Der erste Teil der Darstellung der Vorgänge am 17. September 1939 ist eben nicht faktenorientiert sondern zitiert unkommentiert Veröffentlichungen der nazideutschen Kriegspropaganda. Wie sie selbst bemerkt haben, klingt das Ganze verdächtig nach einem Vortrag aus einem "Landser-Heft". Ob absichtlich oder unabsichtlich liegen sie mit ihrer Vermutung absolut richtig. Ehemalige Berichterstatter der NS Propaganda-Kompanien waren zu weit über 50% nach dem 2. Weltkrieg die Verfasser der "Landser.Hefte". Da mein ausführlicher vorheriger Kommentar diese Thematik betreffend sofort vom Kanalbetreiber gelöscht wurde und er mit Sicherheit auch mit diesem Kommentar so verfahren wird, bleibt nur folgende Schlussfolgerung: Ganz schön braun hier...
Beim ersten Teil der Darstellung hier handelt es sich klar um die unkommentierte Veröffentlichung von NS Propaganda der PK Kompanien. Sie können zu 100% davon ausgehen, dass hier Joseph Goebbels oder einer seiner Mitarbeiter Korrektur gelesen hat. Das ist dem Kanalbetreiber auch völlig klar, da er meinen Kommentar ja schon wieder gelöscht hat. Dieser Kanal dient der Verherrlichung und der Verbreitung von NS Kriegspropaganda, wäre es nicht so könnte er meine Kritik problemlos stehen lassen!
Beim ersten Teil der Darstellung hier handelt es sich klar um die unkommentierte Veröffentlichung von NS Propaganda der PK Kompanien. Sie können zu 100% davon ausgehen, dass hier Joseph Goebbels oder einer seiner Mitarbeiter Korrektur gelesen hat. Das ist dem Kanalbetreiber auch völlig klar, da er meinen Kommentar ja schon wieder gelöscht hat. Dieser Kanal dient der Verherrlichung und der Verbreitung von NS Kriegspropaganda, wäre es nicht so könnte er meine Kritik problemlos stehen lassen!
Tag Ultra, Kritik finde ich immer gut, macht uns ja nur besser....der Autor wird sich sicherlich dazu noch melden. Aber was ich mir verbitten möchte ist die Aussage "Ganz schön BRAUN hier" - Das stimmt nicht und solche Aussagen lasse ich nicht zu. Gerne können andere Zuschauer dazu auch was sagen. Also nehmen Sie das zurück!
@@ULTRA_2112 Aufgrund des Multi-Posts wird, so denke ich, ersichtlich, dass wir hier nichts gelöscht haben, sondern dass Sie sich ggfs. mit der Prüfschleife bei Kommentaren durch RU-vid selbst auseinandersetzen sollten. Zur Sache: Ein Teil der von uns veröffentlichten Materialien stellen zeitgenössische Berichte dar. Der Grat zwischen Authentizität und unkommentierter Wiedergabe ist zugegebenermaßen schmal. Wir wollen einerseits zeigen, wie „etwas“ damals war, um gerade in der Diskrepanz zur gegenwärtigen Zeit auf Umstände hinzuweisen, die heutzutage nicht alltäglich sind. Andererseits soll den Zuschauern aber auch die Möglichkeit gegeben werden, sich in einzelne Protagonisten oder Situation hineinzuversetzen, um wiederum im Vergleich zur Gegenwart auf die Grausamkeit und Brutalität des Krieges hinzuweisen. Das ist der Anspruch des Kanals. Ich persönlich sehe eine unkommentierte Wiedergabe insofern unkritisch in Bezug auf Ereignisse, als dass nach über 80 Jahren die zeitliche Distanz meines Erachtens derart groß ist, dass überhaupt keine Kongruenz zu unseren Werten und staatstheoretischen Begebenheit mehr herzustellen ist und eine Übertragung auf die Gegenwart an Schwachsinn grenzt. Wenn ich im Alten Testament blättere, dann möchte ich wissen wie etwas damals war und suche keine Anleitung dafür, wie ich meine Ehefrau bestmöglich steinigen kann. Das ist meine persönliche Meinung. Derartige Themenkomplexe werden kontrovers im Team diskutiert, debattiert und auch ggfs. auf dem Kanal entsprechend angepasst. Zentral bei diesen Überlegungen ist stets der Gedanke, sich der Verantwortung beim Umgang mit Dokumenten und Zeugnissen aus der damaligen Zeit bewusst zu werden und dies entsprechend gewisser Moral- und Wertevorstellungen an die Zuschauer heranzutragen. Politische Nuancen liegen uns dabei derart fern, dass ich nach einigen Dutzend redaktionellen Sitzungen mit Herrn Vatter-Riemke und Herrn Ulderup sagen kann, dass dies noch nie Thema war - derart fern liegt eine politische Einfärbung der Beiträge durch die involvierten Personen. Wir stehen derart fest mit beiden Füßen auf dem Boden des Grundgesetzes und fern von extremen linken und rechten Parteien, auch jenen im Bundestag, dass wir den Vorwurf entschieden von uns weisen.
Aufgrund des Multi-Posts wird, so denke ich, ersichtlich, dass wir hier nichts gelöscht haben, sondern dass Sie sich ggfs. mit der Prüfschleife bei Kommentaren durch RU-vid selbst auseinandersetzen sollten. Zur Sache: Ein Teil der von uns veröffentlichten Materialien stellen zeitgenössische Berichte dar. Der Grat zwischen Authentizität und unkommentierter Wiedergabe ist zugegebenermaßen schmal. Wir wollen einerseits zeigen, wie „etwas" damals war, um gerade in der Diskrepanz zur gegenwärtigen Zeit auf Umstände hinzuweisen, die heutzutage nicht alltäglich sind. Andererseits soll den Zuschauern aber auch die Möglichkeit gegeben werden, sich in einzelne Protagonisten oder Situation hineinzuversetzen, um wiederum im Vergleich zur Gegenwart auf die Grausamkeit und Brutalität des Krieges hinzuweisen. Das ist der Anspruch des Kanals. Ich persönlich sehe eine unkommentierte Wiedergabe insofern unkritisch in Bezug auf Ereignisse, als dass nach über 80 Jahren die zeitliche Distanz meines Erachtens derart groß ist, dass überhaupt keine Kongruenz zu unseren Werten und staatstheoretischen Begebenheit mehr herzustellen ist und eine Übertragung auf die Gegenwart an Schwachsinn grenzt. Wenn ich im Alten Testament blättere, dann möchte ich wissen wie etwas damals war und suche keine Anleitung dafür, wie ich meine Ehefrau bestmöglich steinigen kann. Das ist meine persönliche Meinung. Derartige Themenkomplexe werden kontrovers im Team diskutiert, debattiert und auch ggfs. auf dem Kanal entsprechend angepasst. Zentral bei diesen Überlegungen ist stets der Gedanke, sich der Verantwortung beim Umgang mit Dokumenten und Zeugnissen aus der damaligen Zeit bewusst zu werden und dies entsprechend gewisser Moral- und Wertevorstellungen an die Zuschauer heranzutragen. Politische Nuancen liegen uns dabei derart fern, dass ich nach einigen Dutzend redaktionellen Sitzungen mit Herrn Vatter-Riemke und Herrn Ulderup sagen kann, dass dies noch nie Thema war - derart fern liegt eine politische Einfärbung der Beiträge durch die involvierten Personen. Wir stehen derart fest mit beiden Füßen auf dem Boden des Grundgesetzes und fern von extremen linken und rechten Parteien, auch jenen im Bundestag, dass wir den Vorwurf entschieden von uns weisen.
Ich bekomme jedes mal wenn ein neues video vom Bacuffz- team kommt flashbacks... wie lange ist es nun schon her das ich auf diesen kanal stieß als uns noch die private sammlung vorgestellt wurde .... und nun ist dieser kanal so extrem gewachsen und hat sich gewandelt ich will kein video mehr missen danke an das ganze barcuffz team 👍🏻
Vielen Dank für diesen fesselnden Beitrag aus den Tiefen der See, bei dem man jede Minute froh ist im bequemen Sessel zu sitzen und nicht in solchen stählernen Särgen. Das größte Husarenstück der deutschen U-Boote war für mich das Eindringen von U47 unter Günther Prien in den hoch gesicherten Flottenstützpunkt der britischen Marine Scapa Flow, wobei das Schlachtschiff Royal Oak versenkt wurde. Vielleicht wäre das auch einen Beitrag wert? Ich würde mich freuen.
@@hans-georgt.4619 Hallo, danke für das Lob. Zu Scapa Flow haben wir bereits einen Beitrag produziert. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-MHjOAG-HWt0.htmlsi=UCFbrQS8fM-b6lvs
Buchtext: Ein mickriger Torpedo gegen einen Schlachtkreuzerrumpf - "wohl wahnsinnig, der Alte!" Kriegstagebuch: Fächerschuss und Misstrauen gegen Magnetzünder - na also.
Flugzeugträget und schlachtschiffe sind ,"edelwild"für u-boote.übrigens den gruss--gute jagt und fette beute--gibt es heute noch unter drn u-bootfahrern.
Der erste Teil der Darstellung der Vorgänge am 17. September 1939 ist eben nicht faktenorientiert sondern zitiert unkommentiert Veröffentlichungen der nazideutschen Kriegspropaganda. Wie sie selbst bemerkt haben, klingt das Ganze verdächtig nach einem Vortrag aus einem "Landser-Heft". Ob absichtlich oder unabsichtlich liegen sie mit ihrer Vermutung absolut richtig. Ehemalige Berichterstatter der NS Propaganda-Kompanien waren zu weit über 50% nach dem 2. Weltkrieg die Verfasser der "Landser.Hefte". Da mein ausführlicher vorheriger Kommentar diese Thematik betreffend sofort vom Kanalbetreiber gelöscht wurde und er mit Sicherheit auch mit diesem Kommentar so verfahren wird, bleibt nur folgende Schlussfolgerung: Ganz schön braun hier...
08:15 ist Kapitänleutnant Robert Gysae am Seerohr. Ich kannte Kapitän z. S. Otto Schuhart. Ein Beispiel von Bescheidenheit. Der "WO", der schoss, war Georg Lassen. Klingt ein bisschen nach "Landser-Heft" der Vortrag.
Das haben Sie vollkommen richtig erkannt. Er begann diese Fahrt als Kapitänleutnant und beendete sie als Korvettenkapitän. Der erste Teil des Beitrags klingt nach Landser-Heft, daher er, wie eingangs erläutert, aus der vom OKW herausgegebenen Propagandaschrift "Fahrten und Flüge gegen England" stammt. Diesem ersten Abschnitt haben wir dann die Angaben aus dem Kriegstagebuch und einen faktenbasierten Bericht gegenübergestellt. Wie Ihnen sicherlich nicht entgangen ist. Somit sollte auch dem Letzten klar werden, wie gering der historische Wert dieser Heftchen war und ist, nicht zuletzt, da sie häufig von ehemaligen Kriegsberichterstattern oder Pseudohistorikern wie einem Kurowski verfasst wurden. Danke für Ihr Interesse und Ihren Kommentar. Gruß Alex Team-BACUFFZ
Ja, leider muss ich dem letzten Satz zustimmen. Das trifft die Stimmung des ersten Teils sehr gut. Ist diesem Kanal eigentlich nicht angemessen, dass Töten so heroisierend und unkommentiert dargestellt wird. Die nüchternen und analytischen Betrachtungen der nachfolgenden Darstellungen wären ausreichend gewesen.
@@ULTRA_2112 Die Motivation von Menschen, sich mit Zeitgeschichte zu beschäftigen, ist in der Tat häufig nicht eindeutig. Sie sollten jedoch Ihren Kommentar überdenken, wenn er auch den meisten Leuten ins Schema passen dürfte. Faktenorientierte Darstellungen historischer Abläufe sollten für Sie nicht Anlass für pauschale Beleidigungen sein.
@@ULTRA_2112 Von dieser Aussage würde ich mich distanzieren. Soweit ich es sehe, geht es hier um die Darstellung einer Kriegshandlung. Mir sind keine rasseideologischen oder ähnlich geartete Bemerkungen aufgefallen. Die Ursache für den zweiten Weltkrieg hat sicherlich vielfältige Ursachen. Ist nach meiner unfachlichen Meinung aber keine Thema hier.
Hallo, Dazu mal eine Frage: fällt es euch schwer Bücher aus der Zeit des Krieges zu lesen, da diese ja in altdeutsch geschrieben sind oder kann jemand bei euch altdeutsch? Viele Grüße
Wenn es um klassisches Altdeutsch geht, ist das mit ein wenig Übung kein großes Problem. Anspruchsvoll sind alte Handschriften oft in Sütterlin oder Varianten davon. Hierfür haben wir tatsächlich einige wenige Experten, die einen klasse Job machen. Gruß Alex Team-BACUFFZ
Vielleicht war er nicht so der glühende Nazi. Ein wertvolles, stark gesichertes Kriegsschiff zu versenken und das Boot heil zurückzubringen war ja schon eine militärische Meisterleistung. Wenn man das mit dem Hype um und den Orden für Prien, Kretschmer, Schepke usw. vergleicht, waren seine Auszeichnungen und die militärische Laufbahn bei der Kriegsmarine eher bescheiden. Am Ende des Krieges bekam ein Kommandant schon das Ritterkreuz für die Versenkung EINES Zerstörers, oder wenn er überhaupt iregendwas getroffen hatte, die Bedingungen waren aber auch ungleich härter als zu Beginn.
Diese Versenkung ereignete sich ja ziemlich zu Anfang des Krieges. - Vielleicht waren zu dem Zeitpunkt die Kriterien, was man denn alles kaputtmachen muss, um ein Ritterkreuz verliehen zu bekommen, noch nicht offiziell festgelegt?
@@alkaselzer5297Doch schon, aber die Leute hatten bis dahin noch keinerlei Auszeichnungen, später wurde mit dem Ritterkreuz auch das EK I. mit verliehen, bei einer außergewöhnlichen Tat,wie dieser.
Der erste Teil der Darstellung der Vorgänge am 17. September 1939 ist eben nicht faktenorientiert sondern zitiert unkommentiert Veröffentlichungen der nazideutschen Kriegspropaganda. Wie sie selbst bemerkt haben, klingt das Ganze verdächtig nach einem Vortrag aus einem "Landser-Heft". Ob absichtlich oder unabsichtlich liegen sie mit ihrer Vermutung absolut richtig. Ehemalige Berichterstatter der NS Propaganda-Kompanien waren zu weit über 50% nach dem 2. Weltkrieg die Verfasser der "Landser.Hefte". Da mein ausführlicher vorheriger Kommentar diese Thematik betreffend sofort vom Kanalbetreiber gelöscht wurde und er mit Sicherheit auch mit diesem Kommentar so verfahren wird, bleibt nur folgende Schlussfolgerung: Ganz schön braun hier...
Da muß es Maschinenraum und Munitionsbunker erwischt haben. Deshalb ist der Träger so schnell gesunken. Sonst hätte der sich Stundenlang halten können und die Besatzung hätte das Schiff verlassen können.
@@A.G.798 ja sicherlich. Es ist aber von kleineren (sekundär) Explosionen die Rede. Das kann ja nur Munition gewesen sein. Ob Panzerung oder nicht. Wenn Mun im Schiff hochgeht reißt das ein riesen Loch in die Bordwand. Und der Maschinenraum ist die empfindlichste Stelle jedes Schiffes. Wenn die Kessel explodieren und nicht mehr gelenzt werden kann ist es vorbei. Wären beide Torpedos in den Bug eingeschlagen wäre das Schiff wohl nicht gesunken.
@@thomashubert2977 Das schnelle Sinken lag nach der heute gültigen Theorie daran, dass die Courageous während der Treffer hohe Fahrt machte und somit besonders im Bereich des vorderen Treffers die Menge an eindringendem Wasser durch das Vorwärtsmoment des Schiffes massiv erhöht wurde. Der Bug war binnen Minuten unter Wasser, hierzu kam der totale Ausfall der Stromversorgung durch den zweiten Treffer im Bereich der Maschinenräume. Die folgenden Explosionen werden heute den Kesseln zugeschrieben. Gruß Alex Team-BACUFFZ
Meine beiden Opis haben auch überlebt. Väterlicherseits Bombenschütze einer He (welche genau , wurde von meiner Omi nicht überliefert) über England abgeschossen. Englische Kriegsgefangenschaft. Mütterlicherseits Panzerkommandant Pz 4 H nahe Kiew abgeschossen. In russischer Kriegsgefangenschaft um zu überleben Kommunist geworden, Russisch gelernt und in der DDR dann Russischlehrer gewesen.
Sehr gelungenes und ausgewogenes Video über die Versenkung der Courageous. Super vorgetragen und aufbereitet wie immer. Kleine Korrektur zu Otto Schuhart bei 37:37. Er starb 80 jährig (1909 - 1990) im Jahre 1990, nicht 89 jährig wie im Video gezeigt.
Eine kurze Anmerkung. Bei ca. 34:00 heißt es, es seien 36 Angehörige der RAF umgekommen. Soweit ich weiß, war das fliegende Personal auf britischen Trägern teil der Royal Navy "Fleet Air Arm" (also Marine, nicht Luftwaffe). In diesem Fall die Staffeln 811 und 822, jeweils mit Fairey swordfish ausgestattet. Nur zur Info 😉 netter Bericht, hat mir sehr gefallen. Gruß aus Australien
Da irren sie die Aussage im Video ist korrekt. Sowohl damals als auch heute dienten Angehörige der RAF auf den Trägern der RN. Tatsächlich waren sogar 37 Männer der RAF unter den Gefallenen. Ihre Namen lauten: Henry Linton MILLWARD Dennis Samuel Henry Edward BASHFORD Edward John Leslie BATH Charles Homer BOSWORTH Elijah William Briggs BREWERTON Alfred Henry BROWN Gordon Henry BRYANT Tom COLLINS John George DIXON Paul Edgar DUGE Lloyd Percival Hunnisette FERVE Glyndwyr Vincent FISHER Edward John FORD Sydney John GIBBINS Harold HINDE Harold Barlow HOCKEN Frederick Ernest HUDSON John George JACOBS Robert JOHNSTON Hugh William JONES Albert Victor KNOTT Sydney Rupert LEE Cyril William Walmsley Robert Ayton McNEIL Cyril John MOORE George Edward NORRISH Alfred PENMAN James John RUNNEGAR George SMITH Albert Edward STRIBLING Samuel Albert SUMNER George Clifford THOMPSON Richard Cuthbert WATFORD Granville Edward Coombe WEBESTER Herbert Charles Victor WILLIAMS Chaseley Edward Thomas WRIGHT Des Weiteren waren nicht nur aktive Mitglieder der Royal Navy, sondern auch Männer der RNVR und RFR unter den Opfern. So starben auch etwa 24 Royal Marines. Die FAA hatte praktisch nie ausreichend Personal, um alle Trägerstaffeln zu bemannen. Gruß Alex Team-BACUFFZ
Zuerst obligatorisches Lob und Dank! Wie immer erste Klasse! Puuh... Ich habe das Gefühl am Anfang einmal ein- und am Ende erst wieder ausgeatmet zu haben... Stuttgart finde ich erstaunlich. Irgendwie der letzte Platz auf der Erde, den ich erwartet hätte.
Der erste Teil der Darstellung der Vorgänge am 17. September 1939 ist eben nicht faktenorientiert sondern zitiert unkommentiert Veröffentlichungen der nazideutschen Kriegspropaganda. Wie sie selbst bemerkt haben, klingt das Ganze verdächtig nach einem Vortrag aus einem "Landser-Heft". Ob absichtlich oder unabsichtlich liegen sie mit ihrer Vermutung absolut richtig. Ehemalige Berichterstatter der NS Propaganda-Kompanien waren zu weit über 50% nach dem 2. Weltkrieg die Verfasser der "Landser.Hefte". Da mein ausführlicher vorheriger Kommentar diese Thematik betreffend sofort vom Kanalbetreiber gelöscht wurde und er mit Sicherheit auch mit diesem Kommentar so verfahren wird, bleibt nur folgende Schlussfolgerung: Ganz schön braun hier...
Die Courageous und die ebenfalls später versenkte Glorious wurden ursprünglich als "große leichte Kreuzer" (eigentlich abgespeckte Schlachtkreuzer) mit 4x (2x2) 38cm-Geschützen gebaut. Die 4 Geschütztürme, die man beim Umbau abgenommen hatte, wurden später beim neuen Schlachtschiff HMS Vanguard verbaut, das noch nach dem 2. Weltkrieg im Dienst war.
HMS Vanguard war nicht nur nach dem 2. Weltkrieg in Dienst sondern wurde als letztes neues Schlachtschiff überhaupt erst nach dem 2. Weltkrieg in Dienst gestellt. Es war das letzte Schlachtschiff in einer langen Reihe.
ein weiteres supergut gelungenes video, macht bitte weiter so! das ist immer sehr spannend was ihr zu erzählen habt, auch wenns einen äusserst tragischen hintergrund hat. SO! das musste mal gesagt sein... so. 🤭☺
Der Onkel von meinem Striefvater war Schiffsjunge auf der Bismark, und ist mit ihr unter gegangen, da war er 17 wenn ich nicht irre. Es gibt von ihm tatsächlich ein Bild , in Uniform mit Schriftzug "Bismark" auf der Mütze, was nur 2 oder 3 Tage vor dem Auslaufen gemacht wurde. Falls dich das interessiert, versuch ich mal meinen Stiefvater dazu zu bewegen, dir das Bild zu schicken.
@@Dangerfreak58 Naja sein Bruder, also der Vater von meinem Stiefvater, ich hatte ihn ja noch kennengelernt, hat das so immer gesagt, Schiffsjunge. Evtl. weil er halt der Jüngste Matrose auf dem Schiff war. Weis ich doch auch nich. ^^🙂
Unser damaliger Schul Rektor war auch Kapitän auf U Boot im zweiten Weltkrieg. Er wusste nicht das wir damals Kinder es wussten , er hatte damals unseren völligen Respekt dafür. In den 1980 Jahren wir waren Stolz auf seinen Mut
Der erste Teil der Darstellung der Vorgänge am 17. September 1939 ist eben nicht faktenorientiert sondern zitiert unkommentiert Veröffentlichungen der nazideutschen Kriegspropaganda. Wie sie selbst bemerkt haben, klingt das Ganze verdächtig nach einem Vortrag aus einem "Landser-Heft". Ob absichtlich oder unabsichtlich liegen sie mit ihrer Vermutung absolut richtig. Ehemalige Berichterstatter der NS Propaganda-Kompanien waren zu weit über 50% nach dem 2. Weltkrieg die Verfasser der "Landser.Hefte". Da mein ausführlicher vorheriger Kommentar diese Thematik betreffend sofort vom Kanalbetreiber gelöscht wurde und er mit Sicherheit auch mit diesem Kommentar so verfahren wird, bleibt nur folgende Schlussfolgerung: Ganz schön braun hier...
Nur zur Info: Auch die HMS Ark Royal, mit der Schuhart die HMS Courageus verwechselt, wurde 1941 von einem deutschen U-Boot (U-81) versenkt! Zuvor landeten ihre Swordfish allerdings noch den entscheidenden Treffer in die Ruderanlage der Bismarck!
2:54 Das Foto aus den Ardennen zeigt aber nicht Hans Tragarsky, das passt in diesem Fall leider nicht. Vorsicht mit solchen Aussagen, das ist schlichtweg falsch!
Ehrlich?! Habe selbst lange recherchiert, Monate. Aber Tragarsky war zu der Zeit in einer Artillerieeinheit und auch nicht in den Ardennen. Es gibt Historiker die sich mit den vier Kampfgruppen der Ardennenoffensive beschäftigt haben und selbst Bücher über die KG Knittel geschrieben haben und selbst die haben den Namen nicht bestätigen können. 🤔
@@bacuffz Das sind Bilder der PK-Kompanie. Gerade genau dieses Bild ist Märchenstunde. Das ist seit 1985 bekannt und die Entstehung der ganzen Bilderserie wurde in der hervorragenden britischen Buchveröffentlichung "After the Battle", "Battle of the Bulge" dargestellt..
Es handelt sich sowieso nicht um authentische Aufnahmen. Das Bild ist das Werk der NS Propaganda Kompanie. Ist seit spätestens 1985 bekannt. Vorsicht mit dem unkommentierten Zitieren von NS Kriegspropaganda, sonst versinkt euer Kanal noch in den braunen Fluten...
Die Courageous war ursprünglich ein Großer Kreuzer - zumindest offiziell so genannt - und wurde in den 20-er Jahren in einen Flugzeugträger umgebaut. Tatsächlich war die Royal Navy Anfang des Krieges noch der Meinung, dass Flugzeugträger auf Patrouille gegen U-Boote gehen sollten. Dass sie dafür wenig geeignet waren, entdeckte man auch durch die Versenkung der Courageous. Folgerichtig beendete man dieses Verfahren Ende des Jahres 39.
Die Royal Navy zog nach dem Verlust der HMS Courageous nur die großen Flottenträger von der U-Boot Jagd zurück, da diese Schiffe dafür zu wertvoll waren. Das Konzept der U-Boot Jagd per Flugzeugträger war absolut richtig,, wie die Versenkung von U-39 durch die Jagdgruppe um HMS Ark Royal schon am 14. September 1939 gezeigt hatte. Die verwendeten Schiffe waren bloß viel zu groß und zu wertvoll. Ab Mitte 1941 kamen die "Hunter-Killer-Groups" zur U-Boot Jagd per Flugzeugträger mit dem Versuchsschiff HMS Audacity (ex. Hannover) wieder zurück. Der Erfolg dieser Escort Carrier der Royal Navy und der US Navy war bahnbrechend und ab Mai 1943 war die Atlantikschlacht für die deutsche U-Boot Waffe verloren.
Auf 15:10 ist von nur 1 Torpedo die Rede, der auf Courageous abgeschossen wurde. Völlig unglaubwürdige Aussage in diesem zitierten Bericht! Auf so ein Super-Ziel würde kein Kommandant nur einen einzigen Aal loslassen, sondern höchstwahrscheinlich einen Fächer, also mindestens 2 wenn nicht sogar 3 Aale. Tatsächlich wurde Courageous von 2 Torpedos versenkt. Der Bericht stimmt somit nicht so ganz in einem immerhin nicht ganz unbedeutenden Punkt. Gruß von Franz
Zitat aus dem KTB von U 29 Kapitänleutnant Schuhart Entschluss: "3 Torpedos als Fächer mit kleiner Streubreite zu schießen, um möglichst 2 Treffer zu erzielen; praktisch ein Zwischending zwischen Mehrfachschuss und Fächer." Wie wir in der Einleitung erläutert haben, war unser Hauptziel die Divergenz zwischen den Texten und damit zwischen Propaganda und Realität zu beleuchten. Wir wollten die Diskrepanz und den Unterschied, der zwischen der gezeigten Propaganda und der tatsächlichen Realität besteht, hervorheben und analysieren. Dabei waren wir bestrebt, aufzuzeigen, wie diese beiden Aspekte oft auseinanderklaffen und wie Propaganda genutzt wird, um eine bestimmte Narrative zu fördern, die oft nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Gruß Alex Team-BACUFFZ