Wir brauchen gute Fachkräfte. Ich habe meine Wohnung in Stuttgart vermietet ungelogen in 3 Wochen haben mich 100 Menschen angeschrieben, davon waren ungefähr 80 aus der Ukraine und alle ohne Job Leben vom Staat. Der Staat bezahlt nicht die Miete die ich verlangte es sei zu Hoch, obwohl es für Stuttgart ganz normal ist. Das ist das Problem bei den Fachkräften meistens.
@@noname-yt7sk bis jetzt noch garnicht jeder Mieter der aussieht streicht die Wohnung neu und sollte was kaputt gehen hat man genug Kaution also kein Problem 😉
@@noname-yt7sk nein Gott sei Dank bis jetzt alles gut. Und wenn auch habe auf jede Wohnung eine Rechtschutz plus die Wohnungen die ich habe sind alle möbliert vermietet 👍
Der Unterschied liegt auf der Hand...Immobilien - aktives Investieren....ETF - passives Investieren. Bei ETF habe ich mehr Freizeit und weniger Stress mit streitlustigen, minderungsfreudigen Risikomietern. 😂😂😂
Klar, hat beides seine Vor-und Nachteile. Frage der Mieter ist natürlich gerechtfertigt, ist aber in der aktuellen Wohnungslage deutschlandweit Vorteil für Vermieter, da hast du ja die freie Auswahl, bei der Nachfrage
@immocation ja, die zunehmende Fremdenfeindlichkeit sowie die Veralterung der Gesellschaft wird sich mindestens sehr interessant auf den Wohnungsmarkt auswirken. Eure Annahmen klingen so Gottgegeben, dass Ihr komplett alle Risiken ausblendet.
3:43 Klar steigen die Mieten in the long run, aber IN THE LONG RUN entwickeln sich auch ETFs, besonders die Standard-ETFs, deutlich positiv. Was du hier machst, ist unfair und verfälschend. Du stellst die i.d.R. kurzfristigen Schwankungen von Aktien der langfristigen Mietentwicklung von Immobilien gegenüber. Vergleicht man Gleiches mit Gleichem, lange Frist mit langer Frist, kommen ETFs nicht schlechter weg.
@tobiaskolley: Es ist falsch, was du schreibst. Er hat im Video doch mehrmals darauf hingewiesen, das Aktien oder ETF's über 30 Jahre auch Gewinn abwerfen. Hast du das Video überhaupt ganz gesehen?
Der große Unterschied bei ETF'S ist, dass du dein netto Einkommen investierst. Die "Mieten" die dir beim Vermögensaufbau helfen kommen vom Mieter. Bei keinem anderen Asset wirst du so unterstützt, durch fremdes Kapital( Bank,Miete). Aktienmarkt zudem risikoreicher, auch wenn ETF definitv sicherer sind als klassische Einzel-Aktien.
@@ediii89 Der Vergleich hinkt. Börsengelistete Unternehmen nehmen auch Kredite auf, wenn du Aktionär bist, trägst du diesen Kapitalhebel mit. Zudem könnte man einen Wertpapierkredit aufnehmen. Wenn man eine Aktie wie Vonovia kauft, kann man von (steigenden) Mieten profitieren. Es gibt etliche Aktien die >5 % Dividende ausschütten (also das was sich Immo-Besitzer erhoffen, wenn die Bude mal abbezahlt ist). Dividenden werden mit der Zeit ebenfalls angehoben (wie Mieten). Gute Aktien, wie auch gute Immobilien aind inflationsgeschützt, etc. etc. Die Unterschiede liegen wirklich im Detail. Z.B. haben Wertpapierkredite idR höhere Zinsen als Hypotheken. Dafür sind die Transaktionskosten bei Aktien nahezu vernachlässigbar, bei Immos hingegen unverschämt hoch.
Ich denke man sollte ETFs etc nicht eins zu eins mit immobilien vergleichen, wie es viele tun , da man idr. bei keine ETFs fremdfinanziert und umgekehrt idr. keine Anlageobjekte ohne Finanzierung bezahlt. Immo's sind Arbeit und auch für viele zu riskant , zb. wegen der Summe etc. , aber hier auch gut erklärt wie großartig sich der Hebel auswirkt und welche Chancen man damit hat. Nicht zu vergessen der mögliche steuerfreie Verkauf nach 10 Jahren. Wenn dann noch eine Wertsteigerung statt gefunden hat + der bereits getilgte Teil durch fast ausschließlich der Mietsumme kann das wirklich eine feine Sache sein . Das eigene Geld kann man dann immer noch in ETFs etc investieren . Wem das zu riskant ist oder die Arbeit damit scheut ,der soll da einfach die Finger von lassen aber nicht sagen dass sich so etwas nicht lohnt etc .. Im Einkauf liegt natürlich der Gewinn.. Und ohne Risiko keine Rendite ..
13:28 Schlechte Investmententscheidungen (z.B. Stock Picking) und mangelnde Disziplin von Aktienbesitzer*innen sind aber doch nicht den Aktien zuzuschreiben, sondern dem Mindset und Charakter der Menschen. Auch bei Immobilien braucht man Disziplin (z.B. regelmäßige Mieterhöhungen, konsequente Entwicklung von Objekten) und Sachverstand. Insofern gilt auch hier: Unter dem Strich kein großer Unterschied zwischen den beiden Anlageklassen.
@@noname-yt7sk Gebäude- und Gebäudehaftpflicht sind natürlich umlagefähig. RSV nicht, dass habe ich schlicht überlesen. Aber die sind immerhin steuerlich absetzbar. Also wo ist das Problem dabei?
Clickbait und im Video dann, wie schon von anderen geschrieben, wirre Erklärungen. ETF/Aktien sind langfristig von keiner Anlageklasse zu schlagen. Immobilien von 1970 bis 2022 nur real 0,3% p.a.
Also kostet eine Immobilie die 1970 200.000DM gekostet hat heute 103.000€. Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube die Wertentwicklung war etwas höher
Naja, Mietausfall, Instandhaltungskosten (Dach, Heizung etc), Mietnormade mit Kündigungsschutz, mietdeckel, Zinsen höher nach Ablauf der Sollzinsbindung. Das sind Gründe so ein Projekt mit Verlust vorzeitig abzubrechen und die inliquidität ist ein Problem. Die Kaufpreise können auch nicht ewig steigen, da sonst irgendwann sich keiner mehr Wohnungen leiste kann, also kann man sein Vermögen nicht mehr ausgeben. Da sind garantierte Produkte mit Verzinsung schon besser, da kann höchstens die Bank pleite machen. Diese Rendite auf Eigenkapital Rechnung ist schon bissl… Rendite kommt von Risiko und solch eine Rendite hat welches Risiko? Da würden die Banken ja nie Immobilien verkaufen…
Ja, Immobilien bringen Risiken wie Mietausfälle, Instandhaltungskosten und Zinsrisiken mit sich, das stimmt. Allerdings bieten sie auch langfristige Wertsteigerung, Inflationsschutz und stabile Mieteinnahmen. Garantierte Produkte mit fester Verzinsung sind sicherer, bieten aber oft geringere Renditen. Immobilien haben höhere Risiken, aber auch das Potenzial für höhere Renditen, vor allem, wenn sie gut verwaltet werden. Es kommt darauf an, wie viel Risiko man bereit ist zu tragen und welche Strategie besser zu den eigenen Zielen passt. LG Anita🚀
Was für ein Blabla…die Verzweiflung muss mittlerweile echt groß sein. Mieten mögen nicht schwanken aber dafür die Sanierungen/Reparaturen. Dazu gibt es Leerstand (insbesondere nach Mieterhöhungen). Dazu ändern sich die Zinsen. Von Kappungsgrenze und ähnlichen Regulatorischen Anforderungen ganz zu schweigen. JEDER Vermieter, der länger als 5 Jahre dabei ist weiß das.
Ich bin seit 15 Jahren Vermieter und möchte gerne kurz dazu Stellung nehmen: - Sanierungen: Habe ich tatsächlich immer gerne gemacht, da die Sanierungskosten mit 8% Mieterhöhungen einhergehen (§ 559 BGB). Super Anlageform und die Immobilie wird dadurch noch wertvoller. - Reparaturen: Fallen mal hier und mal da an, sind aber überschaubar und werden gedeckt durch die Instandhaltungsrücklage. - Leerstand: Seit 15 Jahren kein einziger Monat Leerstand bei mir. Das liegt an der Lage und am Zustand der Whg. (Lage, Lage, Lage. Das ist das einzige, was man an einer Immobilie nicht ändern kann. Bei Ankauf wichtigstes Kriterium.) - Leerstand nach Mieterhöhungen: Kein einziges mal vorgekommen in 15 Jahren. - Zinsänderung: Risiko überschaubar. Ich habe den Zins immer auf 20 bzw. 10 Jahren festschreiben lassen. - Kappungsgrenze: Innerhalb von 3 Jahren darf die Miete um max. 20% steigen. Zur Erinnerung: Die Immobile wird zum Stchtag X gekauft, zu dem die Bankrate (20 Jahre festgeschrieben) von der Miete bedient werden kann. Danach kann ich die Miete alle 3 Jahre um 20% steigern UND DIE BANKRATE BLEIBT GLEICH!!! Ist das schlecht?
@@DrDrohn genau so sieht´s aus DrDrohn! Für die, die es noch nicht verstehen: Vergleiche mal bei Aktien 10.000€ EK x 1,07 Rendite ^10 Jahre = ca. 20.000€, also Einsatz nach 10 Jahren genau verdoppelt. Dem gegenüber Immobilien (bei mir über 25% EK-Rendite), ich rechne hier mal mit konservativ 20%: 10.000 x 1,20^10 = ca. 62.000€,, also eine Versechsfachung!... (bei 28% sind das nette 118.000€, eine Verzwölffachung). Jetzt kaufste aber nicht nur eine Bude, sondern eine pro Jahr... Da haste sehr viel Reserve für mal streichen oder mal ne Anzeige schalten.... ergo: wer versteht und umsetzt, was Immocation hier gratis erzählt, kommt aus dem Grinsen nicht mehr raus 😜. Cashflow, Wertsteigerung gegenüber Inflation (in guten Lagen - siehe DrDrohn) und Steuerrückerstattungen noch gar nicht mitgerechnet. (P.S.: im Deutschunterricht musste nicht aufpassen, Rechtschreibung übernimmt word und Textgestaltung die KI. Aber in Mathe und BWL besser mal Öhrchen spitzen 🚀).
@@DrDrohn genau so sieht´s aus DrDrohn! Für die, die es noch nicht verstehen: Vergleiche mal bei Aktien 10.000€ EK x 1,07 Rendite ^10 Jahre = ca. 20.000€, also Einsatz nach 10 Jahren genau verdoppelt. Dem gegenüber Immobilien (bei mir über 25% EK-Rendite), ich rechne hier mal mit konservativ 20%: 10.000 x 1,20^10 = ca. 62.000€,, also eine Versechsfachung!... (bei 28% sind das nette 118.000€, eine Verzwölffachung). Jetzt kaufste aber nicht nur eine Bude, sondern eine pro Jahr... Da haste sehr viel Reserve für mal streichen oder mal ne Anzeige schalten.... ergo: wer versteht und umsetzt, was Immocation hier gratis erzählt, kommt aus dem Grinsen nicht mehr raus . Cashflow, Wertsteigerung gegenüber Inflation (in guten Lagen - siehe DrDrohn) und Steuerrückerstattungen noch gar nicht mitgerechnet. (P.S.: im Deutschunterricht musste nicht aufpassen, Rechgtschreibung übernimmt word und Textgestaltung die KI. Aber in Mathe und BWL besser mal Öhrchen spitzen ). )
Tip top. 👍 genau so siehts bei mir auch aus. Ich beschäftige mich seit 12 Jahren mit Neubauten build & hold. 😉😃👍 Die Objektrediten haben sich super entwickelt. Und das Bauen macht mir aktuell sogar mehr Spaß als die letzten Jahre. Derzeit läuft ein Neubau, ein weiterer für nächstes Jahr bereits in Planung. Die Zeiten sind klasse. Die Handwerker haben wieder Interesse an Aufträgen. Das war die letzten Jahre nicht so.
@@tobiz8252Das ist dann aber nicht PASSIVES investieren, sondern HYPERAKTIV. Dafür müsste man tatsächlich seine Freizeit opfern, vielleicht auch Gesundheit usw. Das ist dann ein aktives Bussiness...nix mit GELD IN AKTIEN, DIVIDENDEN KASSIEREN WÄHREND SCHLAFS
Es gab bei Immobilien noch nie soviele Nachteile wie aktuell. Hohe Zinsen, Hohe Kaufpreise, hohe Handwerkerkosten, ESG im Trend und diesbezüglich immer mehr Risiken
Trotz der aktuellen Herausforderungen wie hohe Zinsen, Kaufpreise und Handwerkerkosten bleiben Immobilien attraktiv. Sie bieten langfristigen Schutz vor Inflation und eine stabile Wertanlage. Außerdem können sie durch Mietsteigerungen und Wertzuwachs Gewinne erzielen. Jeder soll in das investieren, wovon er überzeugt ist. LG Anita🚀
@@immocation ja, die zunehmende Fremdenfeindlichkeit sowie die Veralterung der Gesellschaft wird sich mindestens sehr interessant auf den Wohnungsmarkt auswirken. Eure Annahmen klingen so Gottgegeben, dass Ihr komplett alle Risiken ausblendet.
@@immocation Möget Ihr weniger renitente Mieter und nicht so viel anlangende Handwerker haben....denn dann ist die auf der Excel-Tabelle festgehaltene Rendide schnell futschi
@Immocation: Vielen Dank für Eure spannenden Videos. Könntet Ihr einmal eine Diskussion mit Gerd Kommer zusammen veranstalten? Gerd Kommer wertet ja regelmäßig Renditen auf Aktienmärkte vs Immobilienmärkte aus. Ich würde gerne mal verstehen, welche Annahmen und Daten Ihr jeweils berücksichtigt, um zu verstehen, welche Anlageform für den normalen Kapitalanleger wirklich die besseren risikobereinigten Returns erzeugt. Was haltet Ihr davon?
Aber wir verstehen deinen Wunsch nach einem tiefgehenden Vergleich zwischen Aktien und Immobilien, besonders in Bezug auf risikobereinigte Renditen. Vielen Dank für die tolle Inspiration! Wir werden das Feedback auf jeden Fall berücksichtigen und schauen, wie wir solche Themen in Zukunft besser beleuchten können. LG Anita🚀
Ich sehe viele Probleme für Vermieter : Unklare, wankelmütige Gesetzeslage, Kostenfrage für Renovierung und Updates der Heizungsanlage ungeklärt, ständig neue Vorschriften aus Brüssel und v.a. starker Wandel des Mietermarktes hin zu staatlich alimentierten Sozialschmarotzern. Ich habe keine Lust alle 2 Jahre meine Immobilie komplett zu renovieren. Von steigenden Ausgaben für Versicherungen und Rücklagen ganz zu schweigen. Die Zeiten ändern sich rapide…
Also ich weiß nicht, was für Immoblien Ihr kauft, aber ein 0815 sp500 ETF hat seit 2010 nur +594,52% an Wertzuwachs gewonnen. Eure Immobilien sind dann wahrscheinlich seit dem auch um +600% gestiegen. Ja ist klar.
Laut Empfehlung sollte man mit 20 anfangen Immos zu kaufen. In dem Alter hat man keine Bonität und bekommt daher keine Finanzierung zustande. Außerdem steht in dem Alter die Investition in die Ausbildung im Vordergrund. Wenn man mit 40-50 Immos kauft hat man zwar eine gute Bonität aber eine verkürzte Laufzeit. Man ist dann erst mit 70-80 schuldenfrei bzw. in der Gewinnzone und hat dann irgendwann andere Sorgen als sich mit nervigen Mietern und Handwerkern auseinanderzusetzen.. Am Ende profitieren Steuerberater, Makler, Handwerker, Notare und Anwälte am meisten vom eigenen Immobilienkauf. Warum hat Warren Buffet keinen großen Immobilienbestand wenn es so ein tolles Investment ist? Ich finde den Beitrag zu optimistisch und undifferenziert, trotzdem inhaltlich richtig! Am besten Aktien, ETFs als Basis Investment in jedem Alter und Immos on top, wenn man über genug Liquidität und Freizeit verfügt und das Ganze als Hobby zu betreiben.
Mit 30 in Immobilien zu investieren ist praktisch, weil man oft bereits über eine gewisse Bonität und Stabilität im Beruf verfügt, aber noch genug Zeit hat, um langfristig von der Wertsteigerung und den Mieteinnahmen zu profitieren. Man hat in der Regel mehr finanzielle Flexibilität als mit 20 und kann besser planen, hat aber immer noch genug Zeit, um Kredite mit längeren Laufzeiten abzuzahlen. LG Anita🚀
Das ist richtig und prinzipiell eine gute Empfehlung! Zwischen 30-45 muss man in einem kompetitiven Angestellten Job Gas geben, um in eine Führungsposition mit Jahresgehalt von > 150 K zu gelangen. Außerdem ist man in dem Alter mit Familienplanung und evtl. selbst genutzter Immobilie beschäftigt und hat den Kopf für Immobilien Investments einfach nicht frei.
Schon witzig hier über Warren Buffett zu reden, der selbst kaum Immobilien besitzt. Finde den Inhalt teilweise verantwortungslos. Etwas Selbstkritik würde euch nicht schaden
Buffett setzt hauptsächlich auf Aktien, weil sie seinem Investmentstil und seiner Philosophie entsprechen. Das bedeutet aber nicht, dass Immobilien keine gute Investition sind. Viele erfolgreiche Investoren nutzen Immobilien als wichtigen Teil ihrer Strategie, weil sie stabilere und langfristige Einnahmen bieten. Allerdings hat Buffett durch Berkshire Hathaway auch Immobilieninvestitionen, darunter Gewerbeimmobilien und Beteiligungen an großen Unternehmen, die im Immobilienbereich tätig sind. Es hängt immer von den persönlichen Zielen und dem Risikoprofil ab, welche Anlageform besser passt. LG Anita🚀
Neben Immobilien mache ich seit 37 Jahren in Tropenholz aus Flächenrodungen und habe dort in 31 Jahren höher performt als meine filterfreien Btaunkohlekraftwerke und in 35 Jahren besser als die übrigen Immobilien.
@@callofjosh5502 ja, 40% Margin of safety...nicht alles wird zur Rendide, bei Immos auch nicht...lass euch nicht einlullen von den RU-vidrn...Wohnungen ja, wenn man viel Zeit, Nerven und im Zweifel Geld hat.
Ich habe auch in einem Kommentar hier einmal dazu aufgefordert, Gert Kommer mal zu einem Streitgespräch einzuladen. Wäre interessant. Was der gemacht hat, ist folgendes: Er hat über 30 Jahre ausgewertet, in wie vielen Zeiträumen ein 0815 ETF Portfolio besser performed hätte als der durchschnittliche Immobilienmarkt. Dabei hat in fast jedem Zeitraum der ETF gewonnen. Fairerweise glaube ich, dass er immer Immobilien zur Eigennutzung mit dem ETF vergleicht. Deshalb wäre es mal interessant zu sehen, wie sich beide um die Annahmen eines konkreten Case Examples mit Blick in das Financial Model streiten. Dann könnte man viel besser vergleichen. Ganz grundsätzlich: Schutz gegen Inflation ist natürlich bei allen Sachwerten gegeben, dh auch ETFs. Ja, Immobilien zwingen zur Disziplin, aber so schwer ist das bei ETFs mit einem Dauerauftrag auch nicht. Außerdem kann man gut argumentieren, dass es bei Immobilien-Deals auch große Disziplin im Ankauf braucht, um nahe a das CF positive Profil zu kommen. Dazu ungefähr 100x so viel Zeitaufwand. Die Frage wäre also wirklich, wie gut die Eigenkapitalrendite auf eine durchschnittliche (!) Immobilie unter Berücksichtigung des Hebeleffekts und der Steuervorteile ist vs ETF und dann auch unter Berücksichtigung der jeweiligen Risiken (Klumpenrisiko, geographisches Risiko, usw.). Warum nur durchschnittliche Immobilie als Benchmark? Na ja, wir vergleichen ja mit einem Index und sonst müsste man fairerweise auch mit einzelnen gut performenden Aktien benchmarken. Genauso wie man nicht annehmen kann, dass jemand den Kapitalmarkt ausperformed, kann man nicht annehmen, dass jemand besser als durchschnittliche Immobilien Deals macht. Disclaimer: Sowohl Gert Kommer als auch die beiden Jungs hier, haben natürlich Eigeninteressen. Kommer hängt immer bei justETF rum und immocation will natürlich ihre Immo-Kurse verkaufen. Damit wäre es dann aber vermutlich auch wieder ausgeglichen, weil jeder weiß, dass es gegenläufige Interessen gibt und man das Publikum mit Fakten und Argumenten überzeugen muss.
Es ist großartig, dass jeder seine eigene Meinung hat und diese auch teilt. Genau dieser Austausch verschiedener Ansichten ist es, der zu spannenden Diskussionen führt und uns die Möglichkeit gibt, voneinander zu lernen. Unterschiedliche Perspektiven bereichern die Diskussion und helfen uns, Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Nur so können wir wachsen und unser Verständnis erweitern. LG Anita🚀
@Immocation: Vielen Dank für Eure spannenden Videos. Könntet Ihr einmal eine Diskussion mit Gerd Kommer zusammen veranstalten? Gerd Kommer wertet ja regelmäßig Renditen auf Aktienmärkte vs Immobilienmärkte aus. Ich würde gerne mal verstehen, welche Annahmen und Daten Ihr jeweils berücksichtigt, um zu verstehen, welche Anlageform für den normalen Kapitalanleger wirklich die besseren risikobereinigten Returns erzeugt. Was haltet Ihr davon? Wäre sicherlich ein spannendes Streitgespräch. Vielleicht macht man das sogar direkt mal an einer konkreten Case Study jeweils für ETFs durch ihn und für eine Immobilie durch Euch und dann nehmt Ihr Eure Case Examples gegenseitig auseinander.
Wir verstehen deinen Wunsch nach einem tiefgehenden Vergleich zwischen Aktien und Immobilien, besonders in Bezug auf risikobereinigte Renditen. Vielen Dank für die tolle Inspiration! Wir werden das Feedback auf jeden Fall berücksichtigen und schauen, wie wir solche Themen in Zukunft besser beleuchten können. LG Anita🚀
@@immocation Bitte auch mal ein Update zum "Deal des Lebens" ;-) Wobei ja viele gute Immo-RU-vidr schon vorgerechnet haben, wie ihr da den Verkäufer und Makler ausbezahlt habt ;D