei Flugverbindungen: man muss erstmal eine Stadt mit der entsprechenden Anbindung erreichen. Und genau hier steht sich die Bahn leider selbst im Weg - es gibt immer weniger Zusteigemöglichkeiten für Regionalbahnen, die auch erst einmal erreicht werden müssen. Dazu kommen noch Umsteigezeiten, durch Verspätungen verpasste Anschlusszüge, ständig das gesamte Gepäck herumschleppen.... Und dann stehe ich irgendwann am Zielbahnhof und bin auf Bus oder Taxi angewiesen, was bei ländlich gelegenen Zielen auch wieder mit langem Warten verbunden ist.... Warum also, wenn erst einmal zuhause alles ins Auto geladen wurde, alles an einem Bahnhof wieder ausladen und dann für die Dauer der Abwesenheit darum fürchten, das das Auto aufgebrochen wird? Da fahre ich doch gleich den Rest der Strecke selbst und bin dann am Ziel weiterhin mobil.... Fazit: solang man als Reisender im öffentlichen Nahverkehr - insbesondere auf dem Land - verloren ist, nützen prestigeträchtige Schnellverbindungen der Mehrheit nichts. Zu allem Überfluss wird zugunsten des "schnellen"Personenverkehrs der Güterverkehr verstärkt auf die Straße zurück verlegt, der auf der Schiene deutlich umweltverträglicher abzuwickeln wäre.
+Jochen Klug Das Rennen im Güterverkehr hat die Eisenbahn schon vor 30 Jahren verloren, als die letzten Strecken in der Fläche stillgelegt wurden. Da hätte die Politik gegensteuern und für die Industrie Anreize schaffen müssen, verstärkt Güter per Bahn zu transportieren, und gleichzeitig die damalige Bundesbahn verpflichten, diese Strecken weiter zu betreiben - so wie in der Schweiz. Heutzutage wird per Bahn nur noch Massengut transportiert wie Öl, Container oder Zellstoff für die Papierindustrie, für alles andere ist der Zug leider uninteressant / zu teuer geworden. Ukrainische LKW-Speditionen fahren billiger ...
Es gibt zwar nicht mehr viele, aber es gibt sie noch: Die Autoreisezüge. So können sie beides sinnvoll verbinden. Zum einem sind Sie mobil, zum anderen umweltfreundlich und den Stau sparen Sie sich ausserdem.
Selbst das trifft nicht mal zur auf ländliche Gegend zu. Die neuste Prestigestrecke Berlin - Hambung schaffen die Sprinter in 4 Stunden - für 570 km Die fahren aber auch nur 5 mal am Tag und kosten dank Sprinterzuschlag 45 Cent / Kilometer. Die restlichen Schnellverbindungen brauchen schon 4,5 - 5 Stunden. Das Auto braucht 6 Stunden - wenn man die 130 km/h Empfehlung einhält. Und in Berlin / München ist es gar kein Problem jeweils noch 30 Minuten für die Anfahrt / Abreise vom Bahnhof zu verbrauchen. Schon ist die Reisezeit gleich, wobei der PKW noch den Vorteil hat, das man nicht auf den Bahntakt von 2 Stunden angewiesen ist, dann meine Termine richten sich nicht nach dem Fahrplan. Und wohl gemerkt: das ist die neuste Strecke zwischen 2 der größten Städte, befahren mit den besten Zügen die wir haben, verglichen mit dem Auto das sich an eine scharfe Geschwindigkeitsbegrenzung hält. Und selbst um die Strecke von fast 600 km und einigen Zwischenhalten in 4 Stunden zu durchfahren ist inklusive Anfahren und Bremsen eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h absolut ausreichend. Wir leisten uns Streckenteile für 300 km/h aber die Bahn nutzt die technischen Möglichkeiten gar nicht aus.
Ich verstehs nicht... entweder du hast eine trasse wo ca. vier mal in der stunde ein zug vorbeikommt oder eine fette Autobahn wo jede minute unzählige laute Autos vorbei fahren. Klar der Zug ist nicht extrem leise aber naja eine trasse zerstört doch gar nicht so die Natur meiner Meinung nach.
Ganz klar! Wir brauchen eine neue Bundesbahn! Die zentral gesteuert ist und durch eine eigene Steuer finanziert wird. Kommt mal auf den Bundesbahn Discord und lass uns diskutieren und uns austauschen :) discord.gg/gQVzcKWaDH
Naja, man bemängelt dass man sich keinen geldbaum angeschaft hat und sagt auf heutiges gesprächsdeutsch : "ihr geringverdiener , macht nen tunnel verdammt"