Durch jahrelanges konzeptloses üben, verlor ich fast die Freude sn der Gitarre. Du warst meine letzte Hoffnung, und schwupps, alles ist da. Motivation, Konzept und vor allem Freude am Üben, weil es Fortschritte gibt.
Ich habe einige Lehrer auf RU-vid und diese Themen sind bei jedem Lehrer schon angesprochen worden. Ich bin in allen Themen schon schuldig geworden und habe mich gewundert warum ich hier und da einfach nicht besser werde. Und ich spiele ja nicht nur im Wohnzimmer. Ich spiele bei Kunden in der Betreuung/in einer Gemeinde mache ich den Lobpreis. Wenn mehrere Musiker da sind, kann ich auch stark im Hintergrund bleiben. Passt nicht, wenn ich alleine dort ableiten soll. Und wenn ich Musik mache, ist keine Zeit zum üben. In diesen Momenten erkenne ich gnadenlos meine Grenzen. Und ich gebe Dir mit diesem Video recht. Ich will immer weiter kommen. Und es aollte nie der Moment kommen, wo ich sage: "So reicht jetzt - das kann so bleiben " Lebenslanges Lernen ist das Beste um gut alt zu werden.
Fehler Nummer 6: Keinen Spaß haben beim Üben. Einfach mal nen cooles Riff üben oder etwas zu nem Backing Track ein paar Töne von ner Scale klampfen (was übrigens auch gut das Rhythmusgefühl übt). Ansonsten schuldig in Anklagepunkte 1-4 … 5 geht bei mir super, da ich mich immer bei mir ins Heimkino einschließe (hauptsächlich da der Raum akustisch behandelt ist) 😅
Die 10-20 Minuten ist das wichtigste, was ich aus diesem Video mitnehme. Und das Tempo mit Metronom festzulegen... Nicht Ablenken lassen und "erst langsam und richtig und danach erst schneller werden" sind eigentlich Dinge, die man generell wissen und tun sollte, wenn man etwas üben will 🙂
Aber "Generell wissen sollte" ist Wunschdenken und nur weil Du es weißt, heißt das noch lange nicht, da andere es wissen. Man darf niemals von sich auf andere schließen. Nicht als Lehrer, und nicht, wenn man YT Tutorials macht :)
@@berndkiltz das hab ich gar nicht so gemeint und sehr unglücklich ausgedrückt. „Was man generell beherzigen sollte, wenn man etwas übt“ war gemeint. 🍀🙏🏽
Ich habe aktuell (Oktober 2024) etwas verändert. Ich übe die Spinne mit deinem Konzept. Mit 100bpm angefangen/ auf 60 korrigiert/ nochmal auf 35 runter korrigiert und davon nur jeden zweiten Klick "die Spinne" am üben. 35:2= 17,5~18bpm aufgerundet. Bei dieser Methode gelingt es mir, jede Saite klar zu treffen. Aber überleg mal- digitale Metronome haben ein Minimum von 20bpm. Ich war echt überrascht und bin motiviert - jetzt endlich dieses alte Problem in den Griff zu bekommen.
danke Bernd.... bei aller Liebe,.... Mein Tipp:...wenn sich jemand zum Gitarre üben erst zwingen muss, soll der sich ein anderes Hobby suchen. Also entweder man hat die Leidenschaft zur Gitarre, und dann will man sowieso jede freie Minute üben, ......oder man hat die Leidenschaft eben nicht, ..... und dann lässt man das Gitarre spielen sowieso bald wieder sein. So lautet die Frage aller Fragen .... habe ich denn Bock, täglich so oft es geht die Gitarre in die Hand zu nehmen? ...Falls nicht, dann wird das auch nix mit der Gitarre.
Würde ich absolut nicht so sehen. Ich kenne genügend Leute die ein gewisses (nicht besonders hohes) Niveau haben und seit Jahren mit Freude und Erfolg in Bands spielen. Dagegen hat meine Besessenheit immer besser zu werden, mich lange daran gehindert wieder in Bands zu spielen, weil ich immer noch was lernen wollte. Dieses "ich will erst richtig gut werden, bevor ich wieder in einer Band spiele" hätte mir fast die ganze Freude am Musikmachen genommen.
Ablenken, ja, aber nicht nur im Moment. Ich habe mir einen Plan mit Übungsthemen erstellt. Dann bringt der Bernd (oder der Andi oder Till oder Jens oder Christian oder...) ein neues Video auf youtube mit einer neuen Technik raus, und ich denke mir: "Oh, ja, das möchte ich auch können! Das klingt ja super!" Und schon ist mein Übungsplan vergessen... Nicht falsch verstehen, ich find's super, dass ihr alle so tolle Inhalte kostenlos zur Verfügung stellt! Ich habe auch schon ganz viel gelernt. Der Fehler liegt bei mir: mangelnde Disziplin! Ich muss einfach lernen, an einer Sache dran zu bleiben, bis ich sie kann, und erst dann zur nächsten Sache weitergehen. Meine Strategie ist deshalb, diese Videos von euch dann in einer Playliste abspeichern, dann eine separate geschriebene Liste mit den Techniken erstellen, die ich dann später lernen möchte, und zwar aufgeteilt nach Akustik (z.B. Travis Picking), Elektrik (z.B. Power Chord Extensions) und allgemein (z.B. Modes). Da kann ich mich dann in Ruhe den aktuellen Herausforderungen widmen, und diesen anderen Zielen dann in Zukunft zuwenden.
0:43 Zu schnell/ohne Metronom üben 3:14 Übezeit nicht in Blöcke aufteilen 5:45 Mit Konzept üben 7:50 Zu viele Themen 10:43 sich ablenken lassen Mehr oder minder schuldig in allen 5 Themen 🤷
Ablenkungen habe ich entzwischen nicht mehr weil ich durch mein Kind nur noch gegen 22:00 uhr üben kann wenn er schläft😂 und dann übe ich ein bis zwei Stunden , aber das mit den Blöcken üben ist nicht schlecht und mit der Pause muss ich auch mal einhalten. Ich übe jetzt seit 3 Tagen Back in Black und Sweeping, aber werde dann heute mal noch Septakkorde mit dazu nehmen und etwas Theorie 😊. Gruß Thomas
Mein Tipp als Ergänzung zum Thema "Pause machen". Wenn man an einem Thema wochenlang übt und keinen Fortschritt mehr erzielt, dann ruhig mal das Thema oder sogar auch mal die Gitarre für eine Woche nicht angreifen. Hat bei mir oft Wunder gewirkt.
Meine Tipps: - Gitarre immer vorher stimmen - Richtige Sitzhaltung - Immer mit Metronom - 3 mal 20 Minuten (neues, altes, Spaß) - absolute Ruhe (ohne Ablenkung) - Übeplan (Wochenziel, Monatsziel und Jahresziel) - sich selber aufnehmen - mit anderen spielen
Also ich bin immer total abgefuckt wenn ich beim üben angerufen werde oder wenn bei mir die😂 Klingel geht,dann hab ich keinen Bock mehr und höre auf zu üben 😂 deswegen bin ich froh das ich alleine wohne . Und doch meine Eltern zb rufen mich nur an wenn's wichtig ist und da beide über 70 sind bin ich für die immer erreichbar...
Ich kann beim Üben nicht angerufen werden, da ich mein Handy auf "nicht stören" stelle. Und ja, klingeln an der Haustür (meistens DHL etc) nerven EXTREM und bringen einen komplett raus.
In einer Session ja, von einer Pause getrennt. Und ich empfehle 1-2 Minuten "Leichter Finger, schwerer Finger" zu machen, wenn Du wechselst. (aus meinem freien Mitgliederbereich) um die Kraft der LH zu justieren.
@@berndkiltz alles klaro, danke dir! Bin schon eine Weile Abonnent und es sind auch nicht meine ersten online Kurse. Aber was du da ablieferst wirklich qualitativ und super strukturiert ✌️
glaube ich bin schuldig bei Punkt Nummer 5...gerade RU-vid Adds mit "90% Aller Gitarristen machen einen Fehler der die ganze Freude aus dem Spiel nimmt" und Werbe E-Mails mit neuen Interessanten Kursangeboten sind da seeeeeeeeeeeehr schlimm ;-)
Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich mich noch nie habe ablenken lassen; Ja, es kam schon vor. Mittlerweile mache ich Fernseher oder Lappy aus. Das Handy stelle ich auf nicht stören und nutze es dann als Metronom.
Hallo Bernd , also abgesehen von dem wichtigen Thema ist auch mir aufgefallen das die ständigen Schnitte , Zoom u.s.w es mir schwer machen nicht weiter zu klicken. Ich denke nicht das es nötig ist deine wirklich tollen Videos derart "aufzupeppen"
Dem muss ich auch zustimmen, mache lieber Fehler aber bleibe mit deinen Videos authentisch, das war zumindest der Grund, warum ich damals bei dir hängengeblieben bin, ich habe gemerkt, dass ich sehr oft abbos kündige je professioneller es wurde. Ich denke die Zeiten mit bling bling sind vorbei, die Menschen möchten Authentizität
Aufwärmen ist total überschätzt meiner Meinung nach. Aber natürlich muss man nicht gleich mit dem Monster Sweep auf Originaltempo anfangen ;) Punkt 7: Voll Deiner Meinung :)
Das Beste, was ich bisher machen konnte und jedem hier empfehlen kann. war dass ich Deinen Kurs Effektives Üben gekauft habe. Ich hatte eine Prüfung am Bass und habe sie mit Auszeichnung bestanden. Vor allem weil ich mich an die Infos und Grundsätze von Dir ziemlich streng gehalten habe. Das habe ich beim Üben strak gemerkt. Übe nun auch weiterhin mit diesen Prinzipen. Und es geht einiges weiter. Macht spass. Vielen Dank!
Sorry, muss irgendwie meine Familie ernähren. Mal davon abgesehen bekommst du kostenlos JEDEN SONNTAG ein Video mit Tipps und Tricks zum besser werden. Und das seit 8 Jahren. Aber klar, ist zu kommerziell.
@@berndkiltz Konstruktive Kritik ist gut gemeinte Kritik, die darauf hinweist, was der Gesprächspartner verbessern könnte. Wer konstruktiv Kritik übt, der spricht an, dass etwas nicht optimal läuft oder dass die andere Person schon auf einem guten Weg ist, es jedoch noch ein Verbesserungspotenzial gibt.
o weh, 10 Min. frei Quatschen ist schon echt eine Hausnummer, das schaffen ohne Übung nur die wenigsten. Um entspannt fehlerfrei und interessant vor der Kamera ein Thema zu vermitteln, reichen schnittfreie 1-2 Minuten vollkommen aus. Das müssen ganz sicher keine 10 min. sein.
@@mariokruger8812du erklärst es sehr schön in diesem Kommentar, allerdings ist die Wortwahl in deinem 1. Kommentar nicht schön gewählt, da hätte ich vermutlich ähnlich reagiert.
Ich muss den Bernd hier mal in Schutz nehmen. Ich habe dazu einmal ein anderes Video gesehen. Sekundenschnitte sind absolut normal auf youtube. Wenn man diese weglässt, wirkt das Video zu natürlich, und es ist für viele Zuseher uninteressant. Klingt paradox, ist aber so. Und auch wenn ihr es euch nicht eingestehen wollt, keiner will in einem RU-vid-Video mehr denkpausen, "äh's" und Wiederholungen sehen.😅