🚨 Sichere deine Privatsphäre mit Surfshark! Gib den Promo-Code CATO ein und erhalte 4 zusätzliche Monate kostenlos unter: surfshark.com/cato (werbung) 🏡 Sollten die Gebäude eurer Meinung nach wieder aufgebaut werden?
Man könnte immer noch so viel Schönes rekonstruieren. Viele Menschen wissen aber einfach gar nicht, dass es früher so prächtig in Deutschland aussah, deswegen ist deine Aufklärung so wichtig. Danke Cato!
na dann guck dir mal die Videos zu den Weltausstellungen an.. Immer nach so einer Ausstellung ist die halbe Stadt abgebrannt und mit ihr dutzende hunderte Jahre alte Bauwerke.. den Rest haben die Alliierten platt gemacht^^
Diese Gebäude sind aber alle um 1900 herum gebaut worden, und z.B. auch die bewunderten Gründerzeitviertel entstanden erst seit 1870. Es war auf jeden Fall eine schönere Architektur als diese seelenlosen Kästen von heute, es hatte aber trotzdem nichts mit der jahrhundertealten Kultur zu tun, für welche Deutschland eigentlich bekannt ist. Frankfurt besaß tatsächlich eine mittelalterliche Altstadt, und die in Dresden stammt(e) zumindest aus dem Barock.
Die moderne Architektur ist wirklich schrecklich hässlich. Die neuen Pläne für den Kölner Bahnhof sind gruselig, nachhaltig wäre die alten und zum großen Teil vergessenen Gebäude wieder aufzubauen und zu erhalten. Deutschland war vor hundert Jahren ein so schönes Land.
Es gibt in Köln eine Attraktion die sich "Timeride" nennt, in welcher man in VR mit einer alten Tram durch Köln der 1930er Jahre fährt und auch am schönen alten Bahnhof vorbei kommt. Ich kann es immernoch nicht fassen, das dieses Gebäude nicht wieder aufgebaut wurde und umso mehr, jetzt mit den neuen (meiner Meinung nach potthässlichen) Plänen nicht beabsichtigt diesen dort wieder herzustellen. Ich meine schließlich werden die neuen Schienen zur anderen Seite hin kommen.... Platz auf der anderen Seite wäre also da für das Historische Gebäude...
@@kleator das Stimmt, nicht nur der Bahnhof ist hässlich die gesamte Altstadt musste man Originaltreu Wiederaufbauen Und das Alte Oper am Rudolfplatz wieder errichten, aber mit Frau Reker als OB wird sowas niemals passieren 😂😂😂
Das stimmt, niemand wird sich in 100 Jahren zum Erhalt dieses Bahnhofs einsetzen... Würde man ihn jedoch rekonstruieren, da bin ich mir sicher: würden Menschen auch noch in Jahrhunderten für den Erhalt kämpfen! Und Sanierung/Erhalt ist in den meisten Fällen halt einfach nachhaltiger als Abriss und Neubau.
@@giuseppemontana8815 gib die Hoffnung nicht auf. Und ehrlich, selbst in Dresden ist es ein sehr harter Kampf gegen die Stadträte und Bürgermeister, etwas wiederaufzubauen!
Hannover, Braunschweig, Wolfsburg und Salzgitter würden gut in ein Video passen. Hannover wurde ja zur autogerechten Stadt umgebaut, Braunschweig, einst die zweitgrößte Fachwerkstadt Deutschlands, ebenfalls und Wolfsburg und Salzgitter sind architektonisch interessant, da sie erst in den mittleren 1900ern gegründet wurden.
Hannover und Braunschweig wurden im 2. Weltkrieg auch schwer zerstört. Wolfsburg und Salzgitter wurden erst unter den Nazis zu Städten gemacht. Salzgitter ist mit seinen Dörfern immer noch die flächenmäßig größte Stadt Deutschlands, soweit ich weiß.
Wolfburg ist das Gegenstück zu Detroid. Detroid zeigt, was passiert, wenn eine "Autostadt" nicht funktioniert.... Nicht das Wolfburg jetzt besonders schön wäre ;)
Wolfsburg...? Gegründet 1900? Das ist eine namenlose Arbeitersiedlung "bei Fallersleben" für die KdF-Autofabrik gewesen. Wurde erst nach dem Krieg als Stadt überhaupt erdacht...
Ich finde diese Begründung für den Abriss des alten Hauptbahnhofs (er erinnere zu sehr an die preußische Herrschaft) so unglaublich lächerlich. Direkt nebenan wurde immerhin die Hohenzollern(!!!)brücke nicht abgerissen und durfte ihren Namen behalten. Sogar die 4 preußischen Reiterstatuen an den beiden Brückenenden wurden stehen gelassen. Aber ein schönes Bahnhofsgebäude musste weichen?! Übrigens ist auch der Dom genau genommen ein "preußisches" Monument. Er konnte erst unter preußischer Herrschaft und mit preußischem Geld fertiggestellt werden. Hier würde auch niemand auf die Idee kommen, den Dom deshalb abzureißen.
In ganz Deutschland vor allem den ehemals preußisch regierten städten gibt es Erinnerungen an die preußische Herrschaft. Dieser Grund ist wirklich lächerlich. Wenn das in der DDR passiert wäre, könnte man es ja verstehen, aber hier das war in der BRD. Das macht mich echt wütend.
Ich persönlich mag die trennung in von modernen und historischen Baustielen in einen oberen- und einen unteren teil, wie es bei der Kuppel des Bundestags oder der Elbphilharmonie umgesetzt wurde, viel mehr, als die seitliche Trennung am Berliner Schloss
Die moderne Fassade des Berliner Stadtschlosses hätte der des Palastes der Republik nachempfunden werden sollen. So wären beide bedeutenden bauten dieses Standortes in einem vereint.
@@bayern1806 So ein Quatsch! Ganze Autobahnen wurden in den 1950ern durch Städte gelegt und dafür Stadtviertel und historische Gebäude abgerissen noch und nöcher! Hannover ist hier als absolutes Negativbeispiel zu nenen! Informier dich erstmal..
@@bayern1806 Noch nicht aufgefallen, wie viele breite Straßen es in den Innenstädten gibt, die von Nachkriegsarchitektur umsäumt sind? Glauben Sie ernsthaft, dass die Straßen vor 150 Jahren schon so aussahen? 😂 Wahrscheinlich denken Sie auch, dass die Autobahnen durch US-Städte in der Kolonialzeit gebaut wurden, oder?
@@bayern1806 Man könnte die Summe der zerstörten Gebäude locker auf 50/50 teilen. In Frankfurt z.B wurde zwar die Bausubstanz der Altstadt größtenteils im Krieg zerstört, die Straßenstruktur wurde erst in der Nachkriegszeit mit Straßen überbaut.
Die Videos sind super - machen aber auch depressiv. Es ist ja so eine Schande, mit wieviel Anti-Ästhetik und -Liebe Stadtbilder zerstört werden... Weil man unbedingt krampfhaft modern ausschauen möchte... 'ne abartige Frechheit.
Das Problem ist, diese schöne Architektur ist aus Kostengründen nicht umsetzbar. Es soll praktisch und einfach sein. Überall muss gespart werden, wo es nur geht. Früher ging es um Schönheit und Prestige.
Das bezieht sich auf Deutschland. Im Rest der Welt - man muss nicht nach Asien, ein Blick nach Frankreich reicht, gerne auch nach Holland, Spanien und England - da sieht das anders aus. Deutschland ist zu arm, um sich eine Architektur wie die Nachbarn leisten zu können.
@@davidshalom9379 "aus Kostengründen nicht umsetzbar". Offendichtlich nicht, denn sonst hätte es sich das vielfach ärmere Kaiserreich auch nicht leisten können. Es geht um Masse. Wenn ein Haus so gebaut werden soll, ist das extrem teuer, wenn jedoch fast kedes haus so aussehen muss, entwickelt sich darum eine ganze Industrie und der stückpreis sinkt. So konnten fruher auch die lausigsten Mietskasernen eine palastartige Fassade haben.
Finde schade, dass das "blaue Zelt" in Köln abgerissen wird 😢 Wo wir gerade bei Köln sind... könntest du vielleicht ein Video machen zum "Deutzer Hafen" in Köln. Dort soll nämlich ein komplett neuer Stadtteil entstehen!Finde das ist ein sehr interessantes Projekt.
Ein Vorteil an Köln ist, dass auch ausgefallene Gebäude da nicht so negativ auffallen und somit z.B. das blaue Zelt weniger stört als in kompletten Altstadt-Ensembles.
Das blaue Zelt heißt übrigens Musical Dome und war von Anfang an nur ein Provisorium. Nur kam halt so wie es kommen musste, das Provisorium wird/wurde länger gebraucht als geplant.
Es ist erschreckend, was erhaltenwert war und dennoch abgerissen wurde Auch Die Innenstadt von Braunschweig ist dieser Wut zum Opfer gefallen... z.B. der schöne alte Hauptbahnhof, der verlegt wurde und hässlicher nicht sein kann. Die Architektur von heute ist kalt und lädt nicht den Betrachter ein Detailiere Objekte im Gebäude zu entdecken....
Das Berliner Schloss ist so wunderschön geworden. Das schwer entstellte Zentrum Berlins besitzt nun wieder ein schönes, krönendes Juwel. Es ist nur nervig, dass bestimmte Kleingruppen immer wieder gegen das Schloss ätzen, obwohl der Wiederaufbau demokratisch entschieden und die historischen Fassaden und Kuppel komplett aus privaten Spenden finanziert wurden. Was gibt's da zu ätzen? Freut euch doch mal über was geschenktes Schönes. Und wenn es einem trotzdem nicht passt, dann guckt halt weg, lol.
Ist eine Politische Agenda einer bestimmten Architektengruppe Die Ätzen gegen alles was Wiederaufgebaut wird. Egal ob privat oder staatlich. Die Sehen nämlich ausschließlich politische Botschaften in solchen Gebäuden.
@@andia6865 Die klassische Fassade um die es geht wurde vollständig aus Privatsprenden finanziert. Wäre es nach der Stadt gegangen wäre die eine Hässliche Betonfassade auf allen 4 Seiten.
....genau, das fürchte ich auch. Sie lädt ja geradezu dazu ein. Aber das ist vielleicht die Absicht. Die Entscheider dafür sind ja nicht blöd und der Platz hat ja politische Bedeutung.
@@henryhiggins6567 Wippe = Idee und Finanzierung vom Staat. Staat schlecht finden = cool. Beschmieren von Stadtmöblierung = Antistaat = cool. Politiker sein = uncool. Politiker, der Antistaat gut findet = cool
@@TheBigDark1 Du meinst dieses Kölsch? Das in so lächerlich kleinen, fast schon Reagenzgläsern serviert wird, wodurch es dann aussieht wie eine Urinprobe?
Ich finde die Wippe nicht so schön. Ich hoffe dass der Bau eingestellt wird und das Kaiser Wilhelm Monument wieder aufgebaut wird mit den originalen Löwen und dem Adler. Und es wäre schön wenn die Adler Säule neben dem Berliner Stadtschloss wieder aufgebaut wird. Übrigens sind deine Videos echt cool Cato ich freue mich immer auf neue Videos. Ich freue mich falls du mal ein Video über die historischen Kopfbahnhöfe Berlins machst. Das wäre voll cool👍
und stattdessen wieder ein altes Denkmal für irgendeinen Monarchen zu bauen? Sollen wir als nächstes den Parteitag in Nürnberg fertigstellen oder das Zeppelinfeld restaurieren?
@@LaSanya2001 Der Denkmalsentwurf wurde damals von einer Mehrheit der Berliner Bürger bei Weitem bevorzugt. Schon ironisch, wenn man ein "kinetisches Demokratiedenkmal" gegen den Willen der Mehrheit durchsetzt.
Also bei vielen Gebäuden bin ich dabei, aber ein Denkmal für jemanden wieder aufbauen dem wir doch eigentlich keine Wertschätzung mehr entgegenbringen und für viel leid gesorgt hat?
Uhh Berliner Schloss. Bin gespannt ob die Schmutzkampange der Bauhausarchitekten erwähnt wird. (Edit: okay wurde nicht) Die Moderne Seite zeigt einfach eindeutig wie abgrundtief Hässlich bzw. Langweilig Moderne Architektur im vergleich zur klassischen ist. Ein Absolutes Mahnmal der Architektur. Idee der Wippe ist interessant: Umsetzung im Render okay in echt wird das aber nur in hässlicher Betonklotz sein. Die Türme der Hohenzollernbrücke müssten echt wieder aufgebaut werden. Macht da Wohnungen draus. Wenn man das ordentlich plant hört und spürt man nicht einen Zug. Die Politik war damals sooo unfassbar kurzsichtig die wegen einer verdammten Straße abzureißen. Gleiches gilt für die Kölner Oper ... die 50er und 60er Jahre waren Architektonische schwerstverbrechen. Der Umgang mit dem Kölner Hauptbahnhof ist dahingehend dann die Krönung. Selbst der "Gewinnerentwurf" ist absolut unterirdisch. Nur Glas ansonsten schnödes kalten Beton. Keine Verzierungen nichts. Was zur Hölle denken die sich da? Und dann auch noch das architektonische greenwashing auf den Visualisierungen das als "mögliche Dachberünung" bezeichnet wird, dass dies niemals so umgesetzt wird. Das einzige was mir zum Kölner Hauptbahnhof noch einfällt ist das Wort Grauenvoll. Als Vorschlag für zukünftige Videos ... Guck dir mal das Ruhrgebiet an da haben die 50er und 60er leider besonders schlimm gewütet.
Wer die Dummheit, Einfallslosigkeit, Provinzialität der Kölner Architektur-Entscheider auf einen Blick sehen will: U-Bahn-Ticket zur Haltestalle Heumarkt lösen. Wundern, staunen, Kopf schütteln, schnell die Stadt verlassen. Egal wohin, Wanne-Eikel...alles ist besser als Köln. In dieser Stadt hat niemand auch nur einen Funken Ahnung von Architektur.
@@w.s.312 nene der Urspüngliche Plan war eigentlich das gesamte Gebäude so zu machen wie die Moderne Seite. Das man die Historische Fassade wieder aufbaut durch Privatspenden war ein erkämpfter Kompromiss. "Das wollten doch alle so" stimmt schlicht nicht.
Die Turmanlagen der Hohenzollernbrücke wieder erstehen zu lassen wäre finanziell möglich... wahrscheinlich... nur würden daraus automatisch Nobelunterkünfte in exponierter Lage... das hätte nichts mit "Wohnraum" zu tun... das wäre einzig elitär abgedreht.... Für die Geißens... wenn'se denn ma in Kölle sinn... Rooobäääärt....
Bitte ein Video über Kassel, einst eine der schönsten deutschen Fachwerkstädte war sie eine der am stärksten zerstörten Städte im und nach dem Zweiten Weltkrieg.
Auf der Einheitswippe vor dem Berliner StadtSchloss kann der steuerzahlende Bürger dann ganz real am eigenen Leibe spüren, wie es sich anfühlt von der Politik verschaukelt zu werden...😂
Vielen Dank für das informative Video. In Hannover sind auch viele Gebäude verloren gegangen, teilweise auch nur, um eine "autogerechte" Stadt aufzubauen. Ich finde, wenn ein altes Gebäude schon lange weg ist (seit den 50ern), sollte man es nicht wieder aufbauen. Leider wird die moderne Architektur unserem Wunsch nach Individualität nicht gerecht mit ihren uniformen Fassaden. Und viele Bauherren sind auch nicht bereit, für Schnörkel zu bezahlen...
Eigentlich ja absurd, denn die Mieter der neu gebauten Häuser zahlen ja sowieso absurde Preise und diese Wohnungen werden meistens nur von Oligarchen als Viertwohnung gekauft. Also wenn man schon reine Oligarchen - Wohnungen macht, kann man den Bewohnern doch bitte gleich nochmal mehr Geld aus den Taschen ziehen und dafür was schönes für die Allgemeinheit bauen
Kleiner Funfact zum Kölner Hbf: Es war auch geplant, dass die riesige Bahnsteighalle abgerissen wird (wie es bspw. beim benachbarten Bahnhof Deutz geschah). ALlerdings ging der Stadt Köln das Geld aus und man verzichtete auf den Abriss.
Wie segensreich es ist, dass das Geld für den Abriss fehlte, kann man in der ehemaligen Ostzone beobachten. Dort findet man noch schöne deutsche Städte.
Bitte bitte, baut die Türme an der Hohenzollernbrücke wieder auf :) Ansonsten sollte man sich mal das Ruhrgebiet genauer anschauen ... das war nämlich nicht immer hässlich :)
Die Idee der Eingangshalle des Kölner Hauptbahnhofs ist, dass man durch die riesige Fensterfront den Dom sehen kann. Das finde ich nicht schlecht. Den Breslauer Platz mehr zu nutzen und attraktiver zu gestalten, finde ich auch gut. Man könnte auch die Hohenzollernbrücke entlasten, in dem man viele Züge von Frankfurt nach Düsseldorf nur in Deutz halten lässt. Das geschieht derzeit nur zu Messezeiten.
Durch die Fenster kann man lange schon nicht mehr den Dom sehen; da sieht man vor allem die rumänische Pflastermaler-Mafia, zig Drogenzombies, mindestens einen Polizeiwagen, eine riesige Beton-Domtreppe die nach 10 Jahren Bauzeit schon wieder großflächig abgesperrt ist wegen Sanierung, diverse Baugerüste an der Domfassade und Bretterverschläge an der Hauswand des Doms.
Also zu den Plänen in den letzten Minuten.. am Kölner Hbf. Ich hätte die Befürchtung das der Arkadengang früher oder später ein sehr ungemütlicher Platz wird, wie manche übliche Ecken an Bahnhofen eh schon. Das ist ja ein geschaffener Hotspot, dort werden Leute herum lungern und ein unschönes Gefühl vermitteln. Also die Probleme gibt es sowieso, man verlagert sie nur genau dort hin.
Köln meint in seiner Provinzialität, dass es weltstädtisch sei, wenn es aktiv die Gentrifizierung der gewachsenen Stadtviertel durch Abschaffung der Sperrstunde und Unterstützung des Alkohol-Tourismus fördert und wenn es harte Drogen erlaubt, die sich die Süchtigen hier überall öffentlich kochen und spritzen - alles gefördert durch den Stadtrat. Diese Stadt wurde im 2.WK weggebombt, ist nie wiedergekommen und ist längst untergegangen.
Köln kriegt nicht einmal die Probleme am Ebertplatz in den Griff. Die Sanierungen von Oper und Schauspielhaus am Offenbachplatz nicht. Und die für den Verkehr wichtige Mülheimer Brücke ist sogar für Straßenbahnen gesperrt. Die Nord-Süd-U-Bahn sollte bereits vor 10 Jahren in Betrieb gehen. Wir warten noch immer. Es gibt eine Riesenbaustelle südlich vom Dom. Es sollten auch Sozialwohnungen dort entstehen. Der Bauträger meint jetzt, dass das doch nicht wie vereinbart klappt. Die Kölner Stadtspitze kriegt nicht viel hin.
Sehr schade dass das Denkmal Kaiser Wilhelms I. nicht rekonstruiert wird und da nun ein "politisch korrektes" und vorallem neuartiges Denkmal hin soll. Auch die Hinetrseite des Palastes find ich schrecklich, wie kann man so schöne Wände nur so verunstalten? Auf ein "Repuplik" Palast video würde ich mich sehr freuen. Edit: Köln wurde demoliert weil Preußen böse?? Diese Stadtplaner haben einen der schönsten bahnhöfe, eine der schönsten Brücken und die gesaamte Stadt demoliert und ihr den Glanz geraubt. Deutsche Modernisierung ist echt ekelhaft....
Wenn wir uns in die Situation nach dem Kriege geistig zurückversetzen, sind städtebauliche (Fehl)entscheidungen vielleicht besser zu verstehen. Das Rheinland ist nach den napoleonischen Kriegen an Preußen gefallen. Das wurde im Rheinland stets und bis in unsere Zeit hinein als unpassend empfunden und ebenso das, was man für preußisch hielt. Ich persönlich halte den Historismus für eine persönliche Geschmacksverirrung Wilhelm II. Und der Hauptbahnhof mit diesem Riesenturm, eine Burg imitierend, rechts war (meiner Ansicht nach) echt nicht schön sondern unglaublich klotzig.... Dass die Brückenbauwerke abgerissen wurden, finde ich auch sehr schade. Das Hotel am Rudolfplatz ist um einiges scheußlicher als es das Opernhaus war. Aber der Neubau der Oper (ich glaube von Riphan) am Offenbachplatz, der ja jetzt für unglaublich viel Geld saniert wurde, ist toll. Und die Empfangshalle des Hauptbahnhofs ist sehr elegant. Insgesamt ist der Bahnhof natürlich eine wilde Mischung verschiedener Baustile, die sehr unruhig wirkt. Auf die Umbauten am Breslauer Platz freue ich mich. Wenn ich die Fertigstellung noch erlebe... In Köln dauert ja alles immer ein wenig länger.
Als Kölner darf ich, glaube ich, sagen, dass Köln in Sachen Planung, Organisation und Stadtarchitektur ein absolut sicheres Händchen fürs Häßliche hat. Wenn die Kölner Zuständigen die Wahl zwischen schnell, schön und bezahlbar auf der einen Seite haben, stürzt man sich mit Freude und Elan auf aufs lange, häßliche und kostenintensive Bauen.
Bei Hannover kann ich dir ein paar hinweise geben. Lerne selbst immer wieder neues wie z.B. der Hinübersche Posthof außerhalb vom Steintor, welches an der heutigen Celler Straße gelegen hat...
fun fact zu der Kölner Dombrücke, die alten brückenbögen sind in Duisburg im Hafen zu finden. War damals ein geschäft zwischen Duisburg und Köln das Köln Stahl für neue bögen gegen ein paar alte tauscht-
Sorry, aber die Kölner Hohenzollernstraßenbrücke ist in Duisburg nicht mehr vorhanden. Die wurde vor einiger Zeit abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, der allerdings noch nicht an seinen endgültigen Standort steht. Die alte Brücke hingegen ist bereits eingeschmolzen worden.
Sehr cooles Video! Hat mir sehr gefallen. Vor allem mit Details, die auch viele Kölner selbst nicht wissen! Aber der RU-vid-Algorithmus ist unheimlich. Denn ich wollte selbst schon immer mal so ein Video über Köln machen. "Glücklicherweise" gibt es genug verlorene Gebäude in Köln. :( Und dass mit der Oper ist in Köln sehr bekannt und alle ärgern sich heutzutage darüber. Vor allem, wenn man bedenkt, in welchem Zustand seit vielen Jahren unsere neue Oper aus den 1950ern ist...
es bricht mir auch jedes mal das Herz, wenn ich Bilder von meiner Heimatstadt Essen vor dem Krieg sehe und es mit den jetzigen Gebäuden und Plätzen vergleiche...
Ich bin selber Kölner und ich finde das ist echt schade dass das die alten Gebäude nicht wieder aufgebaut worden aber ich finde das neue Konzept Von dem bahnhof finde ich sehr Schön und mit den pflanzen auf dem Dach sieht das viel besser als das jetzt ist viele Grüße aus Köln❤😊 Und Super Video und super recherchiert😊
Es fehlt das alte Opernhaus am Rudolfplatz ein schönes Gebäude im Jugendstil. Wurde abgerissen obwohl den Krieg nur leicht beschädigt überstsnden hatte😢
Fun-Fact: Karl-Lehr-Brücke .Die Ruhrbrücke in Duisburg, über die sich im Jahre 2023 noch der Gesamtverkehr in Nord-Süd-Richtung durch Duisburg quälte, hat eine sehr lange und hochinteressante Vergangenheit: Sie ist ein Originalteil der Kölner Hohenzollernbrücke.
Gut wäre auch ein Video über die zahllosen Gebäude in Deutschland, die nach dem Krieg wieder hätten aufgebaut werden können oder in vielen Fällen sogar kaum beschädigt waren und trotzdem abgerissen wurden. Der Grund dafür war die seinerzeit sehr populäre und als zukunftsweisend geltende Planung von "Autostädten" nach dem 2. Weltkrieg und die damit verbundene radikale Einrichtung eines Netzes von Asphaltstraßen, durch das alle Stadtteile förmlich zerschnitten wurden. Gebäude die im Weg standen, mußten dabei verschwinden. Eine zweite Welle der Zerstörung erhaltenswerter Gebäude wurde ausgelöst durch die Errichtung der damals ebenfalls sehr beliebten Kaufhäuser in allen Städten. Auf das Konto der "Zukunftsplaner" ging damals ein fast so großer Verlust wie durch die im Krieg abgeworfenen Bomben, und die Luftverschmutzung sowie der Verkehrslärm machen seitdem alle Bewohner in den Städten krank. Und die Kaufhäuser gehen massenhaft insolvent, werden geschlossen und stehen nutzlos in der Gegend herum. Manchmal sind gar keine Kriege notwendig... es bedarf nur einiger Städteplaner und Architekten, um für Schaden zu sorgen und wunderschöne Bauwerke für immer verschwinden zu lassen.🙁🙁
Was für ein Unsinn. Und was für eine Geschichtsklitterung und Verharmlosung des 2. Weltkriegs und Relativierung der durch die Nazi-Diktatur induzierten Zerstörungen in Deutschland. Schau Dir mal ein beliebiges Foto von Köln oder München oder Hamburg 1945 an. Dann siehst Du eine Zerstörung von 70, 80 Prozent der Bausubstanz. Dies mit der Stadtplanungsidee einer autogerechten Stadt der 50er und 60er Jahre gleichzusetzen, ist im besten Fall kindisch.
Interessant wäre ein Video zu den verlorenen Wahrzeichen von München, da man zwar sehr viel, aber nicht alles wiederaufgebaut hat, wie zum Beispiel den Hauptbahnhof
Mach doch bitte ein Video über Kassel. Das alte Opernhaus am Friedrichsplatz und auch das Residenzpalais sind aus künstlerischer und städtebaulicher Sicht schmerzliche Verluste. Die malerische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern ist im Bombenhagel leider komplett verloren gegangen. Ich fände es toll, wenn durch ein Video von Dir, an diese ehemals so unglaublich schöne Stadt erinnert wird.
Sehr gutes Video In Heilbronn gibt es einige interessante Gebäude die verloren gegangen sind. Z.b. Die Friedenskirche, das alte Stadtbad und Theater und der alte Hauptbahnhof.
Sehr tolles und informatives Video. Ich finde die Idee mit der komischen Schale oder Wippe völligen Schwachsinn und dann wiederum eine Verschandelung des neuen gelungenen Stadtschlosses... Das Nationaldenkmal sollte genauso aufgebaut werden wie es einst war, damit das Gesamtensemble wieder komplett ist. So auch die Bauakademie von Friedrich Schinkel und die Wilhelm-Gedächtniskirche, bei der der Neubau eher aussieht wie ein seelenloses Autohaus mit gutgemeinter Glasfassade... Zum Glück lässt sich das ganze in Minecraft auf meiner Map verwirklichen :)
Trier, Koblenz, Mainz, Ludwigshafen, Saarbrücken. Schockierend ist das der Denkmalschutz selbst noch inden 1970er Jahren keine große Bedeutung hatte bei der Stadtplanung und Bauvorhaben. Ein Video über das Thema Denkmalschutz wäre bestimmt auch interessant.
Ich habe das Gefühl das Meiste wurde nicht im Krieg, sondern durch die Abrisse in der Nachfolgenden Zeit zerstört, wenngleich das natürlich eine mittelbare Folge war.
Es wäre unvernünftig heute so viel Kohle in ein Denkmal eines Diktators zu investieren und es wäre dem Steuerzahler gegenüber wohl unmöglich zu rechtfertigen.
Köln ist beileibe keine Ausnahme. In etlichen Städten wurden Gebäude ohne Not abgerissen. Entweder, weil sie dem Geschmack der Nachkriegszeit nicht mehr entsprachen oder (was noch häufiger der Fall war) um Platz für breite Straßen zu machen und die Städte autogerecht umzugestalten. Beides Kapitalfehler: die meisten deutschen Städte sind deshalb beliebig austauschbar, da sie - abgesehen von einigen Sehenswürdigkeiten - immer wieder die gleiche Architektur und städtebauliche Systematik aufweisen.
Als gebürtigem Kölner, Freund alter Architektur und Modellbahner, hat mich das Video vollkommen abgeholt! Eine tolle Doku über wunderschöne Bauwerke! Die Wippe ist hässlich und wird von niemandem gebraucht! Ich muss nicht darstellen, was ich nicht lebe! Die Neugestaltung des Kölner Bahnhofes, gefällt mir hingegen richtig gut! Danke für das Video!
Super Video, ehrlich😃👍🏻. Wenn wir als Gesellschaft mehr darauf aufmerksam machen, was wir verloren haben, lässt sich vielleicht mehr von dieser Schönheit wiederherstellen. P.S.: Frankfurt auf jeden Fall oder vielleicht auch Potsdam für ein nächstes Video!!🙏🏻
Über Siegen könnte man definitiv auch sehr viel berichten auch einer der schwerst beschädigsten Städte des 2 Weltkriegs da die Stadt einer der Eisenbahnknotenpunkte war.
Gerne mehr solcher Videos über andere Städte, es ist so viel verloren gegangen. Der Umgang mit den Resten und Wiederaufbau/ Rekonstruktion ist sehr interessant!
Vielen Dank für diesen Teil 2. Der Kontrast zur heutigen hässlichen Gestaltung ist einfach unglaublich groß. Die modernistische Architektur hat so viel Schaden angerichtet. Und sie tut es noch heute, mit seelenlosen Boxen und Einheitswürfeln.
Ich hatte beim letzten Video ja auch schon einen Kommentar zu Pforzheim geschrieben... Auch hier wurden leider ähnliche Fehler gemacht. Die Stadtkirche wurde bei der Bombardierung zwar schwer beschädigt und brannte aus, stand aber noch relativ lange und hätte wieder saniert werden können. Aber leider entschied man sich auch hier zum Abriss und baute eine neue, moderne Stadtkirche. Die ist optisch zwar ganz ok, aber an den Charme des alten Originals kommt eben nix ran. :/
Ich hoffe, die Vereine in Köln können sich für eine Restaurierung der Türme an der Hohenzollernbrücke einsetzen. Unfassbar wie man solche Vorhaben durchgesetzt hat und dass heutzutage kaum etwas restauriert wird. Alleine der Tourismus und und die Gastronomie würden davon stark profitieren. Die Pläne für den neuen Hauptbahnhof sehen schlimm aus, Pflanzen wirds da nicht geben und überall wird es stinken.
Man könnte gut Videos über Aachen oder Düren machen, welche stark im Weltkrieg zerstört wurden. Vor allem Düren, als meist zerstörte Stadt in Deutschland hat es hart getroffen, mit nur 13 überlebenden Häusern
Auch ein Video über Augsburg bitte. Augsburg als eine der ältesten Städte Bayerns und Reichsstadt sowie Stadt der Fugger und der Renaissance hat auch einiges verloren
Hallo du hast einen sehr interessanten Kanal macht echt Spaß zuzusehen könntest auch mal eins über verlorene Gebäude in Augsburg machen würde mich sehr freuen
Frage an einheimische Kölner, sind die Schlösser noch an der Brücke? Ich hab des Öfteren gelesen das die Schlösser abgenommen werden sollen/sind, weil das Gewicht der Brücke schadet... wie ist die Lage? Gruß aus Hamburg!
Es ist traurig mit anzusehen, wenn du mit der Straßenbahn oder dem Zug nach Köln hineinfährst & diesen wunderschönen Dom siehst und drum herum einfach im Legoprinzip gebaut wurde. Diese Stadt hat leider ihre Seele im 2.Weltkrieg verloren. Amen
