Diagnostik und Monitoring im Rettungs- und Sanitätsdienst - Basics 

Danke Dir!

Gehört aber lt. Leitlinie (21er Erc) zu A. Ohne Hws Stabilisierung sollte man nicht zu B übergehen. Bei Trauma mit Kopfbeteiligung.

Für den Sanitätsdienst oder frisch gestarteten Sanitäter :) Es ist auch überhaupt nicht schlimm, wenn die Diastole nicht ermittelt wird. Natürlich ist der Wert wichtig. Aber so oft ist es in der Situation viel zu laut. Deswegen kann das Stethoskop nicht verwendet werden, weil die Gefahr zu groß ist für einen falschen Wert. Also Ruhe bewahren und den Patienten beruhigen. Erklären dass ich den zweiten Wert hier nicht ermitteln konnte weil…. . Den ersten Wert könnt ihr durch palpieren / tasten der A. Radiales ermitteln >>> Video findet ihr bestimmt auf YT. Im RTW oder UHS wäre dann nochmal möglich den zweiten Wert / Diastole zu erkennen.

Auf knöcherne Strukturen wird doch nur die V3 geklebt, ansonsten unter dem Schlüsselbein, in Interkostalräumen, über dem Becken… - oder?!

Ich bin kurz vor meiner san-Ausbildung und autist also versuch ich mal das etwas zu erklären Das kommt immer drauf an, es gibt Autisten die stört das sehr wenig bis gar nicht, und es gibt welche die stört das extrem, was ich auf jeden Fall machen würde ist mal erklären was da piepst und warum das piepst, so ist das nicht mehr dieses ominöse und unberechenbare piepsen das sich ja jeder zeit ändern kann (und somit noch mehr stress verursachen kann) sondern eben nur eine externe Abbildung des Herzschlags oder der Atmung, so wissen sie wenn sich in ihrer Atmung etwas ändert wenn sie beispielsweise sprechen das eventuell ein warn Ton kommt, das kann es weniger stressig machen da sie sich so drauf vorbereiten können und nicht davon überrascht werden da der überraschende Effekt und die spontanen Rhythmus Änderungen meiner Erfahrung nach das größere Problem ist als das piepsen selbst Aber wenn man merkt das es den Patienten sichtlich stresst und der Patient oder ein Angehöriger sagt das es eben bald zu einem melt/shut down kommen könnte sollte man Abwegen ob man es ausmachen kann oder ob dann akute gefahr besteht weil so ein meltdown ist erstens eine sehr schlimme erfahrung für den Autisten selbst, und kann teilweise auch für Rettungsdienst Personal oder Equipment zum problem werden, wenn der Patient im Zuge des melt/shutdowns sich alles an Monitoring vom Leib reißt ist ja auch niemandem geholfen weil es sowohl den physischen als auch den psychischen Zustand enorm verschlimmern kann, und wenn der Zustand dann wirklich so schlimm ist das man das Monitoring definitiv wieder braucht ist es sehr scheiße wenn das kaputt ist oder der Patient es sich nicht mehr anlegen lässt, also ist es immer Situations abhängig (was man eventuell machen kann, den Ton leiser machen, das würde vermutlich auch etwas helfen, so hört man den warn Ton immer noch, aber weitaus weniger laut, und wann das auch nichts hilft dann ton aus und einfach den Monitor direkt im Sichtfeld behalten oder den Kollegen davor "abstellen" und quasi zum "manuellen warn Ton" machen) Bei Autisten generell empfiehlt sich langsam und vorsichtig vor zu gehen weil neue Situationen und Änderungen in Routinen generell Stress verursachen, also wenn möglich immer genau erklären was man macht, warum man das macht, was man denn jetzt auf der aktuellen apperatschaft sieht, ob man erwarten kann das das ding irgendwie anfängt willkürlich zu piepsen und so zeug, ganz wichtig ist das auch wenn man etwas am Körper befestigt, das man eventuell denen erstmal zeigt was da an ihnen befestigt wird und wo man sie anfassen wird (hilft definitiv auch bei ptbs Patienten) villeicht kann man auch erstmal am eigenen Körper auf die Stellen deuten die man berühren wird und vielleicht auch wie lange ungefähr man die Stelle berühren wird Alles in allem sollte man so gut es geht versuchen zu kommunizieren, wenn der Patient verbal ist am Bestien direkt, wenn der Patient nicht verbal ist mal mit papier und Stift versuchen, sonst mit Angehörigen das die dem Patienten etwas "gut zureden" können oder abschätzen können wie eine Reaktion auf gewisse Maßnahmen aussehen kann. Und selbst wenn der Patient nicht verbal ist und nicht wirklich reagiert immer weiterhin erklären was man macht, Chancen sind groß das der Patient das hört aber eventuell aus verschiedenen Gründen nicht antworten kann Ich entschuldige mich für alle Rechtschreibfehler, ich habe eine lese Rechtschreibschwäche, wenn ich irgendwas unklar erklärt habe oder du noch Fragen hast immer gerne auf den Kommentar antworten sodass ich eventuell Sachen neu/anders erklären kann

Ich denke mal das man eben nicht nur nach dem Monitor behandeln soll, wenn auf dem Monitor soweit alles gut aussieht aber es dem Patienten trotzdem nicht gut geht nicht einfach sagen "ja also auf dem Monitor passt alles, Ihnen kann es garnicht schlecht gehen" sondern weiter versuchen irgendwas zu finden was man machen kann das es dem Patienten besser geht