Die Technics RS-1500 US Tonband Maschine (Deutscher Kommentar) 

Ja schon mehr Luxus im Vergleich zur Revox B77. Diese ungewöhnliche Band Führung die sich "Isolated Loop" auf Deutsch "geschlossene Schleife" Nannte, war damals eine Sensation unter den Tonband Maschinen. Dann die ungewöhnlich große Capstan Welle und den Quarz geregelten Capstan Motor. Dann gab es noch die Technics RS 1700 mit Autoreserve. Die wahr besonders vielseitig. Autoreserve Maschinen wahren immer Vierspurig. Aber man konnte bei der Autoreserve Maschine auch den Ton Kopf Träger wechseln und zur 2 Spur Maschine machen. Der Autoreserve Betrieb wurde aber dafür deaktiviert. Aber diese Technics schon eine Traum Maschine. Schönes Wochenende. Gruß Michael

Ohh, hast du mein ganz alten RU-vid Kanal geschaut. Die Akai GX 210 D habe ich auch nicht mehr. Habe sie weiter verschenkt, an einem eBay Verkäufer, den es Finanziell nicht so gut ging. Die Teac A-6300 hatte ich auch verkauft. Man wechselt ja auch gerne mal die alten Klassiker. Gruß Michael

Habe ich doch gerne gemacht, so ein schönes Gerät zu präsentieren. Diese Tonband Maschine in Betrieb zu nehmen macht auch so richtig Spaß. Da ist so ein Musikstück am Smartphone oder PC anklicken eigentlich nichts spannendes. Musik hören von Tonband hat immer ein Audiovisuellen Erlebnis. Das zu sehen wie die Spulen sich drehen gehört eben zum Musik hören und löst auch eine Ruhe aus.

Na das is ja großartig ;)

Ich würde die Revox 10 mal lieber gegenüber der Technics nehmen

die Revox ist ein Land Rover, der im Prinzip unverwüstlich ist, die Technics RS ist hochgerüstet und hochgradig kapriziös -- da steckt viel drin, was gewartet werden muß, das kalibriert sein will und das bei falscher Bedienung sehr schnell sehr teuer werden kann

Danke. Ist es ja auch. Nur durch diese schöne Maschine hat sich bei mir ein richtiges Tonband Boom entwickelt. Gruß Michael

​@@michaelsasse5546 Ich hatte in den 80gern auch diese Geräte (Telefunken, Grundig), habe aber max. mit 19er Geschwindigkeit gearbeitet und für Discozwecke sogar in Mono. Als Nostalgiegerät könne ich mir so was auch wieder vorstellen, die Qualität war und ist ja schon beeindruckend auch die Klangwiedergabe aber nachdem ich nun alle Schallplatten, Video-und Tonbandkassetten entsorgt habe, wollte ich nicht noch mal mit so was wieder anfangen. Wenn man aber diese Geräte wieder sieht, sind sie doch wirklich schmuck!

Ich denke das die ASC am besten abschneiden würde. Vorallem als 2 Spur Version mit 38cm/s

Was machst du denn mit einem CD-Player oder einem Cassettendeck ? Da kommt auch kein Ton raus! Es sind Zuspieler, in einer Hifi Kette. Auch ein Tonbandgerät braucht in der Regel einen Verstärker. An einen Verstärker sollten natürlich auch Lautsprecher angeschlossen werden. Damals gab es noch keine Bluetooth-Soundboxen

Wegen der Optik. Die sehen sogar bei geöffnetem Gehäuse von hinten eindrucksvoll aus. Der Capstan-Motor ist eine Schau. Vom professionellen Standpunkt sind sie aber nicht zu Ende gedacht.

​@@peterofenback9263 Hübsch ist er 👍

Schwierige Frage. Was hat er für Mängel? Ist die noch im Original Zustand? Wurde sie schon mal repariert? Gruß Michael

Soweit ich weiß Ist noch im original Zustand !

@@ivanmenzel674 Dann hat man gute Chancen, die noch mal revidieren zu lassen. Kostet bei Genesis Audioline ca. 900€ und dauert mehrere Wochen

Einfach Googeln

Das ist doch toll. Ich auch

Also billig sind die nicht. Auf Ebay werden die gut und gerne mal für 1000 bis 3000+ € angeboten.

Dein kommentar ist ebenfalls unterirdisch schlecht

Hallo lieber Dickleder. An die Technics bin ich ja im September 2020 über ein Radiohändler gekommen. Ein Kunde hatte die Technics in Zahlung gegeben und sich dafür andere Elektronik gekauft. Für die Technics habe ich mit Kabelfernbedienung, Technics Spule, Revox Nab Adapter, Maxell Band und ein paar andere Bänder insgesammt 1700€ gezahlt. Mit dem Zählwerkquitschen habe ich selbst beseitigt. Ja das mit dem Band unter Spannung einlegen, Hupss. Ich werde es jetzt nicht mehr machen. Ich werde reichlich Band von der Abwickelspule abwickeln und ohne Spannung einlegen. Aber was ich am meisten mache, wenn ich ein Tonband abspiele, mache ich es meistens von Anfang bis Ende, ohne die Wiedergabe mal kurz anzuhalten. Aber wenn ich doch mal dazwischen das Tonband stoppe und am anderen Tag weiter hören will, drehe ich die Spulen ein bischen so, das beide Bandzugrollen oben stehen.So das die Bandzugrollen entlastet sind. Gott Sei Dank habe ich ganz in der Nähe einen bekannten, den habe ich damals über einer Analog Veranstalltung (AAAnalog Krefeld) kennengelernt. Er hat auch jede Menge Hifi Klassiker zuhause stehen und ist auch ein absoluter Technics Bandmaschinen Fan. Er könnte es Privat mit Bremsen, neue Elkos etc. für 400€ überholen. Aber ich muss sagen, seit dem ich die Technics habe, hat sich bei mir ein Tonband Boom entwickelt. Auch um mich von den leiden Corona abzulenken. Ja jetzt zu der B77 & A77. Ja ich weiß, das diese Maschinen auch Klanglich spitze sind. Was mich aber doch stört ist, das die Tonkopfreinigung mühseliger ist wie bei der Technics. Bei der Technics kommt man Prima an allen Köpfen dran. Das andere Problem der A77 & B77 ist, das sie öfters an zu leiern fängt. So ab den 4. letzten Lied. Da hilft öfters nur den Bandzug auf kleine Spulen zu schalten. Ja Studer. Studer das weiß ich. Da haben ja die Beatles und viele andere bekannte Bands ihre Chartmusik mit Aufgenommen. Studer sind eben die Studiogeräte. Revox eher für Zuhause oder kleinere Studios. Ich habe auch das Buch über Revox & Willi Studer. Ich bin auf jeden fall ein Hifi Klassiker Liebhaber von Marantz, Technics, Philips, Nakamichi, Pioneer, Revox etc. MP3 und Smartphone ist eben kein richtiges Musikhören. Bleib gesund. Gruß Michael

@dickleder du trägst zu DICK auf.😏 (Jedes Produkt ein Desaster) Entweder du kennst den Begriff nicht, oder Du trinkst auch aus einer Revox-Werbetasse Deinen Kaffee (...) Desaster = katastrophaler Misserfolg😂 Revox B77 - Probleme mit dem Motor, Probleme beim Abspielen, Probleme mit der Wiedergabe , Gleichlauf-Probleme bzw. leiern usw.Und ob MKII oder nicht, sind das nur ein paar Probleme der Revox. Kopfspiegel (Einschliff) wollen wir gar nicht ansprechen😎 Ersatzteilversorgung vs Technics = TOP.

Ja bist du auch.??

Ja es ist einfach Liebhaberei diese Technics zu haben. Im Gegensatz zu Revox A77 bzw B77 geht sie für viel mehr Geld Weg. Ich habe ja auch noch das Original Prospekt von der Technics. In diesen Prospekt macht sie eigentlich jede andere Band Maschine schlecht. Mir gefällt sie aber. Aber morgen kommt noch ein Revox Liebhaber zu mir und bringt mir eine frisch revidierte Revox A77 MK2 auf das RTM LPR 90 Band eingemessen. Eigentlich hat doch jede Band Maschine seine Vor und Nachteile. Die 38er Band Geschwindigkeit benutze ich eigentlich nie. Zu viel Band Verbrauch und ich höre auch kaum ein Unterschied zwischen 38 oder 19. Ab und zu benutze ich sogar auch die 9,5 er Geschwindigkeit, wenn ich ganz lange Musik aufnehmen möchte. In den 90er Jahren als ich so im CD und Digital Fieber war, dachte ich noch nicht, das ich später mal wieder mit Schallplatten, Kassetten und Spulen Tonbänder wieder anfange.

@@michaelsasse5546 Zu der 38-er Geschwindigkeit: Einen Qualitätsunterschied kann man schon hören, wenn auch nur unterschwellig wahrnehmbar. Die Höhenaussteuerung ist weit besser als bei 19 cm/s. Der Frequenzgang wird ja normal bei -20 dB Bezugspegel gemessen - also bei 32 nWb/m. Mißt man bei 19 cm/s mit vollem Pegel - also 320 nWb/m - dann "zwitschert" es ab 15 kHz schon, d.h.: es entstehen Verzerrungen deren Obertöne mit der VM-Frequenz interferieren. Bei 38 cm/s kann ich bis durchaus bis 320 nWb/m aussteuern und man hört bei 20 kHz noch keine Interferenzstörungen - selbst bei 514 nWb/m noch nicht. Letzterer Pegel ist der bei ARD übliche Stereobezugspegel. Diese 4 dB Erhöhung rührt daher, daß man ein Stereoband pegelkompatibel auf einer Vollspurmaschine abspielen kann. 3 dB Verlust entstehen durch die statistische Inkohärenz der beiden Stereosignale und 1 dB durch den Verlust durch die Trennspur. Daß Technics andere Hersteller schlecht redet - na ja, das ist eher ein taktisches Armutsszeugnis. Studer hätte sowas nie gemacht.

@@bachglocke3716 "hört bei 20 kHz noch keine Interferenzstörungen" Wie alt bist du, dass du bei 20 kHz überhaupt noch was hörst? Viel älter als 15 - 20 nicht, oder es ist Einbildung.

@@peter53k Wenn bei 20 kHz Interferenzen mit anderen Frequenzen entstehen liegt da ein technischer Mangel vor. Denken Sie doch mal etwas mehr physikalisch und mathematisch. Wodurch entstehen denn Interferenzen?`Wenn die Vormagnetisierungsfrequenz bei 150 kHz liegt und ich den Tongenerator bis 20 kHz hochdrehe aber dabei Obertöne entstehen dann entstehen 40, 60, 80, 100, 120, 140 kHz. Und dann entsteht eine Interferenz von 10 kHz. Und die hört jeder der noch gesunde Ohren hat. Die 20 kHz muß man dabei nicht mal hören. Die hören auch Sie nicht mehr! Und nebenbei: Bitte interpretiert nicht irgendwas in meine Kommentare, was nicht drin steht - das ist etwas was ich partout nich leiden kann! Ich habe nirgendwo behauptet, daß ich 20 kHz noch hören würde/könnte! Und ich wette: Wenn daß hier keiner ist, der einen Qualitätsunterschie wahrnimmt, wenn ich eine Musikaufnahme die wirklich noch Spektralanteile bis 20 kHz hat, auf radikal 15 kHz begrenzen würde! Das nimmt keiner mehr wahr, auch nicht im A/B-Vergleich. Und ich kann Bandbegrenzungen erzeugen mit Filter mit einer Steilheit von 80 dB/8va !.

@@bachglocke3716 "Denken Sie doch mal etwas mehr physikalisch und mathematisch". Danke für die Belehrung :-). Was Sie hier als Interferenz bezeichnen, ist eher so etwas wie eine Schwebung. Heißt, in dem Beispiel verändert sich die *Amplitude* 10.000 mal pro Sekunde, es entsteht aber kein neuer Ton mit 10 kHz. Die Schwebung wäre bei geringeren Frequenzunterschieden eher hörbar. Das nutzt man u.a. beim Stimmen einer Gitarre, mache ich seit 1965 so.