Bei der WTD 41 wird ein neuer geländegängiger LKW mit einer Nutzlast von fünf Tonnen gesucht. Auf dem Testgelände in Trier werden die Kfz-technischen Untersuchungen und die Fahrversuche durchgeführt. Bei den Fahrversuchen wird unterschieden zwischen natürlichen und synthetischen Bahnen. Die natürlichen Bahnen sind Geländefahrten, Feld- und Waldwege sowie Schotterpisten. Insgesamt müssen 3200km durch die Erprobungskraftfahrer der WTD zurückgelegt werden. Die synthetischen Bahnen sind Asphalt- oder Pflasterbahnen. Da diese extrem gesundheitsbeeinträchtigend auf die Fahrer wirken, werden diese Strecken mit sogenannten Fahrrobotern zurückgelegt. Dies garantiert auch eine gleichbleibende Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Messungen. Neben den Fahrversuchen wird dann noch im Rollenprüfstand das Verhalten unter extremer Hitze und Sonneneinstrahlung untersucht. Am Ende geben die Prüfingenieure ein Votum über die Fahrzeuge ab. Weitere Untersuchungen, z.B. der Elektronik und der Waffenanlage finden noch statt, bevor das Fahrzeug zum Testen an die Truppe abgegeben wird.
Weitere Links zum Thema:
WTD 41: bw2.link/YWjuk
Vor dem Einsatz, der ZETROS: bw2.link/pwuT6
Kälteerprobung GTK Boxer: bw2.link/j8fTQ
Erprobung Schützenpanzer Puma: bw2.link/Drd41
CLASSIX:
Völlig neues Fahrgefühl 1971: bw2.link/uZngB
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Quelle: Redaktion der Bundeswehr
01/2017
16E38801
29 янв 2017
