Eine sehr wechselvolle Geschichte erlebte die Hauptkaserne, auch Stadtkaserne genannt. Sie wurde von 1865 bis 1867 von Oberbaurat Otto Hoppe für das rund 1700 Mann starke Meininger Kontingent errichtet.
Nach dem Abzug der US-Truppen Anfang Juli 1945 bezogen das 23. Panzerbataillon, das 11. Aufklärerbataillon und ein Teil der 489. Panzerabwehr-Abteilung der 8. Gardearmee der Roten Armee (ab 1946 Sowjetarmee) die Hauptkaserne. Das Gelände des Lazaretts trennte man von der übrigen Kaserne ab und nutzte es fortan als ziviles Krankenhaus. Die Sowjetarmee ließ später weitere neue Gebäude errichten, darunter befand sich auch ein Wohnblock für Offiziere mit ihren Familien. Die Sowjetarmee verblieb über 40 Jahre bis zu ihrem Abzug 1991 in der Kaserne. Anschließend stand die Hauptkaserne für einige Jahre leer.
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31 дек 2023