Hier ein kleiner Vergleich von zwei Streichmaßen. Einmal ein schneidendes und ein ritzendes. Partnerlink: amzn.to/3YO3GIp Streichmaß von Ulmia amzn.to/47ntSgC Streichmaß von Veritas
Robert ! Ich habe noch in einer kleinen Werkstatt gelernt. in der es nur das alte verkeilte Streichmaß gab!!!! Mir hat man es aber beigebracht , dieses zu ziehen, und nicht zu schieben!!!! Somit liegt das alte auch einfach komplett in der Hand, und ""winkelt nicht aus"" Tischlergrüße Jürgen Grove
Das Ulmia ist bei mir täglich im Einsatz. Ich geb Werkunterricht an einem Gymnasium, das Streichmaß den Schülern nahe zu bringen ist mein täglicher Kampf. Meist fehlt die motorische Fähigkeit. Der Gymnasiast ist halt ein Geodreiecksfetischist. Alles wollen sie mit dem 10cm Geodreieck machen. Noch schlimmer ist es den Winkel zu vermitteln um 90 Grad Risse zu machen. Aber ich gebe nicht auf. Bin inzwischen aber auch verführt mir ein neumodisches Streichmaß anzuschaffen.
Wieso nochmal ansehen, der wiederholt doch jeden Schmons fünfmal in seinen Video....sorry der Extrakt von der "Lehrstunde" passt in 15 minuten genau so gut erklärt!! Aber wer genug Lebenszeit hat mag sich das gerne reinziehen....🤔
Nicht angesprochen wurde, dass man mit dem Metallstreichmass Werkstückdicken abnehmen kann, was mit den Holsstreichern wegen der Überstände nicht so dolle funktioniert.
Als Hobbytischler (Restaurierungen von alten Uhrenkästen) nutze ich gerne das alte deutsche Streichmaß allerdings ziehend. Das ausfransen liegt an der Nadel, sollte mal nachgeschliffen werden. Dictum bietet auch ein Doppelstreichmaß der modernen Art an. Deine Filme und Erklärungen sind einfach Goldwert weiter so.
Hall, Robert, das war eine sehr interessante und aufschlussreiche Unterrichtsstunde über die Verwendung von einem Streichmaß im Tischler-Handwerk. Seit meiner Lehre bis zum heutigen Tag als Altmeister verwende ich das klassige von Ulmia, von meinem Großvater besitze ich noch ein selbst gebautes mit Keilverschluss. Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
Hallo Robert, zuerst einmal hast bu da ein ganz interessantes Thema aufgegriffen. Du könntest deine Videos nich besser gestalten, wenn du dich in deinen Erklärungen ( speziell in der Einleitung) kürzer fassen würdest. Das dringt mehr drive und mehr Soannung rein. Und rin zweiter Tipp, wenn du zum Zuschauer sprichst, schau bitte genau in dein Objektiv! Sonst schaust du immer irgendwie am Zuschauer vorbei. Ist echt iritierend. Aber Daumen hoch, gute Themenauswahl 👍👍
Das Alu auf dem ganz alten Anreisser ist aber auch nicht in einem "guten" Zustand (und es sieht etwas selbstgebastelt aus). Kein Wunder, dass das ruckelt. Ein Anphasen der Kante wäre da sicherlich hilfreich :) Ich freue mich auf weitere Vergleiche.
Hallo Robert, ich habe mir ein Metallstreichmaß ohne Feineinstellung mal gekauft. Ich muss zugegeben, dass ich Skala nicht nutze. Ich nutze immer den Meterstab. Es gibt auch ein Zapfenstreichmaß von Veritas. Ich habe lustigerweise mit meinen Streichmaß um die 100 Bohrungen angerissen: Erst auf 50 Leisten den Abstand zum Rand (vorne und hinten) und dann die Mitte. Ich habe natürlich auf der hinterher nicht sichtbaren Seite angerissen.
Ich benutze meine Streichmaße immer ziehend, zu mir hin, das erleichtert die Markierungen, sowohl beim Alten, als auch beim Ulmia. Die Anreissnadeln schleife ich zur Schneide an, als keine Spitzen, sondern eher Miniklingen. Das hilft beim Anreißen ohne Ruckeln.
Moin moin, ich hab das ganz alte streichmaß. Allerdings ist bei mir die Metallfläche aus Messing. Ich denke, daß dein altes nur so ruckelt, weil die Spitzen vielleicht etwas schärfer sein könnten. Aber egal, ich nutze das sehr gerne, weil alt und kein China-Müll. Ich überlege aber auch schon länger mit das von dictum zu kaufen. Mach weiter so, schönes Video. Gruß vom Schreiner aus Nordhessen.
Hallo Robert, danke für dein Video zum Thema Streichmass. Ich habe da schon lange drauf gewartet. Über das ULMIA habe ich mich immer geärgert, da die Nadeln so hässliche Anreissspuren insbesondere auf Weichholz hinterlassen, sonst aber durchaus brauchbar. Mühe habe ich mit dem DICTUM Streichmass mit der Anreissrolle auf Hartholz, z.B. auf Hirnholz, das geht nicht befriedigend und geht lange, bis man eine akzeptable und deutliche Linie hinbekommt. Inzwischen ist mein Favourit ein Anreissmesser...hätte in deinem Video auch noch Erwähnung finden können.
Es gäbe da noch die japanische Variante, die der deutschen ähnelt, aber statt der Holzschieber 2 abgewinkelte Flachstähle besitzt. Diese haben Schneiden, ähnlich einem Anreissmesser. Vorteil dieser Variante: Man kann 2 Risse auf einmal ziehen, da die Schneidkanten nebeneinander stehen.. Gut z.B. um Zapfen und Schlitze anzureissen. Noch ein Vorteil - die Schneiden lassen sich einfach nachschärfen, analog zu Stemmeisen oder Hobelmesser.
Irgendwann haste beide .... Bei den Holzdingern gibt es schon Unterschiede je nach Marke, vor allem in der Handhabung beim Verstellen. Etwas Wachs hilft ;-)
Hallo Robert, die minimale Veränderung des Ur-Alt-Streichmaßses: könnte die auch durch Deinen Angstschweiß vor den Kommentatoren verursacht worden sein? Das mit dem Angstschweiß ist nur ein Gag, aber, Körperwärme, eine gewisse Feuchtigkeit und alles zusammen führen zu Fehlmessungen. Da wir heute im Alter der Mikromillimeter, auch im Holzbereich, arbeiten, dürfte es für aus Holz hergestellte Meßwerkzeuge sehr schwer werden. Video: top, wie immer.
Dort wo es um mikromillimeter geht, kommt kein Streichmaß zum Einsatz, von daher reicht das hölzeren durchaus...wer sollte im mikrobereich stemmen oder gar sägen können
Ich finde, das ganze ist ein hyp, weil die RU-vidr haben, und die meisten Hobbyhandwerker meinen Werkzeug geht über Fähigkeiten. Ich sehe absolut keine Vorteile bei englischen Hobeln, Japan Sägen und Hobel, oder den Streichmaßen. Ich nutze nur die "deutsche" Varianten weil ich keinen Sinn drin sehe. Allerdings kann ich auch danmit umgehen, und mache jedem Hobby Japanhobler und Säger was vor 😂😂😂 Ich liebe Liebe deine Videos, bitte weiter solche Werkzeug, Fachwissen und Handwerzeug Bedienungsanleitungs Videos. Kann das meiste zwar schon, aber es macht spass zu sehen, das andere Profis es genauso machen. Bestes Beispiel war nobel Hobel, wie er sein Schleifpapier faltet.
@@dermodellbauerkessler7303Es gibt diverse Vor- und Nachteile bei jeglichen Werkzeugen. Spricht natürlich nichts dagegen, dass du nichts anderes probieren möchtest, dass du jedem Hobbytreibenden allerdings was vormachst, möchte ich arg bezweifeln ;) #stayhumble
@@DominikRicker servus Dominik. 🤣🤣 Ja ok. Mit dem "jedem was vormachen" habe ich mein Maul vermutlich schon etwas zu voll genommen. 🙈🤣 Es gibt sicherlich doch einige von denen ich noch lernen kann. Ich habe als Meister ( Produktions Modellbauer welches eine Schreiner Light Ausbildung beinhaltet) schon viele Tips und Tricks von den RU-vidrn wie lets Bastel, andys Werkstatt usw. gelernt Aber beim Hobeln von Brettern, war ich schon recht gut. Ein Brett mit einer tolleranz von 0.1-0.2 mm in dicke und Ebenheit zu Hobeln, war jetzt nicht das Problem. Klar sind die " nicht deutschen" Werkzeuge auch gut, und haben ihre Daseins Berechtigung. Aber ich finde in der Hobbyhabdwerker Gemeinschaft tut man so, als ob man nur mit Japan Hobel und Sägen arbeiten kann. Ich bin der Meinung, mit mit einer klassischen Raubank geht's genauso gut wie mit einem metallhobel, und im der der Präzision viel besser als mit einem japanischem Zughobel. Habe alles schon mehrfach und länger getestet. Ich bin immer Ofen für neues und gutes, dann muss es aber auch eine echte Mehrwert bieten. Und nicht nur besser aussehen. 🤪🤣 Aaaaaber ich müsste auch erst wieder etwas üben, um die Präzision wieder zu erreichen. Habe es schon länger nicht mehr gemacht. Man wird faul mit abrichte und Hobelmaschine🤣🤣 Wie gesagt ich will hier nicht rumstänkern, sondern das alte Handwerk noch etwas verteidigen. 😍😍 Auch wenn ich mich mit 55 Jahren alter, nicht zu den alten Meistern zahle. Bei meinem Vater, von dem ich die Firma übernommen habe, würde das aber passen. Der war der Hammer im Umgang mit Hobel, säge und stecheisen. Also meinen Beitrag nicht böse sehen. 🤪😊😊
