Sehr schön! Die Tiere vom Ahorntal hab ich tatsächlich schon seit über zwei Monaten und ich unterstütze einige eurer Punkte, aber in einem Punkt möchte ich widersprechen: Tatsächlich hab ich das Spiel mit meiner 6-jährigen schon öfter gespielt. Ja, man muss ihr am Anfang alles erklären und vorlesen, aber sie merkt sich das auswendig. Und sie kann es dann aus dem Bauch heraus auch komplett alleine spielen. Und ja, man (also ich, oder meine Frau) spielt dann auch nicht hochtaktisch, sondern auch aus dem Bauch heraus, sodass einerseits das Spiel schneller wird und andererseits die Punkte auch nicht zu weit auseinandergehen. Tatsächlich war sie noch nie abgeschlagen letzte, wenn wir gespielt haben. Und noch ein dritter Punkt, mit Kindern (also unter 10 Jahren kann man da schon als Grenze sehen) würde ich auch sowieso nie mehr als 6 Runden spielen, eben wegen der Spieldauer. Was man auch sehr gut spielen kann, worauf ihr leider heute überhaupt nicht eingegangen seid, ist das Solospiel, das bis auf einen Punkt sehr gut funktioniert. Der Punkt betrifft die Verbesserungen, weil wenn man die Verbesserungen so wie vorgeschlagen ausdünnt, sind am Ende nicht mehr genug Verbesserungen im Deck, um bis zum Schluss immer 6 Karten in der Auslage zu haben. Es funktioniert aber auch gut, wenn man sich an die Grundregel hält, dass man immer nur eine Verbesserung selbst bauen darf, dann kann man auch alle Verbesserungen reinnehmen und hat bis zum Ende genug Auswahl. Das Solospiel habe ich dagegen immer über 8 Runden gespielt und da passen die 45 Minuten auch sehr gut. Zu den Punkten: Über 6 Runden im normalen Spiel (nicht solo) ist ein guter Score bei über 60, eventuell 65 Punkte. Das Beste Score war hauchdünn über 70, ist aber schon vergessen. Im Solospiel ist ein guter Score über 90 Punkte, mein bisher bester war 99. Über 100 hab ich tatsächlich noch nie geschafft. Wobei ich einmal auch einen Feengarten mit drei vollständigen Sets hatte, und das sind dann schon alleine 28 Punkte. Heute Nachmittag hatte ich wieder zwei Solopartien, eine mit 93 und eine mit 81 Punkte (da lief es überhaupt nicht). Aber auch das kann vorkommen und ich glaube, dass das auch mit ein Grund ist, warum das Spiel auch so gut als Familienspiel und als Bauchspiel funktioniert, da es doch einen hohen Glücksfaktor hat und die Punkte nicht nur durch Strategie zustandekommen. Mir, bzw uns, gefällt das Spiel auch sehr, sehr gut, und wir würden uns auch freuen, wenn es beim SdJ zumindest empfohlen werden würde.
Danke für die Rezension! Tiere vom Ahorntal ist ein richtig gemütliches Wohlfühlspiel für einen verregneten Sonntagnachmittag. Haben wir bisher zweimal zu zweit gespielt, höchste Punktzahl war nur 75 Punkte.
Vielen Dank für das Video :) Eine technische Sache hat mich aber sehr gewundert: Mir wurde das Video in meinen Abos angezeigt und ich habe es zu "Später ansehen" hinzugefügt. Einen Tag später wurde bei "Später ansehen" allerdings folgende Meldung angezeigt: "Nicht verfügbare Videos sind ausgeblendet". Und dieses Video war auch aus meinen Abos verschwunden. Wisst ihr, woran das liegen kann? Also gerade das mit der Später-ansehen-Liste hat mich schon irgendwie geärgert...
@ TheLumiva Das können wir Dir leider nicht sagen, woran das liegt. Dafür kennen wir uns nicht gut genug mit RU-vid aus. Wir haben das Video wie immer hochgeladen und an den Einstellungen auch nichts geändert. Wir wüssten auch ehrlich gesagt gar nicht wo man dafür die Einstellung ändern könnte.
@@diebrettspieltester3871 okay, ich werde in Zukunft einfach bei euren Videos ganz besonders darauf achten 🙂 ich finde eure Videos übrigens immer besonders detailliert und hilfreich! Vielen Dank für die Mühe, die ihr euch dabei gebt!
