Volkskundliche Filmdokumentation. Alle Filmdokumentationen des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD oder BluRay erhältlich. Den vollständigen Filmkatalog finden Sie hier: rheinische-lan...
Ein sehr interessanter Beitrag. Gute Information ohne Effekthascherei. Gut für Menschen, die mehr erfahren wollen. Diese Berichte heben sich von den aktuellen Berichten ab, die nur oberflächlich berichten.
The auto-generated subtitles certainly don't make any sense. So for all non-German speakers, I will just summarize the important parts of the video. 1:32 they go over the storage of the steel and tool steel (marked white and black) and how the forge was moved after a fire of the old building 2:36 is the process of taking the short prefab iron and steel slabs, removing the slag and rolling them to length (this is the alternative process, to the hammer-forging) 3:06 are the pre-cut pieces of mild steel with a piece of tool steel welded to the top of it 3:46 the speaker describes the cleaning of slag from the top and bottom of the slab, to prevent it from being forged into the work piece, which would render it of poor quality 5:57 this is the start of the hammer-forging process and the speaker describes that there are multiple processes required, to forge a knife this way. He also describes that the surface of the work piece must become partially liquefied, to become workable and that the liquefaction of the core must be prevented or else the piece becomes useless 6:32 the pieces are being cut with the aid of a triangular bar and a hardened blade 9:24 describes the use of what they call "calibers" to ensure the correct sizing of the sides 12:04 the smith cleans the slab from slag in preparation of the tool steel, both pieces have been heated to 1500'C and will cool of as much as 1100'C during the process, they use borax to prevent oxidation of the steel and aid in a clean bond 14:30 contamination's and air bubbles are being forced out with the final strike of the hammer 20:08 when the work piece has been forged half way, they must put it back into the oven and reheat it, the weight of the piece can be up-to 120kg and the pliers weight and additional 30kg 20:32 for larger pieces, they use the "smithing manipulator" which can handle pieces up to 250kg 22:54 looking at the completed work pieces, you can see the technique of the hammer-forging and the waviness of the tool steel, the iron has been flattened, and the steel has been forged into it 23:13 after the rolled or hammer forged pieces have cooled off, the grinding of the blades can begin
Wunderbare Dokumentationen die ihr da online stellt, schau ich immer wieder gerne. Schade das so viel vom Wissen der alten Handwerkskunst verloren geht, dank euch wird es aber für zukünftige Generationen verwahrt.
Na ja, das ist ja schon ziiiiemlich modern. Vergleich das mal mit der Schmiedearbeit des Mittelalters oder des Altertums. Da weint auch niemand, dass das "vergessen" (=nicht mehr praktiziert) wurde.
Ich habe auch mit dem Schmieden als Hobby angefangen. Es ist faszinierend. Aber vieles, was so einfach aussieht, benötigt sehr viel Erfahrung und Wissen. Leider sind immer weniger bereit, für gute Arbeit auch gerechtes Geld zu zahlen. Damit wird über kurz oder lang viel von unserem Handwerk und den zugehörigen Fähigkeiten kaputt gehen und der Billigschund Einzug halten.
Ich habe da gewohnt in den 90ern. Da gibt es überall so kleine Klitschen. Von der Straße sieht man die oft nicht und dann werden da hochwertige Werkzeuge für den Weltexport hergestellt. Unfassbar.
Das ist Teamwork..! Richtige Männer die aus glühendem Stahl ein Produkt raushauen. Ich bin selber Schmied, und es war eindrucksvoll zu sehen wie sich diese Männer auch ohne viele Worte verstehen. Man kann sich auf den anderen verlassen.
120 kg der Stahlblock, 30 kg die Zange. Wenn der der wo hinlangt wächst da kein Gras mehr. Knochenarbeit, wenn so jemand was von Gleichberechtigung hörte hat er sich nicht mal mehr geärgert.
@@christiangeiselmann Weil deine "Rechte" im Ernstfall vollkommen egal sind. Kleines Beispiel: Wenn du als Frau bei der Feuerwehr arbeiten willst, hast du die gleichen Standards wie alle Männer zu erfüllen. Kannste nich? Pech gehabt. Da geht es um Leben und Tod, nicht nur um das eigene, sondern auch um das derjenigen in z.B. brennenden Häusern. Vielleicht willst du ja unbedingt von ner Frau aus dem haus gerettet werden - aber ich bevorzuge Leute, die körperlich dazu auch in der Lage sind. Dein "Recht" ist da also vollkommen irrelevant. Das einzige was zu zählen hat ist, ob jemand körperlich in der Lage ist eine Arbeit zu machen. Punkt. Und als jemand der in ner Tischlerei gearbeitet hat kann ich dir Sagen, dass bisher alle Frauen die dort mitgearbeitet haben, eigentlich gar nicht wirklich in der Lage waren, das körperlich zu wuppen. Sage mir: Warum sollten Frauen bevorzugt behandelt werden, d.h. niedrigere Standards bekommen, nur damit sie irgendwo arbeiten können, obschon sie es eigentlich eben nicht können? Es ist eine biologische Tatsache, dass Frauen weniger Muskelmasse als Männer haben. Ich habe auch das Recht Pilot zu werden - kann ich aber nicht, weil ich mir großen Höhen nicht klar komme. Würde es da nun extra Quoten geben für "Höhenangsbenachteiligte"? NEIN! Natürlich nicht! Trotzdem werden Frauen aber in vielen Jobs gezielt bevorzugt bei der Wahl, weil sie FRAUEN sind und weil es irgendwelche bescheuerten Quoten gibt. Nicht nur sind diese Quoten sexistisch gegen Frauen und sagen eigentlich, dass Frauen ja die Arbeiten ohne Quoten gar nicht könnten, und es ist sexistisch gegenüber Männern, die dadurch KLAR benachteiligt werden. Kein Mensch Spricht wem Rechte ab. Aber wenn du körperlich nicht dazu taugst, haste Pech. Heute wird "Recht" viel zu oft mit "ich muss da eingestellt werden" zusammen geworfen. Du hast das RECHT eine Arbeit ausführen zu dürfen - das heißt aber noch lange nicht, dass du dafür taugst - aus welchen Gründen auch immer.
Die Quoten sagen nicht aus, dass die Frauen es nicht können, sondern das sie bestimmte Jobs aufgrund von Klischees und nicht aufgrund ihrer Qualifikation nicht bekommen
Ein kleiner Witz am Ende: Dass vorher außer Lederschürzen kaum Arbeitsschutzmaßnahmen erkenntlich waren hat nichts ausgemacht. Aber 23:40, bei der Endkontrolle mit dem Mikrometer hatte sich der Meister in den rechten Daumen geschnitten ;-) Spaß beiseite: Vielen Dank für die Dokumentation einer Arbeitswelt in dunklen, kleinen Klitschen, voller Dreck, schwerer und schwerster körperlicher Arbeit. Man muss sich vor Augen führen: dieser Film ist nicht alt!
Wie schon unten erwähnt, vom Aspekt der Arbeitssicherheit heute undenkbar diese Art der Produktion. Es müsste heute soviel in die Arbeitssicherheit z.B. in aufwendigere Technik investiert werden, dass die Produktion unrentabel wäre. Ähnliche Bedingungen findet man deswegen heute z.B. in China.
Also ist Arbeitssicherheit der Grund dafür, warum man solche Sachen in China produzieren lässt und Deutschland hier automatisch seine Wettbewerbsfähigkeit in Teilen verlieren muss? Oder auf gut Deutsch: Deutschland wird mit bürokratischen Vorschriften konkurrenzunfähig gemacht? In China darf der Arbeitsschutz fehlen, solange das Zeug nur dort produziert werden muss, weil in Deutschland nicht mehr "rentabel" produziert werden kann?
So wie das aussieht ist das Quellmaterial aus dem Filmabtaster vermutlich in 6K oder 8K rausgekommen, Filmkorn, Staub und Transportkratzer von früheren Filmvorführungen wegretuschiert, Weißabgleich gemacht worden und tatsächlich in 3840×2160 in 25 Bildern pro Sekunde auf RU-vid gepackt. Die Qualität ist schon ziemlich umwerfend, hier kommt der Stream jedenfalls als 2160p an. Vielleicht war YT mit dem Transkodieren noch nicht fertig, als Du Dir den Film angesehen hast, wer weiß? Aber da kann man schon ordentlich erkennen, dass analoger Film in den 70ern wesentlich besser aufgelöst war als eine DVD von vor 25 Jahren. Wenn die das damals digitalisiert und die Filmrollen weggeworfen hätten, sähe das nicht ansatzweise so scharf aus.
@@keinplanvon Also die qualität des Films ist auch nicht schlechter als heutzutage einzige Problem ist halt nur die abnutzung. Und DVD´s sind auch schon immer ein scheiss Medium für Filme gewesen ähnlich wie VHS
Ich finde das überhaupt nicht schlimm, wir können sehen wie unsere Grosseltern und Eltern ihr ehrliches Brot verdient haben, da können so manch faule Lumpen sich eine Scheibe von abschneiden.
Er hatte gesagt der Rohling KANN bis zu 120kg wiegen. Er hatte nicht gesagt das der Rohling den er da gerade wieder in den Ofen schob soviel wiegt und wird er auch nicht.
Alles mein Schüler ich habe diese Hosenscheißer als sie noch zehn wann ausgebildet ich habe begonnen 1810 mit diese ganze Kunst und jetzt haben wir 2020 wenn immer noch dabei
Wenn ich bei dieser Firma ein ISO 9001 Audit und mit HSE Überprüfung machen würde, so würde dieser Betrieb sofort geschlossen werden. Da siehts ja aus wie Schwein. Die Gasflaschen nicht gesichert, alles auf einem Haufen mit Loss of Traceability usw. Ein Schweinebetrieb.
Ich glaube nicht, dass sie keine Qualitätssicherung gehabt haben. Nur war dass wahrscheinlich nur auf das Endprodukt bezogen, und nicht auf Lagerung, Betriebsablauf etc.
Der Betrieb ist ein einziges Dreckloch. Ich kenne selber aus dem Jahr 2000 noch diverse Betriebe aus dem Maschinenbau, die für die kunststoffverarbeitende Industrie produzieren. Da konnte man insgesamt, und an jedem Arbeitsplatz, vom Boden essen. Es geht nicht nur um Sicherheit, es geht auch um Sauberkeit am Arbeitsplatz. Wenn ich solche Bilder hier sehe, denke ich weniger an einen deutschen Betrieb um 1980, sondern an einen abbruchreifen Fertigungsbetrieb im tiefsten Rumänien.
Michael und RheinErft haben nicht verstanden worum es geht. Da ist doch nicht die Sicherheit und Sauberkeit im Betrieb im Vordergrund sondern die Dokumentation der Tatsachen. Als Handwerksmeister finde ich die Umstände unter denen produziert wird auch nicht schön aber das so undifferenziert zu verteufeln ist Quatsch.