Es wäre super cool, wenn du mal mehrere Videos zu den verschiedenen Kulturen und Königreichen auf dem afrikanischen Kontinent machen könntest. Zu dem Thema gibt es leider echt wenige gute Dokus, aber es würde mich echt interessieren
@@johgu92 Nigeria und Südafrika sollte auch eher bekannt sein und Elfenbeinküste ist zumindest vom Namen vielen auch ein Begriff, ansonsten hast du aber recht, würde ich nicht Leute aus Togo und vereinzelt einigen anderen Ländern kennen, wäre mir Afrika glaube ich auch recht fremd.
Danke, dass Sie hier auch über die Geschichte von Kulturen berichten und uns Wissen vermitteln, über die ich in der Schule aus Zeitmangel wenig bis gar nichts gelernt habe. Ihr Geschichtskanal hat meine Liebe zur Geschichte mit über 50 Jahren wieder neu erweckt, es war mein Lieblingsfach und Oberstufenleistungskurs. Ich danke Ihnen, Mirko.
Ja, das ist schade, dass man darüber im Schulunterricht so wenig oder gar nichts lernt. Über die indigenen Völker Nordamerikas habe ich dank dem Englischunterricht viel gelernt. Im Geschichtsunterricht hingen wir stattdessen durch die persönliche Vorliebe unseres damaligen Geschichts- und Klassenlehrer zwei Jahre in der Hansezeit fest, ehe wir dann auf einmal den Sprung ins späte 19. Jahrhundert meistern mussten. Und danach wurde sehr lange der Erste und vor allem der Zweite Weltkrieg durchgekaut. Ja, das ist wichtig, aber da ging echt viel verloren, was auch sehr spannend war.
Hää Schule wissen vermitteln häää EHER LÜGEN VERBREITEN COLUMBUS GELOGEN, ALLES ÜBER ÄGYPTEN GELOGEN, DIE NEANDERTALER WAREN DUMM NA KLAR GLAUBT NUR DIE GANZE SCH31553, ICK BITTE EUCH NIX ALS LÜGEN 😊
Auf meiner Reise vor ein paar Jahren war ich sehr überrascht und schockiert, wie sehr die Aboriginal people in Australien noch heute am Rande der Gesellschaft - teils in großem Leid - leben. In meinen Begegnungen mit den sehr liebenswerten Aboriginal people habe ich zugleich ein großes Unwohlsein verspürt. Denn uns weißen europäischen Touristen sind sie mit einer demütigen und unterordnenden Haltung entgegen getreten, die in erschreckender Weise auf die gesellschaftliche Ordnung und einen unterdrückenden Umgang mit den Einheimischen schließen lassen kann.
Zu der Frage, ob die Kultur schwer zu verstehen sei... Mir fällt dabei etwas ein, was ich vor einigen Jahren mal gelesen habe (könnte Spektrum der Wissenschaft oder Gehirn & Geist gewesen sein). Wenn wir aus dem westlichen Kulturkreis gestikulieren und z.B. über die Zukunft reden oder was wir planen, deuten unsere Hände eher nach vorne. Reden wir über Vergangenes, deuten wir nach hinten (man sagt auch, etwas hinter sich haben oder etwas liegt vor uns). Bei Aboriginal People gibt es das so nicht. Sie deuten bei Vergangenem Richtung Osten (Sonnenaufgang) und bei Zukünftigem nach Westen (Sonnenuntergang). Ich fand das damals mega beeindruckend. Nicht nur, dass man sehr naturverbunden leben muss, um immer die Himmelsrichtungen zu kennen (egal, ob Tag oder Nacht). Sondern auch die Vorstellung, dass es keine Vergangenheit gibt, die hinter einem liegt und man nur nach vorne in die Zukunft gehen könnte. Sondern dass alles immer jetzt ist. So wie du es hier auch deutlich besser mit der Traumzeit erklärt hast. Diese völlig andere Vorstellung von Zeit ist so fremd, dass es schwer nachvollziehbar ist. Aber umso faszinierender. Danke für dieses Video 🤗
Absolut, es ist echt krass, wie Sprache das Denken/Wahrnehmen und damit auch sogar das Verhalten beeinflussen kann. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-RKK7wGAYP6k.html
Erst mal einen riesen Daumen für ein Thema, das bei uns in Europa leider ständig vergessen wird. Gerade die Kultur der Ureinwohner Australiens hat für uns "zivilisierte" Menschen viel zu geben. Kein anderes Volk zeigt meiner Meinung nach besser, wie wichtig es ist, unseren Planeten als Partner zu sehen, mit dem man auf Augenhöhe umgehen muß. Das würde viel dazu beitragen, dass der menschliche Geist sich entwickelt und beginnt den Vorsprung des technischen Fortschritts aufzuholen.
Ich bin vor knapp 4 Wochen nach Australien gezogen, um mit meinem australischen Mann jetzt hier zu leben und nicht mehr in Deutschland.. Ich hab noch nicht so viel gesehen Dank Quarantäne und covid, aber im Ort, in dem wir jetzt leben, gibt es viele aboriginal people und ich Freunde von meinem Mann sind auch aboriginal und ich freu mich schon bald mehr von der Kultur zu lernen. Euer video war quasi genau richtig für mich zur Grundverständnis ☺️
Wie erlebst du jetzt Australien ? Ich war vor 25 Jahren da. Ein Aboriginal People erzählte eine Geschichte der "Schlange" Es hat mich sehr tief bewegt. Alles, alles Gute Für dich!
@@Naturkatastrophe wenn man viel Zeit (und gute Nerven?) hat, könnte man hinsegeln. Aber es ist ja vielleicht ein Hin- und Rückflug vertretbar, wenn man einige Wochen oder Monate dort verbringen und die Zwischenstrecken mit Bus, Bahn, Boot usw. überbrückt, oder z.B. einen Campervan übernimmt, darin lebt und den dann wieder verkauft, wenn man fertig ist. Alle zwei Tage woanders hinjetten wäre nicht so toll.
@@iwilltubeyouall Top, erstmal Endverbrauchern, wahrscheinlich hart arbeitenden Menschen den Urlaub madig reden, du Gutmensch. Ganz falscher Ansatz. Dusch bitte nur noch mit Regenwasser, keine Verbrennungsmotoren, Strom fürs e-bike am Laufband erzeugen und wenn du schon dabei bist, bitte hör auf (aus) zu atmen, dein CO² möchte hier niemand:D.
@@iwilltubeyouall Ist überspitzt formuliert, aber bevor Leute nach Australien segeln und wahrscheinlich in Seenot geraten, sollte man gewisse Firmen mal Platt machen.
@@iwilltubeyouall Dein erster Kommentar war lobenswert, aber das mit dem Hinsegeln kann doch einfach nicht dein Ernst sein, außer du bist der Meinung, es dürfen nur noch Leute reisen, die nicht normal arbeiten und extrem viel Zeit haben!
Passend wie immer - besprechen gerade im Englischunterricht die Ureinwohner Australiens, eine unglaublich interessante Kultur. Leider wurden so viele Kulturen, wie eben die Native Australians und leider auch andere, durch die weißen Siedler so unterdrückt. Finde es echt gut, dass das Thema in der Schule besprochen wird und jetzt zusätzlich auch noch durch das Video ergänzt wird.
Hallo, sehr interessantes Video👍. Ich war ca. 1985 mit meinen Eltern in Australien, weil mein Onkel dort lebt. Wir waren 9 Wochen dort und haben eine Tour an der Ostküste gemacht. Dabei haben wir auch Aborigines kennengelernt. Ich habe noch Fotos mit ihnen. Sehr, sehr nette Leute!!
Wow cool! Ich möchte nach Australien auswandern und jetzt möchte ich jeden Stamm kennenlernen. Deine Erklärung am Anfang fand ich super leicht zu verstehen und irgendwie ist das sehr ähnlich oder fast genauso, wie ich die Welt sehe :D
Nice! Ich bin Australier (der in Deutschland seit Kindheit lebt) aber hatte nie die Möglichkeit, mich mit die einheimischen Völkern auseinanderzusetzen. In Australien wirst du wahrscheinlich sehr gut "aufgenommen" werden (es ist ja auch schließlich heutzutage zum größten Teil von Einwanderer aus Europa und Ostasien bevölkert). Man muss sich aber erinnern, dass Australien SEHR groß ist und die Straßenqualität nicht so gut ist wie in Deutschland. Es würde warscheinlich Monate dauern, um jede zu besuchen. (Von. Perth zu Sydney ist wie von Lisbon zu Istanbul)
@@kugul1683 Macht nichts, ich will da bleiben, bis ich sterbe und bis dahin habe ich auch ein Mountainbike oder sogar ein Quad! Damit komme ich gut durch :3 Und dann kommst du mich besuchen!
Ich finde es super, dass ihr diese Themen einer weiten Öffentlichkeit zugänglich macht. So viele Kulturen wurden durch die Europäer geschändet und mussten riesiges Leid erdulden. Heute stehen diese Minderheiten oft ohne Lobby da und ihre Bedürfnisse werden ignoriert. Super, dass ihr dazu beitragt mehr Aufmerksamkeit auf solche Themen zu lenken. Dazu ist Geschichte da.
Die Europäer brachten aber in letzter Konsequenz neben all dem Leid denjenigen der natives, die das wollen, auch moderne Medizin und allverfügbarkeit von Nahrung, Wasser und Einblicke in andere Kulturen. Gäbe es ausschließlich Aborigines, gäbe es keine Museen. Einige dieser Leute mögen sowas aber. Wäre rassistisch zu denken, dass sie alle für immer ein einfaches Leben behalten wollten.
Danke & Respekt für diesen Beitrag! Wenn man nicht komplett verblendet und ignorant ist, dann lernt man hier eine tiefe Demut, was die eigene Existenz angeht. Und das scheint mir heutzutage sehr wichtig zu sein - auch ohne jetzt in eine naive Romantisierung zu verfallen.
Vor vielen Jahren war ich in Australien und habe dort auch die faszinierende Kultur der Aboriginie kennen lernen dürfen. Besonders die "Paintings" auf Felsen oder die aus unzähligen Punkten getupfte Bilder, die dann ein Gesamtbild ergeben waren faszinierend. Aber auch viel Armut und Alkoholismus, gerade im Landesinnern, war zu sehen. Ich hoffe, die Situation hat sich inzwischen erheblich verbessert.
Ich fand es als Schülerin immer schrecklich, dass sich der Geschichtsunterricht der höheren Klassenstufen zu 80% auf die europäische / deutsche Geschichte der letzten 200 Jahre beschränkt. Das ist so engstirnig! ...Horizonterweiterung? Allgemeinbildung? Fehlanzeige! Nun bin ich seit Jahren schon raus aus der Schule. Und ich bin so froh, durch deinen Kanal das Wissen in Geschichte zu bekommen, was ich mir immer gewünscht habe 😍
@@dave_sic1365 Ja schon. Allerdings muss man auch verstehen, das der Geschichtsunterricht in der Schule begrenzt ist. Daher hat meiner Meinung nach die europäische Geschichte schon Vorrang, weil sie uns am stärksten betrifft und immer noch beeinflusst.
@@Kili2807 ja klar. Die meisten interessieren sich ja auch nicht so besonders für Geschichte und für die ist deutsche Geschichte schon zu umfangreich. Beim Thema Kolonialismus könnte man evtl mehr darauf eingehen wen wir eigentlich wie erobert haben und dann kommt man zwangsläufig auf andere Kulturen zu sprechen aber militärgeschichte und allgemein Geschichte fremder Kulturen wird irgendwie immer umschifft.
Und in Japan geht es im Geschichtsunterricht hauptsächlich um japanische Geschichte, weil diese die Japaner am meisten betrifft. Ich persönlich finde das Thema ja auch interessant aber ich kann verstehen wenn man nicht die gesamte Weltgeschichte in der Schule behandelt, schon aus Zeitgründen.
Bedankt voor de uiteenzetting. In de jaren vijftig- zestig van vorige eeuw zijn er veel Hollanders naar Australië geëmigreerd. Daaronder een paar ooms en tantes. De vrijheid, klimaat en welvaart trok veel mensen daarnaartoe. Mooie video’s, ga zo door!
Jedes Mal heftig und wenn man hört was mit den Ureinwohnern in Australien und USA von den Europäern gemacht wurde. Ich bin immer wieder aufs neue schockiert zu was Menschen fähig sein können
@Ash. Bl. Joa es reiht sich nicht ganz so schön ein das stimmt. Aber erst haben westliche Waffenlieferungen überhaupt erst dazu geführt dass Japan vereint werden konnte. Dann haben die Japaner schlimmeres verhindert indem sie sich über 200 Jahre von der Außenwelt abgeschottet haben, explizit um sich vor westlichem Kolonialismus und religiösem Einfluss (also aktiver Missionierung) zu schützen. Sie wurden dann von Amerikanern gezwungen diese Schutzmaßnahmen aufzuheben. Japanische Kriegsverbrechen und eigene Kolonialversuche kamen erst sehr viel später im 19. Jahrhundert
@Ash. Bl. Verbrechen welche von der japanischen Regierung bis heute abgestritten bzw. radikal verharmlost werden. Stattdessen suhlt man sich in der Opferrolle wegen Hiroshima und Nagasaki das ist einfach nur perfide und pervers 🤮.
Ist es evtl. möglich mal die Geschichte der ersten Pilger, die nach Amerika reisten, zu erzählen? Ich hatte vor kurzem ein Video von amerikanischen Ureinwohnern gesehen, deren Erzählung im krassen Gegensatz zu dem steht, was das amerikanische Thanksgiving dem normalen Bürger erzählt.
Ja das beruht aber auf Gegenseitigkeit. Auf der einen sind die Pilgerväter schuldlose Heilige und auf der anderen die Indianer prä-Hippies die im Zusammenklang mit der Natur in Kommunen lebten. Beides könnte nicht weiter von der Realität entfernt sein.
@@axcel9128 Es geht mir eher darum, dass die Indianer - laut der Erzählung der Ureinwohner - eben nicht den Siedlern geholfen haben, sondern dass die Siedler während des Winters die Indianersiedlung überfallen und ausgeplündert haben. Dass die Indianer wohl während ihrer Zeit als sie allein auf dem Kontinent waren vermutlich auch keine heiligen waren ist klar
Hallo liebes Wissen2go-Team, Hallo lieber Mirko, Das Video war wie immer sehr informativ und aufschlussreich. Vielen Dank für all Eure Mühe und Arbeit. Man freut sich immer, wenn beim Abo ein roter Punkt erscheint und Ihr ein neues Video hochgeladen habt.🤗 Ich kann mich noch gut an die Anfänge erinnern, als Mirko ein schwarz-weiß Bild von Bismarck hochhielt und die Innenpolitik des Kaiserreichs mit Schlümpfen erklärt hat. Das fand ich schon damals sehr unterhaltsam und sympathisch. Mittlerweile hat sich natürlich einiges verändert, plus einer Top Hintergrundtapete ;-), doch die Bericht- und Erzählqualität ist geblieben. Falls ich mir auch etwas wünschen darf, dann vielleicht, dass mehr über geschichtlich relevante Frauen, wie zum Beispiel Hildegard von Bingen oder von Katharina der Großen berichtet wird. Mir ist aufgefallen, dass früher in meiner Schulzeit (vielleicht war es bei Euch ähnlich) wenig über bedeutende Frauen in der Geschichte erzählt wurde. Die Vorbilder und Persönlichkeiten, welche man mit auf den Weg bekommen hat, waren überwiegend männlich. Es kommt mir rückblickend so vor als ob man vermitteln wollte, dass fast nur Männer die Geschichte und Entwicklung beeinflussten und Frauen keine Rolle spielten. Richtig bewusst geworden ist es mir als ich einen meiner Söhne in den Kindergarten gebracht habe und es hieß es gäbe eine kleine Forschergruppe namens ,,Kleine Einsteins“. Diese Kindergruppe hat wie so viele nur einen Stereotyp vor sich. Ein riesen Bild von Albert Einstein. Es gab kein Bild von einer Frauen, wie beispielsweise von Marie Curie. Ich habe zwei wunderbare Söhne, bei denen ich bemüht bin Kindergeschichtsbücher vorzulesen in denen vermehrt Frauen vorkommen. Ich möchte, dass meinen Jungs ganz klar ist was Mädchen und Frauen in der Lage sind zu tun und zu leisten. Ich möchte, dass sie ein ganz klares Bild davon haben, dass Mädchen und Frauen den Jungen und Männern absolut gleichwertig sind und ebenfalls leistungsfähig, engagiert und revolutionär sein können. Auf Eurem Instagram-Kanal wurde letzte Zeit viel über geschichtliche Heldinnen und Pionierinnen berichtet. Das ist wirklich großartig. Vielen Dank dafür. (By the way: Jetzt hängt auch ein Bild von Madam Curie im Kindergarten. ) Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg, Barbara
Danke für dein Lob und deine tollen Vorschläge. Wir sind da schon ein wenig dran. Aber habe bitte noch etwas Geduld. Viele Grüße aus der Redaktion, auch an die Söhne.
Ja, stimmt, wobei ich mich an eine Frau erinnern kann, die durchaus auch ein großes Thema bei uns war - Käthe Kollwitz. Dabei ging es vor allem um den Weberaufstand. Wir hatten damals auch mal eines ihrer Bilder näher im Unterricht behandelt. Ich glaube, es war in Deutsch und es ging um die Beschreibung und Interpretation des Bildes. Käthe Kollwitz blieb mir auch danach noch im Gedächtnis - in meinem Stadtteil in Bremen wurde eine Straße nach ihr benannt und kürzlich wurde ein Tunnel, der unter einer Bahnstrecke verläuft mit Radierungen von ihr geschmückt und bisher halbwegs graffittifrei gehalten (was echt keine Selbstverständlichkeit hier ist - selbst gute Graffittis werden leider oft überschmiert mit Tags). Und dann las ich vor kurzem in einer Zeitschrift was über unbekannte Frauen und sie wurde erwähnt und ich war überrascht und hätte nur zu gerne protestiert - mir ist sie immerhin bekannt. Aber das mag wohl an meiner Schulzeit und eben das Wachhalten der Erinnerung an Käthe Kollwitz in meiner Stadt liegen. Eine andere Frau, ebenso Künstlerin, wird hier ebenso verehrt - Paula Modersohn-Becker, nach der ein Museum hier benannt wurde. Einen Film über diese Frau gibt es ebenfalls.
Wow was für eine schöne, faszinierende Kultur 🥰 Zeit anders wahrnehmen als wir 👏🏻 das is schon mal das beste! Schade, dass die Europäer mal wieder alles zerstört haben dort! Danke für das interessante Video 🙏🏻🥰
Gutes Video, aber da könntet ihr ruhig noch einen zweiten Teil machen, wo ihr darauf eingeht, welche Sprachen die Aboriginal people haben, wie viele es davon gibt und vielleicht ein paar Beispiele nennen, ein bisschen mehr auf die Symbolik eingehen, da es neben der Regenbogenschlange auch noch andere Gestalten und Motive gibt, wie dieses Handwerk auch von Didgeridoos oder anderen Objekten von traditionellen Motiven umgesetzt wird und wie so genug Leute wieder eine Arbeit finden, dann eventuell noch erwähnen, dass es heute bestimmte Gebiete, die für Aboriginal people vorgesehen sind, gibt, wo die generell leben, Unabhängigkeitsversuche wie bei Murrawarri, Prominente mit Wurzeln in der Community wie The Kid LAROI, besonders Yothu Yindi, generell Songs, die ALLE Leute in Australien würdigen wie manche Songs von The Seekers, generell die aufgeschriebene Geschichte der letzten Jahrzehnte im Gegensatz zur alten, dann noch, dass das Didgeridoo nur im Norden so wirklich bekannt war usw! Da gibt es halt echt noch viele Informationen über so viele Gruppen, genau wie bei Neuguinea!
@@TedMosby_OhioBoy Auch für Geschichtsinteressenten ist ein Video dieser Länge über die hunderten Sprachen und Kulturen, die es in Australien gab, definitiv zu kurz und zu oberflächlich.
Hab mich mit dem Thema letztens erst beschäftigt aus reiner Interesse. Fänd ich auch sehr interessant. Die indigenen Kulturen von Feuerland unterscheiden sich doch sehr stark von anderen indigenen Kulturen in Südamerika.
Australien ist echt ein wunderschönes land! Ich war 2x dort und wir haben uns auch u.a. uluru angesehen und sind drum herum gewandert. Ich finde im umgang mit fremden kulturen ist immer respekt gefragt, so gibt es touren auf den ayers rock (von dem aus man sicherlich eine wunderbare sicht hat) aber darauf kann man mMn auch verzichten wenn man weiss, dass dies nicht gerne gesehen wird. Fänden leute bestimmt auch nicht so toll, wenn eine gruppe von 100 asiatischen touristen käme und auf dem friedhof einer kirche anfängt von stein zu stein zu springen^^
Solche Themen gerne mehr. Mir schnürt es immer wieder den Hals zu wenn ich höre, was der "zivilisierte" Mensch indigenen Völkern angetan hat. Die Kultur und Mythen der Aboriginal people finde ich überhaupt nicht schwer nachzuvollziehen oder zu akzeptieren. Ganz im Gegenteil, eher regelrecht wohltuend. Mag aber damit zu tun haben das ich mich generell mehr zu naturspirituellen Sichtweisen hingezogen und auch zu Hause fühle.
Auch wenn die Aboriginekultur für uns nicht so ohne Weiteres zu verstehen ist, ist es aber auf jeden Fall eine sehr friedliche, nachhaltige und ressoursenschonende Kultur. Im Gegensatz zu Unserer. Gibt es Überlieferungen über kriegerische Auseinandersetzungen zwischen den aboriginal People?
Zunächst ein großes Dankeschön für die tollen Videos, die auf deinem Kanal zu finden sind. Dein Wissen und Überblick über die Ereignisse der langen Menschheitsgeschichte sind bewundernswert, Hut ab 😉👍 Über ein Video zum Thema Geschichte Tschechiens und die Regierung von Maria Theresia würde ich mich sehr freuen, danke. Nochmals vielen Dank, Josef
Danke für das Video! Die Kultur ist soo schön. Ich war 2008 in Sydney und die meisten Ureinwohner Australiens die ich gesehen habe waren leider Obdachlose.
Crocodile Dundee: "Sie besiten das Land nicht, es gehört zu ihnen. Wie eine Mutter. Diese Felsen gibt es seit 500 Millionen Jahren. SIch darüber zu streiten wem sie gehören, ist wie wenn sich zwei Flöhe streiten wem der Hund gehört auf dem sie leben"
Hey Mirko! Wie immer echt tolles Video! Weil du jetzt ein Video von den Aborigines gemacht hast, könntest du auch eins über die Maori machen. Wäre echt super!
Hat mir gut gefallen und ich halte mich für kritisch und ich freue mich über eine mir bisher unbekannte Sicht auf die Kultur der Ureinwohner Australiens. Danke dafür!
Könntest du mal ein Video zu dem Dersim Aufstand aus dem Jahr 1937/38 machen? Wäre echt schön, da ich selber auch aus Dersim komme und ich finde, dass Aleviten ein sehr interessantes Thema sind.
spannend wäre ein Video über die Unterdrückung der Iren vom britischen Empire. Viele Iren sind auch ohne ihren Willen nach Australien verschifft worden.
Hey FoldyMoldy, danke für deinen Themenvorschlag. Wir nehmen ihn gerne in unsere Ideenliste auf. Diese ist allerdings sehr lang, daher können wir nicht versprechen ob oder wann ein Thema umgesetzt wird.
Sehr gute Erklärung, aber ich möchte trotzdem korrigierend "eingreifen". Neuere Daten belegen, dass die Aboriginal People seit mindestens 65.000 Jahren auf dem Kontinent leben. Man vermutet inzwischen sogar bis zu 110.000 Jahre. Des weiteren waren einige Stämme sogar Landwirtschaftlich tätig. Und viele waren darüber hinaus auch Händler. Die Kulin Nation war Beispielsweise Dreh- und Angelpunkt für Handel und Informationen.
In dem Buch "Traum Fänger " von marlo Morgan, wird die Lage eines Aborigine Stammes sehr gut beleuchtet. Es ist extrem interessant, ich kann es nur empfehlen:) 🍪
Dann forsche doch bitte mal nach. Die gute Frau(US-Amerikanerin) hat nämlich zugegeben, daß sie die Geschichte komplett erfunden hat. Ich fand das Buch auch interessant und habe nach Informationen über die Autorin gesucht. Na ja, inzwischen mache ich mir bei jedem Buch, das ich lese, bewußt, daß ein Mensch sich das ausgedacht hat. Auch wenn manchmal historische Fakten stimmen oder auf Berichten/Erzählungen anderer Menschen aufbauen, es ist doch " Fiktion". Nix für ungut, keine Kritik, Alles Gut🙂
Ich habe mir das Buch neulich intuitiv aus einer Bücher-Tausch-Telefonzelle mitgenommen und noch nicht angefangen. Das werde ich nun ändern. Danke liebe Synchronizitäten! ;)
Da kann ich euch "Töchter der Traumzeit" von Verena von Funcke empfehlen, die tatsächlich die Kultur kennenlernen durfte und eine Zeitlang mit einem Mann der Aboriginal People zusammen war. Sie beschreibt ihren Zugang zur Kultur - auf völlig andere Art, als zum Beispiel die Respekt vermissen lassende von Bruce Chatwin.
Hallo, vielen Dank, ein sehr schönes Video. Am Ende steht die Feage, ob es schwer ist, die Aborigines zu verstehen. Es ist ja ein ganz grundsätzliches Problem, ob man andere Kulturen wirklich verstehen kann. Das wird von Historikern auch seit dem 19. Jahrhundert bis heute diskutiert und ist wohl das wichtigste Methodenproblem der Geschichtswissenschaft. Können wir Begriffe wie Kult oder Zeremonie überhaupt außerhalb unserer Kultur anwenden? Und Missverstehen wir schon, wenn wir das tun. Diese Begriffe setzen ja eine Trennung von Religion und Profanität voraus, die es wohl gerade bei den Aborigines nicht gibt. Kurz und gut: Ihr habt einen tollen Kanal aufgebaut, der sehr sensibel und sehr gut aufbereitet Geschichte erklärt. Ich möchte anregen, gelegentlich auch auf die methodischen Probleme der Geschichte einzugehen. Ich bin Wissenschaftler und beschäftige mich damit und stünde gerne vermittelnd zur Verfügung.
Vor 3 Jahren war ich für mehr als 1 Jahr lang in Australien. Ich habe mich bewusst dafür entschieden keine Reservate aufzusuchen. Meines Erachtens, ist den Stämmen besser getan, wenn man sie in Frieden lässt. Meine Erfahrungen, die ich in "weißen" Ortschaften und Städte gemacht habe, war sehr unterschiedlich. Hier findet man sehr viele, die die westliche Kultur angenommen und sich in die australische Gesellschaft eingefügt haben. Dennoch gibt es eine sehr große Zahl an Ureinwohnern, die nach wie vor in einer Identitätskrise feststecken. Weder können/wollen sie nicht sich den "Invasoren" anpassen, noch können sie sich zu ihren Ursprüngen zurückfinden, da sie zu lange parallel in Städten, die einst Aborigines Orte waren, gelebt haben. Das äußert sich leider sehr häufig in schweren Alkoholexzessen und Drogenmissbrauch. Kommentare mancher europäischstämmigen Bürger lassen noch tief in die Spaltung der Völker blicken. Das haben die Freunde in Neuseeland wesentlich besser hinbekommen und das Miteinander wirkt von außen erstmal reichlich respektvoller. Danke für das gute Video, Mirko!!
Ich hatte ein Buch von Marlo Morgan über die Aborigines gelesen. Dort wurden nur Kultur- und Lebensstile diskutiert. Es ist sehr angebracht, über sie auch historisch zu informieren.
Über die entsetzlichen Gräuel, die die Christenheit in ihrem Eroberungs- und Überlegenheitswahn der Welt und ihren Völkern angetan hat, solltest du ruhig öfter Videos machen. Ich war zwar noch nie in Australien, habe es aber bei meinen Reisen in die USA und Neuseeland so ähnlich wahrgenommen... die "Wilden" im Südpazifik waren eindeutig weiß...
Ich habe bis vor kurzem noch in Australien gelebt, zusammen mit meinem australischen (Ex-)Freund. Es hat mich sehr schockiert, wie die aboriginal people dort gesehen werden. Selbst mein Freund und seine Familie waren ihnen gegenüber rassistisch, es schien fast so, als es es normal und das war das, womit sie aufgewachsen sind. Es wurde nicht hinterfragt und das Bild von den aboriginal people als zweite Klasse war allgegenwärtig.
Die Geschichte der Turkvölker wäre Interessant. Die Turkvölker haben ihren Ursprung in Fernost-Asien genauer gesagt Nordost-China. Die heutigen Bewohner im Nordosten Chinas sind näher verwandt mit den Proto-Turken. Die heutigen Sprecher in West-Asien sowie Anatolien also die Türkei oder Kaukasus Aserbaidschan haben abseits der Linguistik (Sprache) nichts mit dem Turkvolk zutun. Da die Turksprache lediglich eine Language Expansion war und keine Genetic Expansion. Turkification prozess fand in Zentral Asien sowohl in West Asien vor. Aber in Zentral Asien leben heute zumindest Kirgisen und Kasachen die Genetisch mit dem Turkvolk aus Fernost-Asien noch etwas zutun haben. Im vergleich zu Türkei und Azerbaidschan die Genetisch verwandt sind mit ihren Nachbarn wie etwa Griechen und Armenier. Nelson et al. 2020 links the proto-Turkic language and the proto-Turkic people to the Hongshan culture in Northeast China around the Liao river 4500BC from where they migrated to the SSM region (southern Siberia and Mongolia). Li et al. 2020 came to the same conclusion and their results are supported by previous studies of Yunusbayev et al. 2015, Damgaard et al. 2018 and Robbets et al. 2017, 2018, 2019 and 2020 respectively. The genetic evidence suggests that the Turkification of Central Asia was carried out by East Asian dominant minorities migrating out of Mongolia. Recent linguistic, genetic and archaeological evidence suggests that the earliest Turkic peoples descended from agricultural communities in Northeastern China and wider Northeast Asia, who moved westwards into Mongolia in the late 3rd millennium BC, where they adopted a pastoral lifestyle. By the early 1st millennium BC, these peoples had become equestrian nomads. In subsequent centuries, the steppe populations of Central Asia appear to have been progressively Turkified by an East Asian dominant minority moving out of Mongolia. Many vastly differing ethnic groups have throughout history become part of the Turkic peoples through language shift, acculturation, conquest, intermixing, adoption and religious conversion. Die Arbeit von einem Internationalen Team am Max Planck Institute for the Science of Human History hat am 10.11.2021 ihre Arbeit an der Triangulation supports agricultural spread of the Transeurasian languages veröffentlicht. Die Arbeit war Bahnbrechend und ein großer Erfolg. Das zeigt dass die Turksprache, Mongolisch, Tungusisch, Koreanisch, Japanisch einen gemeinsamen vorfahren haben. Die Arbeit kann man über ,,Triangulation supports agricultural spread of the Transeurasian languages" finden. Es wurde auf verschiedenen Portalen bereits gepostet wie etwa Nature.
Die haben vor ein paar Wochen einen Hilferuf gestartet.. ihre Familien würden auseinander gerissen und in Quarantänelager gebracht.. letzte Woche ist eine alte Aboriginefrau in dem Camp gestorben weil man zu lange gewartet hat um Hilfe zu holen 😢 die sind sich ja auch nicht gewohnt alleine zu sterben oder auseinander genommen zu werden. Naja aber ich sage nicht dass ihr mir glauben sollt. Schaut selbst
Interessanter Beitrag. Zur Frage der Benennung der Ureinwohner: Für mich klingt der Unterschied zwischen "Aborigines" und "Aboriginal People" ähnlich sinnvoll wie der zwischen "Farbigen" und "People of Color" - ein bisschen politisch überkorrekt, würde ich sagen... Und ob sich die amerikanischen Indigenen wirklich darüber empören, wenn Deutsche sie als "Indianer" bezeichnen (oder wenn sich Kinder im Fasching so anziehen)? 😉
fändest du es toll, wenn Kinder in anderen Ländern sich wie nazis kleiden? es ist überhaupt nichts witziges, und schon im Kindesalter sollten sie durch die eltern beigebracht bekommen, dass man sich nicht einmal aus spaß wie nazi-soldaten vekleidet. das wünschen wir uns als deutsche. und genau so soll sich kein Kind wie ein Indianer verkleiden. das ist Belustigung und Respektlosigkeit gegenüber so einem großen volk, für dessen aussterben wir Europäer gesorgt haben
Der vergleich ist nicht zwischen nazis und indianern, sondern zwischen nazis und den mit den nazis vergleichbaren eurpäern, die wie nazis indianer ermordet haben. in dem Fall sind die indianer die opfer und über juden würdest du dich genau so wenig lustig machen oder?
@@zemzemozcan8286 "Nazis - Juden - sich lustig machen" - und das, weil deutsche Kinder sich z.B. als Indianer verkleiden? Ob da nicht die Maßstäbe ein bisschen verrutscht sind? 😏
Deine Frage geht von einer falschen Annahme aus, nämlich dass man sich nicht mehr als "Indianer" verkleide, um die Empörung amerikanischer Indigener zu vermeiden. Der tatsächliche Grund sind die Überwindung der jahrhundertealten Ignoranz gegenüber außereuropäischen Kulturen und die späte Erkenntnis, dass das Eindampfen jener Kulturen auf eindimensionale Klischees unangemessen ist. Kurz gesagt: Man macht es nicht mehr, weil man reifer geworden ist. 😉
Ich finde das unglaublich spannend! Ich denke, von den Aboriginal People können wir sicher viel über unsere Vergangenheit lernen. Wie wir Menschen damals als Jäger und Sammler lebten. Und, was vielleicht heute immer noch in uns steckt...
... kenne auch Afrikanerinnen - sie haben spezielle Zungenlaute - und ihre Nähe zu den Ahnen ist heilig - und Voodoo kann sie auch - echt stark das Wissen von Ureinwohnern. Und ein Boomerang kommt immer zurück. Die Aborigines haben ihr Didgeridoo und wir Bayern unser Alphorn - auch mit speziellen Tönen. Und Weihnachten in Australien - ist wie Baum verkehrt rum - kannst ihn an die Decke hängen - und junge Triebe wachsen nach oben - echt Klasse. Papst Benedict war auch in Australien um die Oper mit dem Schiff - es geht auch heute noch um Zahlen - wie viel würden bekehrt - die Quote muss stimmen.
Wie fragte ein amerikanischer Besucher eines Mittelaltermarktes: "Gibt es viele Reservate in Deutschland?" und meinte tatsächlich, wir Darsteller würden wie die First Nations dauerhaft so leben...
Es gab im 19. Jahrhundert einen deutschen Missionar der zunächst die Aborigines missionieren wollte, dann aber von ihrer Kultur fasziniert war. Er hat diese Menschen als einer von wenigen gleichberechtigt behandelt. Hat eine ihrer Sprache in Schrift festgehalten. Hat mit ihn gelebt usw . Er hat darüber ein Buch geschrieben. "Der Wüstentanz" Ein wunderschönes Buch.
Mirko ich höre dich neu. Du gefällst mir ..auch optisch. Deine Sachlichkeit ist hervorzuheben. Du hetzt auch nicht gegen diesen oder jenen. Deine Videos sind sehr wahrheitstreu. Ich werde dich öfter sehen..bleib gesund.
Gute Beiträge, aber wenn man Funk liest, bin ich immer erstmal skeptisch wie Ideologie geladen und unprofessionell etwas sein könnte. Aber du kriegst da immer die Kurve und das ist super 😍
Ich konnte mal einen Nachmittag mit nen Paar Kindern und deren Eltern in Darwin verbringen. Viele ihrer Leute sind dort wirklich wie Ausgestoßene und die Familie war quasi obdachlos.
Ich kann sehr das Buch Traumfänger von Marlo Morgan empfehlen wenn euch die Kultur der aborigenal people interessiert :) hat mich unfassbar berührt und geprägt. Tolles Video, echt sehr respektvoll gemacht! sehr gerne mehr über verschiedene Kulturen 😉
@Ash. Bl. ja ich weiß, aber nur die story :) ihr Wissen um die Kultur hat sie aus jahrelanger Arbeit mit aborigenal people, in nem Anti Diskriminierungs Programm
Super Video, nur bei 7:21 ist ein kleiner Fehler unterlaufen: Sydney liegt, wie Canberra, Melbourne, Brisbane usw. an der Ostküste, wo auch die Mehrheit der Australier leben. An der Westküste liegt an bekannteren Städten nur Perth. Aber ich nehme an, du meintest Ostküste.