Wow, was für ein Typ!Jetzt muss ich auch noch schnell in die Lobeshymnen hier einstimmen: 😅 100 von 100: unglaublich gutaussehend, super intelligent, total erfolgreich, absolut natürlich und sympathisch, liebevoller Vater - meine Güte nochmal, wo ist der Haken ?!?!? 😝
Interessante Reportage, sympathischer Typ. Nebenbei ist es auch krass zu sehen, wie viel Glück Kinder haben, deren Eltern gut situiert sind. Also eigentlich werden Lebenserfolg und Aufstiegschancen stark durchgereicht und weiter vererbt. War irgendwie so ein spontaner Einfall am Rande, weil ich mir in letzter Zeit häufig die Frage stelle, welch starken Einfluss die sozio-ökonomische Herkunft auf das Leben eines jeden von uns hat.
Es ist ehr das Einkommen. Unsere Eltern können sich bessere Schulen und mehr Förderung leisten. In meinem Fall hat es aber nicht zum Abi gereicht. Ich bin quasi das schwarze Schaf was kognitive Fähigkeiten an geht in unserer Familie. Ich bin die einzige, die nur mittlere Reife hat. Aber mittlerweile juckt mich das nicht mehr. Ich mache Jobs mit Sinn. Wäre es nur ein Job, wäre das Geld leider knapp. Aber so geht es gut.
Kann, aber muss nichts heißen. Das die Eltern den Kindern ein normales Leben in der Natur zeigen und sich um die Kinder bemühen prägt sicherlich mehr als das beide Eltern gut verdienen. Am Ende liegt es aber auch an den Kindern selbst ob sie in 20 Jahren dann Bürgergeld kassieren oder eben Tierärztin geworden sind.
@@rainerzufall101 Auch, aber in minderem Umfang, so ungerne man das auch hören möchte, grade als jemand der irgendwo in der Mittelschicht / dem Bildungsbürgertum rumkreuzt. Vielleicht 20% mein "Verdienst", 80% der meiner Mutter. Das ist einfach die Statistik.
Ich finde Herr Kunz ist ein super Rechtsmediziner und Familienvater , die Familie ist auch sehr ausgeglichen und das man sich im Berufsleben kennen lernt ist ja gar nicht so selten. Wirklich toll dieser bericht, gerne mehr davon.
Ich habe im Jurastudium Anno 1969 mit großer Begeisterung an den gerichtsmedizinischen Vorlesungen teilgenommen, Prof. Dr. Mallach, in Erinnerung: die "Lungenschwimmprobe", bin aber trotzdem Steuerrechtler geworden😊Nachdem die Außenministerin nach 2 Semestern in England Völkerrechtlerin ist, Frage, bin ich Mediziner????😂
Sympathisches Team.Und ich dachte immer diese Jobs sind nur frustrierend und die Werktätigen beruhigen sich mit übermäßigem Alkoholkonsum😂Wünsche weiterhin viel Freude und Elan bei dieser Tätigkeit.
Wow. So ein angenehmer, cooler und kompetenter Typ. Toller Familienvater. Sollte er irgendwann kein Rechtsmediziner mehr sein wollen, könnte er auch als Model arbeiten. 😊
@@Nanogenium Aber wie machen die das? Man kennt ja den Täter bei der Obduktion noch nicht. Und wenn der Täter feststeht, sagt sie dann zum Mandanten: "Muss erst schauen, ob mein Mann die Person obduziert hat, die Sie ermordet haben." Es gibt ja viele Strafverteidiger, aber der Zufall könnte so eine Situation zustande bringen.
Wo soll das Problem sein. Sie haben BEIDE eine schweigepflicht.und wenn schon. Er stellt Tatsachen fest. Und sie soll für ihren Mandanten das bestmögliche Ergebnis raus schlagen.
@@Nanogenium eine Befangenheit wäre es nur wenn sie zu dem Mordopfer oder dem Täter eine private Beziehung hätten und über sie urteilen sollten. Das macht aber keiner dieser beiden Berufe. Die Befangenheit kann nur bei dem Gericht vorliegen.
ich würde mich über mehr Infos über die Seite der Rechtsmedizin freuen, in der es um die Lebenden geht. Meist gibt es mehr Sendungen über die "morbide" Seite, da diese wohl eher den Gruselfaktor der Unterhaltung bedient
Super sympathische Familie und interessante Doku! OT: Bitte im Auto Rucksäcke ab und Jacken aus. So ist das ja lebensgefährlich im Falle eines Unfalles (und man weiß nie wann der kommt...)!
@@motorsagenundforst7627 sie meint, dass es ja hunderte von Krimis, Obduktionsshows oder sowas wie Bones, CSI usw. gibt. Man kann kaum sagen, dass der Beruf nicht bekannt ist.
19:40 diese Tradition gibts bei uns auch, meine kleine Tochter heißt mit zweitem Namen Ruhrgebiecia. Shanaja Ruhrgebiecia Kokoschinski. Schönes Video und guter Mann!
@@aleaaameee6452 Theoretisch würde dein Anspruch auf Akteneinsicht nicht verjähren. Die spannende Frage wäre eher wie lange die Akten aufbewahrt werden (müssen). In §1 JAktAG heißt es grob zusammengefasst "so lange es erforderlich ist...". Wenn also ohne ein Verbrechen, also natürliche Todesursache und alles geklärt wurde, dann verringert sich die Aufbewahrungsfrist im Vergleich zu einem ungeklärten Verbrechen. Dazu haben die Länder selbst eben eigene Verordnungen was die Speicher-/Aufbewahrungsfrist angeht. Bspw. werden Mahnverfahren oder Unterhaltsangelegenheiten meist 30 Jahre aufbewahrt, Erbstreitigkeiten teils 100 Jahre. Das müsstest dann also bei deiner zuständigen Staatsanwaltsschaft erfragen. Ich denke aber 10 Jahre sollte noch möglich sein.
Von ihm würde ich mich auch gerne als Tote aufschneiden lassen😂 netter Typ und Sympathisch. Komme aber nicht aus Ulm😢. Hätte mir mehr gewünscht das in der Reportage mehr gezeigt wird wie die Obuzieren aber natürlich Verpixelt spannender als nur so Gerede von 10000 verschiedener Leute etwas lahm 😔.
Hier auf RU-vid habe ich schon original Obduktionen, vollständig, im Detail und unverpixelt, gesehen. Aber mir fallen die Titel der Videos nicht mehr ein. Ich glaube, die waren auf Englisch. PS.: Hab gerade nachgeforscht. Es waren keine Obduktionen, sondern Sezierkurse, an originalen Leichen. Die Videos sind nicht auf Englisch, sondern Deutsch. Der Kanal heißt Anatomie Innsbruck.
Ich selber arbeite im Modehandel und beschäftige mich lieber mit den schönen Dingen des Lebens. Allein die Themen des Berufsalltags zu hören, finde ich schon schwierig 😂 Aber die beiden wirken unfassbar sympathisch und wie eine sehr nette Familie. Toll!
@@elkemax5031 das habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass ich die Themen mit Mord etc. schon heftig finde. Und ich glaube daher muss man darauf schon richtig Lust haben. Vielleicht gibt es deshalb auch Nachwuchs Probleme? Aber ich glaube er brennt da wirklich richtig für. Hat spaß gemacht zuzuschauen
@@hallowelt6104 Geht nicht um Lust !! Eine wichtige und sinnvolle Arbeit. Mode ist vergänglich und oberflächlich. Wenn Du krank bist ,nützt das schönste Kleid 👗 👗 👗 nichts.
@@Mia.Miller ich finde schon. Man sollte sich den Beruf so wählen, dass man möglichst viel Spaß beim arbeiten hat und sich für die Themen auch interessiert. Macht mehr Spaß, als in einem Bereich zu arbeiten, der einem gar nicht interessiert
Die Rechtsmedizin würde mir eher nicht so liegen. Ich könnte zwar durchaus die Fälle nicht allzu nah an mich ran lassen, da ich sehr gut im "versachlichen" bin, wo andere Leute, in Tränen ausbrechen oder aus der Haut fahren. Was mich an der Arbeit stört ist die ständige Beschäftigung mit den eher unangenehmen Seiten der mitmenschlichen Realität. Ich bin als Physiker in der technischen Vorausentwicklung tätig. Diesen Beruf kann ich wirklich genießen. Ein anderer Aspekt bei der Arbeit in der Rechtsmedizin ist die "Zuarbeit" zu einer schädigenden Form von Gerechtigkeit. Die bei uns praktizierte Form der Justiz finde ich suboptimal aus ethischen und philosophischen Gründen. Man bessert Menschen nicht indem man sie abstraft, sondern nur indem man Sinn stiftet. Ich könnte nicht so ohne weiteres einer Insitution zuarbeiten, die Menschen Schaden zufügt. Bin auch kein Freund militärischer Forschung und Entwicklung. Auch aus ethischen Gründen.
@@twoandahalfsnowbells6607 Die Ausbildung zum Bestatter hat nach oben keine Altersbegrenzung. Man kann als Bestatter auch angestellt sein. Es ist o.k.wenn Sie das jetzt nicht mehr wollen,sich nicht zutrauen etc. Aber "zu spät"ist es nie! Quereinsteiger werden immer gesucht! Wenn Sie das also wirklich,wirklich wollen ist es möglich. Ein älteres Lebensalter ist hier sogar von Vorteil!
@@twoandahalfsnowbells6607die Ausbildung kannst du doch easy machen? Und in der Regel macht man auch nicht direkt ein eigenes Bestattungsunternehmen auf, sondern arbeitet erstmal bei einen vorhandenen… Klingt bei dir nach einen Traum mit vielen Ausreden 😢
Mindestens genauso lange wie die komplette Ermittlungsakte. Also mindestens 10 Jahre ab Entlassung eines verurteilen Täters. Bei ungeklärten Taten nahezu unbegrenzt, wobei Totschlag und Mord unterschieden werden ("Mord verjährt nicht"). Für alle Fälle kommen dann noch die jeweiligen Staatsarchive in Betracht, die Ermittlungsverfahren, nach Absprache, für praktisch unbegrenzte Zeit aufnehmen.
Umso eher die es verstehen umso besser das zeigt einem jede Studie und normaler Menschenverstand. Verbieten und verheimlichen bringt nix, aufklären und fertig