Diesen Beitrag muss ich jetzt tatsächlich mal kritisieren. Normalerweise sind die Beiträge der DW sehr differenziert aber hier fand ich die Darstellung sehr einseitig. Auch die Texte mitten im Video zeigen nicht wirklich von Professionalität. Es wird leider auch nicht wirklich Verglichen wie sich die d. Autobahnen im Vergleich zu andern Autobahnen schlägt. Ich denke die DW kann da noch nachbessern und würde mich freuen wenn es eine umfangreicher Doku mit mehr Facetten gibt.
Man Frage sich einmal ob unsere Automobilindustrie jemals solchen Erfolg gehabt hätte wenn wir ein generelles Tempolimit hätten... Und an dieser Industrie hängt ein nicht zu vernachlässigender Teil unseres Wohlstandes...
Die unbegrenzte Autobahn ist ein Markenzeichen und ein beinahe "Kulturgut". Es gibt kein anderes Land auf der Welt wo das möglich ist, was hier machbar ist. Wen man amis fragen würde was Deutschland besonders macht, würde das Wort "unbegrenzte Geschwindigkeit" kommen. Wir sind in aller Welt dafür bekannt. Und das zu entfernen ist falsch
Ich stimme zu das die unbegrenzte Autobahn n tolles Feautre ist allerdings sinnvoll ist sie nicht wirklich. umweltschädlicher und gefährlicher als mit Tempolimit
Die unlimitierte Geschwindigkeit im Deutschland ist ein Wirtschaftsfaktor. Deutsche Autos werden maßgeblich deshalb gekauft, weil hier kein Tempolimit herrscht. Ein Tempolimit wäre ein katastrophaler Imageschaden.
Ich trödel auf der Autobahn, ich mach es sogar besser als erlaubt. Ich fahre 5-10 km/h langsamer als erlaubt auf der linken Spur, alles muss mir hinterher trödeln, weil ich muss denen die hinter mir sind ja unbedingt beibringen das ICH es richtig mache. Ich könnte zwar auch rechts fahren, aber das hat ja weniger Symbolwirkung. Also wirklich was geht MICH der dämliche Stau hinter mir an, wenn ICH für alle hinter mir ein Vorbild sein möchte.
@@polarbear9003 haha wie oft erlebe ich solche Spaten und denke mir was geht nur in so einem Kopf vor, die so ein Fahrstil haben wie grad von mir beschrieben. Natürlich fahre ich mich so, denn diese gehören wirklich kompostiert.
Könnte man das nicht noch nachträglich einsprechen lassen und neu hochladen? Bei kurzen Meldungen ist ja ganz okay, nur Schrift einzublenden, aber bei 5 Minuten ist das schon echt ermüdend...
Die Alben waren germanische Naturgeister, die einen in Träumen heimsuchten. Nur weil der Duden "Alptraum" zuerst drin hatte heißt das nicht, dass Albtraum nicht die weitaus logischer erscheinde Variante ist. Zudem sieht es besser und einfach "deutscher" aus. Hoffen wir, dass sich der richtige Albtraum durchsetzt.
@@fdsfsdfsfd Die hohe Geschwindigkeit wirkt sich wenig auf den CO2 Verbrauch aus. Eher "ungleichmäßige" Fahrt (zB für eine Ampel bremsen und direkt wieder beschleunigen, welche für 1 Sekunde rot wird und sofort wieder auf grün springt) verbraucht unnötig viel Kraftstoff.
@@UndercoverDog Auf Autobahnen gibt es keine Ampeln. Und deine "ungleichmäßige Fahrt" gibt es vor allem wegen eines fehlenden Tempolimits auf Autobahnen, da durch das ständige Überholen, Abbremsen und wieder Beschleunigen es zu diesen Schwankungen kommt. Fahren alle konstant schnell, gibt es keine "ungleichmäßige Fahrt". Weiß nicht, ob das deine Absicht war, aber du lieferst gerade konsequent pro-Tempolimit Argumente.
Die Mehrkosten, die durch hohe Geschwindigkeiten entstehen, sind im Vergleich zum CO2-Ausstoß derselben Fabriken in Deutschland vernachlässigbar. Hohe Geschwindigkeiten müssen aufgrund der Lebensgefahr reduziert werden. Bei der Herstellung eines Autos entsteht zehnmal mehr CO2, als wenn man es 20 Jahre lang mit diesem Geschwindigkeitsunterschied fährt. Sie wollen den Menschen die Schuld für das geben, was die großen Unternehmer nicht tun. Der beste Weg, die Umwelt zu schonen, besteht nicht darin, mehr Autos zu bauen und von allem weniger zu verbrauchen! Aber wer würde dann verlieren? Alle! Die Reichen mehr als jeder andere. Umweltschutz ist sehr kindisch. Man muss darüber nachdenken, den übermäßigen Konsum in allen Lebensbereichen zu verändern
Wenn man vielleicht ein bisschen was in den Güterverkehr auf Schienen investieren würde, dann hätte es schon Mal weniger LKW's auf der Autobahn. Fast gänzlich auf den LKW Transport zu setzen ist einfach nicht mehr zeitgemäss. Als 1. Welt Land sollte man schon lange an dem Ausbau der Schienennetze arbeiten. Betonung auf sollte!!
Würde man die Kosten für Autobahn- und Strassenbau von der Abnutzung abhängig machen, würde der LKW Anteil wesentlich kleiner werden. Maximaltempo von 130 kmh hat auch Einfluß auf die Fahrzeugkonstruktion. PKW sind total übermororisiert. 110 kmh genügt vollkommen. Es gibt riesige Einsparpotentiale wenn man solche Schritte geht. Natürlich muß die Schiene ganz oben auf die Tagesordnung des Infrastrukturausbaus. Wozu hat man Sie denn erfunden? Aber auch da ist der Hochgeschwindigkeitsverkehr unbegründet. Ein Kulturproblem!
Sry aber ich fahre gerne mit meinem Diesel 180 km / h. Davon abgesehen hat man leider zunehmend Menschen, die nicht in der Lage sind auch dementsprechend sich auf der Autobahn fortzubewegen, wodurch man auch gezwungenermaßen mehrere Pkw, Lkws überholen kann. Zudem haben wir viele Pendler, Die locker 60 km mind. fahren müssen von a nach b.
@@melvinschade Im dem Kulturproblem der überhöhten Geschwindigkeit ist das Strukturproblem der wachsenden Entfernungen mit entstanden. Mobilität bzw. die Reduzierung städtebaulich umzusetzen wird nun zur Zukunftsaufgabe. Tempolimit ist ein Anfang und schafft endlich Bewußtsein für das Problem.
@@diethardmichaelmeyer3664 wenn sie meinen. 👍Ich halte es für unnötig. Da wäre es sinnvoller die Infrastruktur mal um 180 Grad zu drehen aber leider besitzen wir in unserer Republik keine kompetenten Politiker.
@@diethardmichaelmeyer3664 mal davon abgesehen wird die Infrastruktur definitiv darunter leiden. Wenn mehr und mehr Kfz's eine geringere Geschwindigkeit fahren müssen, obwohl sie etwas schneller fahren und so den Verkehr entlasten könnte, wird dies zu mehr stauähnlichen Situationen führen. Keine Ahnung, ob sich das schnell auf allen Autobahnen zeigen wird aber nehmen wir mal die Städte und Großstädten - durch die Begrenzungen auf Schnellstraßen hat der "Dicht an Dicht" aus meiner Sicht zu genommen...hinzu kommen die Transporter + LKWs...das wird mehr Frustfahrten hervorrufen denk ich.
@@melvinschade Schnell oder langsam, die Verkehrsdichte ist eskaliert. Bei mäßiger Geschwindigkeit mit hohem Verkehrsaufkommen vermindert sich die Staubildung. Das ist bewiesen! Deshalb wundert mich die Debatte. Was meint um "180 Grad drehen"?
Ok. Machen wir das mal wissenschaftlich. These: mit allgemeinem Tempolimit keine Staus mehr. Test: In nahezu allen Ländern gibt es ein Tempolimit. Gibt es da auch Staus? Antwort: Ja. Rückschluss: You wrong XD
Klar, 130 km / h Begrenzungen auf der gesamten Autobahn in Deutschland würde den zähen Verkehr definitiv reduzieren....überlege mal was du da gerade von dir gibst. Das würde den Autobahnverkehr definitiv negativ beeinflussen, da dann mehr Kfz's dichter hintereinander fahren müssten und überholen nicht mehr möglich ist, wenn du mehr Schleicher vor der Nase hast. Das ist ein Infrastruktur Problem! Würde man alle Autobahnen auf jeder Seite um eine Linie erweitern, wäre die Tempolimit Geschichte vom Tisch.
@@melvinschade nein glaube mir das löst das Problem nicht. Es gibt unzählige Studien die das belegen, das eine Geschwindigkeitsbegrenzung nichts für das Verkehrsaufkommen macht. Das wird so auch nicht passieren. Es ist sowieso nur noch ein kleiner Teil der deutschen Autobahn ohne Begrenzung und die wird auch kein Tempolimit bekommen. Das wird nie passieren.
Was spricht eigentlich gegen ein Tempolimit von 180km/h? Bei allem drüber braucht keiner glauben sein Auto noch 100% unter Kontrolle zu haben bzw. noch genug Reaktionszeit zu haben!
Dieses 130 km/h wurde wissenschaftlich geprüft, habe aber die Quelle nicht mehr dabei. Vielleicht auf der Webseiten von Verkehrsministerium gibts die noch
Passiert doch bereits. Doch wenn gleichzeitig die Bahn nicht attraktiver wird, bringt das nichts, außer höhere Pendlelkosten und damit einer inidrekten Lohnkürzung bei steigenden Kosten bei Dinge des täglichen Gebrauchs.
Ich verstehe nicht, warum die Leute immer noch so auto-vernarrt sind. Es macht doch null Spaß und die Zeit, die man von A nach B braucht, kann man nicht für die Freizeit nutzen, weil man ja das Fahrzeug selber steuern muss. Lösung: Home Office, wo es nur irgendwie geht, mehr Urbanisierung, Dörfer verlassen und in Naturschutzgebiete umwandeln, und das Schienennetz erweitern, weniger LKWs durch weniger Konsum (die meisten LKWs transportieren Waren, die niemand wirklich braucht und die nur gekauft werden, weil die Leute nicht wissen wohin mit dem Geld, oder weil der Nachbar etwas hat, was man selber nicht hat), wer nen Balkon hat sollte dort Lebensmittel pflanzen, sowie Dächer in der Stadt ebenfalls für Subsistenzwirtschaft nutzen. Die meisten Leute sind aber leider konservative Gewohnheitstiere, die nicht aus der Komfortzone heraus wollen und alles so bleiben lassen wollen, wie es ist.
Weniger Konsum ist eine gesellschaftliche Gefahr. Weniger Konsum heißt weniger Arbeit, weniger Arbeitsplätze, Rückgang an Wohlstand, weniger Zufriedenheit... Sowas gibt Mord und Todschlag.
Dörfer verlassen. Sowas finde ich echt eine unfassbare Forderung. Leuten ihre Heimat nehmen oder unattraktiv machen. Und das innerhalb Deutschlands. Das fände ich traurig. Nicht mal die Grünen können das mit ihrem Gewissen vereinbaren.
Es gibt sehr sehr viele Jobs die im Home Office gar nicht möglich sind, Dörfer verlassen wäre auch irgendwo hirnrissig; Am Ende kommen Ortsteile von Städten heraus, die dörflichen Charakter haben und sich in Amerikanischer Weise dann in die Fläche ziehen ... da kannst ebenso gut einfach die Dörfer Dörfer lassen
