@Laura Iseli Es gibt vier Bibelbücher, die Evangelien sind: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes. Sie beschrieben das Leben und den Tod des Herrn, auch seine Auferstehung. Paulus hat das Evangelium der Herrlichkeit Gottes vielfach bezeugt und beschrieben. Das ist die gute Botschaft, die auch der Herr Jesus selbst und die anderen Apostel verkündigt haben. Paulus nennt es auch "mein Evangelium", weil es gerade er war, der diese gute Botschaft in ihrer ganzen Fülle vorgestellt hat. Aber natürlich gibt es kein fünftes Evangelium oder ein fünftes Buch als Evangelium. Das sind alles Erfindungen von Menschen.
Es gibt in der Schrift viele Personen, die nicht nur einen Namen besaßen. Nur mal drei Beispiele: Jakob-Israel; Saulus-Paulus; Joseph-Barnabas. Was Levi/Matthäus selbset betrifft: In Matthäus 9,9 wird der Zöllner Matthäus genannt, in Markus 2,14 und Lukas 5,27 dagegen Levi. Der fast gleiche Inhalt - auch wenn das Ereignis von verschiedenen Standpunkten aus beschrieben wird - zeigt bei den drei Bibelstellen, dass es um dasselbe Ereignis und dieselbe Hauptperson handelt. Demnach besaß der Zöllner einen Doppelnamen: Matthäus-Levi. Wahrscheinlich hieß er sogar Matthäus Levi-Ben-Alphäus (Mathäus Levi, Sohn des Alphäus (Mk 2,14). Mit größter Wahrscheinlichkeit ist dieser Matthäus-Levi später der Schreiber des Matthäus-Evangeliums. Beim Untersuchen der einzelnen Bibelstellen kannst du sofort feststellen, warum mal der Name Matthäus und mal Levi verwendet wird. Wenn Matthäus über den Zöllner Matthäus - also über sich selbst - schreibt, übergeht er alles, was zu seiner Ehre sein könnte. Deshalb benutzt er auch den Namen Matthäus (Geschenk Gottes). Wenn Markus und Lukas über Matthäus schreiben, erwähnen sie auch das durch Matthäus-Levi selbst bewirkte Positive und benutzen den Namen Levi, hebräisch für „anhänglich“ (damit ist hier gemeint: anhänglich an Gott).
Es steht geschrieben, dass Jesus der Sohn des Höchsten ist... und im nächsten Satz wird dann gesagt, dass er selbst der Höchste ist? Findet den Fehler.
... den es nicht gibt, außer für solche, die nicht glauben (wollen). Das Wort (nach Johannes 1) ist "bei" Gott und "ist" Gott. So ist der Sohn Gottes zugleich Gott, der Sohn des Höchsten zugleich der Höchste selbst. Wunderbarer Herr, vor dem wir in Anbetung niederfallen wollen, angesichts seiner Größe, und zugleich hat sich dieser Hohe und Erhabene unendlich erniedrigt.
Nein, die richtige Übersetzun gist: "Und das Wort war Gott." Das Wort - von dem wir in Vers 14 lesen, dass "es" Fleisch geworden ist (Mensch), ist eine Person, so wie Gott höchste Persönlichkeit ist.
@@Bibleteaching Dem ursprünglichen griechischen Wort theos (Gott) im ersten Halbsatz „…und das Wort war bei Gott“, ist ein Artikel (τὸν θεόν) vorangestellt, welcher vor theos im zweiten Halbsatz „…und das Wort war Gott“ nicht vorhanden ist (θεόν). Das deutet im Griechischen darauf hin, dass es als Prädikatsnomen gebraucht wird. Es heißt dann anstelle „Gott“, z.B. gemäß der Zürcher-Übersetzung: „von Gottes Wesen“ oder „von göttlichem Wesen“.
Nein, es offenbart viellmehr die Vollkommenheit des göttlich inspirierten Wortes Gottes. Wenn dort ein Artikel vor Gott stünde, wäre die Aussage reziprok und würde bedeuten, dass nur das Wort (der Sohn) Gott ist. Aber der Vater ist Gott wie auch der Sohn und der Heilige Geist. Daher steht dort kein Artikel vor Gott. Es heißt somit - wie in der Elberfelder Übersetzung (CSV) übersetzt: Und das Wort war Gott. Damit beenden wir diesen Austausch, weil wir Gefahr laufen, die Herrlichkeit des Sohnes Gottes anzutasten. Und das wollen wir gerade auf diesem Kanal nicht tun.