Wird so ein Vergleich häufiger kommen? Wenn ja, dann würde ich einen Vergleich zwischen Sarumans Tot oder einem Vergleich zwischen der Schlacht am Schwarzen Tor vorschlagen.
Ich hab schon so viele Leute über diese Filme im Vergleich zu den Büchern reden hören und kaum mal fand ich das Gesagte überzeugend.... Ganz im Gegensatz empfinde ich dieses Video als Würdigung beider Werke gleichermaßen! Und ich kann nur sagen, endlich versucht mal jemand die Gründe der Veränderungen zu beleuchten, statt immer nur zu meckern. Ja, Jackson hat auch mit den Veränderungen Tolkien gedient! Herzlichen Dank und Beifall!
Der Sinn deines Schlusswortes zum Film ist genau was ich auch dachte und diskutierte. Nur du bringst es weitaus logischer und eloquenter rüber als ich es je könnte. 👍
Also zB die Sache mit den Dunländern finde ich nicht tragisch... Sie wurden ja sowieso nur einmal ganz kurz gezeigt als Saruman sie aufgehetzt hat. Sie haben keine Konstanz in den Filmen von demher denke ich ist es nicht so schlimm☺️ So vergleiche finde ich gut davon gerne mehr ist echt interessant. Wenn Abänderungen stattfinden bin ich nie grundsätzlich dagegen solange sie sinnvoll sind und nicht völlig absurd werden Ich denke das wurde hier ganz gut gelöst in diesem Film
Hallo, Erstmal ein dickes Lob. Diesen Vergleich, Buch zum Film aufzuarbeiten, ist ein enormer Arbeitsaufwand den du super gut rüber gebracht hast. Dafür auf JEDENFALL 10 von 10 Punkte 👏👏👏👏 Der Film hat seinen eigenen Charme. Obwohl er wie du beschrieben hast, in einigen Dingen stark verändert und oder angepasst wurde, war er fesselt, spannend und es ist ein Meisterwerk geschaffen worden. Film bleibt meistens Film. Und wer richtig in Tolkiens Welt abtauchen will, muss die Bücher lesen.
Ein wirklich sehr tolles Video mit einer interessanten Idee. Es hätte dem Ganzen jedoch noch die Krone aufgesetzt, wenn du das Video am 3. März, dem Jahrestag der Schlacht veröffentlicht hättest. Aber dennoch finde ich die Idee, das Buch mit den Filmen zu vergleichen sehr gut.
Hallo Ardko, als jemand, der die Bücher Tolkiens kennt, kann ich Deiner Aufarbeitung nur zustimmen. Ich selbst habe die eingebrachten Änderungen um Helms Klamm nie als problematisch angesehen, da sie nachvollziehbar waren und gut umgesetzt wurden. Ich vermute bezüglich der Einfügung der Elben in diese Schlacht, das hier auch ein Rückgriff auf das erste Zeitalter vorgenommen wurde, als die Heere der Eldar und Edain gemeinsam gegen Morgoths Heere kämpften und starben. Bestätigt finde ich diese Ansicht in dem Filmschwenk über die Mauer, wo sich eigentlich unsterbliche Elben, Menschen und Uruks zu Leichenhaufen türmen. Was mich am 2. Teil der Saga etwas gestört hat, ist die Darstellung von Theoden. Er hat nicht die Ausstrahlung eines alten, erfahrenen und weisen Königs, sondern eher eines Zauderers, was er im Buch nie war. Deshalb finde ich die Darstellung von Theoden in der animierten Gestaltung von Ralph Bakshi deutlich besser getroffen. Dort kommt Theoden der Darstellung im Buch deutlich näher und er stellt dort eine viel stärkere Person dar, selbst im Zustand der Demütigung durch Saruman, was seiner Rolle als König der Rohirim eher gerecht wird, nach meiner Meinung. Ansonsten, hervorragende Aufarbeitung, solide und von echter Sachkenntnis geprägt. Danke dafür.
Hihi, waren da ein paar Seitenhiebe auf die Ringe-der-macht trailer-Geschichte dabei? 😁 Vielen vielen Dank für diese aufwändigen Videos! Danke für deine Blickwinkel und das umwerfende Wissen! Großartig!
5:20 Ich habe nie verstanden warum nur Legolas auf diesen Ork mit dem Sprengstoff geschossen hat. Hätten alle Bogenschützen auf den Sprengstoff Ork geschossen wäre dieser niemals an der Mauer angekommen. Aber im Buch ist dies dann auch besser dargestellt.
Zu Eomer: im Buch wird er nicht verbannt, doch ist er gefangengesetzt auf Betreiben von Grima und wird direkt nach Theodens Gesundung freigelassen (Kapitel 6 „Der König der goldenen Halle“)
Zum Punkt mit den Hollywoodaspekten beim Gimli-Aragorn-Ausfallangriff: Ja, es ist natürlich etwas übertrieben, allerdings wirkt Theodens Angriff in den Büchern ebenfalls als sehr unglaublich. So wenige Reiter sollen eine so große Übermacht besiegen? Ich finde Buch und Film gleichen sich in dem Punkt aus.
Die Änderungen ergeben in der Mehrzahl kaum einen Sinn. Vor allem die Ausgangssituation ist komplett anders, dazu hätte ich mir noch ein paar Worte gewünscht. Im Buch verfolgt Éomer die Orks mit seiner persönlichen Haustruppe (Éored) von etwa 100 Mann, weil ihm Théoden bzw. Gríma nicht den Einsatz von weiteren Truppen erlaubt. Éomer ist aber schon längst wieder in Edoras und durch Grímas Intrigen im Kerker des Königs, als Gandalf und Co. eintreffen. Éomer ist also die ganze Zeit an der Seite des Königs und zusammen mit Aragorn der maßgebliche Feldherr in der Schlacht. Théoden ist nämlich nicht (wie im Film dargestellt) erst ca. 50 Jahre alt, sondern körperlich ein alter Mann, mit oder ohne Grímas Einfluss. Außerdem ziehen sich die Einwohner von Edoras, geführt von Éowyn, nicht nach Helms Klamm zurück (das wäre ein mehr als zweitägiger Marsch DEM FEIND ENTGEGEN), sondern nach Dunharg, am oberen Ende des Tals, an dessen Eingang Edoras liegt. Die Chronologie ist hier entscheidend und Tolkien hat sich dabei sehr viel Mühe gegeben. Die Reiter aus Edoras brauchen etwa 1,5 Tage und eine Nacht bis zum Klammtal, wo sie am Abend auf den einzelnen Soldaten treffen und sich zur Hornburg durchschlagen. Die Schlacht findet dann in der Nacht statt. Entscheidend ist, dass Gandalf sie schon an diesem Abend verlässt, um nach Isengart zu reiten und Kontakt zu Baumbart aufzunehmen, bevor er die versprengten Reiter in der Ebene sammelt und sie zur Hornburg führt. Anders als im Film dargestellt findet der Ent-Angriff auf Isengart NICHT gleichzeitig mit der Schlacht statt, sondern schon einen Tag vorher. Während die Reiter noch über die Ebene reiten, haben die Ents Isengart schon erstürmt und Legolas sieht, wie der Schatten der Huorns über dem Tal liegt. Ganz absurd ist das Auftreten der Elben. Die hätten quasi gleichzeitig mit den Gefährten aus Lórien aufbrechen müssen, um rechtzeitig in Helms Klamm einzutreffen, mal ganz abgesehen davon, dass das Klammtal bereits eingeschlossen war. Stattdessen wurden die Huorns komplett weggelassen, obwohl sie für den Ausgang der Schlacht ENTSCHEIDEND waren... PS: Die Sache mit Sam und Frodo in Osgiliath ergibt überhaupt keinen Sinn. In der Nacht der Schlacht um Helms Klamm sind die beiden (+Gollum) noch zwischen den Totensümpfen und dem Schwarzen Tor. Als sie schließlich vor dem Tor sind, sprechen Gandalf und Théoden gerade mit Saruman in Isengart. Nach Osgiliath kommen die Hobbits überhaupt nicht, weil sie sich von Faramir schon in Henneth Annún trennen und noch 3 Tage durch Ithilien marschieren. Nur mal als Beispiel für die echte Chronologie: 8. März: Morgens trennen sich die Hobbits von Faramir. Gleichzeitig betreten Aragorn und sein Gefolge von Dunharg aus die Pfade der Toten. Gandalf und Pippin reiten durch Gondor, Théoden und Merry durchs Gebirge. 9. März: Gandalf und Pippin kommen nach Minas Tirith, Frodo und Sam laufen weiter zum Morgultal, Aragorn + das Totenheer reiten durch die Stadt Calembel am Ciril (in Zentralgondor) auf dem Weg nach Osten. Gleichzeitig kommt Théoden nach Dunharg um am nächsten Tag die Heerschau abzuhalten.
Wenn ich mir was wünschen darf dann hätte ich gerne einen Vergleich der Charaktere von Buch zu Film von: Saruman Baumbart Faramir Viele der Charaktere sind im Film unglaublich gut geschrieben, aber gerade die drei erscheinen mir etwas flach. Über Saruman lässt sich streiten, aber Baumbart und Faramir hätte ich gerne tiefer vorgestellt. Vielen Dank für deine Videos, super Arbeit :)
Schön, dass die Kapitelüberschriften in Tengwar geschrieben sind, ABER: Der verwendete Font hat eine völlig zufällige Tastaturbelegung; die lateinischen Buchstaben auf den Tasten sind überhaupt nicht das, wofür das jeweilige Tengwa steht. Statt "Helms Klamm" steht da "ofallg ssakllll" - ernsthaft! Und nein, das ist auch nicht SIndarin oder Quenya :D
meine meinung was besser war: Theoden; beide Gandalf; buch Eomer; Ehr buch, film war aber auch gut Elben; Buch, also nicht vorhanden (man hätte auch Zwerge oder hobbits dazugeben können... mein kritig könnte auch einfach davon kommen, das ich elben immer zu op dargestellt werden finde) Uruk-armee; beide letzter angriff; da mochte ich beide. und ich teile durchaus deine meinung am ende, also das filme auch alleine stehen müssten und 1:1 verfilmunge von bücher wäre wirklich langweilig, aber man sollte auch nicht zu weit gehen! ich fand es z.b. traurig, das man gimli zu nen standart-klischee zwerg gemacht hat, legolas hingegen zu nen superheld und aragon buddy (bissie übertrieben von mir, aber du weis was ich meine), ich fand beide im buch besser.
Ich stelle mir gerade Hobbits als Unterstützungstruppen vor. Im Buch waren sie am Schluss etwas kriegerisch. Aber in einer richtigen Schlacht gegen Uruks hätte man sie wohl nicht brauchen können.
Das war eine volle Musterung der Truppen. Bei Helms Klamm hatte Theoden nicht die Zeit aus ganz Rohan Leute zu rufen, da hatte er nur wer in Edoras und auf dem Weg war und (im Film) wen Eomer sammeln konnte/(Im Buch) wen Erkenbrand nach der Schlacht fand. Der Rest von Rohan stand da nicht bereit, aber für die Hilfe zu Gondor wurden aus allen Teilen Leute gerufen - und auch das waren vermutlich nicht alle, da Theoden auch hier Zeitdruck hatte. Mit mehr Zeit, hätte er vermutlich noch mehr Truppen gesammelt.
#fragardko @ardko ich hätte mal nee frage di du oder die community beantworten kannst/könnt wie ist das eigentlich mit Éowyn da sie ja den Hexenkönig von Angmar getötet hat ist dan der schwarze atem von ihm nicht auch auf sie übergegangen und würde das nicht auch bedeuten das sie schlussendlich in die geisterwelt übertreten wird? Danke für deine oder eure antwort.
Ja, der Schwarze Atem befiel auch Eowyn. Das heißt aber nicht zwingend, dass man stirbt oder gar zum Geist wird. Eowyn kam nach der Schlacht in die Häuser der Heilung von Gondor, wie sie geheitl und damit gerettet werden konnte. Dort traf sie auch auf Faramir, der ebenfalls vom schwarzen Atem betroffen gewesen war. Aus dem Grund war Eowyn auch nicht bei der letzten Schlacht am Schwarzen Tor dabei.
Wenn man Bücher in den Filmen immer 1:1 umsetzen wollte, hätte der zweite Teil der HdR-Reihe wohl eher "Die zwei Filme" denn "Die zwei Türme" heißen müssen.
Ich fand das Buch von eragon ist besser aber der Film war ein fiasko aber Saphira und Brom waren super Besatzung und die razaks waren in dem Buch super aber Film oh noooo das sind keine razaks mehr.
@@samuelungemach4659 Es hat eindeutig nicht geholfen das vieles falsch aussah. So sahen die Zwerge nicht wie Zwerge aus. Auch der Kontext und ist leider nicht übertragen worden. Und das schlimmste war das die gemeinsame Zeit von sahpira und Eragon geskipt wurde.
Ein gut gemachtes und interessantes Video. Nichtsdestotrotz ist es völlig falsch, dass Haldir und seine Schar in den Büchern nicht vorkommen. Allerdings waren es keine Elben, sondern Dúnedain (Aragorns Sippe), die von Galadriel geschickt wurden und an der Seite Théodens kämpften. Auch die Zahl der Verteidiger von Helms Klamm ist in den Büchern höher (300 Menschen aus Rohan wären - selbst mit der Verstärkung durch die Schar Haldirs - wohl kaum in der Lage gewesen, die Festung lange genug gegen eine Armee von 10.000 Feinden zu halten) Das gleiche Motiv findet sich dann (allerdings nicht ganz so deutlich) in der Schlacht am schwarzen Tor wieder: Auch hier werden die Kräfteverhältnisse zwischen der Armee der freien Völker und den Streitkräften Mordors stark zu Ungunsten der freien Völker verschoben.
Meinst du mit den Dúnedain die Graue Schaar? Die war nämlich erst bei den Kämpfen um Gondor dabei und noch nicht bei Helms Klamm. Sie wurde zwar tatsächlich durch eine Nachricht von Galadriel geschickt um Aragorn in Rohan zu unterstützen, aber dort trafen sie erst am 6. März ein - zwei Tage nach der Schlacht und gingen dann mit Aragorn durch den Pfad der Toten.
@@Ardko. Ach ja, genau. Ist schon ein paar Jährchen her, dass ich die Bücher das letzte Mal gelesen habe. Aber nichtsdestotrotz war das mit Sicherheit wohl vermutlich das Vorbild für die Szene mit den Elben in Helms Klamm (und dann wird wieder das Argument mit der Anzahl an Charakteren schlagend, schließlich kommt ja Haldir schon im ersten Teil der Filmtrilogie kurz vor als die Gefährten Lothlórien erreichen).
Diese "kleinen" Abwandlungen gehen doch eigentlich in der Gesamtgeschichte (der Filme) völlig verloren. Viel dramatischer sehe ich da den dritten Teil, nämlich Frodo's und Sam's Wanderung durch Mordor zum Schicksalsberg. In den Büchern wird diese Wanderung mit nur sehr wenig Text beschrieben, während Peter Jackson hier den größten Teil des Films dafür ver(sch)wendet. Praktisch holzhammermässig wird hier dem Zuschauer die "Leidensgeschichte" Frodo's in den Kopf gedroschen. p.s. Bitte keine Anschuldigungen wegen den "Deppenapostrophen". Die sind wegen der Optik, nicht für die Grammatik. :-)
