Ich war 2009 im Sudan. Ich habe damals ein im afrikanischen Vergleich wohlhabendes Land kennengelernt, in dem zahlreiche ägyptische koptisch-christliche Auswanderer eine neue Heimat gefunden haben. Die Kopten hatten eigene Zonen, in denen die Scharia nicht galt und z.B. auch viel Alkohol ausgeschenkt wurde, amerikanische Filme in Kinos liefen und diese Leute haben den Sudan als ihr neues Zuhause bezeichnet. Khartoum war sicher, die Menschen unfassbar hilfsbereit und freundlich. Ich war 11 Tage dort und habe nur eine Nacht in einem Hotel geschlafen, sonst war ich eingeladen. Ich habe meinen Aufenthalt sehr genossen und kann nur Positives davon berichten. Traurig, wie sich Dinge ändern
Dann hattest du viel glück, denn bis 2009 war im Sudan ebenfalls ein sehr schrecklicher Bürgerkrieg und nach kurzem Frieden herrschte wieder Krieg. Diesmal um die Anerkennung Südsudans als souveränen Staat.
Ich hatte eine Freundin die war in den 70ern in Afghanistan gewesen die hatte ähnliches von Afghanistan erzählt. Schrecklich was die Kriege alles so anrichten und leider spielt der Westen auch keine rühmliche Rolle.
Macklemore setzt ein Statement mit der Absage des Auftritts in Dubai. Es ist wichtig, dass er seine mediale Größe dafür nutzt um auf solche Probleme aufmerksam zu machen. Es ist jedoch noch wichtiger, dass man auch hinsieht und es nicht immer wieder vergisst. Danke Atlas, dass ihr so detailreich recherchiert habt um dieses Thema zu veranschaulichen 🫶
richtig! Macht Ben (Macklemore) schon seine gesamte Karriere lang. Black Lives Matter, LGBTQ+ Rechte, Kritik am Genozid in Gaza, Sudan - um nur die größten Beispiele zu nennen. Ist gerade für einen Künstler natürlich immer riskant, sich zu positionieren, da es auch immer Kritik der "anderen Seite" gibt. Aber bei Macklemore passt es zu seiner Brand und man merkt, dass er selber auch dahinter steht
@@nadinehuni1795Und er reproduziert antisemitische Verschwörungstheorien insbesondere in seinem Lied Hind's Hall und er faselt von wie, wie sie, vom "Genozid in Gaza" obwohl dies keiner ist, sogar Südafrika hat Probleme Beweise fristgerecht zu liefern und um Aufschub gebeten. Daher Vorsicht das Wort "Genozid" so Wahllos zu verwenden.🤷♀️
Im August war ich im Erdbebengebiet der Türkei, in Antakya. Ich habe eine Frau als Schweißerin gesehen, die eindeutig nicht türkisch war. Während ich sie beobachtete merkte ich, wie sie immer wieder eine Pause einlegt und weinte. Nach 2 Tagen musste ich sie fragen warum sie weint, ob es wegen den Männern mit denen sie arbeitete zusammenhing. Ihre Antwort hat mich erschüttert. Sie hatte eine Firma mit ca. 200 Mitarbeiter und konnte sehr gut leben. Ihre 2 Söhne gingen auf eine Privatschule und ihr Mann, der aus Antakya stammte, musste nicht mehr groß arbeiten, da sie sich zusammen was aufgebaut haben. Sie haben sich für das Leben in Antakya entschlossen und mussten dann vom Erdbeben am 06. Februar 2023 in ihre Heimat Sudan ziehen. Am 15. April 2023 musste sie mit ihrer Familie aus dem Sudan mit nur dem flüchten, was sie an hatten. Sie weinte weil sie weder in Antakya noch im Sudan ein Zuhause mehr hat. Sie betonte immer wieder, dass ihr ihr Reichtum zwar ein schönes Gefühl gegeben hat, aber vor Katastrophen nicht retten konnte.
Warum musste sie nach Sudan deswegen? Wo ist das Geld ihrer Firma hin wenn sie sie nicht wiederaufgebaut hat? 200 Mitarbeiter und 0 Rücklagen? Hä, what?
@@nexyo118 wenn man um 04:17 Uhr mitten in der Nacht vom Erdbeben geweckt und in Trümmern aufwacht, sucht man nicht nach dem Geld. Ist man einmal vor Ort, versteht man auch, wieso die Menschen nichts haben. Wenn die Geldanlagen wie Gold, was in diesen Ländern verbreitet ist, geklaut werden aus den Trümmern, während man nach Familienangehörigen wie verrückte sucht, kann man verstehen wenn man von da erstmal weg möchte in den Sudan, wo man was hat. Im Sudan ist so eine starke Krise, dass auch da das Geld unsicherer in Banken ist, als in einem Tresor zuhause. Wenn du aber geschlagen, vergewaltigt und ausgeraubt wirst, bleibt dir nichts anderes übrig als von da zurück in ein zerstörtes Erdbebengebiet zu gehen und im Zelt zu schlafen. Man muss es einmal selbst sehen, wie die Menschen leben, um zu verstehen wie sie handeln. Mir ist bewusst, dass es schwer zu verstehen ist und sich unglaubwürdig anhört aber ich wünsche keinem so ein Leid. Auch mein Text war stark runtergebrochen um keine riesen Texte zu schreiben.
@@mertcan1200 das ist wahr aber andere Bodenschätze plus es ist ein wichtiger Ort für die Geopolitik. Das ist auch der Grund warum der Genozid dort verheimlicht wird.
Finde solche Protestaktionen natürlich enorm wichtig, da der Frieden das höchste Gut auf Erden ist und jede noch so kleine Hilfe zählt. Daher auch vielen lieben Dank an euch, dass ihr über dieses wichtige Thema aufgeklärt habt! Eure Arbeit wird sehr geschätzt
Ich habe vor ungefähr 10 Jahre in den Sudan gelebt. Bzw. für 2 Jahre und 7 Monate, das Land hatte ein starkes Wirtschaft. Sehr nette und hilfsbereite Menschen und vor allem war deren Bachelor Abschluss weltweit anerkannt. Danke Mister Don Pablo für Info. Und mögen die Sudaner Frieden finden!!!❤❤
Ich hoffe auch auf Frieden. Aber dann müsste man den Regionen Darfur, Abyei, Südkordofan und blauer Nil mehr Selbstverwaltung zugestehen. Diese brutalen Djihad-Gruppen, die im ganzen Lande wüten, sind ein grosses Hindernis für den Frieden.!- Nicht ohne Grund hat sich der christliche Süden vom islamischen Norden abgetrennt und bildet seit 2011 einen eigenen Staat (Südsudan).
Bei Darfur muss ich immer an Mattafix denken, die hatten damals schon auf die ganze Sache aufmerksam machen wollen. Das Macklemore nun auch seinen Auftritt dort absagt um ein Statement zu setzen finde ich auch stark. Vielleicht, oder besser "hoffentlich", inspiriert er mehr Leute dazu. Vielen Dank für ein weiteres sehr gutes Video. 👍
Vielen Dank für das tolle und aufklärende Video! Ich finde es immer wieder klasse, wie ihr Korrespondenten aus Deutschland mit ins Boot holt - in diesem Fall vielen Dank an Anna Osius! :)
Krass. Ich finde es gut und wichtig darüber aufzuklären. Ich selbst habe mich tatsächlich viel damit beschäftigt, nachdem ich eine Doku über ein Flüchtlingscamp und einen jungen mit iwie glaube 75% Verbrennungen gerettet wurde. Ab dann hab ich mich damit beschäftigt und festgestellt, dass ich mich in der schule im Rahmen des freien lernen bereits beschäftigt hatte.... Und sich einfach nix geändert hat....
Ich finde anstatt uns über das Gendersternchen zu unterhalten sollten wir mal wieder mehr mit der Geopolitik beschäftigen. Daher danke für dieses Video.
@@sowax1770vollkommen richtig, gleichzeitig hab ich manchmal auch das Gefühl, dass Nebenschauplätze die Ressourcen progressiver Kräfte binden oder gar spalten.
@@leipzig3507 Das ist nicht nur so ein Gefühl - das ist die Wirklichkeit. Wohlmeinender Eifer ohne Realismuskompetenz, Ordnung sowie Fokus läuft für gewöhnlich nur selbstgefällig und zwanghaft ins Leere. Vermeintlich abgedroschene Sprüche ala "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert." gibt es nicht umsonst.
Das einzige, was ich in den Medien über den Sudan mitbekommen habe, war die Teilung des Landes in Sudan und Südsudan. Ich dachte, es wird nicht darüber berichtet, weil das Land keine Bodenschätze hat. Wobei vielleicht liegt es auch daran, weil sie keine strategischen Bodenschätze wie Öl und Gas haben.
Wieder mal sehr informativ und große Klasse auch Infos über andere Konflikte von euch zu bekommen. Dankeschön mit euch hat man wirklich einen relativ globalen Überblick. 👍🫶
Nur eine frage, was haben wir (ich) hier in Deutschland damit zu tun? ich erst mal hier als einzelnes Individum werde mein Lebensenergie nutzen das diese besagten Probleme, nicht hier eintreten... Anderes gesagt es wird jetzt erst mal Zeit das eigene Haus aufzuräumen!! Tut mir leid für die Bilder habe keine Empathie mehr, ist die Realität unserer Erde hab mich damit abgefunden, aber von nord bis Süd Afrika schafen es nicht mal 4 bis 5 staaten ohne großartige Probleme miteinander zu arbeiten und den Bürgern der Länder ein gesundes komfortabeleres leben zu bieten. Hat aber bestimmt nichts mit der zurückgeblieben Weltanschauung Islam zutun... Wenn es nach mir geht kein cent für diese und ähnliche Baustellen!!!
Sudan hat sogar die ersten Pyramiden und es gab dort die Black Pharao. Wahrscheinlich war der Sudan auch das "Alte Ägypten", von dem auch manche erzählen. Später hat man dann ein bisschen die Grenzen verschoben. Aber die 1 Pyramiden gab es im heutigen Sudan.
Liegt daran, dass der Jemen-Krieg da ziemlich frech die ganze Aufmerksamkeit auf mich gezogen hat. Da hab ich mich vor 7 Jahren drüber aufgeregt, dass sich keine sau dafür interessiert, und ein paar Jahre später hat der so viel Aufmerksamkeit, dass andere Konflikte vernachlässigt werden.
Leider ist das so. Ebenso verhält es sich mit dem Bergkarabach-Konflikt, Zentralafrika und Nigeria; wo islamistische Terror-Milizen brutal die christliche Bevölkerung angreifen, massakrieren, vertreiben, versklaven und als Geiseln halten.- Das wird hier in Europa viel zu wenig thematisiert.
Stelle mir öfter die Frage, was aus den Konflikten in Sudan, Syrien, Libyen, Jemen, Myanmar und Co wurde. Leider liest man dazu selbst in den eigentlich guten Tageszeitungen nichts mehr oder höchstens einen winzigen Randartikel.
Sudan und Syrien tobt doch noch und das sind Kriege nicht nur Konflikte. Libyen war nur ein Putsch unterstützt vom Westen, um Gaddafi los zu werden (der hatte zu viele Ideen für mehr Unabhängigkeit Afrikas). Vorher ging es dem Land im Verhältnis halbwes gut, jetzt liegt es am Boden (wie beim Irak).
Don Paplo passt für mich perfekt in dieses Format, knackig präsentiert 😃 Traurig das Kriege heute immer noch an der Tagesordnung sind und man keine partnerschaftlichen Beziehungen ein gehen kann um seine Ziele zu erreichen. Es würden alle dabei gewinnen, aus meiner Sicht vor allem die Bevölkerung der jeweiligen Länder.
Ein ❤ für das neue Video, danke Edit: ich weiß im Grunde nur 4 Dinge über den Sudan: die Kush aka ,,die schwarzen Pharaos" hatten in der Antike dort ihr Reich, in Khartum treffen sich der blaue und der weiße Nil, der Südsudan hat sich vor Jahren vom Norden unabhängig gemacht (ich kann mich noch erinnern als der Sudan als das größte afrikanische Land bezeichnet wurde) und dann eben noch Bürgerkrieg
Germany and sudan have a bit of history, in the 70s our president visited at the time west Germany and there was mutual cooperation between the two countries intelligence agencies, sudan had so much potential in engineering which drew various German businesses including the vw beetle which became a hit with the people and are still being used to this day and when the German president visited sudan a few years ago he was saluted with an army of beetle club lovers, I remmeber he even broke protocol and took a private moment to salute or recognize that heritage.
Finde es sehr schade das in diesen video nicht mehr auf die Soziale Revolution von 2019 und die Rolle der selbstorganisierten Nachbarschaftskomitees in eben jener.
Hier ein geopgrahieexperte: alles was ich über den sudan weiß: Südsudan ist das neuste land der erde Und sudan ist das drittälteste Dass die Zustände wie in syrien sind. Zumindest im Süden wo die un das staatsgebilde als nicht mehr existent bezeichneten
Ich finde viel mehr celebrities und influencer sollten ihre Reichweite nutzen um auf solche Probleme aufmerksam zu machen. Eigentlich schade, dass es immer nur vereinzelt gemacht wird.
Nein, weil die meisten davon keine Ahnung haben und schlimmsten Fall soar noch die falsche Seite unterstützten. Die meisten Celebrities unterstützten den Machtapparat.
Sorry Mann, aber Sudan da war nur der Umsturz an sich wichtig - da bestellt man auch Prominente für zum unterstützen.... jetzt geht es ja nur um das Umverteilen zwischen den Freunden und ich meine damit die Freunde aus dem Ausland, da möchte man ja nicht, dass die ganze Welt darauf aufmerksam gemacht wird... Erinnert mich so ziehmlich an die jungste Geschichte Lybiens...
Ja, der Südsudan ist seit 2011 ein eigener Staat!- (mehrheitlich christlich und Schwarzafrikaner).- Er hat sich vom islamisch- arabischen Norden abgetrennt.- Gottlob.-
Ich hatte vor zwei Jahren an einem Seminar teilgenommen zum Thema "Was hat Kolonialismus mit Klimawandel zu tun?". Unter anderem wurde ein Zitat (leider hab ich vergessen vom wem, aber das ist an dieser Stelle wohl irrelevant) heiß diskutiert, in dem es hieß, da in Afrika alles nach dem Kolonialismus schlimmer ist, sollte der wieder eingeführt werden. ... puh ... ich bin der Ansicht, der erste Teil stimmt ... Militätdiktaturen, Bürgerkriege und Terrorherrschaft von Warlords sind definitiv schlimmer ... allerdings ist der Schluss daraus, eine Rückkehr zum Kolonialismus wäre sinnvoll absolut daneben ... ich weiß nicht, welche Regierungsform die beste ist, unsere Demokratie hat Vorteile, aber ich sehe auch die Probleme ... ich wünschte, die Menschen würden aufhören, sich gegenseitig immer wieder zu bekämpfen, das unsägliche Leid durch gewalttätige Despoten ist nur schwer zu ertragen ... und vor allem, wozu das alles ... ??
Der Schlüssel zu Frieden liegt überwiegend nicht in einer ideologischen Staatsform sondern die zwei hauptfaktoren sind: "Gleichewicht der Kräfte" verschiedener Akteure und "Versorgung der Bevölkerung" mit einem gewissen Mindeststandard. Wir hatten in Europa nicht so lange Frieden weil wir Demokratien sind, sondern weil nach den zwei Weltkriegen (die eigentlich direkt zusammenhängen) ein klares Machtgefüge herrschte mit NATO vs UdSSRr, und das Dank der Technologien wie Atombomben ein weiterer Krieg nicht eskalieren konnte. Und weil die Soviets die stärkere Landmacht hatten. Daher läuft Machtausübung seit jeher noch mehr über Wirtschaft, was die USA absolut gewonnen haben und das ist schlecht für das gloable Gleichgewicht. Westeuropa steht mit Ende von WWII übrigens komplett unter der Kontrolle der USA/UK, und durch die EU Reform jetzt überwiegend auch Osteuropa. Wer dagegen ist, ist nicht lange im Amt. Das man Deutschland überhaupt erlaubte wieder so aufzusteigen hatte in erster Linie nur den Zweck ein Bollwerk gegen die Russen zu haben, die schön zuerst den Kopf hinalten sollen (Churchill wollte das schon den 1950ern). Und in Europa sind wir zwar staatsrechtlich Demokratien auf dem Papier, in der gelebten Realität liegt die Macht aber nicht beim Volk. Defakto haben wir überall mehr oder weniger Oligarchien (die herrschaft weniger elitärer Gruppen). Das gilt/galt aber nicht für Demokratien sondern auch z.B. Monarchien. Staatrechtlich liegt die absolute Macht beim König, in der Realität war es so einseitig oft nicht der Fall und auch Könige mussten sich auf Gruppen-Allianzen stützten (Polen hatte sogar eine Wahl-Monarchie). Auch bei uns kann jeder Zeit vieles wieder einbrechen, wenn nur mal richtig Leid herrscht z.B. wenn der Krieg eskaliert. Dann gibt es schnell Notfallgesetze und das war es dann (wie gerade auch schön in der Ukraine zu sehen, Selen ski herrscht als Marionetten-Diktator).
Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen hat eine überdimensional grosse Aufmerksamkeit in den Medien.!- Da fristen andere Konflikte mit grösserem Ausmass (Bsp. Sudan, Nigeria) geradezu ein Schattendasein.-
Kann mittlerweile keine Kriese im Ausland mehr iwelches Mitgefühl aufbringen seitdem was hier im Ahrtal passiert is, uns würde auch niemals iwer helfen aber wir sollen mit allen Mitleid haben.
Es haben Länder geholfen, es gab sogar afrikanische Staaten, die gespendet haben. Aber mal was anderes: die Flut in Deutschland hat nichts mit den Staaten in Afrika zu tun. Die Konflikte in Afrika haben allerdings sehr viel mit Deutschland zu tun.
Könnt ihr mal ein Video darüber machen, was es mit den explodierenden Pager und Walkie Talkies in Libanon auf sich hat und was da in der Vergangenheit passiert ist?
Ihr seid ein echt geiler Kanal und von Funk, seid ihr einer der wenigen der noch gutes Conent liefert. Aber sry, die Welt ist hart, die Menschen asozial, ich habe mit der Welt abgeschlossen weil es einfach nicht besser wird und mein Mitleid ist sehr bescheiden für solche Themen. Macht aber bitte so weiter. ♥ 8:45 Kairo war schon immer hässlich.
Wie immer ein gutes Video. Allerdings verstehe ich nicht ganz warum ihr hervorhebt dass RSF von UAE unterstützt wird, aber keine anderen Einflüsse wie den Iran auf Seiten SAF nennt.
Natürlich habt ihr Recht das jeder Krise Aufmerksamkeit braucht, nur hat man als Mensch oder auch Gesellschaftlich eine Grenze an Aufmerksamkeitsspanne. Man kann das alles nicht verarbeiten oder wenn wir ehrlich ist, will man das auch nicht. Es ist zu belastend.
Pauschal für alle afrikanischen Länder die Zukunft voraussagen - schwierig! ;) Aber wir halten die Augen offen in unserer Recherche, falls dazu mal jemand Überlegungen anstellt! Und danke dir für's Reinschalten
Das ist doch eine Lösung: -Überschwemme lokale Märkte mit westlichen Müll, Fleischabfälle, Elektroschrott und „Secondhand“ Kleidung -Halte dich aus Konflikten raus und verkaufe an beide Seiten Waffen -Lasse dich mit Bodenschätzen, Schürfrechten etc. bezahlen So kann man das Maximum aus dem Kontinent rauspressen. Und ganz ehrlich, war doch schon zu Urururopas Zeiten so, nur dass da die Greueltaten „zivilisierten“ Westmächten begangen wurden. Es gibt so viele Regionen, die seit Generationen Krieg, Not und Elend erdulden. Einfach nur schrecklich….
Weiterhin das Bild der Scheinselbstständigkeit aufrechterhalten, während kriminelle Militärs für die Großkonzerne dieser Welt (überwiegend westlich, aber nicht nur) die Ressourcen billig übergeben. Zentrale digitale Währungen alles laufend über wetsliche Technologien sowie der Zwang zur Gen-Saat wird den Würgegriff noch weiter ausbauen (die Agenda gilt allerdings für die ganze Welt).
Ist die Berichterstattung über den Sudan in den afrikanischen Nachbarländer auch so dürftig wie in Europa? Ich könnte mir nämlich gut vorstellen, dass die unmittelbaren Nachbarländer sehr Wohl Interesse an Berichterstattung über den Sudan haben, da es sie ja auch betrifft- Flüchtlinge, wirtschaftliche Verwerfungen u.s.w. Hingegen könnte ich mir vorstellen, dass der Ukraine Krieg in afrikanischen Ländern weniger Aufmerksamkeit hat als bei uns - weil die Ukraine nun mal in Europa liegt...
Kleiner Nebenfakt: Macklemore’s Community hat ihn auf die Rolle der UAE im Sudan aufmerksam gemacht. Man muss dazu auch sagen dass seine Community sehr pro palästinensisch bzw für unterdrückte Menschen einstehend ist, wie er selbst.
Danke, das war sehr wichtig! Für mich war jetzt nicht allzuviel Neues dabei, aber es so konzentriert und sachlich aufbereitet ‚serviert‘ zu. bekommen, ist schon nicht die Regel. Zum Boykott: Sicherlich eine sehr gute Sache, aber meiner Meinung nach ist ein Auftritt in der Region jetzt nicht unbedingt ein politisches Statement. Eher wäre ein grundsätzlicher Boykott der Region mitsamt dem Hinweis auf die Fülle der dort bestehenden menschenrechtlichen Probleme (Khashoggi, Huthi, Frauenrechte…) schon eher eine Aussage.
Vielleicht nicht direkt vergessen, es scheint zur Gewohnheit geworden zu sein. Wenn es heißt Krieg in einem Afrikanischen Land, denken die meisten "ja und da ist gefühlt 100 Jahre durchweg Krieg in mehreren Afrikanischen Ländern". Man hat sich scheinbar daran gewöhnt.
Es wird langsam einfach zuviel 🤷🏻♂️ Überall Krisen und Theater, ich hab echt besseres zu tun als jedes noch so uninteressante kleine gescheiterte Land zu verfolgen.
