Heute hat sich der Fehlerteufel wieder eingeschlichen: Leider gab es einmal drei Nullen zu viel in der Einblendung bei 1:47. Danke für die Korrektur an alle :)! 🤖
Ich finds toll wie du uns die ganzen neuen Möglichkeiten der Technik immer vorstellst. Echt interessant. Aber leider erfährt man nie was es davon schafft, oder aus welchen Gründen Technologie es nicht schafft. Könntest du dir ein Format vorstellen wo du vier Mal im Jahr oder so auf alte Themen zurückgreifst und ein Update bringst? Auch wenn nich gucke ich deine Videos gerne weiter. Bin immer erstaunt wie schnell du was neues hoch lädst. Weiter so! :)
Ich plane in Zukunft immer wieder Updates zu bringen, da die Forschung ja auch immer weiter geht. Vieles klappt am Ende nicht, da neue Entwicklungen immer reingrätschen können. Ich find's immer schön, wenn wir Techniken finden, die noch nicht allzu Bekannt und dazu vielversprechend. Deswegen bleib gespannt + danke für den Input :)
Video-Idee: Alle möglichen Verpackungsmaterialen (Plastik, Papier, Glas, Biomaterial, z.B. Algen, Mais) im Vergleich und welche Auswirkungen sie auf Umwelt und Klima haben.
stimmt, gute idee! ja da könnte man auch den Punkt bringen ob Glas-/plastikflaschen besser sind weil wir kaufen seit Jahren nur noch Wasser in Glasflaschen, jedoch sind bei diesen im Gegensatz zu den 1/1,5 Liter Plastikflaschen nur 0,7 Liter Wasser in einer Flasche (natürlich ist das nicht unbedingt bei jeder Glasflasche dann so)
@@lenni06draws Ich finde Wasser in Flaschen Kaufen selber schon Problematisch, teilweise werden da ganze Regionen regelrecht Trockengepumpt nur damit man eine Bestimmte Mineralwassersorte im Regal kaufen kann... Global gesehen Passieren da sehr viele Verbrechen... da Pumpt ne Bestimmte Gesellschaft in Wüstengebieten die Grundgewässer weg und die Siedlungen selber müssen ihre Wenige Brunnen immer Tiefer bohren (was sich dort niemand leisten kann)! Also ich sehe da neben dem Plastik oder Glas eher andere Probleme weil da ganze Gesellschaften destabilisiert werden die sich nicht Wehren können! Selbst in Europa gibt es schon Massive Probleme deswegen in der Agrarwirtschaft weil einfach ganze Regionen immer weiter Austrocknen von den Wäldern und Biotopen mal nicht gesprochen!
Genau das war mein erster Gedanke... Man kann kaum löschen, nirgends schneiden, und bei Unfällen würde es für die Passagiere lebensgefährlich werden. Da müssten sehr gute Lösungen für gefunden werden, bevor das zugelassen werden kann.
@@semurobo Feststoffbatterien und LFPs beinhalten keinen brennbaren Elektrolyt, das meint @MrLorddoener vermutlich. Bei beiden besteht weiterhin das Problem der "dauerhaften Spannung".
@@BreakingLab ja bitte. Dann gibt's endlich mal Ruhe im Hintergrund dieser Loop macht mich so langsam irre weil ich schon so viele Videos von dir geschaut habe.
Ich will die Strukturbaterie nicht schlecht reden. Aber haben eben diese nicht dann Probleme mit Crashtest und damit verbundenen Zerstörung der einzelnen Zellen. Das ist ja der Grund warum herkömmliche Batterien in so einer steifen Hülle sind um die Zellen vor einem Kurzschluss/ exothermen "Explosion" zu schützen, bei einem Crash. Wieso müssen sich solche Systeme nicht auchdamkt beschäftigen? Aber dennoch tolles Video
Und wie viele Ladezyklen packt so eine Strukturbatterie? Wenn das auch schlechter ist als ein Li-Akku sehe ich das schon kritisch. Einen defekten Akku aus eine Laptop oder Smartphone kann ich relativ einfach wechseln, wenn die Batterie zugleich Teil des Gehäuses ist fällt das Flach. Eigentlich wollen wir langlebigere Geräte durch wechselbare Bauteile.
Wie kommst Du zu der Annahme, dass diese Batteriestrukturen dann nicht ausgetauscht werden können? Wenn zukünftig das Gehäuse, welches Du heute schon entfernst, um einen Akku zu tauschen, die Batteriestruktur darstellt, bist Du sogar schneller fertig oder wechselst mit dem Design auch auf einen vollen Akku.
@@stoneowl2383 Ich bin da aktuell, ähnlich wie TheTaleteller, noch skeptisch. Für gutes Produktrecycling sollen Materialien ja trennbar sein. Da weiß ich noch nicht, ob das hier funktioniert und das könnte ich mir als Herausforderung vorstellen. Zudem schützt ein Gehäuse ja normalerweise ein Produkt. Wenn das Produkt runterfällt, wird hier dann nicht nur das Gehäuse, sondern auch der Akku beschädigt? Das Video ist sehr gut, ebenso wie die Idee der Technologie. Für mich bleibt jetzt einfach noch offen, wie gut vereinbar sie mit modularer Bauweise und Recycling ist.
Man darf auch.nicht vergessen, das das Gewicht bei einem E-Auto auf seinen Verbrauch nicht so auswirkt. Interessant könnte Strukturbauweise bei sowas wie Herzschrittmacher sein u.ä.
Mich habe sie auch verwirrt. Wie kann die Strukturbatterie mit einem sechstel der Energiedichte dazu führen ein vergleichbares Auto zu bauen, welces leichter ist. Das ergibt für mich keinen Sinn. Wenn bei dem Tesla Model S 25% Batteriegewicht ist. Müsste eine vergleichbare Strukturbatterie 150 % der Automasse übernhemen. Wenn man dann zwar bei den restlichen 75% Auto noch deutlich einsparen kann kommt man aber niemals unter 100%. Es wird also insgesamt schwerer.
Ich hätte mal eine Frage. Du sprichst immer innovative und effektive Visionen/Ideen an, doch werden solche Visionen und Ideen auch mal im echten Leben umgesetzt oder dauert das sehr lange bis das für den Massenmarkt tauglich ist?
Meistens dauert es immer ein bisschen bis sowas marktreif wird. Allerdings schaue ich auch gerne auf Techniken, die schon sehr bald für alle zugänglich sind. :)
Immer inreressant, bei dir Jakob! Ich finde toll, dass du fast schneller sprichst als ich hören kann, und das, ohne dich zu verhaspeln! Und deibe geht es ja nicht um einfache Zusammenhänge.Alle Achtung! Bleib behütet, Grüßle Gunde
Das Hauptproblem mit einer Strukturbatterie ist meiner Meinung nach, dass sie nicht einfach auszutauschen ist. Das dürfte die Nutzungsjahre von E-Autos stark verringern.
@@timsiegbert8171 Wenn sie zum einsatz kommt dann anfänglich bei Autos und Ähnlichem, für Flugzeuge zb dürfte diese Technologie (zumindest am anfang) noch unzureichend sein! Natürlich gäbe es auch wie im Video schon angesprochen noch viele andere Einsatzmöglichkeiten aber da stellt sich ebenfalls dieselbe Frage! Bei der Wegwerf Ethik vieler Technologien zb. Mobile Phones ist das durchaus Kritisch zu betrachten!
Bei der Strukturbatterie sehe ich noch mehr Probleme. Wie verhält sie sich beim Crash oder auch nur nem kleinen Parkunfall? Und auch die Kosten der Autoproduktion sind wohl deutlich höher. Heute wird das Chassis von Robotern aus Blechen in Form gebracht und verschweißt. Wie soll das mit der Batterie und den ganzen Schichten kostengünstig gehen?
@@Zaubererbuch : Guter Punkt! Man stelle sich vor: Schramme im Lack - Strom geht aus. Oder noch schlimmer: Kurzschluss und der Wagen steht in Flammen. Ok, das müsste vermutlich ein sehr tiefer Kratzer sein, aber undenkbar? Eine andere Frage, die sich mir stellte: Ist ein Auto mit solchen Bauteilen noch ein faradayscher Käfig? Oder könnte eine Fahrt im Gewitter zur Todesfalle werden? :-o
@@luftwolf7405 Um den Blitzeinschlag würde ich mir keine Gedanken machen, es wird ein Faraday'scher Käfig bleiben. Mit ein bisschen Glück ist sogar die Batterie wieder voll.😂
Hmmm... Finde ich sehr interessant, aber: -Das wird sicher sehr teuer und aufwendig sein? -Selbst bei kleinen Autounfällen wird es dann schon teuer. Weil dann eine Karosse mit Akkus erneuert werden muss. -Kann es dann bei leichteren Unfällen auch zu Bränden führen? Oder funktioniert dann das Auto evt. gar nicht mehr oder der Motor bekommt weniger Leistung, da einige "Akku-Stränge"(Die werden dann ja ähnlich wie Arterien zum Herz geführt) bei einem Unfall getrennt werden? Diese Fragen wären für mich noch sehr wichtig.
könnte brandtechnisch eventuell sogar besser sein, weil die Oberfläche größer ist und die Hitze so besser entwechen kann und es nicht zur Kettenreaktion kommt. Sprich vermutlich eher kleinere Brände, aber das Auto brennt nicht ab.
Ich finde deine Videos sind super gemacht. Die Aufteilung von Bildern, Grafiken, anschaulichen Videos und der Teil in dem man dich vortragen sieht ist sehr ausgewogen. In Videos in denen nur der Sprecher zu sehen ist, kann es schnell langweilig werden. Wenn man allerdings nur die Stimme im Hintergrund zu irgendwelchem Material sieht, verschwindet so ein Stück der Persönlichkeit des Sprechers. Bei dir ist alles da und so gestaltet, dass es nie langweilig wird! Top!
Ich finde es außergewöhnlich das du das ganze immer von allen Seiten betrachtest, Ökologie, Soziales, Ökonomie, Technologie! Viele lassen ja oft einiges weg und am Ende bleibt dann nur eines der genannten. Danke dafür vielleicht solltest du später in die Politik wechseln. ;-) Respekt
@@os0 Die Antwort, ja. Es zeigt sich jedoch, dass selbst die aktuelle Batteriegeneration 1.000.000km schafft, bevor man bei 70-80% der Maximalkapazität ankommt. Wird also bei der durchschnittlichen Autolebensdauer von ~16 Jahren nur bei sehr wenigen speziellen Nutzern ein Problem werden.
Vermutlich würde diese Technik erst benutzt, wenn die akkus genug ladezyklen halten. Denn dann halten die Jahre bis Jahrzehnte lang und dann ist die Frage obsolet. Denn ich glaube kaum, dass man das einfach wechseln kann
@@Kermitt_Frog die ladezyklen ist eher das Problem. Je kleiner die eingebaute Batterie ist, desto geringer ist die maximale Reichweite nach betriebsende. Momentan wird etwa mit 1000 Zyklen gerechnet. Was bei falscher Handhabung auch schnell umschlägt. Z.b. vollständig entladen, wettereinflüsse. Wenn ich ein e bike als Richtwert nehmen darf: 4 mal voll entladen (bei einer effektiven Reichweite von 50km) war das Akku nach 15000 km nicht mehr in der Lage mich 30km weit zu bringen. (Waren auch Lithium Ionen akkus)
@@guri311 Genau, da Denken hilft, wage ich zu bezweifeln, dass Du eine einzige Person kennst, die einen Schaden am FAHRGESTELL durch einen Parkrempler hat. Außerdem können im Falle eines richtigen Unfalls empfindliche Strukturen durch Crashbauteile geschützt werden, die die Kraft aufnehmen oder abbauen, bevor sie auf kritische Teile übertragen werden.
@@guri311 7:42 Cell to Chassis (=Fahrgestell/Rahmen/Tragstruktur) im Anschluss auch klar zu sehen, wo die Zellen liegen, nämlich fernab der Außenkarosserie. Selbst wenn diese Strukturbatterien auch in der übrigen Karosserie verbaut werden würden, schreibe ich den verantwortlichen Ingenieuren schon so viel Hirn zu, dass keine Strukturbatterien in Stoßelementen eingebaut werden, die bei "Parkremplern" belastet werden, wenn sie dem Lastprofil nicht genügen, sondern in unbelastete Fahrzeugstrukturen. Aber was weiß ich schon... ich "denke ja zu wenig nach" ;)
Eine modulare Bauweise bei Batterien mit einzeln austauschbaren Zellen wäre meine Traumvorstellung. Wäre es nicht schön wenn es z.B. bei Fahrradakkus möglich wäre, einzelne defekte Zellen austztauschen?
Lieber Jacob. Danke dass du jede tollen Videos gemacht hast, denn ich bin immer fasziniert nach der Innovation. Jedoch ich kann leider nicht, was du redest, nachvollziehen, da ich bin ja gehörlos. Ich würde mich sehr freuen, wenn du die Untertitel in jedem nächsten Videos erstellst. Es würde viele Arbeit für die Untertitel dahinter stecken. Dennoch gibt es andere Alternative, dass du wenige Arbeit für die Untertitel brauchst, mache eine Kooperationspartner mit Funk von Ard, ZDF. Die Produzieren immer die Untertitel, sodass ich in die Gesellschaft dabei sein könnte. Vielen Dank für die tollen Videos.
Wieso wechseln? Autos werden die neuen Handys, 2 Jahre fahren und dann ab in die Tonne, wer macht sich da denn über alternde oder defekte batterien/Akkus sorgen? Ich bitte dich.
Bei der "wegwerf Ethik" sehe ich da auch viele Probleme.. Kann man Strukturbatterien wieder Aufbereiten, Reparieren oder gar Komplett Recyclen? Denke das sind mitunter wichtige Fragen die Kaum behandelt werden und dann letztendlich auch oft das Aus für die Technologie Bedeutet weil wir uns diesen Luxus im Grunde nicht mehr Leisten -können- dürfen.
Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt! Wie sieht es mit der Alterung der Strukturbatterien aus, und muss ich dann bei einem E-Bike den "Struktur"-Rahmen austauschen? Das würde ja auch in die Rechnung einer Ökobilanz aufgenommen werden. @Tobi: Hast Du dazu auch Informationen?
@@christianklasen640 so ein Schwachsinn. Selbst mein Auto von 2015 hat mit 170000 km noch über 90% Reichweite. Neue Akkus sind noch besser. Ein Akku im Tesla hält vermutlich über ne Million Kilometer.
@@matthiasrauh79 Und der Tank von meinem Diesel ist 21 jahre alt und ist bis jetzt 300tkm bewegt worden trotzdem gehen immer noch die ursprünglichen 70 liter rein;)
Du bist echt unfassbar 👌☺💫 Wenn ich deine Videos sehe, hör ich auf zu glauben dass es keine Chance für unseren planeten mit seinen jetzigen Lebensräumen und ihren lebewesen mehr gibt... Du kannst dir nicht vorstellen was das für ein riesen Geschenk ist. 💛💚Einfach nur DANKE💚💛
Vor allem haben dann die Batterien bei einem kleinen Unfall direkt einen Kurzschluss und wie das aussieht wenn eine E-Auto Batterie Feuer fängt kannst du gerne nachschauen :P
Reichweiten bis 800 km klingt ja schon mal gut, Was ist mit der Gesamtlebensleistung? - Das da aber wird wohl nur scheinbar eine Problemlösung sein, die Batterie als Bauzellen-Struktur (dh. das Chassis ist gleich auch die Batterie). Was ist mit dem Alterungsprozess, der Belastungen wie Fibrationen, der Temperaturwechsel (-30° bis 40° oder gar 50°). Darunter wird die Zelle im Laufe ihres Einsatzes leiden müssen. Und wie lange ist die Lebensdauer dieser Batterie überhaupt ohne mechanische Beanspruchungen durch den Fahrbetrieb? Ab wann stellt sich frühestens das sog. neutral bei Emissionen wie beim CO2-Gebot gefordert ein ? - Damit kann man nur Laien wie Annalena Baerbock begeistern, schliesslich gib es da keine "Kobolde". (smile)
Das Thermomanagement dürfte dann interessant werden... Auch fraglich was bei einem Unfall passiert, die Zellen sind weit auseinander, thermisches Durchgehen ist dadurch schwerer. Aber der Tausch von Bauteilen könnte komplexer werden.
Superspannend Jakob. Ich interessiere mich sehr für das Thema! Hier gibt es immer einen interessanten Überblick über die neuesten Entwicklungen. Danke dafür, ich weiß wie schwierig und zeitaufwändig diese Recherchen sind. Ich mache das im Bereich der Pharmakologie selber. Also top Angebot und Abo ist nicht nur sinnvoll, sondern auch ein Dankeschön für gute Arbeit. Viel Erfolg!!! ;-)))
Es ist bei aller Euphorie immer schade, dass das feste Verbauen von Akkus ne Sau blöde Idee ist. Handys sind durch den Fortschritt eh nach 2 Jahren überholt und da stört es nicht so gravierend, aber bei einem Auto, was eigentlich mehr als 10 Jahre halten MUSS?!? Das ist echt schade. Zusätzlich wäre es spannend (in Bezug zum Bambus-Video), wenn wir Kohlenstoffe aus nachwachsenden Pflanzen gewinnen könnten. Quasi Kohlefaser aus Bambus oder Graphene, welche dann weiter verarbeitet werden können. Auch Leiterplatten aus Kohlenstoff wären ne gute Sache. Generell wäre ein Standard-Protokoll in der Automobilindustrie für vernetzte Bauteile der richtige Weg, aber daran ist keiner interessiert. Es ist leider nicht sehr nachhaltig, wenn wir alte Autos wegpressen und nur marginal effizientere immer wieder neu produzieren. Demnach muss ein E-Auto erstmal 20 Jahre halten um die Öko-Bilanz eines relativ spritsparendem Verbrenners richtig zu überholen und damit auch ökonomisch besser da stehen. E-Auto ist ja gerade auch bei Kurzstrecke sowas von überlegen, aber unsere Infrastruktur gibt das einfach nicht her. (Bisher) aber trotzdem sehr geniales Video wie immer! (:
Du hast im Prinzip recht, aber deine Zahlen sind etwas daneben. Die aktuellen Akkus schaffen definitiv 1000 Vollzyklen, also die 1000-fache Reichweite. Wenn wir von 300km Reichweite ausgehen, sind das 300.000km. Dann hast du etwas mehr als 20 Jahre, weil ein Auto knapp 14.000km/Jahr bewegt wird (im Schnitt). Und die 1000 sind eher eine Untergrenze, da hast du vielleicht 10-20% Reichweitenverlust, aber kaputt ist es noch nicht. In der Regel ist ein E-Auto nach 50.000-100.000km sauberer. Aber ja, die Rohstoffthematik ist so ne Sache. Dass muss aber nicht nur im Bezug auf E-Autos betrachtet werden, sondern gesamtindustriell. Es wird immer über die Rohstoffe des E-Autos skandaliert, aber kaum einer beschäfftigt sich damit, dass auch Verbrenner Kobalt, Rhodium und Platin benötigen. Wir brauchen ein Lieferkettengesetz, damit jeder Rohstoff zunächst einmal ohne Kinderarbeit gefördert wird und hohe Recyclingquoten Pflicht werden. Und natürlich Methoden gegen geplante Obsoleszenz. Bei der Sache mit den Standards gebe ich dir voll und ganz Recht. Fängt schon mit den ganzen Ladekarten an...
In einem Punkt gebe ich Recht: Das feste Verbauen von Akkus im Auto ist reichlich dämlich und weder technisch notwendig noch bringt es irgend einen Nutzen. Das Mindergewicht spielt keine Rolle, denn mit anständig implementierter Rekuperation bekommt man die Bewegungsenergie beim Verzögern zu rund 70% wieder zurück, die man beim Beschleunigen reingesteckt hat. Da lobe ich mir die aktuell noch praktizierte Modulbauweise Akkupacks, welche Instandsetzung tatsächlich möglich macht. Auch bin ich dafür bei der Nutzung von Metallen für das Gros der Fahrzeugstruktur zu bleiben, da diese trivial zu recyclen sind, was Recycling billig macht und damit rein aus wirtschaftilcher Sicht erstrebenswert. Wenn ein Fzg aber aus Kunststoffen hergestellt wird, noch dazu faserverstärkt, wird das Recycling immer deutlich teurer, als schlicht neues Material herzustellen ... daher ist das Kohlefaserthema in der Massenproduktion für mich ein rotes Tuch. Thema Ökobilanz von BEV: Dass die 20 Jahre wohl vollkommen ersponnen sind, müssen wir uns nicht drüber unterhalten. Man kann aktuell davon ausgehen, dass für die Produktion eines BEV aufgrund seines Akkus 5Tonnen mehr CO2 emittiert werden. Der Durchschnittsverbrauch an Kraftstoff durch PKW (laut Statista) liegt in Deutschland bei 7L/100km (185g/km) Diesel und 7,8L/100km Benzin (182g/km), gehen wir einfach von 185g/km aus. Für batterieelektrische Fahrzeuge gibt es diese belastbaren Daten noch nicht, aber der größte Anteil der zugelassenen BEVs sind kleine effiziente Modelle (Zoe, eCorsa, Smart), welche vA im Pendelverkehr fahren, wo BEVs extrem sparsam sind, im totalen Kontrast zu Verbrennern. Ich nehme also pessimistisch mal 17kWh/100km an. Die habe ich mit meinem Kona Elektro im Winter in der Stadt gebraucht, aktuell rund 12kWh/100km. Aktuell wird im Jahresdurchschnitt für die Stromproduktion ein CO2-Ausstoss von 330g/kWh gemeldet (laut BDEW). Das entspricht also 5g/km. Nun nehmen wir 185-5=180g/km Differenz. Diese 180g passen etwa 28.000mal in den 5Tonnen "CO2-Rucksack", also hat das BEV im Bundesdurchschnitt das Potential, nach rund 30tkm mit einem neuen Verbrenner gleichzuziehen. Danach wird die CO2 Bilanz nur besser ... Und wir haben über folgende Punkt dabei noch gar nicht gesprochen: - Die Kraftstoffherstellung ist dabei total ausgeklammert. Die Auspuffemissionen kann man locker um 50% erhöhen, wenn man die komplette Produktionskette der KRaftstoffe mit einbezieht. - Alleine der Stromverbrauch der Raffinerie zur Herstellung der Kraftstoffe liegt bei 0,5-1kWh pro Liter. Also ist das BEV bereits 20-40km gefahren von dem Strom, welche alleine die Kraftstoffproduktion für 100km im Verbrenner braucht. - Batterierecyclings wird sich in einigen Jahren weiter Positiv auf die Bilanz der Batterieherstellung auswirken, da die Li-Ionen-Akkus bereits heute zu über 90% recyclebar sind. Es gibt nur noch nicht genug zu entsorgende Akkus. - Die extrem wenigen bewegten Teil in einem BEV machen sie extrem zuverlässig und wartungsarm -> weniger Ersatzteile und Wartungsmaterialien ergeben wieder eine bessere Ökobilanz. - Die Stromproduktion wird immer CO2-neutraler. Das betrifft die Batterieproduktion und die laufenden Emissionen. Thema Lebensdauer des BEV, besonders seines Akkus: Man muss sich das richtige Fahrzeug für sein Fahrprofil suchen !!! Das ist im Verbrennerbereich nicht ein deut anders. Ein Kleinstwagen hat vielleicht einen sinnvolle Lebensdauer von 150-200tkm, die Golf-Klasse hält im Schnitt vielleicht schon 300-350tkm, der oberen Mittelklasse könnte man im Schnitt 500tkm zutrauen. Das sind genau die Werte, welche BEVs heute bereits erreichen! Übrigens treffen diese Laufleistungen für keinen der aktuell gebauten Verbrenner-Fahrzeuge zu: Downsizing (viel Nm und PS pro Liter Hubraum und Zylinder), Partikelfilter, "Reibungsoptimierung" (aka. geplante Obsoleszenz), erhöhte AGR-Rate ... da sind in fastr allen aktuellen Verbrennern teure Zeitbomben verbaut, für die in 10 Jahren keiner mehr die Werkstattrechnung zahlen möchte. Wenn ich alleine sehe, dass der Ibizia 1.0MPI meiner Schwester auf der Autobahn bei 120km/h mit 120°C Öltemperatur fährt ... und das bei 0W-30 Longlife-Leichtlauf-Mumpe ... da fällt mir nix zu ein. Es klingt widersinnig: je größer der Akku wird, desto besser wird die Ökobilanz, da die sinnvolle Lebensdauer des Fahrzeuges steigt, der CO2-Ausstoss für die Produktion des gesamten Fahrzeugen aber nicht proportional. Zusätzlich sinken die Ladezyklen pro gefahrener Strecke und die Belastung des Akkus durch schnelles Laden und Entladen (aka. C-Rating) mit höherer Kapazität. Um nach 10 Jahren garantiert bei mindestens 80% Restkapazität zu landen, sollte man 1000 Ladezyklen nicht überschreiten, also 100 Ladezyklen im Jahr. Mit Daten von EV-Database gerechnet (Verbrauch ist nicht Herstellerangabe, sondern gemittelte Realverbräuche Winter/Sommer und außerorts/innerorts): - Modell: nutzbare Akkukapazität @Verbrauch -> jährliche Fahrleistung -> Gesamtlebensdauer Akku - (Ur)e-Up: 16kWh @17kWh/100km -> 9.500km/a* -> 95.000km - (Ur-)Leaf: 22kWh @16kWh/100km -> 13.750km/a* -> 138.000km - e-Up: 32kWh @16kWh/100km -> 20.000km/a* -> 200.000km - eCorsa/e-208: 45kWh @16,5kWh/100km -> 27.200km/a -> 272.000km - Zoe ZE50: 50kWh @16,5kWh/100km -> 30.500km/a -> 303.000km - Kona/eNiro/e-Soul: 64kWh @17kWh/100km -> 38.000km/a -> 376.000km - Model 3 LR AWD: 70kWh @15,5kWh/100km -> 45.000km/a -> 451.000km Und hier die Rechnung mit einem LFP-Akku, dem man 7000 Zyklen zutrauen kann, also 700Zyklen pro Jahr: - Model 3 SR+ China: 47kWh @15kWh/100km -> 219.000km/a -> 2.200.000km DIe mit * markierten Modelle hatten keine aktive Flüssigkeits-Batteriekühlung, altern also bei starker Beanspruchung besonders schnell. Am Beispiel des seit 2012 gelieferten 22kWh Nissan Leaf sehen wir jetzt nach 8 Jahren eine nennenswerte Anzahl an Akkus, die soweit defekt sind, dass sie ausgetauscht werden müssen. Rechnen wir jetzt also die Lebensdauer hoch mit den Akkukapazitäten bei vergleichbarem Anschaffungspreis 2012 vs 2021 (22kWh vs 64kWh), dann haben wir mehrere Auswirkungen auf die Lebensdauer: - Die Kapazität ist 3 mal so hoch, was 1/3 der Ladezyklen bedeutet (Faktor 3). - Bei 25kW/35PS konstanter Last auf der Autobahn liegt die Belastung des 22kWh-Akkus bei einer C-Rate von 1,1, beim 64kWh-Akku gerade einmal bei 0,4. -> hohe C-Rate erzeugt hohen Verschleiß (Macht sicherlich 20% aus) - DIe Akkuchemie hat sich bzgl kalendarischer Alterung weiterentwickelt. (Ich schätze mal 10% mehr Lebensdauer in Jahren). - Durch die verfügbare Kapazität gibt es keinen Grund mehr, sich über 80% oder unter 10% Ladezustand zu bewegen (schwer ein zuschätzen, vielleicht 15%). -> Ich sehe also das Potential, dass heutige BEV rein vom Akku her etwa 4 mal so lange halten können, wie noch der Ur-Leaf, was also über 30 Jahren entspricht!
Dennis Bartsch du hast dir echt Mühe gemacht! Das ganze basiert aber nur auf Theorie ... Die kalendarische Alterung, Umwelteinflüsse und unterschiedliche Nutzungsszenarien werden bei deinem Modell nicht berücksichtigt. Deshalb vermute ich immer noch, dass das Auto nach 8 Jahren ein „Totalschaden“ ist, weil durch die gesunkene Reichweite und dem Restwert des Autos bleibt nicht viel über. Viel Spaß beim Akku tauschen, wenn das überhaupt so einfach geht ... Ganz abgesehen davon, dass die Akkus bei „ausgeschaltenem“ Auto gekühlt oder erhitzt werden müssen, damit der Akku in seinem Idealzustand ist (dein Modell). Kostet wieder unnütze Energie neben dem täglichen Akku-Verlust ...
Ja, ist ja alles schön und gut. "Batterie ohne Gewicht" und tausend andere Entwicklungen der letzten Jahre und Jahrzehnte, wovon wir bis heute absolut nichts sehen. Es sollten längst Feststoff Batterien auf dem Markt sein, für den normalen Verbraucher. Batterien / Akkus mit immenser Kapazität und Aufladezyklen, die alles bisherige in den Schatten stellen. Und was sehen wir davon? Ich bin diese Batterien und Akku News inzwischen ein wenig leid. Genauso wie die unendliche Geschichte des Fusionsreaktors, dessen Entwicklung seit mindestens 30 Jahren in 10 Jahren abgeschlossen sein soll.
Kann ich verstehen. Aber grade zum Thema Fusionsreaktor muss man wirklich beachten, dass die damaligen technischen Möglichkeiten bei weitem nicht so entwickelt waren wie heute. Allein schon das man die Reaktorspulen heute deutlich effizienter und einfacher durch FEM und Simulation designen kann...das gab es zur Projektinitialisierung halt einfach mal nicht. Es genügt ja schon ein Blick nach China, die haben erst kürzlich einen neuen Rekord der Plasmazeit aufgestellt, obwohl sie deutlich später bei dem Thema eingestiegen sind.
Batterien in die karosserieteile einzubauen, macht aber die Ersatzteile um einiges teurer, Blechschäden wären dann ein echtes Problem. Ich finde das etwas unpraktisch
Grundsätzlich coole idee.. Nur so zum Verständnis -> Diese Strukturbatterien werden vermutlich auch nur eine Lebensdauer haben also Anzahl zyklen.. Das wäre in dem fall ein weiterer schritt in Richtung Wegwerfgesellschaft und hier ist das Wegwerfauto dazu.... wenn mal der Akku hin ist, kann ich das ganze fahrzeug schmeissen da es günstiger wird ein neues zu kaufen als festzustellen welcher akku defektist und dieser irgenwie ersetzt werden kann.
Was passiert mit so einem Wagen, wenn er ins Wasser fällt? Explodiert dann der Wagen, oder sind die Menschen drum herum durch den Stromschlag gleich tot?
Was aber sicher auch kein unwichtiger Faktor ist, ist die Haltbarkeit und damit irgendwie auch verbunden die Möglichkeit der Wechselbarkeit der "Akkus...
Da finde ich die schon fast serienreifen Feststoffakkus vielversprechender. Weniger Gewicht, mehr kapazität und bessere Ladezeiten. Denke das wird die E - Mobilität richtig ankurbeln.
auf jeden Fall. Salzwasser wird bei stationären Speichern interessanter. Auch ressourcentechnisch ist es besser, auf mehrere Pferde gleichzeitig zu setzen
@@wernerderchamp Die Salzwasserspeicher find ich auch cool.. (BlueSky Energy z.B.). An sich sehr günsitg und das Platzproblem ist eher unbedeutend auf dem eigenen Grundstück ^^
Super-Batterien für 800 km Reichweite sind ja toll! Ich sehen allerdings ein paar kleine Probleme. Immer noch muss dann die elektrische Energie für das Bewegen von Masse (Auto oder was auch immer) irgendwo her kommen - durch irgendwelche Leitungen in irgendwelche Anschlüsse für das Laden dieser Batterien. So einen Anschluss habe ich in meiner Wohnung im 7. Stock nicht und mein Auto steht auf einem halblegalen Parkplatz irgendwo in meiner Wohngegend - natürlich ohne Stromanschluß. Also - wir haben die Produktionsleistung für die erforderlichen Mengen elektrischer Energie nicht. 'Grüner Strom' entsteht leider nur recht unzuverlässig und wir sind nicht in der Lage, noch nennenswerte Zuwächse dieser Energieform zu generieren. Wir schaffen es außerdem nicht, Transportleitungen für das Verteilen solcher Energiemengen zu bauen. Das vorhandenen Leitungsnetz kann schon heute nicht mehr adäquat ausgebaut werden. Die Stroversorgung wird dadurch in Zukunft öfter und großflächig zusammen brechen. Die Entwicklung toller Batterien für Autos hilft bei diesen Problemen wohl kaum. Versteht mich nicht falsch - ich bin ein großer Fan elektrisch angetriebener Fahrzeuge, aber ich bin nicht blöd genug, die dadurch entstehenden Probleme einfach zu ignorieren oder mir schön zu reden. Wenn ich dadurch im Dustern sitze und mein Kühlschrank abtaut, ist das nicht mehr lustig ...
Viel einfacher, regionale Rohstoffe benutzen... ich mach dir carbon(faser) aus Kartoffeln 😉 Kartoffel in dünne Stifte schneiden, auf Backblech ausbreiten, Ofen auf 200° ober Unterhitze stellen, Timer auf 20min und fertig sind carbon(sticks) aus Kartoffeln. Alternativ geht es auch mit fertigen aus der TK ✌🏻
@@riker667 hmmmm, technische Carbonfasern werden so sicher nicht hergestellt. Weder bei 200° noch mit dem Verfahren in Streifen geschnittener Kartoffeln. Warum überhaupt Kartoffeln (Algen können auch regional angebaut werden)? Und wo gibt es Infos zu diesem von dir beschriebenen Verfahren (einmal google anschmeißen, wirst du Artikel zur Forschung an Algen-Carbon-Fasern finden)?
Hätte,wäre,könnte das höre ich schon seit 10 Jahren ich denke heutigen Akkus können vielleicht noch um 50-70% mehr leisten aber die Physik kann man nicht überlisten.
Die Struktur-batterien/Akkus sind super für Geräte die nur eine geringere Nutzungszeit/Lebensdauer haben wie Handys Laptops und and ähnliches, aber ein Auto hat eine wesentlich längere Nutzungszeit. Wenn diese batterien als Struktur für das Fahrzeug genutzt werden und mit dem Rest des Chassis "verschmolzen" werden, kann man sein Auto nach einem Unfall in den Müll werfen... Metalle werden als Chassis genutzt weil es unglaublich einfach zu reparierende Stoffe sind selbst bei Kohlefaser kann man mit viel Aufwand noch reparieren aber die Strukturelle Batterie kann nicht repariert werden sondern muss ausgetauscht werden können ansonsten ist das eine gigantische umwelttechnische Sauerei da nun die Strukturelle Batterie recycelt werden muss. Was aktuell noch nicht funktioniert mit Lithium Akkus.
Hallo Jakob, mal wieder ein sehr interessantes Video, danke dafür!👍🏼 Was ich mich frage ist, wenn sich nur das System PKW angeschaut wird. Zwar wiegt die Batterie von E-Autos eine Menge, aber ein Verbrenner benötigt ja deutlich mehr Motorenkomponente (Getriebe, Motorblock etc.) als ein E-Fahrzeug (Elektromotoren). Hast du hierzu ein „Gewichtsvergleich“? Danke
Ein Model s im Vergleich zu einer E-klasse sind so ca. 3-400kg Gewichts unterschied die der model s mehr hat. Man darf nicht vergessen das die Elektromotoren und gegebenenfalls deren Getriebe so fast auf das gleiche Gewicht kommen, wie ein Verbrennungsmotor mit Getriebe. Im Endeffekt ist die Batterie das einzige mehr Gewicht beim Elektroautos.
Ein großes Problem bei im Fahrzeugrahmen integrierter Batterien ist dann aber auch die Haltbarkeit. Geht die Batterie kaputt wird das Fahrzeug verschrottet? Austauschen/ reparieren macht da wirtschaftlich sicherlich keinen Sinn. Ps: ich mag eure Video sehr. Immer auf den Punkt ohne viel schnick schnack drumherum. Immer weiter so!
Kannst du mal ein Video zu Hyperloop vs. Transrapid machen? Oder Transrapid vs. ICE. Weil 1985 wurde ja die Frage gestellt, aber es wurde sich gegen diese geniale Technik entschieden. Und jetzt bauen die Chinesen einen 600km/h Transrapid.
Die Transrapidtechnik war ja lange im Winterschlaf und wurde nach China verkauft... Sobald es in Richtung Fertigstellung geht, kommt vielleicht was dazu!
Richtig, nur ohne Ausreichenen Netzstrom sehr witzlos. Wenn nur ein Viertel umsteigt auf Elektro bräuchte man das 6 Fache a Energie zum laden der Autos , was das Landes Stromnetz hergibt. Sollte das gepackt werden haben wir das Problem mit dem Elektro Smog.
Danke für Deine Ausführungen. Es wird überall geforscht. Es kommen natürlich noch große Fortschritte. Was und wann, das werden wir sehen. Bis dahin geht noch viel Zeit ins Land. Der Akku hat noch unglaubliches Potential. Für die Verwendung sind wir heute schon bei 100% Nutzbarkeit.
Toll, Akkus in tragenden Teilen des Autos, können die wieder ausgebaut werden, wenn die Leistung nachläßt? Besser wäre ein Einheitsakku, von mir aus mit verschiedenen Kapazitäten, der in alle E-Autos passt und auch ausgetauscht werden könnte. Oder aber die Weiterentwicklung der Verbrenner. Ich möchte kein Auto fahren, welches nur des CO²-Irrsinns wegen unbedingt teuer elektrisch betrieben wird.
das ist mitlerweile eher ein kleineres Problem geworden als damals. Aber geplante Obsoleszenz ist schon ein Problem was Gestzlich Verboten werden sollte, da es Rohstoffe verschwendet, den Kunden Prellt und erliche Anbieter vom Markt drängt.
@@johannes21e6 Die halten 5-10 Jahr weil es den Memoryeffekt gibt. Wenn du Li-Ionen sagst, da gibt es verschiedene Varianten, aber alle habe das selbe Problem dazu noch die Dendritenbildung , darum hat man Li-Polymer-Akku erfunden, aber das ist auch nicht auf Langzeit eine Lösung ,weil Elektroden bei der Elektrolyse verändern und irgendwann nicht parallel zur anderen Elektrode stehen. Schau dir mal lieber an wie ein Batterie funktioniert und was der Memoryeffekt ist, bevor Bullshit verbreitest.
Autos Autos Autos... Wie spannend wird das für Weltraumunternehmen bitte .D - Mega! Space-Lab setzt jetzt schon mit schweren Akkus teilweise auf diese, das könnte tatsächlich vieles verändern :)
Muss bei einem Unfall, wo die Karosserie beschädigt wird, der Rest aber noch in Ordnung ist, die ganze Batterie ausgetauscht werden (da die Batterie ja in der Karosserie ist)?
Man merkt auf jeden Fall anhand deiner Erläuterungen das du momentan eine Diktor oder Ingeneursarbeit schreibst, was ich cool finde. Ich mag schlaue Menschen 💚
6:43 2. Aber: wie sieht es denn mit der Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit der Strukturteile aus? Was passiert bei einem Unfall und können beschädigte Teile ausgetauscht werden? Brennt die ganze Karre ab, weil es einen gigantischen Kurzschluss gibt? Aber über Fragen:-)
Da sind sehr viele offene Fragen, dir Darstellung dieser Geschichten scheitert meistens an der Umsetzung im industriellen Maßstab , ich hab im laufe der Jahre im Automobilbau vieles kommen und gehen sehen. Man denke an Disotto , H2 Verbrenner, langfaserige Kohlefaser im Karosseriebau, usw usw . Es scheitert spätestens am Geld wenn man die Stückkosten einfach nicht in den Griff bekommt.
Das was man normalerweise als Batterien bezeichnet sind eigentlich keine Batterien, das sind galvanische Elemente. Eine Batterie ist es erst wenn mehrere solche Elemente zusammengehören, somit ist ein Akku in der Regel eine Batterie
Super das es so viele Ideen für die Zukunft gibt. Leider muss man sagen, dass "aktuell" ein E-Auto im Vergleich zu einem Hybrit eher weniger gut ist, zumnindest ist es meine Meinung. Wäre schön mal ein vergleich mit Pro und Kontra eines Hybrits zu einem reinen Elektro Auto von euch geben würde. :)
Ich sehe das sehr kritische, denn ich hätte bspw. keine Lust bei jedem Hagelschaden (und das hatte ich schon mehrfach) gleich die komplett Karosserie eneuern zu müssen und wg. des eingebauten Akkus schnell einen wirtschaftlichen Totalschaden meines Fahrzeugs zu haben. Gleiches gilt, wenn das Nachbarskind unglücklicherweise einen Ball auf mein Auto wirft und eine Beule hinterlässt. Oder ich habe einen eigtl kleinen Unfall, mit einer vergleichsweisen kleinen Beule, aber kann nicht wie üblich einfach selbst zur Werkstatt fahren, weil die Batterie nicht mehr funktioniert (ich könnte jetzt noch zig weitere Beispiele konstruieren, aber is glaube ich klar, worauf ich hinaus will). Also schön, dass es technisch realisiert werden kann, aber für den realen Alltag etwas zu kurz gedacht, finde ich.
zu schnell geschwätzt, zu schnelle Bildfolge mit zu geringer Dauer , zu lange ein Gesicht statt der Technik geschaut , sorry mag ja alles richtig sein, aber didaktisch zu reisserisch aufgepuscht. Bleib mehr bei der Technik/Bilddarstellung. Was interessant wäre, wo, wann diese Technik evtl zu erwerben ist. ...alles andere ist doch erst mal science fiction. sonst wäre es mM. sehr gut ! DANKE !
Erst ein Mal ein großes Lob du kannst das so super erklären das ein normal denkender versteht. Worauf du leider nicht eingehst was bei beiden neuen Ideen wie soll dan ein Austausch (wen die Leistung nachlässt) erfolgen.
Wie verhält sich die Strukturbatterie bei einem Unfall? Funktioniert sie noch (zumindest größtenteils), wenn das Auto eine Beule bekommt? Muß man damit rechnen, ein Stromschlag zu bekommen, wenn sie beschädigt wird?
Na dann werden eben ganze Komponenten getauscht. Wird doch heute auch schon anders. Keiner muss meinen dass bei einer eingedellten Stoßstange z.B. noch was gerichtet wird. Die landet im Schrott und es kommt ne neue ran.
Das klingt mega interessant, nur erschwehrt das extrem die arbeit der Feuerwehr bei einen Unfall. Dort muss immer die Batterie abgeklemt werden, um das auslößen der Airbags zu vermeiden. Nur wird das extrem schwer, wenn man die Batterien nicht mehr sieht.
Wieder hoch interessant 👍 E-KFZ, bidirektional ladbar, wären ein gewaltiger Schritt für neue Energieversorgungsstrukturen in der Breite… Ein Energiespeicher welcher auf Parkplätzen mittels kontaktfreier Be- oder Entladung in ein großes Energienetz eingebunden wäre! Was dann alles möglich wäre…
7:40 Ist halt brutal die Wegwerfgesellschaft, batterie nicht mehr gut, E Auto wirtschaftlicher Totalschaden... Und wenn man das jetzt noch in der Karosserie physisch einpresst, kann ich mir nicht vorstellen dass das so besser wird.