Ich habe einige Monate hier gelebt. Pater Georg war mein Novizenmeister. Ich danke die Gemeinschaft die mir aufgenommen haben, und eine Erfahrung fürs Leben geschenkt haben. Eine wunderbare Erfahrung. Gott segnet Euch alle liebe Mitbrüdern heute und immer. Danke.
Sehr interessante Dokumentation, ich sah mal den Film " die große Stille " und war davon in meinem tiefsten Inneren sehr berührt. Die Stille ist etwas Besonderes, man hört mehr.💙🙏📖
Warum sind Sie dem Ruf nicht gefolgt? Ich bin (schon seit einigen Jahren) derart fasziniert von diesem Orden, daß ich dort am liebsten eintreten würde, wenn ich die Altersgrenze nicht schon längst überschritten hätte...
@@vitoandolini8729 Sie können ein Leben in Stille auch außerhalb des Ordens leben, wenn altersmäßig die Grenze überschritten ist. Für Berufungen gibt es oft mehrere Wege, falls es wirklich ein Ruf ist und nicht nur Faszination.
@@andreja2567 Na ja, solange man berufstätig und nicht gerade Leuchtturmwärter ist, kann man nicht wirklich ein Leben in Stille führen. Die Altersgrenze ist sicher sinnvoll, weil man sich an dieses doch recht harte Leben wahrscheinlich immer schwerer gewöhnen kann, je älter man ist. Es schaffen ja schon die meisten jungen Leute nicht. Ich kannte einen Mann, der in der Zeit, als die Reportage entstand, über zehn Jahre lang dort gewesen ist. Er hat es dann aber nicht durchgehalten und ist zu den Benediktinern gegangen; voriges Jahr ist er verstorben. Andererseits gehen auch viele wieder weg, weil sie es nicht ertragen können, das alles zu verpassen, was das Leben draußen so zu bieten hat. Das wäre für die Leute, die schon fast alles erlebt haben, sicher einfacher. Ich weiß z.B., daß man vor etwa 100 Jahren sozusagen seinen Lebensabend bei den Kartäusern verbringen konnte. Schade, daß das nicht mehr geht. Wobei mein Lebensabend mit 53 Jahren (hoffentlich) noch nicht angefangen hat. Aber darf man erfahren, warum Sie nicht dort eingetreten sind, obwohl Sie den Ruf bekommen hatten?
mega interessant - vor allen Dingen,weil der Bruder meiner Oma dort Mönch war (Bruder Tarzisius) und wir (alsp meine Großeltern und ich) ihn dort in den 70er Jahren jährlich besucht haben.
ja den kannte ich auch,war im Chor sein Nachbar,er hat mich Nachts im Chorgestühl immer wachgerüttelt wenn ich eingeschlafen bin u.geschnarcht habe,RIP
Die Kartause Marienau ist ein Kloster des kontemplativen Kartäuserordens in Marienau, einem Teilort von Bad Wurzach im Landkreis Ravensburg in Oberschwaben. Sie ist die letzte noch von Mönchen bewohnte Kartause in Deutschland.
Noch 431 Kartäuser weltweit im Jahr 1983. Wie viele wohl heute? Traurig oder nicht? Der Untergang des Abendlandes oder gibt es andere neue Formen, das Christentum zu leben?
+mswisi es gibt sicherlich noch andere formen, das christentum zu leben. leider, leider gibt es immer weniger menschen, die dem kartäuser orden beitreten. gegenwärtig gibt es wahrscheinlich noch ca. 300 kartäuser. nicht nur die kontemplative kultur ist dem schwinden ausgesetzt, sondern auch noch etlich andere aspekte unserer kultur. leider ist das so, und das ist sehr traurig und im gewissen sinne auch besorgnis erregend. die kultur des abendlandes wird wohl vom glauben an den konsumerismus verdrängt. "lausche hinein in das tun gottes." "immer geht es nur um diese eine tendenz, die vereinigung, diese innere herzliche vereinigung mit gott herzustellen, dieses einzig notwendige ... und da spielt der äußere Ablauf [das Äußere] eigentlich keine rolle." pater georg teindl um zu dieser gelebten, verwirklichten und verkörperten erkenntnis zu kommen, ist das kontemplative leben sehr hilfreich und nützlich. und die kartäuser widmen sich dem voll und ganz. auch wenn man sich nicht solch einem leben im kloster und der einsiedelei widmet, kann man durchaus ein kontemplatives leben führen, mit dem kleinen unterschied, dass man eben wohl nicht so "einfach" zur herzensstille kommt.
+Bernd Köchermann Das tun sie ja auch im Chorgebet. Aber ansonsten schweigen sie eben, um Gott hören zu können :) Es gibt noch 300 Kartäuser und zumindest Marienau hat keine Nachwuchsprobleme. Den kontemplativen Orden geht es im allgemeinen nicht sooo schlecht. Die aktiven Frauenorden haben da eher Probleme
Wie de rijkdom van stilte en eenzaamheid heeft ervaren, denkt daar doorgaans toch anders over. Vanuit stilte wordt alles geboren. Wie indaalt in zijn eigen wezenskern, leert geleidelijk aan begrijpen dat men innerlijk verbonden is met de Kosmische Ziel, met de essentie van de Christusgeest en schouwt het leven anders. Deze mens begrijpt dat hij leeft bij de gratie van deze innerlijke verbondenheid, ziet de oppervlakkigheid van talloos velen, maar schouwt op neutrale wijze, dus zonder oordeel, naar de essentie van Liefde, Waarheid en Wijsheid. Moge steeds meer mensen 'ontwaken' en de weg van de innerlijke stilte leren bewandelen.
Ist unser moderner, westlicher, "amerikanischer" Lebensstil dem kontemplativen überlegen? Nein, er ist nur schneller, leichter, verführerischer. Er bietet keine wirklichen Antworten. Eigentlich doch eine große Chance für ein sinnvermittelndes Christentum. Je stiller Du bist, umso mehr kannst Du hören
Nachdem ich heute beim Blutspenden eine Gruppe von ca. 20 Mönchen getroffen habe, kann ich nicht behaupten, dass das Schweigen den Herren sehr wichtig erscheint! Ich habe sie als sehr redselig (untereinander) angetroffen.
Met welke ogen hebt u geschouwd? Ingekeerd in de eigen wezenskern, de goddelijke kern, welke elke mens en elk levende wezen doet leven, leert steeds beter schouwen vanuit de ogen van de ziel. Zalig de mens die wezenlijk leert zien.
@@dernamenlose5067 Ja nun denn: Wer sagte denn, dass wer das Schweigen liebt und hält, nicht ebenso die Redseligkeit sehr liebt, also gerne mag. sicherlich sind die Kartäuser Schweigemönche, aber sie haben auch ihre Zeiten der Redseligkeit.
Vegetarisches.Fich aber ist kein Fleisch.Heute Rosenkohlgemüse, morgen Lauchgemüs3e, übermorgen wieder rosenkohl, überübermorgen wieder Lauch als Wintergemüse.Und gut Kartoffeln.
Also ich wollte sagen:Zur vegetarischen Enährung gehört freilich gut Gemüse, und wenn ich es mit dem Wintergemüse hier übertrieb, so steht freilich im Sommerhalbjahr eine große Vilefalt hier zur Verfügung.Dass Kartoffeln ebenso an sich als ein Gemüse gelten können, vergißt mancher:Denn sie sind an sich ein Grundnahrungsmittel wie Brot aus Getreide. Ergo:Die Ernährung ist vegetarisch:Aber ohne dass das im Trend einer eh verirrten Zeit liegen würde.Wie gesagt und nicht zu vergessen:Fisch ist kein Fleisch-also vegetarisch.Muß nicht jeden Tag auf dem Tisch landenBloß zum Essen geht keiner in dies Kloster.Das wäre schlimm.Also: Kost ist vegetarisch.
@@AltFranziskanerKloster Das ist bekannt. Aber die Kartäuser leben auch nicht vegetarisch. Neben Fisch essen sie z.B. auch Milchprodukte und Eier. Nur Fleisch gibt es nicht.
@@issnsnickers1157 das ist damit auch nicht gemeint. sondern das sie dinge sagen die sie aber nicht praktizieren. Davon abgesehen hat Jesus menschen zu Gott gerufen und nicht zu ihnen gesagt "ich bin Gott bwz. Gottes Sohn.
@@AnsarSohbet was sagen sie denn was sie selbst nicht praktizieren? Doch genau das hat Jesus gesagt. In der heiligen Schrift und in der lebendigen Tradition seiner Gemeinde einsehbar. Jesus musste nicht die Wörter aussprechen : ich bin Gott, um unmissverständlich deutlich zu machen dass er diesen Anspruch hat. Er sagte jedoch sehr wohl dass er gottes Sohn ist
@hanslgurtner3082 Haben Sie zugehört, als über über die Ordensphilosophie gesprochen wurde? Über die Kontemplation? Über die nötige Stille? Man muß ja nicht unbedingt kommentieren und provozieren, wenn man keine Ahnung und nichts zu sagen hat! Ihre Kommentare hier sind einfach nur peinlich.