Dividenden sind für mich ein Beruhigungsmittel, haben dafür gesorgt seit 25 Jahren auch in wildesten Zeitenimmer weiter zu investieren. Heute ist mein eigener Sparanteil deutlich geringer als das Geld das Dividenden ausmachen. -> Dividende für mich top, habe das so auch bei Mario kommuniziert
Mein ganzes Depot besteht - abgesehen von einem Small Cap ETF, den es nicht als Ausschütter gibt - aus ausschüttenden ETFs und Aktien. Ist das schlau, wenn man die maximale Rendite möchte? Nein. Aber ich liebe es, wenn die Pushnachrichten aufs Handy kommen, dass man Ausschüttungen erhalten hat. Und habe relativ schnell gemerkt, dass das für mich die größte Motivation bei der Geldanlage ist. Mein Ziel war von Anfang an, dass ich irgendwann vom angelegten Geld leben kann. Nun habe ich eine Tabelle mit meinen monatlichen Ausgaben und kann abhaken, wenn ich eine Ausgabe durch Dividendenzahlungen decken kann. Daher sind Dividenden für mich super!
Das beste ist immer, wenn mir die Leute ankommen mit "du bist ja doof, mit deinen Dividendenaktien lässt du bares Geld liegen!" und dann von Bitcoin nichts wissen wollen, der aber ihre tollen (Tech) ETFs seit 15 Jahren outperformed.
Warum ist die Push-Nachricht über die Ausschüttung schöner, als ein steigender Kurs? Ist doch beides einfach eine Zahl, die du dir auf einem Bildschirm anguckst.
@@chrisxxx5144 Dividenden Ivestoren sind nicht rational sondern emotional getrieben, es ist sicher ein anderer Schlag Mensch als du. Das braucht man nicht zu hiterfragen, man kann daraus nichts neues ableiten. Denn die Fakten dazu sind dir ja schon hinlänglich bekannt. Und wenn du ihn missionieren willst, das geht eben auch nicht mit Fakten, die sind ihm sicher auch alle bekannt.
@@BlechdinosaurierDie wenigsten Dividenden-Fans sind sich ihrer kognitiven Verzerrungen bewusst. Ansonsten ist nichts gegen eine Dividendenstrategie auszusetzen, wenn man ausschließlich emotional argumentiert.
Ich finde Dividenden super. Linde, TSMC, Microsoft, Allianz, Itochu, Broadcom, BP und P&G, nur um mal einen Teil zu nennen. Tolle Aktien mit Wachstum und sehr gute Kurssteigerungen in den letzten 4 Jahren. Die Dividende wird natürlich direkt wieder reinvestiert.
Gibt auch tolle Aktien ohne oder mit nur geringen Ausschüttungen. Was an den genannten Unternehmen super ist ist die Geschäftsentwicklung und das Geschäftsmodell. Sie würden dir ohne Dividende die gleiche Freude und Rendite bereiten.
Find ich super, MEGA! Ich bin seit 15 Jahren Apple Aktionär, der Rest der Mag6 kam etwas später dazu und ich hab die Positionen nie angerührt. Sie sind echt gut gelaufen, aber iwann werd ich mal in den saueren Steuerapfel beißen müssen um wenigstens einen Teil davon in regelmäßige Dividendenzahler, breiter gestreut umschichten zu können oder mal was zu konsumieren. Teilverkauf in Höhe der Rückkäufe fühlt sich blöd an… Die Kinder bekommen zwar jährlich Ihren Anteil in Höhe der Steuerfreigrenze, womit das dann auch steuerfrei ins Familienvermögen übergeht. Aber das bringt jetzt nicht so den großen Effekt im Verhältnis.
Dividende sind genial wenn man weiß wie sie funktionieren und auf was man achten soll. Wenn man nur auf die größten Ausschüttungen schaut kommt man nicht weit
@Spr4Mb Und Menschen die Mathematik beherrschen wissen, dass Dividenden auch bei schlechten Kursen nicht aus dem nichts kommen und es keinen Unterschied macht, ob man die Brötchen von Dividenden oder Teilverkäufen kauft
Dividenden sind für mich wichtig, weil ich nur sehr sehr ungern Aktien veräußere um Gewinne mitzunehmen. Ich lasse sie einfach laufen, ich bin ein Sammler. Ich habe schon öfter Aktien verkauft, es im Nachhinein aber auch einige (nicht wenige) Male auf längerer Sicht bereut. Aus diesem Grunde, finde ich es nett einfach einen gewissen Fluss an Dividenden zu bekommen, um Einnahmen zu generieren, welche wiederum in andere Aktiensparpläne fließen. Da ich keine Aktien mehr verkaufe, möchte ich anderweitig meinen Freistellungsauftrag erschöpfen, da spielen Zinsen und Dividenden einfach eine gewisse Rolle.
Ich bin froh, dass die meisten Unternehmen in meinem Depot Dividende ausschütten. Es macht einfach Spaß, auf diese Weise regelmäßig an den Gewinnen zu partizipieren. Allerdings liegt die Dividenden-Rendite meines Depots bei 0,6%. Denn es macht noch viel mehr Spaß zu sehen, wie das Vermögen durch starke Kurs-Renditen langfristig wächst! 🙂
Und was bringt dir das Trinkgeld in der Ansparphase? Der einzige Job des Dividenden-ETF ist die Steuern des Theausierers und die Kosten von Xetra-Gold zu bezahlen - Um von Ausschüttungen leben zu können können geht es bei einer Depotgrøsse von 600-800k los
@@RachlustJannes hat in seinem Podcast rund 230 meist halbstündige Folgen veröffentlicht, durch die Bank mit gutem Content. Er hätte noch zu vielen Themen Fundiertes mitzuteilen.
Ich habe einen grossen Teil meines Geldes in Dividenden ETFs investiert. Werde bald 50 und ich möchte nicht bis 67 arbeiten. Komme bald auf 20K Dividende im Jahr. Ab nächstes Jahr ist Teilzeit angesagt. Wenn ich noch 20 wäre und im Vermögesaufbau, würde ich thesaurierend empfehlen.
Darf ich fragen, in welche Dividenden-ETFs? Und glaubst Du, dass es O.K. ist, die Ausschüttungen komplett zu entnehmen und der Kurs trotzdem der Inflation standhält (oder die Dividendenausschüttungen mit der Inflation gehen)? Ich frage, weil ich mir bei meinen Dividenden-ETFs (hauptsächlich A1T8FV) nicht sicher bin, ob mit der Zeit die Substanz verloren geht und ggf. ein Teil der Ausschüttungen reinvestiert werden müssen. Viel Glück weiterhin!
@@Schach-Bildung A1T8FV, A2JAHJ, A0F5H1. Ich brauche die Divi noch nicht, solange wird aufgebaut. Hab alle 3 ungefair gleich gewichtet. Letzen Monat ging es Berg ab, aber die Sonne hat sich die Woche wieder Blicken lassen. Bei Kursgewinnen freu ich mich, ist aber schnell wieder weg. Hauptsache ich verliere keine Subsanzt + Divi ☺
@@Schach-Bildung A1T8FV, A0F5UH und A2JAHJ alle gleich gewichtet. Dazu ca. 20 Aktien und ein Anleihe. Im Moment bleibt alles im Depot und es wird von der Dividende zu gekauft.
@@rationalreminder6759 de facto Blackrock (halten deutlich über ein Drittel am Unternehmen - 2019 waren es bereits 34,2%), gefolgt von Holtzbrinck Ventures (2019: 20,7%). Da es seit 2019 weitere Finanzierungsrunden gab, dürften sich die jeweiligen Anteile noch vergrößert haben.
Fakt ist, von Dividenden kann ich mir ne Coke kaufen, von Kursgewinnen nicht. Ich liebe die Flexibilität, ich kann die Div reinvestieren oder verkonsumieren. Aber da hat jeder seine Strategie und das ist ja auch gut so🤭
Fakt ist, Kursgewinne kannst du realisieren und dir ne Coke kaufen. Es gibt keinen Unterschied zu Dividenden, außer den Anreiz das Geld auszugeben für ne Coke
@@TobiM751 Du musst es realisieren, dass ist der Unterschied. Wenn du es nicht machst, kannst du Dir keine Coke kaufen und morgen kann dein Buchgewinn schon dahin sein. Aber wie gesagt, da kann man ewig philosophieren und sich im Kreis drehen😄. Jeder muss seine Strategie finden🙏
Als Investor (somit auch Geldgeber) möchte ich für mein Engagement auch bezahlt werden. Änlich wie bei Zinsen .... kurzgesagt bin ich dann eine Bank. Ich investiere fast nur in Dividendentitel, deren Dividendenwachstum die Inflation gut egalisieren, das ist wie eine reale Lohnerhöhung für mich! Es wird nur in Ausnahmen Aktien verkauft, da ja jede Aktie mir eine Dividende zahlt. Und mit jeder Aktie mehr, gibts mehr Dividende von der Weltwirtschaft für mein Auskommen! (diese einfache Logikl scheinen unsere Politiker, für die Rente, allerdings nicht zu verstehen...wohl zu einfach.) Inzwischen konnte ich meine Rentenlücke schließen.... besser noch!! Ich "verfrühstücke" Inzwischen meine Dividenden... der Grundstock (die Anzahl der Aktien) bleibt erhalten und wird nicht durch Verkauf gemindert!! Das ist mir halt sehr wichtig!!
Und wo ist der Unterschied zu einem Entnahmeplan eines Theausierers? Es ist komplett wurscht ob die 0,0001 Stück verkaufst oder der Kurs um die Ausschüttung ruhter geht - Nur kannst du dir bei der Ausschüttung nicht Zeitpunkt und Höhe aussuchen
@@Harald_Reindl ... nun, ich finde es ist nicht wurscht, das die Basis erhalten bleibt und nicht gemindert wird, und eine abstrakte Formulierung von 0,00001 Anteile.... ,Verzeih, ist nichtsagend!
@@holgerschwitalla6575 Weil du halt nicht begreifst dass deine Basis IMMER der aktuelle Buchwert ist und 0,00001 Anteile ist überhaupt nicht abstrakt - Wenn ich einen ETF mit 500k habe und einen monatlichen Entnahmeplan von 1.500 anlege kommen Verkäufe in so einer Größenordnung raus, ganz real und nicht abstrakt! Der Gesamtwert deiner Anlage entwickelt sich über die Jahre, ob du da jetzt einen Bruchteil verkaufst und zwar genau im Wert den du flüssig brauchst oder unkontrolliert eine Ausschüttung raus fällt ist egal - In der Aufbauphase sind Ausschüttungen aber schädlich
@@holgerschwitalla6575 Warum sollte sie gemindert werden? Deine Anteile am Unternehmen haben einen Wert und bei der Ausschüttung sinkt dieser, bei einem Teilverkauf auch - Völlig egal! Wenn sich der Wert deiner Aktien verdoppelt hat und du die Hälfte verkaufst ist die Basis immer noch die gleiche
@@holgerschwitalla6575 Was soll an 0,00001 Anteile abstrakt sein? Wenn ich beim Kurs von 700 EUR einen ETF im Wert von 1.000.000 habe sind das 1.428,57142857 Anteile und bei einem Entnahmeplan von 1.500 sind das 2,14285714286 Stück die verkauft werden, danach hast du 998.500 Restwert und wenn er um 3% steigt ist er wieder 1.028.455 wert - So, und wenn er nun mehr an Wert zulegst als du entnimmst spielt die Stückzahl keine Rolle
Bla Bla... Dividenden sind trotzdem genial. Selbst die besten Firmen, wie Microsoft und Apple haben irgendwann angefangen DIvidende zu zahlen. Ich bin 100% Pro-Dividende. Und zwar mit guten Dividenden-ETFs, wie S&P US Div. Aristocrats oder Fidelity Global Quality Income.
Würde das Geld komplett in der Firma verbleiben, stellt sich schon die Frage, ob nicht irgendwann verschwenderisch damit umgegangen würde. Einen Teil auszuschütten ist bei den großen etablierten Unternehmen schon völlig richtig.
Um nicht am Ende Anteile verkaufen zu müssen brauchst du mindestens 600k und dann noch begreifen dass sich deine Gesamtrendite aus Kursgewinn und Dividenden zusammen setzt
@@Schach-Bildung Die natürliche Alternative wäre ein Aktienrückkauf, wo das Geld nicht in der Firma bleibt, du aber steuerlich (meistens) im Vorteil bist. Die Firma bleibt die gleiche, das Management die gleiche, du hast aber mehr Nettovermögen.
Es geht da quasi nur um die Dividenden bei mir zu mindestens. Will im Alter keine Verkäufe tätigen sondern von den Erträgen Leben alles andere ist doch Käse ^^
Schon mal ausgerechnet wie groß dein Depot sein muss um von Dividenden nach Steuern leben zu können? Beim Theausierer bestimme ich ab wann, ob überhaupt, wieviel und vor allem WANN ich etwas entnehme - Dass da unkontrolliert Geld raus fällt wenn ich gar keines brauche ist Käse
@@Fabian9006 Bleibt ihm ja nichts anderes übrig - Nur warum will ich Dividenden VOR dem Alter wo ich sie gar nicht brauche und IM ALTER kann ich die Verkäufe dann kontrollieren - Ich verkaufe genau das was ich muss und keinen Cent mehr und das auch im Alter weil im besten Fall muss ich das Depot erst viele Jahre später überhaupt anzapfen und bis es soweit ist soll es WACHSEN
Ich fand extraETF immer praktischer, da man hier schon länger einen ETF-Vergleich mit zig verschiedenen ETFs abspeichern konnte... das konnte justETF lange lange nicht. Das Finanzfluss Cockpit ist aus meiner Sicht noch mal eine Ecke besser und hat deutlich mehr Einsatzgebiete. Kann mir jemand, der sich mit justETF besser auskennt, den Mehrwert von justETF im Vergleich zu extraETF nennen?
Ein Premium-Tool für die ETF-Anlage, okay. :D Solange der Rubel rollt... Ich drücke dem Kollegen und JustETF die Daumen, die Plattform hat auch mir vor bald 10 Jahren gute Dienste geleistet. Vermuten tue ich jedoch, dass Jannes als Aktienrebell wohlmöglich der Community eine größeren Dienst erwiesen würde.
99% von justETF ist ja kostenlos, das Tool in der Basis auch. Und die Webseite und Inhalte erreichen Millionen von Anlegern jeden Monat. Ich weiß es zu schätzen, dass ich auch einen Mehrwert für die Community bringen würde, man darf nur nicht unterschätzen, wieviele Menschen justETF erreicht und welchen Mehrwert das hat.
Dividenden unterbrechen jedes Mal den Zinseszinseffekt durch die Steuerkomponente. Wenn einem das bewusst ist und man sie trotzdem wählt als Motivation oder Ergänzung, ist das völlig legitim. Aber das sollte jedem bewusst sein.
Ich habe einen thesaurierenden ETF (World & EM) am Anfang "stark" gekauft und der ist jetzt am "reifen" und ein ausschüttenden ETF wird aktuell bespart. Beide sind mir wichtig und freue mich auf jede ausschüttung vom ETF. Die Dividenden von Aktien werden direkt wieder investiert, da ich meine Positionen nach und nach aufbaue. Unterm Strich finde ich beiden Arten von Aktien/ETF super.
Super Kommentar. Früher hieß es, kombiniere Aktien mit Anleihen - in der niedrig zinsphase sind Dividenden Aktien die neuen Anleihen geworden. Lässt sich auch super kombinieren. Verstehe hier absolut nicht, warum sich Thesaurierer und Dividenden Fans hier so angehen - im Endeffekt sind wir alle Börsianer. Als ob wir uns von den Bitcoin Jüngern nicht schon genug Beleidigungen anhören müssen, da braucht es diesen Beef doch echt nicht on top. Einfach mal akzeptieren, dass andere eine andere strategie verfolgen...
Ich lebe in einem Land in dem es keine Besteuerung von Kapitalerträgen gibt. Also auch nicht von Dividenden. Für ältere Menschen die Richtung Rente gehen ein schöner Anreiz
Was bei Dividenden oft nicht beachtet wird ist die Wachstumsrate. Bei einem Wachstum von jährlich 10% und das 20 Jahre lang, kommt am Ende wenn man es braucht ne ziemlich hohe Dividendenrendite raus. Dann kann man davon leben ohne Anteile verkaufen zu müssen
Dividenden werden immer auf den aktuellen Kurs berechnet, weil man ansonsten die Opportunitätskosten vollkommen ausblendet. Diese kognitive Verzerrung ist sehr weit verbreitet und unter YoC-Fallacy bekannt.
Dividenden wachsen genauso exponentiell wie die Kurse. Und würden die Kurse langfristig nicht mehr steigen, könnten es die Dividenden auch nicht mehr. Beides ist voneinander abhängig, auch wenn es Dividendeninvestor getrennt voneinander betrachten.
Ja, dieser Rechentrick mit der "persönlichen Dividendenrendite" ist tatsächlich nett zur Motivation, aber genau eines der Probleme von Dividendenstrategien, da dahinter kein realer Effekt für die Geldanlage oder den Vermögensaufbau steht, viele es aber glauben.
Man kauft sich für 1.000 Euro Aktien mit 1% Dividendenrendite. Das bedeutet 10 Euro Cashflow. Beides verzehnfacht sich danach und man hat 10.000 Euro im Depot. Die persönliche Dividendenrendite liegt nun bei 10%, es sind trotzdem nur 100 Euro, für eine Position von 10.000 Euro. Nun verkauft man die Position, nach Steuern bleiben ca. 7.500 Euro Cash und davon kauft man sich Aktien, einer Firma mit 3% aktueller Dividendenrendite. Dann hat man einen Cashflow von 225 Euro. Das sind 125% mehr als mit 10% persönlicher Dividendenrendite. Was nützen also 10% persönliche Dividendenrendite, die man vorher hatte?
Ich bin Dividendeninvestor und sehe das aber ähnlich wie du und Jannes. Für mich entscheidend ist schlicht und ergreifend der Motivationsfaktor den mir Dividenden und die Steigerung dessen bringt. Die Dividende ist bei meinen Auswahlkriterien auch nur ein Punkt aber nicht der Auswahlgrund. Das Gesamtpaket muss halt schlicht stimmen. Mir gehts halt auch nicht darum, im Alter x % Rendite gemacht zu haben oder y Millionen im Depot zu haben. Mir gehts u.a. darum, dass ich mich im Alter nicht mehr damit beschäftigen muss außer was die Steuererklärung fordert und dass meine Nachkommen was zum Erben haben. Und aktuell bin ich auf einem sehr guten Kurs (kann nach aktuellem Stand 15 Jahre eher in "Rente" gehen als es der Staat vorsieht), trotz Dividendendepot.
"Mir gehts u.a. darum, dass ich mich im Alter nicht mehr damit beschäftigen muss außer was die Steuererklärung fordert und dass meine Nachkommen was zum Erben haben." Und was machst du, wenn nicht die passende Summe ausgeschüttet wird? Nichts? Haben die thesaurierend nichts zum Erben?
@@Fabian9006 wenn der Entnahmeplan aufgeht bei den meisten, ja, dann haben die Thesaurierer nichts zu vererben weil ja das Vermögen aufgebraucht wurde. Und ja, wenn die Ausschüttungen nicht hoch genug sind hab ich ein Problem. Aber wenn das Vermögen bei Thesaurierer nicht hoch genug ist hab ich auch ein Problem, oder? ;)
@@Fabian9006 Achja, und du hast gelesen, dass ich mit meiner Strategie 15 Jahre eher in Rente gehen kann. Wenns also nicht passen sollte kann ich ja noch 5 Jahre länger arbeiten und schauen ob es dann passt. Wo ist da das Problem? 🤷♂️
@@sylaina6776 "wenn der Entnahmeplan aufgeht bei den meisten, ja, dann haben die Thesaurierer nichts zu vererben weil ja das Vermögen aufgebraucht wurde." Dann gehst du bei deinem Vergleich also von unterschiedlichen Entnahmeraten aus? Interessanter Vergleich, der allerdings keinen Sinn ergibt. "Achja, und du hast gelesen, dass ich mit meiner Strategie 15 Jahre eher in Rente gehen kann. Wenns also nicht passen sollte kann ich ja noch 5 Jahre länger arbeiten und schauen ob es dann passt. Wo ist da das Problem? " Ja habe ich gelesen und weiter? Thesaurierend könntest du eventuell 17 Jahre früher in Rente gehen, da man durch den Steuerstundungseffekt eine höhere Rendite generiert. Länger arbeiten kann ich auch thesaurierend.
@@Fabian9006 Ich muss mich halt mit der Strategie wohl fühlen und das tue ich mit der Wachstumsstrategie nicht. So nen Drop wie zum Beginn der Corona-Zeit wäre ein wenig…schwierig für mich. Der Dividenden-Drop war bei weitem nicht so krass, mir vermittelt das ein gutes Gefühl. Das muss bei anderen Menschen, wie z.B. bei dir, nicht so sein. Ist doch OK, oder?
Spannender Gast vorallem seine sachliche, analytische Herangehensweise an verschiedene Themen echt interessant anzuhören. Bin auch wie er nicht hinter Dividenden her, weil eine Dividende an sich nichts am Wert der Aktie ändert und der Steuerstundungseffekt nicht da ist.
Es ändert verdammt viel am Wert der Aktie. Nimm dir einfach mal ne Aktie die irgendwann die Dividende ausgesetzt hat und schau dir den Kursverlauf danach an
@@DoomLegion83 Du verwechselst hier Ursache und Wirkung. Ursache ist immer die Geschäftsentwicklung. Ist sie schlecht folgt ein fallender Kurs und eventuell die Aussetzung der Dividende.
@@DoomLegion83 Auch für diese These hast du sicherlich keine fundierten Daten, oder!? Aber selbst wenn es kurzfristig so wäre ( z.B. weil der Titel in Dividendenindizes aufgenommen und dadurch von Fonds gekauft wird): Das Ereignis steigert den Wert eines Unternehmens überhaupt nicht und wird langfristig für den Kurs nur insofern relevant sein, dass es bei jeder Ausschüttung einen Kursabschlag geben wird.
@@andrep.2004 Ihr immer mit euren Kursabschlägen XD, das einzige woran ihr euch klammert. Schau dir einfach n Langfrist Chart eines Unternehmens an dass vor 50 jahren angefangen hat Dividende zu zahlen und weiter zu steigern und erzähl mir was von Kursabschlägen. Fundiert? klar, nutz google mein Gott
Da kann man ewig drüber diskutieren. Will ich noch Jahrzehnte das Geld nicht anrühren, macht ein Fokus auf Dividenden schon steuerlich keinen Sinn. Brauche ich jetzt ein Zusatzeinkommen aus Dividenden, dann sieht die Strategie anders aus. Bei mir ist es ein Zusatzeinkommen, das auch benötigt wird. Zumindest einen Teil des Einkommens vom Finanzmarkt will ich daher mit Dividenden abdecken, um von kurzfristigen Marktschwankungen unabhängig zu sein. Wann/wie oft die Dividende gezahlt wird, ist mir dabei vollkommen egal. Ich will eine Summe x pro Jahr aus Dividenden haben. Wer sich mit der Geldanlage und der Auswahl von Einzelaktien mit Dividende beschäftigt, sollte auch in der Lage sein das Geld zu parken und es über das Jahr verteilt entsprechend zu verkonsumieren (und braucht kein "jeden-Monat-Dividende-Depot"). Und bei der Unternehmensauswahl rational bleiben und das Gesamtpaket betrachten und nicht blind nach der Höhe der Dividende kaufen.
"Zumindest einen Teil des Einkommens vom Finanzmarkt will ich daher mit Dividenden abdecken, um von kurzfristigen Marktschwankungen unabhängig zu sein." Das Renditereihenfolgerisiko ist sowohl bei Ausschüttern, als auch bei Thesaurierern gegeben. Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende Wertpapiere, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden Wertpapieren. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Im Depot 2 werden nun 1 k ausgeschüttet und im Depot 1 verkauft man den ausschüttungsgleichen Betrag. Man hat vor Kosten und Steuern 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden in voller Höhe besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger. Inwiefern bist du unabhängig und warum brauchst du unbedingt Ausschüttungen?
Jannes nennt auf jeden Fall ein paar gute Punkte, bei denen Dividenden-Anleger sich irren. Man kann (bzw. sollte) allerdings auch mal umgekehrt kritisch Mythen von Anlegern hinterfragen, die grundsätzlich gegen Dividendenausschüttungen sind. Ein Mythos ist zum Beispiel, dass Anleger grundsätzlich mehr davon haben, wenn das Geld im Unternehmen bleibt. Da würde ich sagen: Kommt immer darauf, was das Unternehmen mit dem nicht ausgeschütteten Kapital anstellt. Ein Beispiel: Hätte Bayer - anstatt Monsanto für 50 Milliarden zu übernehmen - einfach über viele Jahre mehr Dividende ausgeschüttet, hätten die Anleger definitiv viel mehr von dem Geld gehabt!
Die Anleger hätten mehr davon gehabt die Aktie zu verkaufen. Wenn du glaubst, dass das Unternehmen nicht gut mit dem Geld umgeht, warum sollte man dann Aktien davon halten?
@@TobiM751 Das Ganze war ja ein alternatives Szenario, in dem Bayer mit dem Geld eben deutlich besser umgegangen wäre. In diesem Szenario hätte es dann auch keinen Grund gegeben, die Aktie zu verkaufen. Worauf ich hinaus wollte: Wenn Unternehmen nichts ausschütten, sondern ein Übermaß an Kapital einbehalten, führt das leider oft dazu, dass Investionen, Zukäufe etc. nicht mehr fokussiert getätigt werden. Dann wird halt auch schnell mal Blödsinn mit dem Geld angestellt, denn man hat ja so viel davon!
@@Tom-F Das weißt du aber vorher nicht. Natürlich ist man im Nachhinein schlauer. Aber vor der Übernahme, wenn ich Bayer halte, dann muss ich dem Vorstand vertrauen, mit dem Geld richtig umzugehen. Ich halte doch keine Aktie und denke mir "Hoffentlich gibt Bayer mir des Geld, damit das Management nichts falsches damit macht" An einem Unternehmen, von dem ich glaube, dass es mit Geld Blödsinn anstellt, möchte ich nicht beteiligt sein
Danke fürs Feedback. Aber drei Punkte: a) Vorsicht bei anekdotischer Evidenz, aus Einzelfällen wird keine Regel. b) Meines Wissens nach hat Bayer den Monsanto Kauf nicht mit überschüssigem Geld, sondern durch Kredite finanziert. Ein Unternehmen kann also auch ohne großen Bestand Geld verschwenden. c) Das Geld kann ja genauso gut in einen Aktienrückkauf gesteckt werden. Dann ist es auch raus aus dem Unternehmen, aber für den Anleger steuerlich vorteilhaft.
Unternehmen die Dividenden konstant steigern, outperformen solche ohne Dividende über die letzen 100 Jahre. Dein Kollege Mario Lochner hat darüber erst ein Video gemacht. Deshalb bisschen zu pauschal seine Aussagen hier zur Dividende. Außerdem erhöht es die Kapitaldisziplin eines Unternehmens vor allem in den USA, ein Aktienrückkaufprogramm wird in der Regel schneller gestoppt und lautloser.
Was nur von Vorteil ist, wenn ein Unternehmen leichter Ausschüttungen stoppen kann, wenn Geld benötigt wird. Unternehmen sind teils ja gezwungen Dividenden zu zahlen, weil der Anleger das erwartet. Ob man es sich gerade leisten kann, oder nicht. Das ist also kein Vorteil, sondern ein Nachteil. Und wenn du dem Vorstand nicht traust, darüber kompetent zu entscheiden: Warum investierst du dann in das Unternehmen?
Welche Studie ist das? Der Vergleich Dividende vs. Nicht-Dividende ist ja nicht sauber, sondern könnte meistens einfach profitable vs. defizitäre Unternehmen vergleichen. Dann wundert mich das Ergebnis nicht. Die Frage wäre dann eher, ob eine überdurchschnittlich hohe Dividendenrendite besser ist als eine durchschnittliche - da ist die Studienlage der letzten Jahrzehnte entweder bei "neutral" oder "höhere Dividendenrendite leicht niedrigere Gesamtrendite".
Ich kann nicht nachvollziehen was an Dividenden schlecht ist. Wenn ich die nächsten 5 Jahre wie die letzten 3 Jahre weiter in Dividenden Aktien investiere, hab ich ungefähr 10.000 € Dividenden im Jahr, (netto) auch wenn die Börse im Minus steht. Dann gehe ich in Altersteilzeit und kann jedes Jahr davon in Urlaub gehen und einige Rechnungen zahlen. Das ist dann wie eine Zusatzrente und das Beste ist, dass ich für immer die Aktien besitze, weil ich keine verkaufen muss. Wenn du nämlich durch Aktienverkäufe deine Rente aufbessern musst, kann es sein, dass die Börsen 2 Jahre nicht gut laufen. Dann musst du mehr Aktien verkaufen als in guten Jahren und kannst nicht so viele Aktien vererben, weil die ja immer weniger werden, im Laufe der Jahre. Kann aber sein, dass er auf Grund seines Alters anderst denkt, weil er ja noch relativ jung ist.
Es macht keinen Unterschied, ob du Dividende kassierst, oder Teilverkäufe tätigst. Dividenden erschaffen kein Geld aus dem nichts, sondern reduzieren den Wert deiner Aktien. Ob 5% Dividende oder 5% Teilverkauf. In beiden Fällen sinkt deine Aktienposition um 5%
@@TobiM751 nur kann dein Portfolio im Falle einer positiven Korrektur wieder um 5% steigen, solange du die Aktie noch besitzt. Hast du die aktie erstmal verkauft , so hast du "nur" deinen realisierten gewinn
@@sylviae5957 Wäre die Ausschüttung nicht erfolgt, wäre die Aktie aber auch genau um den Betrag mehr Wert, sodass sie von einem höheren Niveau steigen würde. Es kommt in Summe wirklich immer derselbe Betrag heraus, auch unabhängig von der Marktphasen Wer das nicht versteht, hat kein mathematisches Grundverständnis.
@@TobiM751 Und genau darin liegt der Denkfehler. Bislang hat sich der Kurs bei fast allen Aktien innerhalb von ein paar Wochen wieder erholt und ich hatte noch genauso viele Aktien im Depot, die im Laufe der Jahre sogar immer mehr Dividende ausschütten.
Ich habe zwischen 160-170 Aktien im Depot und mir quasi meinen eigenen ETF gebaut. Für mich hat das den Vorteil dass ich jede Woche 3 stellige Dividenden erhalte und halt genau auswählen kann, was ich haben möchte und was ich nicht drin haben möchte. Wäre ich noch in meinen 20ern würde ich allerdings auch noch vermehrt auf Wachstum setzen. Allerdings ist mir die Dividendenrendite völlig egal, ich suche vornehmlich gute Unternehmen. Und wenn das nur 0,5% sind oder das Unternehmen gar keine Dividende zahlt ist mir das auch egal.
Thema Dividende: Wenn ich Inhaber/Teilhaber eines nicht börsengeleiteten Unternehmens bin, entnehme ich doch auch Geld (entweder als Privatentnahme, als Geschäftsführergehalt oder Ausschüttung je nach Rechtsform). Den Verkauf haben die Meisten glaube ich nicht unbedingt als ersten Zielwert, weil man den Unternehmenswert nicht wie an der Börse zu jeder Zeit sieht.
Das meiste von meiner Sparrate pumpe ich in nen Welt ETF ganz normal, nebenbei hab ich Auszahler für das Erfolgserlebnis (was mich tatsächlich jedes mal freut), mir ist aber egal wann die zahlen und ich möchte auch keine Teilverkäufe tätigen für die 1k, erstes Ziel ist, das mit Dividenden zu erreichen und dann schau ma mal wie der Sparplan optimiert wird. 🤷♂
@@robertbernhardt2242Und was machst du dann die restlichen Jahrzehnte während der Anspar- und Entsparphase, wenn die Dividenden bereits um ein Vielfaches deinen Sparerpauschbetrag übertroffen haben?
Das wichtigste ist sich ausreichend mit der privaten langfristigen Altersvorsorge auseinander setzten. Etfs, weltweit gestreut über viele Jahre macht man nichts falsch. Ob ausschüttend oder thesaurierend ist da nicht mehr sooo wichtig. Ich habe thesaurierend und mache teilverkäufe am Jahresende um den Freistellungsauftrag auszunutzen und zu rebalancen
Tolles Interview mit einem der besten Finanz-RU-vidr. Finde es ultra schade, dass er aktuell keine Videos mehr produziert. Kleiner Kritikpunkt, die Mikrofone waren recht dürftig. Nehme oft wahr, dass RU-vidr, die eigentlich technisch professionell produzieren, in Interviews plötzlich knarzende und übersteuende Mics haben. Das ist etwas schade, hier empfand ich die Qualität teilweise fast schon als unangenehm. Gibt natürlich aber trotzdem ein Like.
Wenn man es stetig aufbaut ist es eine Super Option um den Steuerfreibetrag auszuschöpfen und ein zweites Standbein was Einkommen betrifft, aufzubauen. Diversifikation ist hier der Schlüssel. Was wenn Du deinen Job mal für einige Jahre verlierst? Man könnte auch Immos mit Mieteinnahmen machen. Je mehr Standbeine desto besser aus meiner Sicht. Es muss nicht gleich das eigene Unternehmen (Kapital notwendig, Risiko, Zeitaufwand) sein, doch auch das wäre ein Standbein.
Bei den Dividenden bleibt theoretisch das Kapital aber erhalten, in der Rente und wird nicht vollständig aufgebraucht. Dazu kommt, dass auch in schlechten Zeiten ein großer Teil der Dividenden ausgeschüttet wird. Im crash dann verkaufen zu müssen tut gut weh.
@@Der_Komplett_EchteAngenommen du hast ein 100k Depot, das 1k Dividenden ausschüttet. Nach der Ausschüttung beträgt es noch 99k und du hast 1k auf deinem Verrechnungskonto (Steuern habe ich hierbei nicht berücksichtigt). Wenn du von deinem 100k-Portfolio Portfolio für 1k Anteile verkaufst, hast du ebenfalls 99k im Portfolio und 1k auf deinem Verrechnungskonto. Wie kann sich ein Portfolio in der Rente also mit anteiligen Verkäufen in Höhe der Dividende *schneller* entsparen? Zweitens ist das Renditereihenfolgerisiko bei beiden Portfolios identisch. In einem Crash ist die forcierte Dividendenauszahlung sogar nachteiliger, als bei einem Thesaurierer, da die Dividende direkt vom Kurs abgezogen wird, was gerade in der Ansparphase fraglich ist.
Ich weiß, dass Dividenden in vielerlei Hinsicht irrational sind, mag aber das Gefühl etwas zu bekommen, ohne Anteile verkaufen zu müssen und als Ansporn weiter zu investieren. Daher wähle ich als Trade-Off ETFs, die zwar keine Dividenden Strategie verfolgen, aber trotzdem in der ausschüttenden Variante
Herr Lorenzen spricht als gäbe es ausschließlich den Vorteil der Psychologie. Zumindest hat er sich das in seinem "Wissenschaftlichen" Hirn zurechtgerendert. Hoffen wir dass er lange genug lebt um seine "Kursgewinne" noch einsacken zu können während ich bereits meinen Urlaub von Dividenden gezahlt habe.
Aber der von dir genannte Vorteil ist doch wieder ein psychologischer, nämlich dass eine Teilverkauf schwerer fällt als eine Dividende zu erhalten und das zu verkonsumieren.
@@andrep.2004 Quatsch. Das ist ein tatsächlicher. Teilverkäufe würden mir keineswegs schwer fallen. Außer natürlich ich sterbe bereits mit 45 oder hab Demenz mit Anfang 60 oder oder oder.
@@DoomLegion83Er kann doch auch anteilige Verkäufe durchführen, wenn er sein Portfolio bereits in der Ansparphase (?) entsparen möchte. Bis zu dem Zeitpunkt, wo er schwer erkrankt. Dieses Szenario trifft dann allerdings auch diejenigen, die auf regelmäßige Auszahlungen setzen.
"ich mag es nicht wenn zuviel Dividende ausgeschüttet wird" - und da liegt der Hund begraben. Vielen Dank für die Einsicht in den Beweggrund gegen Dividende zu schießen. Er ist ein Growth jünger und alles was dies vermeintlich gefährdet ist der Feind.
Der Einwand bezog sich eher auf das Argument des geringeren Zinseszinseffektes durch forcierte Zwangsbesteuerung der Dividenden während der Ansparphase. Ferner bezieht es sich auf die mangelhafte Steuerung der Dividendenhöhe, im Gegensatz zu anteiligen Verkäufen. Mir scheint ferner, dass du eher das Klischee eines dogmatischen "Jüngers" erfüllst, da du Jonas einfach als Growth-Jünger bezeichnest, obgleich er lediglich die Dividende nicht übergewichtet und sie lieber thesauriert wissen möchte (Stichwort Steuerstundungseffekt). Im Übrigen ist das Gegenteil von Dividendenaktien nicht Wachstumsaktien, sondern nicht Dividende zahlende Unternehmen.
@@DoomLegion83 Niemand behauptet doch, dass Dividenden schädlich für eine Aktie wären. Fakt ist nur, dass es kein Free Money ist. Hätte Microsoft 1 Dollar weniger Dividende gezahlt, wäre der Kurs um noch einen Dollar höher gestiegen.
Der Steuer Vorteil ist seit 2018 nicht mehr so groß und bei Aktien wird man immer mal wieder eine verkaufen wollen, weil die Firma Probleme hat und dann zahlt man Steuern auf Kursgewinne. Und ein kleines Detail übersehen vermutlich viele, dass die Steuern bei ausschüttenden etf's nur später kommt und man plötzlich ab März, wenn der Freibetrag erschöpft ist, deutlich weniger bekommt, weil der Finanzminister die Hand auf hält. Da kann ich deutlich besser planen und versuche später 6 Monate Puffer zu haben, um Schwankungen auszugleichen. So jedenfalls jetzt mein grober Plan. So mit 60 bis 65 mache ich mir nähere Gedanken dazu. Und wie schon mehrfach hier geschrieben, sollte man die Dividende immer im gesamtzusammenhang mit anderen Kennzahlen und dem Geschäftsmodell sehen, sonst gibt es früher oder später eine böse Überraschung
@@TobiM751 Ich glaube du übersiehst das allgemeine Lebensrisiko und Geld jetzt ist besser als Geld später. Steuern jetzt zu 18% ist besser als X in Y Jahren bei was auch immer für einem Finanzminister lol
@@DoomLegion83?? Dann verkauft der Thesaurierer einfach sein Portfolio vor der Steuererhöhung!? Bis dahin hat er dennoch, aufgrund des höheren Zinseszinseffektes, ein größeres Portfolio. Die Dividenden unterliegen übrigens im Anschluss ebenfalls dem erhöhten Steuersatz. ;-)
@@TobiM751 ich meine nur durch die Steuerreform ist er nicht so groß und wenn man Aktien direkt hält, ist er vielleicht direkt weg, wenn man verkauft. Ausserdem schaffen nur wenige mit Aktien den msci World längerfristig zu schlagen.
@@DoomLegion83 Dann verkaufe dein Portfolio und investiere nicht, wenn du jetzt Geld willst? Wozu investierst du, wenn du jetzt Geld willst und nicht später?
Also ich für meinen Teil investiere in Unternehmen die ich mir aussuche und diese schütten auch mal Dividenden aus . Soll ich mir jetzt bewusst Unternehmen suchen die nix ausschütten . Ich mag Consumer Staples Aktien und möchte mein Geld so sicher und so gut wie möglich anlegen. Bei einem richtigen Crash werden sich so manche freuen wenn sie ein bisschen Cashflow haben . Das was hier im Moment an der Börse läuft sind Korrektürchen und selbst da stöhnen einige als ginge die Welt unter . Ich habe 2 Hochprozenter (6 Prozent per anno) Raids und z.B auch eine Berkshire die nix ausschüttet
@@thorsten1955Dann sind deine Dividenden doch auch wieder dem Marktrisiko ausgesetzt!? Somit ergibt dein Eingangskommentar keinen Sinn. Nur mit dem Unterschied, dass du durch die forcierte Zwangsbesteuerung durch die Dividenden und die folgenden Wiederanlagekosten (mindestens Spread) deinen Zinseszinseffekt (und somit deinen späteren Total Return!) kontinuierlich unterminierst.
Hallo Timo, habe bis etwas über 50% gesehen, kann deinem echt hektischen Gast nicht länger zuhören. Bis dahin konnte ich auch keinen roten Faden geschweige denn einen Gewinn aus den Aussagen ziehen. Zur Information nutze ich justETF übrigens gerne, ist auch ruhiger 😅
1. wie lange gibts denn den steuerlichen Nachteil noch, wenn die Rentensysteme bald krachen? 2. Einzelaktiendepot ohne Dividenden praktisch nicht möglich, da müsste ich ganze Sektoren wie Rüstung, Konsum, Energie, Tabak einfach weglassen. Einzelaktiendepot ohne DivZahler ist eine De-Diversifizierung (wie ein reines DivDepot). 3. Einem Jugendlichen der jetzt 16 ist und wir einen 8-jährigen Bärenmarkt hinter uns haben (fiktiv), kann ich den Vorteil der Aktienanlage eher mit Ausschüttungen erklären als ohne. 4. Bei einem Thesauriererdepot: Wie berechnest du denn eine Entnahmequote, mit der du nicht an die Substanz gehst? 4% ist wohl zu viel, aber wo liegt die (Reihenfolgerisiko)? Tja, genau dann (Beginn der Entnahmephase) kommen aber die Leute fest ins Schwitzen und gehen mit einem fetten Teil rüber in Anleihen. Aber frisst das nicht die ganzen steuerlichen Vorteile des Thesaurierens nicht wieder auf? 5. Die Chance der reichste Mann am Friedhof zu werden, sinkt wenn man Div's automatisch auscasht,
1. Was hat das mit dem Rentensystem zu tun? Und warum sollte man den Vorteil trotzdem nicht nutzen? 2. Wer spricht von gar keinen Dividenden? 3. und 4. Das Renditereihenfolgerisiko ist sowohl bei Ausschüttern, als auch bei Thesaurierern gegeben. Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende Wertpapiere, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden Wertpapieren. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Im Depot 2 werden nun 1 k ausgeschüttet und im Depot 1 verkauft man den ausschüttungsgleichen Betrag. Man hat vor Kosten und Steuern 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden in voller Höhe besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger. Auf die Erklärung warum das jetzt vorteilhaft sein soll bin ich gespannt. 5. Kann ich doch gezielter durch Verkäufe realisieren, bei der Dividende wird maximal die Dividende ausgecasht. Verstehe das Argument nicht.
Ich sehe Dividenden als kleine Gewinnausschüttung, die natürlich gleich wieder in neue Aktien investiert werden die aktuell vll etwas interessanter sind, ohne Aktien Verkaufen zu müssen. Vll hab ich als Anfänger da auch noch zu wenig Ahnung von der Materie, aber in der Theorie wirkt es auf mich vernünftig. Im Alter mit einem entsprechend Portfolio natürlich auch als passives Einkommen, aber bis dahin rein zum reinvestiert.
Bleib dabei. Wie Röhl neulich auf der invest bekräftigt hat in seinem 7 Todsünden Vortrag werden die Divis mal wieder langfristig überholen wie sie es immer taten.
Darfst natürlich nutzen was und wen du willst, aber die Einzeltitel zu den ETFs siehst du bei uns auch. Und umgekehrt kannst du auch einen Einzeltitel wie Nvidia anschauen und die ETFs finden, in denen Nvidia am stärksten vertreten ist.
ja, weil sie zum Beispiel n MSCI world reinballern und ein Nasdaq 100 in der Hoffnung auf höchste Renditen und dann im Crash alles verkaufen weil stress lol
Dividenden sind zurzeit wirklich ein strittiges Thema geworden 😅. Außerdem ist es aber auch ein sehr breitgefächertes Feld wo man keine pauschalen Aussagen machen kann. Ich selbst hab zwar zwei Etfs mit Sparplan laufen setze aber hauptsächlich auf einzel aktien, da ich in erster Linie nicht zwingend nur an Rendite interessiert bin sondern auch an Unternehmen. Ein Teil meines Portfolio hab ich nach der Dividendenpyramiede ausgerichtet.
Man kann sogar sehr viele "pauschale Aussagen" zu Dividende machen. Sie bringen keinen Vorteil, wenn man einmal von der psychologischen Komponente absieht.
Das ist nicht korrekt, denn nur weil das Geld im Unternehmen bleiben würde , heißt noch lange nicht dass die Manager richtig damit umgehen und dadurch der Kurs steigt. Wenn du die Dividende bekommst dann kannst du selbst entscheiden wo du gerade reinvestiert.
@@treze7642 Du betreibst dann lieber Markettiming, obgleich diverse empirische Studien dagegen sprechen? Aber du scheinst ja auch Stockpicker zu sein, was langfristig erst recht zu einer Minderrendite gegenüber deiner jeweiligen passiven Benchmark führen wird.
Die Ziele sind natürlich für jeden erstmal individuell. Ich selber mag Wachstumsaktien weil die Gesamtperformance weit über den klassischen Ausschüttern liegt. Man muss es nur vergleichen. Gute Wachstumsaktien vs gute Dividendenaktien. Im Schnitt sind erhebliche Unterschiede von mehr als 10% im Jahr drin. Wenn ich mir dann Anteile verkaufe, um den Betrag zu erhalten wie die Ausschüttung der Dividendenzahler, bleibt die Gesamtperformance weit über die hinterher hinkenden Dividendenaktien. Vergleicht einfach die Zahlen miteinander.
@@rationalreminder6759 Da du dir andere Lebenssituationen und Ansichten offensichtlich kaum vorstellen kannst und hier immer mit vorgefertigten Textbausteinen auf alle möglichen Aussagen antwortest, hier eine Aufgabe für dich: WALK IN OTHER PEOPLES SHOES
@@DoomLegion83Dann ergibt es für dich Sinn, deine bereits versteuerte Netto-Investitionsrate abermals durch die Kapitalertragssteuer auf deine Dividenden zu versteuern, um Cashflow zu generieren? In welcher Lebenssituation soll das während der Ansparphase sinnvoll sein? Jeder rational denkende Mensch *reduziert* einfach seine Investitionsrate um den benötigten Betrag und spart sich somit die überflüssige Zwangsbesteuerung der Dividenden. Genau mein Humor!
Mal zwei ganz simple Fragen an alle, die in der Rente eine Verkaufstrategie fahren. Wenn ihr zwischen 8 - 10.000 € im Jahr entnehmen müsst, so wie ich, der das aber durch Dividenden abdeckt. Wie wisst ihr dann wann der richtige Zeitpunkt ist, um die Aktien zu verkaufen? Und was macht ihr, wenn die Börsen ein paar Jahre nicht gut laufen und eure Kurse relativ weit unten sind?
Der richtige Zeitpunkt ist der, an dem ich das Geld benötige. Also z.B. Anfang des Jahres 10k. Oder Monatlich 833. Und was, wenn es nicht gut läuft? Kein Unterschied zu Dividenden. Wenn mit einer Entnahme von 2-3% geplant wird, ist man auch in Kriesen sicher, ohne das Portfolio zu leeren
@@TobiM751 Aber wenn du in schlechten Zeiten verkaufen musst, leert sich dein Portfolio doch noch schneller, als wenn die Anteile mehr wert sind. Und wenn du am Tag X verkaufst, kann es sein, dass du am Tag Y 10 % mehr für die Anteile bekommen hättest weil die Börse gestiegen ist. Ich hoffe du verstehst was ich meine.
@@rambole40 Und wenn in schlechten Zeiten Unternehmen Dividende ausschütten, obwohl sie das Geld nicht haben entleert sich auch die Substanz. Und wenn in schlechten Zeiten Unternehmen keine Dividende ausschütten, weil kein Geld da ist musst du trotzdem verkaufen. Wo ist der Unterschied? Dividenden sind kein geschenktes Geld, sondern einfach nur eine andere Art des Teilverkauf
@@TobiM751 Ich finde halt den Zeitpunkt zu treffen um beim Verkauf nicht so viel Prozente her zu schenken ist unmöglich. In schlechten Zeiten haben die Dividenden Aktien auch Dividenden ausgeschüttet. Solange das Unternehmen nicht soweit an die Substanz geht, dass es Bankrott geht ist es mir egal, wenn die Aktie dadurch an Wert verliert. Solange ich die Dividenden die ich benötige bekomme ist mir der Wert der Aktie egal. Ist wie bei einer Immobilie, wenn du entweder keine Miete zahlst, (Eigennutzung) oder immer die gleiche Miete bekommst, ist es Wurst, ob die Wohnung 400.000, oder 5000.000 wert ist. Wenn ich keine Dividenden bekomme müsste ich auch Aktien verkaufen, das stimmt natürlich.
@@rambole40 Du schenkst nichts her, egal wann du verkaufst. 2% Teilverkauf entspricht 2% Dividende. Da gibt es keinen "richtigen" oder "falschen" Zeitpunkt. Bei einem Teilverkauf entnimmst du selbstbestimmt wann und wie viel du brauchst, bei einer Dividende schmeißt dir das Unternehmen einen Knochen hin wie es gerade Lustig ist. Und wenn ein Unternehmen es sich leisten kann Dividende zu bezahlen ohne an die Substanz zu gehen kannst du dir auch einen Teilverkauf leisten. Es macht keinen Unterschied. Du differenzierst völlig irrational zwischen Dividende und Kurswert. Da ist beides exakt das gleiche, wenn es um eine entnahme geht
Okay Timo. Und wie lautet der/die Interviewpartner/in für den Videotitel: "Die krassen Vorteile von Dividenden ..." #christianröhl🤣 Und ich rede hier nicht von Anlegerpsychologie a la "Motivation" und "Sicherheitsbedürfnis", sondern, davon, dass der "Selbstanleger" auch selbst entscheidet, wohin die Gewinne eine Investments (nach Steuern) gehen. Davon ab: justETF FTW! 👍 Der Zusammenhang zwischen Crash-Propheten und Dividenden-Fetisch ist ein lustiger populistischer Inhalt.
@@markusjordan9082 Chance gesehen und verwandelt 😜 Die Erkundungstour darfst du dann natürlich bei justETF fortsetzen und da dann ganz entspannt verweilen...
Das Ziel vom Investieren ist doch genau, passive Einkünfte zu erzielen, egal ob durch Vermietung oder Aktien, damit ich mich mit dem Cocktail in die Sonne legen kann. Oder warum sollte man sonst investieren?
@ Timo Passt nicht zum Video, aber ist das aktuellste. Kannst du evtl. mal jemanden von Invesco, xtrackers, ishares o.ä., wenn sie mal bei dir sind, fragen, warum sie keine Smart Beta ETFS mehr raushauen. Es kommt jeder mist und spezial Etf raus, aber es gibt keinen "MSCI Emerging Markets Momentum" oder "Small Cap Momentum" oder oder oder. Das würde mich interessieren.
Bin großer Freund von Dividenden. Ja ich weiß laut Theorie ist es egal woher die Rendite kommt: aus Dividenden oder Kursgewinnen. Aber irgendwie klingt das ein wenig wie Nuturwissenschaft unter idealen Laborbedingungen. Fakt ist: etwas verkaufen kann ich immer nur einmal und dann ist es weg.
Vielleicht diese Aktie hier? www.finanzen.net/aktien/union_pacific-aktie Schau mal, ob das im letzten Video mit Moritz Hessel drin war, hat ca. 100k Visits und ist einige Wochen her....
@@TimoBaudzus wow Timo, Chapeau für Dein Engagement. Ich glaube das wird es sein. Ich haette mal eine Frage, Bitte: wäre es möglich ein Video zu machen, in dem Ihr zeigt, wie Ihr eine Aktie analysiert? Oder bei Börsengängen schaut, ist es empfehlenswert da zu kaufen, oder bereits überbepreist?
Wie immer ist es eine Frage des richtigen Zeitpunktes und der richtigen Wahl des Produkts. Wäre man zum Beispiel vor 15/16 Jahren in Atoss eingestiegen für 5,2 Euro pro Anteil, dann hätte man Heute bei einer Dividendenausschüttung von 3,37 (Stand 2023) mit dieser Position eine Dividendenrendite von ca. 65% pro Jahr. Mal abgesehen von der Steigerung der Aktie auf 228 Euro. Ich kenne keinen ETF der das ausperformen könnte. Da kann nur sowas wie Nvidia oder Bitcoin mithalten.
Man kauft sich für 1.000 Euro Aktien mit 1% Dividendenrendite. Das bedeutet 10 Euro Cashflow. Beides verzehnfacht sich danach und man hat 10.000 Euro im Depot. Die persönliche Dividendenrendite liegt nun bei 10%, es sind trotzdem nur 100 Euro, für eine Position von 10.000 Euro. Nun verkauft man die Position, nach Steuern bleiben ca. 7.500 Euro Cash und davon kauft man sich Aktien, einer Firma mit 3% aktueller Dividendenrendite. Dann hat man einen Cashflow von 225 Euro. Das sind 125% mehr als mit 10% persönlicher Dividendenrendite. Was nützen also 10% persönliche Dividendenrendite, die man vorher hatte?
Ohaaa beim Punkt Dividenden irrt er gewaltig. Dividenden sind u.a. ein Qualitätskriterium. Beispiel Allianz, Münchner Rück..ich halte beide seit vielen Jahren und habe den Einstandskurs alleine über Dividenden schon längst raus! Man kann sich sogar ein monatliches Income generieren. Man muss eben nur darauf achten, wie gesund das Unternehmen ist..d.h. nkcht zu gierig sein. Natürlich feiern Anleger Dividenden bei Meta und Alphabet..noch sind sie klein..es ist aber Schritt in die richtige Richtung von reinem Tec hin zu Value. ETFs haben Gebühren! Auf lange sicht knabbert das langsam aber sicher an der Performance..da kann man auch das direkt investieren.
Zumindest in Deutschland lohnen sich Dividenden ETFs aber! Denn über die Teilfreistellung sparst du mehr Steuern, als der ETF an Gebühren kostet, würde ich behaupten. Oder irre ich mich?
@@d3rsch0rschDie Teilfreistellung gilt genau so bei der Vorabpauschale für Thesaurierer und kompensiert nur die Quellensteuerzahlung des ETFs. Wie soll das ein Vorteil von DividendenETFs sein?
@@andrep.2004 Weil die Teilfreistellung bei einem ETF in Irland (was fast alle sind) die Hauptquellenländer (zB. USA) deutlich überkompensiert. Es ging ja um ETF vs. Einzelaktien in dem Initialen Kommentar.
"Dividende sei geschenktes Geld" - Nö das nicht aber es ist Geld, dass die Firma nach einbehalt für Geschäft und Wachstum NICHT benötigt. EXCESS MONEY.... also doch irgendwie ein Geschenk. Ein Zucker für die Aktionäre.
Und wem gibst du das Geld dann wieder zur Vermehrung zurück? Vermutlich denen, die auch zu viel ExcessMoney haben, nämlich Titel mit hohen Dividendenrendite.
@@andrep.2004 ausschließlich hohe dirvidendenrendite zu jagen sei das Ziel eines Dividenden Investors. Ein Trugschluss derjenigen die keine Ahnung von Dividenden investieren haben.
@@DoomLegion83Diese Entscheidung kann man doch noch präziser mit Thesaurierer treffen!? Schließlich können Dividenden jederzeit gestrichen oder gekürzt werden. Im Übrigen betreibst du Markettiming, wenn du deine Dividenden aus Einzelaktien in irgendwelche vorher "ausgewählten" Titel umleitest. Ganz abgesehen davon, dass Stock Picking per se bereits Markettiming darstellt. Du unterliegst also auch noch dem sogenannten Overconfidence Bias. ;-)
Also wie fahrlässig er über chrashs redet finde ich schon bemerkswert. Da müsste man mal schauen welcher Ideologie er so zugehörig ist, evtl erklärt sich das dann. Denn unsere Ampel Fans finden alles toll so wies grad ist..😅 womit ich ihnen den Weitblick gänzlich abspreche.
@@andrep.2004 ok das stimmt klar, es ist auch kein rein deutsches Problem, zb staatsverschuldung sondern ein weltweites ohne jetzt zuviel Verschwörungstheorien ins Feld führen zu wollen. Wir haben die Geldmengen Ausweitung, der goldstandart ist weg, wenn die Zinsen gesenkt werden droht eine Rezession. Habe gerade die Bank Bilanzen gesehen, die sind dermaßen überschuldet das tut schon beim Anblick weh. Wer glaubt das geht alles bis ins ultimo gut, der irrt meiner Meinung nach. Daher die chrashprophten so ins populistische zu ziehen, finde ich Schwach..der machts sich bisschen einfach..es läuft doch alles nur so gut weil die Wirtschaft Resistenter ist als angenommen. Wir werden einen cjrash sehen, 26-30 und der wird absolut gigantisch, und als nächstes sehen wir höchstwahrscheinlich eine grose korrektur q2 2025 also in der Range -40% - -60% Dieses system ist nicht zu retten, das sollte man bedenken. Die Staaten werden sich anders entschulden als alle denken, spätestens wenn der Dollar inflationiert ist es angerichtet..und der wird aufgrund der Brixstaaten iwann zum erliegen kommen
Es gibt soviele Szenarien, wk3 um noch eines zu nennen was zum Börsen crash führen könnte. es ist absurd mit so einer Sicherheit solche Aussagen zu tätigen. Ich jedenfalls werde so nicht denken, und immer aktiv am Geschehen dran bleiben, solange ich am der Börse oder im Währungen bin. Aber jeder wie er will, wenn er einen 80% crash verkraftet ist ja alles gut 👍
@@eduardcengu1266 ja - wie gesagt ich hab Verständnis - ich fand seine Videos aber sehr lehreich und ich finde er ist einer der seriösestesten Finanzyoutuber.
Was ich bei Dividendeninvestoren immer wieder feststelle: 1. Sie argumentieren stark emotional, aber wenig rational. 2. Sie lehnen wissenschaftliche Argumente eher ab, somit meist auch die Markteffizienzthese. 3. Dadurch sehen sie Kurse grundsätzlich als rein zufällige durch Spekulation getriebene Bewegungen. 4. Da sie erfahren haben, dass Aktionäre trotzdem mehr Vermögenszuwachs haben, sind Dividenden der Rettungsanker. Diese sind weniger volatil und geben ein gutes Gefühl bei der Auszahlung. Und damit ist der Hauptmehrwert dieser Strategie beschrieben. Sie bringt Anleger ( wie meine Eltern) an die Börse, die andernfalls niemals investiert hätten. Und das ist großartig. Denn da Dividendenaktien oft Valueaktien sind, ist es grundsätzlich keine schlechtes Investment, sondern ein sehr solides mit leichten Faktoransatz.
Dividendenzahler nur wenn es hier eine entsprechende Konstanz gibt. Wenn die Dividendenhöhe wie der Aktienkurs deutlich schwankt, dann macht es für mich keinen Sinn. In der Hoffnung, dass die steuerlichen Freibeträge irgendwann einmal vernünftige Größenordnungen erreichen. Eine Mischung ist wichtig! Natürlich auch relevant je nach Lebenssituation wenn genügend Cash vorhanden ist, dann braucht es keine größere Dividendenzahlung.
Um aufzusteigen braucht man Glück und Vitamin B erst dann kommt die Kompetenz. So ist es leider häufig in der Praxis. Heißt nicht das ich Jannes die Kompetenz absprechen will. Habe es jedoch selbst erlebt.
Sowas kommt sicherlich vor und Glück ist immer auch ein Teil davon, aber ich bezweifle, dass das die Regel ist. Ich habe umgekehrt auch selbst erlebt, dass sehr viele auch wegen ihrer Kompetenz mehr Vertrauen bekommen haben.
Wenn seiner Ansicht nach Christian Röhl das "genau richtig" einschätzt, dann sollte er hinsichtlich Dividenden Investoren umdenken, denn Viele verfolgen genau seinen Ansatz. Und es gibt nicht "die Dividendenstrategie" sagt Röhl selbst. Glatteis mein Freund.
Sehe nicht, wo ich mit Röhl unterschiedlicher Meinung bin. Man kann ja auch seinen Ansatz verfolgen, darf nur keine Fantasievorteile andichten, was Röhl selbst nicht tut.
@Dividende: Keine, wenn ich Gewinne realisieren will, dann möchte ich die Höhe selbst bestimmen, das geht mit Teilverkäufen prima. Wenn nicht, machen sie nur Arbeit bzgl. der Wiederanlage. Sehe keinen Vorteil in Dividenden. 👍für Deine Gastauswahl - der Aktienrebell hat ein Loch auf YT hinterlassen:)
"Arbeit". Also es ist Arbeit wenn ein Sparplan läuft und die Dividende auf das Verrechnungskonto läuft und sich von da der Sparplan speist? Okay. Was "arbeitest" du sonst so?
Dividende ist nicht nur Psychologie. Diese Einsicht hatte ich auch erst viel später… Wenn man sieht, was manche Firmen mit dem Geld machen (siehe Vodafone) oder Firmen die nicht mehr wachsen, anstatt es den Eigentümern auszuzahlen, kommt einem das Grauen. Es kommt stets auf das Wachstum an, je mehr davon desto weniger Dividende ist angebracht. Basta.
Hab ihn paarmal geschaut, ständig null Plan von Berkshire wie zb die Aussage das Berkshire nur Apple ist. Dann ein unfähiges Kommentar über deutsche Soldaten aus dem 2WK und das war es für mich.
Banken erhalten von der ausschüttenden Firma eine Umtriebsentschädigung für die Vermittlung der Gelder an die Aktionäre. Dh aus Sicht des Aktionärs geht Geld der Firma "verloren"
Hab das Dividenden Thema abgehakt, da Divi Investoren einfach Unbelehrbar sind. Ist am ende auch nicht schlimm, jeder so wie er mag. In der eigenen Bubble fühlt man sich wohl.
@@DoomLegion83Das Gegenteil von Dividendenaktien sind nicht Wachstumsaktien, sondern nicht Dividende zahlende Unternehmen. Und ja - man sollte keine der beiden Arten übergewichten. ;-)
Egal ob nun gut oder schlecht, findest du deine Auswahl nicht etwas eingeschränkt, wenn du nur Aktien kaufst, die keine Dividenden ausschütten? Vielleicht habe ich auch Deine Aussage nur falsch verstanden? 🤔 Ich sage immer, nur weil eine Aktie EINE Dividende zahlt, ist das noch lange kein Grund, dass sie nicht in mein Portfolio kommt. 😊😅
@@dividenden_einkommen nein. Ich hab selbst welche, die eine geringe Dividende zahlen. Das ist aber nur unbewusst. Wenn es nach mir ginge, müssten aber selbst diese keine Dividende zahlen, da wäre mir lieber, sie investieren es selbst sinnvoll.
"Das die Dividende in einem Crash Vorteilhaft sei" ist sie auch. Growth Aktie fällt um 15 % nicht realisierter Verlust 15%. Dividendenaktie fällt 15% Verlust 15% abzüglich 5% DivRen.
Wenn du die Dividende reinvestierst bist du im Crash genaus drin wie ohne DIvidende, nur abzüglich Steuern. Also mit Dividende schlechter als ohne. Wenn du die Dividende nicht reinvestierst hast du im Crash einfach eine höhere Cashposition was im Crash natürlich sinnvoll ist. Wenn du also Angst vor einem Crash hast, einfach nicht so viel in Aktien investieren, sondern mehr Cash halten. Dividenden haben damit nix zu tun
Bei zwei identischen Aktien, die beide 15% fallen, führt die Dividendenausschüttung der einen zu 5% Dividendenabschlag, also +5% Dividendenrendite und -20% Kursverlust. Du hast den falschen Mythos rezitiert, er bleibt aber falsch. Auch nachweislich, zum Dividendenabschlag gibt es haufenweise Auswertungen aus der Praxis.
Bevor es in den Kommentaren unter geht, Saidi Sulilatu von Finanztip und Sarah Wagenknecht würde ich mehr als gerne mal bei Dir sehen. Bitte,Danke,Weiter machen 😊
Dividendenfokus ist höchstens aber der Rente interessant, vorher nicht. Mein Nasdaq100 hat in einem Jahr 50% gemacht, da brauch ich keiner Dividendenausschütter