Wow, die reinfolge, E° G° Ais° H° d' ist echt eine seltsame, seltende, klangvolle und sehr Schöne Tonfolge! Ich liebe diese Glocken, dabei wohne ich ganz woanders!!! Ich höre mir das jeden tag an!!! 5x5x5x5x5x5x5 *****
@MPascall95 Nein, die läutglocken befinden sich hinter den fenster unter der Turmuhr. Die Uhrschlagglocken sind starr aufgehängt und sind aber etwa 1 Stockwerk über die Turmuhr. Und die kirche verfügt 2 e° und 2 h°.
@MPascall95 also die viertelstundenschlag hat den ton h°, und den Stundenschlag hat den ton e° hängt aber in oberen turmbereich (also über den Turmuhr)
@MPascall95 also soweit ich infomiert bin, beträgt das Gesamtgewicht beider glocken 6.342 kg. Sie wurden in kurzer Rippe gegossen, deshalb sind die beiden Schlagglocken leichter als die Läutglocken.
Die g° wird hier nur wegen der Vollständigkeit des Motives als g°+12 geschrieben eigentlich ist sie eine as°-2 oder g°+6 und der e-Molldreiklang hier wäre dan eigentlich ein e-Durdreiklang nur wird er nicht als freundlich empfunden da die Kreuzglocke so eine herrliche Molloktavglocke ist und beim eintreten in das Geläut den ersten Charakter wieder verstärkt.
Ja...und nein. Die Landesbischofsglocke ertönt ja (vermutlich bei A440?) auf dem Schlagton g°+12/16, also sie liegt näher zu einem gis°-Ton als zu g°. Dagegen ist aber die Kreuzglocke selbst stark verzogen, bei e°+6/16, und hat dafür auch eine sehr starke Mollterz, wie Sie schon erwähnt haben. So klingt im Kontext der Zusammenklang der drei großen Glocken eher wie ein Moll- als ein Dur-Dreiklang. Hören Sie sich mal zum Vergleich das Duett der Glocken Christus und Maria der Klosterkirche zu Scheyern an, die in reiner Durterz abeinander gestimmt sind. Sie werden den Unterschied vom Zusammenklang e°&g° der Kreuzkirche sofort merken.