Ein toller Podcast. Ich betreibe seit längerem Selbstreflexion wegen meiner Kindheitsprägungen und kann alles unterschreiben was gesagt worden ist. Beginne die Suche bei dir selbst. Erst wenn du andere nicht mehr für deine Unzulänglichkeiten verantwortlich machst und anfängst an dir selbst zu arbeiten, wirst du mit dir selbst vorankommen. Auch die Meinung über die Trigger kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich habe selten so viel Wahres in einem Podcast so ausführlich und dennoch komprimiert auf den Punkt erlebt.
Sehr gutes Video. Ich kann alle Punkte sehr gut nachempfinden. Bis auf die Aussage, dass Triggerpunkte zur Beziehung dazugehören und man überlegen sollte die Beziehung zu beenden, wenn diese nicht mehr da sind. Geht es aber nicht einfach darum seine Trigger (Kinderheitstraumata) so lange zu reflektieren und zu bearbeiten bis diese irgendwann verschwinden bzw. geheilt werden? Ist das dann nicht gerade der optimale Zustand für eine Beziehung, dessen Status Quo man versuchen sollte aufrecht zu erhalten? Warum sollte man dann eine Beziehung in der beide Partner schon so viel Heilungsarbeit geleistet haben beenden? Den Punkt bekomm ich nicht ganz. Aber sonst super Video.wie gesagt 👍
Mhh, würde ich widerlegen 🙂. "Wir" daten, nicht aus einem Mangel, sondern weil wir uns eine Beziehung wünschen - aus dem Wollen, nicht aus einem Mangel heraus -, und können trotzdem auch alleine sein. So leben nach meiner Beobachtung die meisten Menschen. In der Psychologie sind wir soziale Bedürfniswesen (nicht verwechseln mit Bedürftigkeit) haben Grundbedürfnisse wie Nähe, Geborgenheit, Werte Gefühle teilen, austauschen, Körperlichkeit, Berührungen - einander schenken, was in uns wohnt. Die Mangeltheorie ist gefährlich. Die Formulierung, dass der Wunsch nach einer Beziehung ein Mangel sei, kann bei vielen Menschen zu Scham und Schuldgefühlen führen. Sie könnten den Eindruck gewinnen, dass ihr Bedürfnis nach Nähe und Verbindung etwas ist, das sie verstecken oder für das sie sich rechtfertigen müssen. Ansonsten, sehr gute Gedanken die hier geteilt werden.
@@emiliaplock Danke. Ist nicht meine Sichtweise/Erfindung oder meine eigenen Lorbeeren. Das Geschriebene habe ich aus vielen psychologischen Büchern gelesen und sinngemäß zusammengefasst. 🙏🙂
Würde mich über eine Folge freuen, wie man generell Probleme in einer Beziehung dann anspricht, während man darüber Bescheid weiß, dass alles nur eine Reflexion unseres Ichs sein soll. Z.B. sagen wir ein Päärchen besitzt gleiche Werte was Familie angeht und dies wurde auch klar kommuniziert. Jedoch kam eine Seite bisher nur dazu die Familie kennenzulernen, die andere Partei jedoch nicht, da die Familie zerstritten und gebrochen ist. Der Wunsch, die Familie des anderen kennenzulernen bleibt nach wie vor bestehen, weshalb einer sozusagen „einstecken“ muss. Es ist schon klar, dass wir über vieles keinerlei Macht besitzen, doch es ist ja trotzdem wichtig die eigenen Bedürfnisse zu kommunizieren. Nur wie macht man das richtig, ohne dass sich der andere missverstanden darin fühlt eine brüchige Familie zu haben? Und vorallem, spricht man sowas überhaupt an, oder ist es lediglich Ziel darüber zu erfahren, was man selbst eigentlich für sich will? Wie trifft man dann hier genau Entscheidungen? Es gibt ja noch immer Handlungsspielraum, wenn man Dinge anspricht und man muss ja auch nicht immer gleich die Außenwelt komplett ausschließen.
Liebe Aylin, ich lade dich gerne ein unseren Podcast anzuhören. Mein Partner und ich sprechen genau über diese Themen, wie in einer Partnerschaft kommuniziert werden kann, wir in Partnerschaft Heilung finden können, die Kompatibilität erarbeitet werden kann, ohne Kindheitswunden zu projizieren und gleichzeitig Verantwortung zu übernehmen. Dir alles Liebe 🙏🏼
Hallo Emilia Danke für deine Worte. Ich denke soviel über mich nach,das es mir die Energie verloren geht. Bin ausgelaugt. Bitte gib mir einen Tipp. ❤❤❤❤
Schau mal auf meiner Webseite: Wie du in Einklang mit Körper Geist und Seele kommst-habe einen Workshop und du kannst zahlen was du willst. Liebe Grüße ❤
