Ich finde solche Videos sind immer wieder hilfreich für die Langzeitmotivation. Auch wenn man diese Dinge bereits 100 mal gehört und gesehen hat. Danke für euren wunderbaren content!
Was mich bei solchen Rechnungen oft erschreckt ist weniger, wie schnell man potenziell reich wird. Viel mehr ist es, wie schnell man eigentlich alt wird.
@@finanztip Darf man bei der Zinseszinsformel eigentlich nicht nur die Dividendenrendite miteinberechnet. Die Kurssteigerungen werden ja nicht jährlich realisiert sondern erst bei Verkauf?
Es sind vermutlich nicht Bäume im Dschungel gemeint, sondern "unsere" Bäume. Und die wurden in aller Regel geplant an bestimmten Stellen (Park usw) gepflanzt. Und möglicherweise ist es auch lediglich eine Metapher 😉
Mal ein fettes Shoutout an die HAMMER COMMUNITY!!! Wie hier einzelne in den Kommentaren kompetent, sachlich und hilfsbereit die unterschiedlichsten Fragen ohne Häme beantworten - Chapeau! Ixh habe mich jetzt zwei Jahre intensiv weitergebildet in Sachen Finanzen und entdecke immer wieder Lücken meines "Wissens", vor allem in Sachen entsparen. Aber es gibt einfach sauviele positive Leute hier und es werden echt nahezu alle Fragen super beantwortet. Danke euch allen! Videowunsch: realistische Simulierung Spar- (gibt es schon ein Video) UND der Entsparphase, auch mit größeren Verkäufen aufgrund von finanziellen Engpässen, familiären Umständen, Pflegekosten für Eltern usw... Gerne wieder mit Charlotte und Co ;)
Eigentlich müsste ich dieses Video meinem Sohn, 10 Jahre alt, jedem Morgen nach dem Aufstehen zeigen. Ich bete, dass er das gezeigte begreift und später die Disziplin aufbringt, den von uns gelegten Start zu nutzen.
Wie wahr wie wahr… habe immerhin die erste Hälfte meiner 9jährigen Tochter zeigen können😅 das Interesse hielt sich in Grenzen. Ich hoffe in einigen Jahren sieht es anders aus und sie bedankt sich, bereits ein eigenes Depot zu besitzen 😌
Carsten, ich hoffe du verschonst deinen Sohn mit endlosen Vorträgen. Den Wert des Geldes erkennt er, wenn er versucht welches zu verdienen oder wenn er später als Teenager ein paar Dividendenaktien von dir bekommt und jede schüttet in einem anderen Monat aus, so dass er jeden Monat etwas bekommt. Ich habe da eine sehr schöne Kindheitserinnerung. Ich hatte gehofft die Dosen, die ich mit einer Freundin im Park gesammelt hatte seien aus Aluminium und wir hatten versucht die an einen Altmetallhändler zu verkaufen. Leider war keine davon aus Aluminium. Der Händler hat uns erklärt, dass wir recht haben und Aluminium tatsächlich was wert ist und, dass wir Aluminium daran erkennen, dass es nicht magnetisch ist. Dann hat er unsere Dosen angenommen und jedem zwei Mark geschenkt und einen Magneten.
Ich muss ehrlich gestehen, am Anfang als ich damit begonnen habe deine Videos zu schauen hab ich noch nicht wirklich viel Begriffen und musste die Videos teilweise 2-3 mal sehen um zu verstehen.. Heute bin ich froh dran geblieben zu sein, denn auch durchs zuhören lernt man eine menge dazu.
Ich wäre so froh wenn ich mich mit dem Thema schon vor 10Jahren befasst hätte und nicht erst mit 30ig. Was aus meinem Gesparten schon geworden wäre, stattdessen liegt es mit 0,01% Sparbuch oder 0,5% Bauspar herum..... Danke an Euch für die viele lehrreichen Videos
16:05 dem 30-jährigen, der jammert: "Meine Güte, 20 Jahre, bis ich die 50 erreiche, das dauert so lang, bis endlich was passiert..." sei gesagt, dass er 20 Jahre später mit 50 wehmütig zurückdenken und sich fragen wird, wie es sein konnte, dass die Zeit so schnell verronnen ist und wo denn die ganzen Jahre geblieben sind... Am Ende eines bestimmten Zeitraumes wird die Zeit, bis man dieses erreicht hat, nicht länger gedauert haben, als ein Fingerschnippen...
Man kann eure Arbeit nicht hoch genug schätzen! Sollte als Schulfach ab der Hauptschule verpflichtend sein. Vielen vielen Dank für die zahlreichen Tipps, die mir gerade zu den Anfangszeiten ein enorm gutes fundamentales Wissen mit auf den Weg gegeben hat.
Oder was man auch machen kann ist: In Jungen Jahren richtig Gas zu geben und vielleicht bis 30 Versuchen jeden Monat 500€ oder mehr einzuzahlen. Dann kann man es auch später etwas ruhiger angehen lassen, wenn man zum Beispiel mehr Geld für die Familie braucht. Die 20er Jahre sind entscheidend beim Vermögensaufbau.
Absolut richtig. Ich arbeite bei der Bundeswehr und spare momentan etwas über 1000€ im Monat (geht nur weil 1. keine Miete und 2. keine Krankenversicherung). Das sind gerade die "fetten Jahre" und in denen lagert man für später. Ich bin 24, wer weiß ob ich nach der Bundeswehr noch ernsthaft irgendwas sparen kann. Frau, Kind, eventuell Eigenheim. Das Leben gerade ist halt noch sehr "einfach"
@@JJ-ze6vb Stimmt. Ist halt schon etwas Luxus meine Situation. Eventuell werde ich dafür später weniger verdienen, wer weiß das schon. Aber Bundeswehr mit Abitur hat auch etwas. Verpflichtest dich für 13 Jahre und davon sind 4 Jahre Studium (was immer du auch studieren möchtest). Jetzt gerade träume ich etwas davon nach den 13 Jahren (noch 9) auszuwandern, aber egal was kommt, das Finanzpolster wird hilfreich sein.
@@JJ-ze6vb In dem Fall kann man dann mit Ende 20 Gas geben ;-) Ich hab auch erst mit Ende 20 nach dem Studium angefangen und dann die "verlorenen Jahre" schnell kompensiert dank gutem Gehalt.
Etwas eindimensional, meiner Meinung nach. So mit dem Narrativ "Vermögens-Stand über alles". Was hab ich denn davon, ewig zu sparen, wenn ich mit 62 dann krank werde und das Geld kaum noch 'genießen' kann, weil ich nicht mehr aus dem Bett komme. Da würde ich mich aber ganz schön ärgern. Ist halt nen Risiko. ODER: Was wenn ich mit 56 Jahren DAS Angebot bekomme, zB ein Grundstück zu übernehmen/zu kaufen, auf dem ich dann noch (hoffentlich) viele Jahre ein gutes Leben führen und vielleicht etwas mit Mehrwert für mich und alle Nachfahren schaffen könnte (zB Selbstversorgertum), dafür aber 80% meines Depots verkaufen müsste. Ich würde mich hüten zu sagen "Neee, du danke. Ich möchte noch bis 65 warten." Ich meine nicht, dass eines oder das andere falsch ist. Ich meine nur: Lasst uns, bei allem sparen und aufs reich-sein freuen nicht vergessen JETZT zu leben.
Richtig dennoch kann man doch beides .. Sprich man kann Sparen und Leben genießen. Man muss ja nicht das ganze Geld was man verdient besparen und auch nicht ausgeben es sollte Verhältnismäßig passen. Und zum Thema 62 Krank werden ..was man natürlich nicht hofft dennoch niemand so richtig beeinflussen kann ob es passiert.. kann man Etf usw genau so wie ein Eigenheim den Nachkommen vererben. Also ich möchte damit mitteilen das viele denken sobald man Spart kann man nicht mehr vernünftig das Leben genießen ich finde erst Recht wenn man Spart lernt man mit Geld umzugehen und kann sich dadurch jede paar Jahre einen Urlaub gönnen so wie andere Sachen auch. Geht beides Sparen und das Leben genießen sowie schätzen.
Stimmt schon .Es ist ja auch nie die Rede davon, dass man 90% Sparquote bis zur Rente halten soll.. die Beispiele waren doch gut. man hat mit 200 angefangen und dann bei gehältserhöungen mitgezogen. 20% Sparquote reicht oftmals. Wenn du dann iwann mitte 30 oder 40 bist, weist du doch auch gar nicht mehr "wohin" mit dem Geld, außer vlt in teure Urlaube oder Autos zu buttern..
@@thianinfio5998 Sehr wahre Worte. Es hängt so vieles von den Lebensumständen ab. Ich war schon in den 90ern (mit 18) an der Börse aktiv und hatte einiges zusammen. Wurde dann arg krank und habe hinterher alles erst mal ordentlich Verblasen. Heute mit Mitte 40 bin ich kein Millionenär und vermisse nichts. Im Gegenteil. Geld wurde mir damals unwichtig und ist es bis Heute geblieben. Bin aber nicht Arm 😙
@@stevegiver2136 ....ja, Da fällt mir der Spruch ein: Gesunde haben viele Wünsche, bis hin zum Millionär werden. Kranke aber haben nur einen einzigen Wunsch. Ist doch so!
hey. ich war n gammliger Student. Finanzkrise, Freundin weg, Wohnung weg, meine letzten 5000 Euro vom Citibankberater angelegt weg, aus der Uni geflogen weil Christian Wulfs Studiengebühren nicht mehr zahlbar waren. War Scheinfrei im Hauptstudium. Danach: Hartz4, Zeitarbeit für 7,50. Nach 3 Jahren Lehre angefangen, Meister hinterher. mit Mitte 30 Firma gegründet, nebengewerblich vom Hilfsgärtnerjob am Bauhof mit 500 Euro Startkapital, alles Cash-Flow finanziert, bin jetzt bis auf ein kleinen Firmenautokredit, den ich jederzeit so ablösen könnte, Schuldenfrei, habe in der Firma Vermögen von ca 50-60 k in 3 Jahren aufgebaut, und seit April angefangen in Wertpapiere zu investieren. Atm 8,5 k Wertpapiere + 10 k Cash (privat / Firma).Ich kann seit diesem Jahr dank meiner Handwerkerselbsständigkeit jedes Monat 4-6 k weglegen, mache nix Schwarz (hab ich nicht nötig), Alles ist bezahlt, und arbeite mich auch nicht krumm. Es ist möglich, man muss nur nen langen Atem haben. Wenn das so weiterläuft hab ich in 5 Jahren ne Million. Und das als stinknormaler Handwerksmeister, der erst mit 35 angefangen hat. Wenn ich nicht Studiert hätte, dann wär ich jetzt schon bei 4-6 Millionen. Wenn ich nicht das Drama um Freundin /Verlobte gehabt hätte, wär ich jetzt vermutlich Dr rer nat. Aber vielleicht hätte ich dann auch nicht das Wissen und die Erfahrung die mir das ermöglicht haben... Aber glaub mir, die Steuern haben nix damit zu tun ob du wohlhabend / reich wirst oder nicht. Jeder zahlt Steuern, und die Schlauen die meinten sie könnten trixen, ich kenn keinen den sie auf Lange Sicht nicht erwischt hätten. Der Erfolg liegt einzig allein an dir, deinen Fähigkeiten, und deinem Urteilsvermögen bezüglich deiner Partnerin.
@@Holozon Wow echt stark. Immer wieder toll wenn Menschen sich noch so hochkämpfen. Ich trau mir fast wetten, dass du mit einem Studium aktuell nicht besser dastehen würdest :)
Hast du keine Strassen, Schulen etc. benutzt? Brauchst du keine Polizei oder Sonstige Sicherheit? Ich bin dankbar dafür und zahle gerne Steuern! Im übrigen gibt es auch andere Länder in denen dieses "besser" gelöst wurde. Es steht jedem frei dorthin zu gehen.
Wir haben in der Schule tatsächlich ein Video von zdf gesehen, mit dem Saidi. Thema; Altersvorsorge. Und ich konnte als fast einziger stolz sagen, dass ich schon ein ganz beträchtliches etf-portfolio habe. Danke Saidi!
@@Patrick-co6ju eröffne ein Depot und kaufe monatlich einen x-beliebigen MSCI-World-ETF, ist hier schon 1000x erklärt worden. Mehr braucht es nicht, um passiv zu investieren.
@@Patrick-co6ju ja genau nix spannendes. Msci world und emerging markets und einen ganz ganz kleinen teil ein themen etf. Mache das schon ein paar Monate, bin auch schon 23 und gehe zur abendschule.
@@julianeyt4059 ich find es toll das du in dem Alter schon angenfangen 👍🏻 und für welchen Themen etf hast du dich entschieden ? Wie hoch ist den schon dein Portfolio bzw mit was für Summen biste regelmäßig dabei 👍🏻
Hallo liebes Finanztip Team...das Thema habt ihr mega gut aufgearbeitet und wurde wie gewohnt von Saidi super rübergebracht. Ich glaube der Knackpunkt wird wirklich sein die größeren Kurseinbrüche auszuhalten und die Nerven nicht zu verlieren...ich hoffe, dass mir dies gelingen wird. Viele liebe Grüße !
Ich habe daraus für mich in erster Linie die Lehre gezogen, dass ich möglichst früh meine Sparrate maximiere, damit die Kurve möglichst schnell hoch geht und das Geld lange für mich arbeiten kann. Gehaltserhöhungen werden bei mir auch komplett angelegt, ich brauche nicht meinen Konsum hochschrauben, um glücklicher zu sein.
Stark von dir. Ich habe auch eine starke Sparquote weil die ersten 100k echt schwer sind durchzuhalten. Aber Gehaltserhöhung stecke ich nicht im Sparplan. Auch wenn es am Konsum nicht viel ändert. Das extra Cash wird als Nachkauf für Crash verwendet, denn eins ist sicher ein DIP-Kauf bringt garantiert 100% mehr Rendite. (Langzeithorizont)
@@Terami90 "Das extra Cash wird als Nachkauf für Crash verwendet, denn eins ist sicher ein DIP-Kauf bringt garantiert 100% mehr Rendite." Kannst du das mal beispielhaft vorrechnen?
@@Fabian9006 Falls noch Interesse besteht (der Poster hat ja nicht geantwortet): Ich glaube er meint, dass er währed eines Crashs ETFs, Aktien, Anleihen etc. günstig kauft. Deren Wertsteigerung ist dann auf lange Sicht gesehen stärker, als die Rendite, die du aus einer monatlichen Sparraten haben wirst. Das würde dann so aussehen, dass du dein gespartes Geld auf einen Schlag während einem Crash (z.B. Corona 2020) in den ETF reingibst, statt nur die Sparrate. Ich habe das während der Corona-Talfahrt so gemacht und die ETFs von diesem Kauf sind seit 2020 bis heute um ca. 35% gestiegen. Was natürlich wesentlich mehr ist, als die jährliche, ewartete Rendite von 6,1% pro Jahr; das wären im gleichen Zeitraum weniger als 13%. Im Endeffekt habe ich durch "Kaufen im Crash" also mal eben um die 20% Gewinn gemacht (tendenzielle sogar mehr). Gleichzeitig ist es aber auch ein Problem auf diesen Crash zu warten. Denn in dieser Zeit "liegt" das Bargeld, was du dafür brauchst, nur rum und kann selbst nicht via Zinseszinseffekt arbeiten. Muss man entsprechend lange warten, kann es sein, dass die Nicht-Veranlagung deines Geldes dich mehr kostet, als der Gewinn, den du durch tief kaufen erzielst.
@@SuperVapourizer Die Vorgehensweise ist mir schon klar, aber wie du schon angemerkt hast, ist die Wartezeit darauf ein Problem. Mir ging es eher darum, wie man die 100 % mehr Rendite garantieren kann.
Wie und wann man am besten das depot auch wieder leer macht wäre auch mal sehr interessant bspw wenn man sich zwischen drinnen entscheidet ein haus zu kaufen oder bei renteneintritt langsam geld einzuzahlen
@Karl Napf Statt auf Dividenden zu setzen, kann man übrigens auch Anteile in selber Höhe verkaufen, das ist in der Finanztheorie äquivalent. Zum Thema Immobilie oder nicht gibt es auch Videos hier auf dem Kanal. Ist kein ganz leichtes Thema, wenn es darum geht einzuschätzen (vorherzusehen), ob sich eine Immobilie lohnt oder nicht. Ebenso gibt es Video(s) zum Entsparen.
@Karl Napf In der Ansparphase hat man nur mit aETFs irgendwann den Freibetrag ausgeschöpft und dann wirkt der Zinseszinseffekt nicht mehr vollständig, zusätzlich hat man Reinvestitionskosten und Opportunitätskosten. Von identischem Verhalten kann also nicht die Rede sein "und in der Entnahmephase zuerst Anteile des thesaurierenden ETFs (mit der geringeren Besteuerung wegen der kürzeren Haltedauer) zu verkaufen" Wenn man diese Strategie fährt mit den aETFs, dann würde ich den aETF zuerst verkaufen, da der sonst einen großen Anteil des Freibetrags ausschöpft mit den Ausschüttungen. "in der Entnahmephase zuerst Anteile des thesaurierenden ETFs (mit der geringeren Besteuerung wegen der kürzeren Haltedauer) zu verkaufen (und damit die FIFO-Reihenfolge zu umgehen)." Das ist vollkommen richtig, man muss nur bestimmte Vorkehrungen treffen um das realisieren zu können. "Da jedoch niemand weiß, welche Steuergesetzgebung wir in 30 Jahren haben werden, ist das letztlich Stcchern im Nebel." Eben weil man es nicht weiß ist der tETF immer die bessere Wahl, man muss sich nur mal vorstellen, dass Kapitalerträge mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden, dann ist man mit den Ausschüttungen vor allem in der Ansparphase so richtig im Eimer.
Habe zum Hauskauf mein Depot nur teilweise aufgelöst. War zwar der größte Teil, der Rest wurde als Liquite Reserve behalten und als Darlehen aufgenommen. Nach 12 Jahren ist das Depot wieder schön gefüllt. Das Häuschen ist Teil des Vermögens und vermutloch im Wert ähnlich gestiegen wie das Depot.
Ich finde das ganze echt surreal. Ich bin 20 und habe vor knapp einem halben Jahr angefangen mit einer Einmalanlage plus monatlicher Sparplan. Plan ist schon mindestens 10 Jahre, idealerweise 30 Jahre. Das wäre 2051.
Mein Partner & ich sparen bis zu 30.000€/Jahr und wollen auf 500.000€ kommen. Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass wir ein Haus erben, zumindestens die Hälfte davon. Wenn wir da einziehen, können wir ab 50 mit sehr wenig Erwerbstätigkeit ein sehr gutes Leben führen. Es ist ein langfristiger Plan. Ich freue mich darauf, nur noch Tomaten anzupflanzen und mit dem Hund Gassi zu gehen.
@@dagobertduck4121 Stimmt. Den braucht man zuerst. Ist ja auch nicht leicht, einen stabilen, gut bezahlten Job zu finden, der einen nicht zerstört. Entweder hat man Vitamin B oder eine seltene, geschätzte Fähigkeit oder einfach unverschämt viel Glück.
@@withyoctopus So wie sie ??🤣🤣🤣 eine Ausbildung kann Helfen und dann wird mann 2000 Netto sicher haben rede jetz nicht von jungendlichen neben jobs wie floristen frisure bäcker sowas solten erwachsene nichr länger als 10 jahre machen
Ich mache enorme Gewinne mit meiner Investition, seit ich mit Frau Josephine Ortiz Handel treibe. Ihre Handelsstrategien sind erstklassig, gepaart mit der geringen Provision, die sie für ihren Handel berechnet.
Wow, es ist erstaunlich, andere zu sehen, die mit Frau Josephine Ortiz handeln. Ich bin derzeit in meinem fünften Handel mit ihr und mein Portfolio ist enorm gewachsen.
Ich investiere auch bei Frau Josephine. Sie berechnet eine Provision von 20% auf den Gewinn, der nach jeder Handelssitzung erzielt wird. Das ist fair im Vergleich zu den Anstrengungen, die sie unternimmt, um einen riesigen Gewinn zu erzielen
Erstaunlich, dass ich gerade erst angefangen habe, mit Frau Josephine Ortiz zu handeln. Sie ist die Beste in dem, was sie mit einer Anfangsinvestition von 1400 USD macht, die ich in nur einer Woche des Handels mit ihr auf 5230 USD verdient habe. Ihre Strategien sind umwerfend
Ich habe mit vielen Personen gehandelt, aber ich habe noch nie jemanden getroffen, der so gut ist wie Frau Josephine. Nur durch die Anwendung ihrer Strategien handele ich jetzt unabhängig. Sie ist die beste, die ich jedem Neuling raten würde, wenn er investiert, um mit ihr zu handeln.
Meine Frau und ich haben jetzt mit 26 bzw 25 50.000 im Depot. Ein konkretes Ziel haben wir nicht. Ich will mir einfach im Alter keine Sorgen machen müssen. Und auch heute beruhigt uns das Geld. Egal, ob jetzt unser Auto kaputt geht, einer arbeitslos wird o.Ä., wir können das finanziell schon jetzt stemmen.
Wenn man allerdings so jung heiratet ist die Gefahr halt höher dass die Kosten einer Scheidung noch kommen... bzw das man Iwann einsieht die besten Jahre verpasst zu haben
@@MrPl4nt Die Scheidungsrate hat nichts mit dem Alter zu tun, sondern eher damit, wie lange man vorher schon zusammen war und wie gut man sich kennt. Wir sind jetzt seit beinahe 10 Jahren zusammen. Bei einer Scheidung wird einfach 50/50 geteilt, wir haben unser Geld schon immer in einen Topf geschmissen. Zudem sind die Kosten, die einem dadurch entstehen würden längst nicht so hoch wie der Betrag, den man dadurch spart, weil man zu zweit im Verhältnis weniger Geld braucht als alleine. Warum sollte ich irgendwas bereuen oder verpasst haben? 😂 Absoluter Blödsinn
@@dasstimmtjamanmussjamankan3439 Wie kommst du darauf? Kennst du mich oder meine Frau persönlich, dass du das sagen kannst? Und vor allem, selbst wenn es der Fall sein sollte, wieso habe ich dann die Arschkarte? Zur Info: Wir haben beide gute Jobs, meine Frau verdient auch etwas mehr, um Unterhalt kann es also nicht gehen.
@@christianwasweissdennich8056 mit einer Rendite von 7% im Jahr korrigiert mit der zu erwartenden Inflation von rund 2% im Jahr ist eine Million dann bereits Inflationsbereinigt wenn man eine Netto-Rendite von 5% erzielt was durchaus realistisch ist.
Richtig tolles Video. Beim Investieren kommt es auf die Erwartungen an. Wenn ich heute ins Depot sehe und da eine +100 Euro steht denke ich mir vielleicht "und wegen dem hab ich auf mein 3er BMW verzichtet". Das die +100 Euro mal eine +200k werden sieht man nicht. Also bedauert nicht den 3er BMW den ihr nicht fahrt sondern freut euch auf den Porsche den ihr fahren werdet :)
..kennt ihr die Story von Ingvar Kamprad, IKEA Gründer, wohnhaft gewesen in der Schweiz und 80 Mrd. schwer? Der fuhr mit einem alten Volvo zum Supermarkt, um Sonderangebote zu ergattern. Richtig Reiche fahren keine teuren Autos, das machen nur die Armen.
Du wirst höchstens einen ePorsche fahren🤣 es gibt keine Verbrenner mehr wenn du 60J bist. Bdw deine Bandscheiben im Alter von 60J + Sportwagen, wird lustig😅
Hallo ich habe eine frage .Ich habe 2eigentumswohnungen schuldenfrei und 200000 barmittel .Soll ich alles Verkaufen bin 59 und sicher fur den Ruhestand anlegen.und dann für immer nach italien.Für deine Antwort würde ich mich freuen.vg francesco
Hallo Saidi 👋 Kannst du mit deinem Team zusammen für uns bitte ein Video darüber produzieren, wie man dann handeln soll, wenn die Zeit der Rente gekommen ist und man den ETF Sparplan für seine Aufbesserung der Rente verwenden möchte? Mitunter durch euren Kanal konnte ich mir einen Überblick darüber schaffen, wie ich als junger Mensch in einen ETF Sparplan besser zu investieren habe, fühle mich aber abgeschreckt, dass tatsächlich umzusetzen, weil ich noch gar nicht richtig weiß, wie ich dann später im Rentenalter mit meinem Sparplan umgehen soll und was ich damit zu beachten habe. Oder habt ihr vielleicht sogar schon so einen Content abgedreht und ich habe ihn nur übersehen? Mit lieben Grüßen und Dank ☺
Depotwert knapp 100k mit 36 und 50k in anderen Anlagen, konnte während Corona mtl. über 1000 € investieren, da ich meine Ausgaben klein halte. Plane zusätzlich zum regelmässigen investieren auch künftig regelmässige Entnahmen in den nächsten Jahren. Das Depot sollte trotzdem zumindest nicht schrumpfen, sondern sich durch Wertsteigerungen weiter erhöhen. Mit 70 bringt mir ne Million gar nichts ( mehr ). Davon profitieren meistens ausschliesslich die Erben, dass sollte man sich vor Augen halten. Besser schon vorher immer wieder Geld rausnehmen für Sachen die man machen möchte/Auszeit usw.
Ziemlich traurig, wenn man bedenkt, dass besonders die ältere Generation (auch weil sie es nicht anders gewohnt sind) eher mit sicheren Anlagen sparen, welche jetzt halt null Zinsen bringen.
sehr schönes, ausführliches Video. Was ich mal interessant fände wären die folgenden zwei Darstellungen: einmal, wo das Wachstum inflationsbereinigt ist (gerne mit einer theoretischen, konstanten Inflationsrate) und dann ein Graph, wo die Einzahlungen herausgerechnet sind, also nur der Gewinn / die Rendite zu sehen ist. Und am besten die beiden nochmal kombiniert, um zu zeigen, wie viel Geld man eigentlich nach heutiger Kaufkraft "geschenkt" bekommt für einen bestimmten Einsatz an Kapital.
Ich bin jetzt 43, habe im Moment ein Depot von 17000€ und eine Sparrate von 450€ im Monat. Ich hoffe bis 65 irgendwas um 250.000€ erreicht zu haben um dann beruhigt in den Ruhestand zu gehen.
Nehmen wir mal an man wird 85 Jahre alt, habt ihr dann vor 20 Jahre lang von den 250k zu leben oder verlässt ihr euch auch zusätzlich darauf in 20 bis 25 Jahren noch eine Rente zu bekommen?
@@koolkrieg ich persönlich hab mich für eine Dividendenstrategie entschieden. Aktuell bin ich 36 und will mit anfang 50 dann von den Ausschüttungen leben was gehen sollte weil ich sehr genügsam bin. Die ganzen Papiere usw will ich dann weitervererben aber verkaufen möchte ich nicht.
Ein tolles Video, das Mut macht. Punktuell kann man das Wachstum beschleunigen, indem man regelmäßig oder unregelmäßig zu dem Sparplan nochmal Sonderkäufe tätigt, etwa mit einer jährliches Gratifikation.
Ich weiss ja nicht wer dieses Video schaut,aber ich hab einen Normalen Job und bin bei 2200 Netto ohne Tarifvertrag. Ich weiss manchmal nicht was ich davon halten soll bei diesen Annahmen. Eine Verkäuferin beim Kaufland würde ihm den Vogel zeigen.
Der Verkäufer im Kaufland ist leider auch der mit der schmerzhaftesten Rentenerwartung. Und auch wenn das oftmals niemand hören will: sparen beginnt im Kopf. Auch und gerade bei nicht ganz so üppigen Bezügen.
Ich finde es sehr schade, dass diese ganzen Rechnungen immer auf Menschen mit annähernd gleichbeliebendem Einkommen in Vollbeschäftigung abgerichtet sind. Ein Freiberufler oder Arbeitsloser würde sich oft wünschen, einen berechenbaren Sparplan anlegen bzw. vorhersagen zu können. Bei all diesen Rechnungen wird systematisch darüber hinweggegangen, dass in einem "Sparplan" über 10, 20 Jahre ja eine Riesensumme Geld / Investition steckt, die erst einmal zuverlässig erwirtschaftet werden muss. Es wäre wichtig, die Summe, die man im Laufe der Jahre über Sparpläne investiert, zu benennen, weil sich die Menschen sonst Illusionen darüber machen, was sie mit einem kleinen Ausgangskapital und "ein bisschen sparen" erreichen können. Weil eben die Wenigsten über viele Jahrzehnte Überschüsse zum Sparen haben, werden eben auch die Wenigsten mit Aktien reich.
Schau mal ab 11:33 bei den Simulationen. Da werden die Einzahlungen grafisch gezeigt. Das eingezahlte Kapital wird wegen des Zinseszinseffekts anteilig immer kleiner. Das ändert natürlich nichts daran, dass man ohne Überschüsse auch nichts sparen kann.
@@I_stand_with_Israel. Darum geht es mir ja: Wieviel Überschüsse muss man denn durchschnittlich pro Monat / Jahr / aufs Ganze gerechnet erwirtschaften, damit sich die Sache zum Vermögensaufbau lohnt. Und wie gesagt: Wie geht man bei zu erwartenden heftigen Schwankungen im Einkommen um?
Bin ich blöd oder müssten auf dem 64. Feld nicht 9,22 Trollionen Körner liegen? Meine Formel wäre f(X)=2^(x-1) dann wäre f(1)=1, f(2)=2, f(3)=4, f(4)=8 und das stimmt ja so weit. Aber ich bekomme dann für f(64)=2^(64-1)=9,22*10^18 raus und erst für f(65)=18,45*10^18 raus. Habe ich einen Denkfehler oder ihr?
Ich spare eigentlich monatlich nur, damit ich das Geld nicht für Blödsinn ausgebe. Wenn ich am Anfang vom Monat Geld weglege, kann ich auch nicht ausgeben. Wenn ich dann merke, es geht noch mehr, dann wird noch mehr weggelegt. Aktuell sind es circa 25% die ich weglege. Die Sparquote werde ich nicht mehr nach unten korrigieren. Nach oben aber sicher demnächst wieder.
Danke für die vielen sehr interessanten und informativen Videos. Wäre schön wenn ihr vllt auch mal das Thema auswandern im Alter frühzeitiger Ruhestand mit Rentenabschlag anleuchten würdet
Wow sowas kompliziertes so schön und verständlich erklärt. Man merkt, dass dahinter eine professionelle Vorbereitung steckt vor dem Dreh. Bin total begeistert! Weiter so!
Ich hätte gerne genug für eine schnuckelige drei-Zimmer-Wohnung außerhalb der Innenstadt einer typischen, deutschen 100K-200K-EInwohner-Stadt. Dauert also noch ein Weilchen.
Meine Sparquote liegt derzeit bei ~80-85% Bin 24 und lebe halt noch bei den Eltern. Ein paar Jahre möchte ich noch bei ihnen wohnen, denn dann schallert der Zinseszins mal so richtig wenn man am Anfang richtig Reinbuttert.
Same here, 25 und wohne noch zuhause. Komme allerdings derzeit nur auf eine Sparquote von ~70 %, muss mein Auto (Kleinwagen) unterhalten und auf Sachen wie Essen gehen oder Urlaub verzichte ich auch nicht. Dadurch dass es wichtig ist früh anzufangen hat man konstant das Gefühl zu wenig zu sparen bzw. dass man noch einen Hunderter vom Monatsbudget abziehen und ihn in den Sparplan stecken könnte... 😅 Zum einen freut es mich, in einem Jahr endlich in eine eigene Wohnung zu ziehen, zum anderen graut es mir davor jeden Monat 700 Euro Miete abzudrücken... 😱
Wirklich nicht der schlechteste Plan. Versuche trotzdem möglichst selbstständig zu werden, d.h. koche für deine Eltern, mach Hausarbeit. wechel für den Haushalt mal den Stromtarif oder schau mal die Versicherungen durch. Gibt so ein paar Sachen mit denen man erst konfrontiert wird, wenn man in der eigenen Butze wohnt. War auch mit 24 noch zuhause (Männer-WG mit meinen Vater), vorallem auch, weil die erste Stelle befristet war und ich danach weiter weg ziehen wollte. Viel Glück!
👍🏽 Der Staat hat es geschafft die Familien auseinander zu treiben, sodass ALLE ein eigenes Haus/ Wohnung haben, woran der Staat sich gesund stößt. Das ist wie die Coronalüge ein weltweites Phänomen.
Meine erste Aktie habe ich mit 19 gekauft. Erst mit 23 hatte ich genug Einkommen um einen Sparplan aufzusetzen. Mit 25 habe ich ca 31k in Aktien und ca 8k in cash. Heuer hätten es 50k insgesamt werden sollen. Haben uns aber entschieden eine Wohnung zu kaufen. Mit 30 Jahren will ich die 100k knacken. Mit 35 will ich 250k erreichen.
Guten morgen zusammen ich weiß folgende Frage ist mehr als Kontovers oder zumindest kann ich sie mir eigentlich nur selbt beantworten ... und das will ich auch aber vilt hat wer Tipps welche Sachen man sich mal angucken könnte. Durch eine Lohnerhöhung hab ich nun weitere 100 Euro zum investieren zur Verfügung und tue mich schwer zu entscheiden wohin damit. Bisher habe ich wie folgt meine Sparraten laufen 50 % MSCI World 20 % MSCI EM 20 % verteilt in 3 aktive Fonds 10 % Kryptowährung. Hab bisher mich in Rohstoffe oder Immobilien ETF infomiert aber bin nicht so richtig warm damit geworden .... zum ein teil überschneiden sie sich zum anderen teil hab ich (gerade bei Immobilien) Angst was die Politik in den nächsten jahren macht. Nunja versuchen kann man es mal :D also hat noch wer ideen ?
Mit 60 will ich siebenstellig sein, wegen zeitigem Beginn (mit 18) und zZt vierstelliger Sparraten. Ich werde aber auch noch einige sechsstellige Rücksetzer erleben die ordentlich weh tun. Allein der Corona-Crash hat schon eine mittlere fünfstellige Delle im Depot hinterlassen 😬. Aber auch an diese Summen werde ich mich gewöhnen.
@@finanztip hehe naja hier in österreich bist auch als arbeitsloser medizinisch top und gratis versorgt. a hüfte kost dich nix.. usw. wenn du in den tunnel gehst kannst nix mitnehmen. hab 15 jahre im krankenhaus gearbeitet.. da konnte den leuten.. darunter junge und alte.. nix mehr das leben retten..der super bmw...die extrem teure wohnung usw.. alle haben umgedacht aber wie es im leben ist.. zu spät
Ich kann jedem nur wärmstens empfehlen einen Teil in Krypto anzulegen. Gigantisches Potential in der Zukunft und übrigens ab einem Jahr Haltedauer steuerfrei! Ich selbst habe meine angelegten 1000€ im Januar mittlerweile verzehnfachen können.
@@patrickbateman6647 Das weiß ich natürlich. Es sollte nur als Beispiel dienen um zu verdeutlichen, wie viel Profit in diesem Bereich möglich ist. Krypto wird die nächsten Jahre ein großes Thema bleiben mit ungeahnten Wachstum. 10-20% des Vermögens in Ethereum, Cardano, etc. und ihr seid für die Zukunft gut aufgestellt.
@@v_vnce9596 Es kann gut sein, dass Krypto in Zukunft sehr relevant sein wird bzw. bleibt. Aber das Beispiel hat halt null Aussagekraft. Du kannst für jede Assetklasse rückblickend irgendeine Anlage raussuchen, die ein ähnliches Wachstum hatte, bzw. einen Anleger finden, der ähnliche Gewinne gemacht hat. Das belegt dann aber noch nicht, dass diese Assetklasse besonders profitabel ist ;-)
Wird nicht ewig so weitergehen. Falls in 5 Jahren der Gipfel erreicht sein sollte, dann ist es nix mit dem langjährigen Zinseszins. Eher zum kurzfristigen Kapitalaufbau, weniger für die Altersvorsorge geeignet.
@@ralff1977 Dann kann man immer noch in andere Bereiche umschichten. Warum also nicht jetzt von Krypto profitieren und zu einem späteren Zeitpunkt in beispielsweise Aktien oder Etfs umschichten?
400K. 600K das ist alles nicht Kaufkraftbereinigt. Warscheinlich wird die Miete von Clair dann auch 4K kosten und die Nahrung auch 1.5K und dann ist der "Reichtum" auch ganz schnell weg. Also die Inflation nicht nur beim Einkommen abziehn sondern auch bei den Ausgaben. Damit bleibt dem Sparer am Schluss nichts mehr als der Werterhalt seiner Anlage.
Ich habe erst vor 3 Jahren mit Mitte 50 angefangen in ETF und Aktien zu investieren, dann aber richtig groß, aus einer Erbschaft einen kleinen 6-stelligen Betrag. Meine Sparrate betrug die ersten zwei Jahre 500 €, je zur Hälfte aus dem Gehalt, die andere Hälfte waren reinvestierte Dividenden. Zur Zeit spare ich nur die Dividenden, da ich zunächst meinen "Notgroschen" nach einem Autokauf wieder auffülle. Ein eigentliches Sparziel habe ich nicht, ich habe das Geld in ETFs und Aktien investiert, weil alle anderen Anlagen nix bringen. Fürs Alter brauche ich das Geld auch nicht, das Häuschen ist abbezahlt, die Auszahlung meiner Lebensversicherung aus den 80ern ist absehbar, als Beamter werde ich eine gute Pension beziehen. So gesehen ist mein Depot also eher was für die Erben.
Hallo, Wenn ich den ETF wechseln will, zb von ishares zu xtrackers, macht es dann Sinn die etf Anteile zu verkaufen und alles in den neuen zu packen? Oder lasse ich die lieber in dem ETF liegen und bespare den neuen frisch?
Ich bin leider schon 53 und habe erst vor 1,5 Jahren mit ETFs angefangen 🥺 5000€ Einmalzahlung und dann 500€ Sparplan im Monat. Das wird also nix mit Zinseszins o.ä., es sei denn, ich werde 100 Jahre alt 😎
@@kimimaro3137 SPD und Grüne dürften von Sozialismus noch ziemlich weit entfernt sein, auch wenn es natürlich hier und da populistischen Quatsch in ihren Programmen gibt. Den gibt es aber bei jeder Partei.
Der TikTok-Kanal ist der einzige, bei dem am Ende eines jeden Videos eine Frage gestellt wird. Aber eine Interaktion mit den Kommentaren findet NIE statt. Das hat einen gewissen Humor.
Es gibt quasi keinen Zeitpunkt, zu dem nicht irgendein selbsternannter Experte einen zeitnahen Crash vorhersagt ;) Außerdem: Wenn man langfristig anlegt, weiß man ja vorher, dass man unterwegs ein paar Crashs durchstehen muss.
@@patrickbateman6647 Aber wo ist der Crash, von dem jetzt alle reden und vor dem ich Angst haben könnte? Es sollte endlich mal wieder richtig knallen. 12 Monate ohne 20% drop halte ich kaum mehr aus. Dann fange ich an mir den Thrill wieder mit Koks und Nutten zu besorgen.
Du kannst hierbei jedoch dieses Jahr wieder reinholen, wenn du einfach ein Jahr länger durchhältst. Niemand sagt dir, dass du dein Depot zum Stichtag x auflösen musst. Anders hingegen bei Versicherungsverträgen, wie z.B. Lebensversicherungen. Dort findest du auch diese ominösen letzten 4 Jahre, die den Kohl noch einmal fett machen. Hier ist von Anfang an klar, wann Schluss ist und dann ist auch Schluss. Ein Jahr weniger wirkt sich hier daher auf jeden Fall aus. Ein langes Leben und die exponentielle Kurve wird noch steiler.
Gibt es beim Zinseszinseffekt einen Unterschied zwischen Wachstums- und Dividendenaktien? Anders gefragt, kann ich auch nur durch Kurssteigerungen vom Zinseszinseffekt profitieren oder benötige ich Dividendenzahlungen, welche ich direkt reinvestiere?
Zinseszins kickt, wenn der Rendite-Zuwachs (weit) größer ist als die Sparrate, bzw. die maximal mögliche Sparrate. Es ist absolut irrelevant ob man ein 5.000€ ETF-Depot aus 10 Jahren Sparplan hat oder durch einen Einmalkauf seit gestern, wenn man 2.000€ netto im Monat verdient.
Ich für meinen Teil investiere lieber in Einzelwerte. Das ist zwar riskanter, aber das Chancen/Risikoverhältnis ist für mich lukrativer. Ziel ist es erstmal, bis zum 30. Lebensalter die 100.000€ zu knacken. Wie immer gutes Video Saidi 👍🏻
@@finanzenfundament Ja, da liegt ein ganz großes Missverständnis bei dir vor. Rendite ist immer an Risiko gekoppelt, aber nicht jedes Risiko bringt auch erwartbare Rendite mit sich. Du geht ganz massive Risiken ein, ohne dass auf der anderen Seite auch höhere erwartete Rendite steht.
@@bitcoin4life Dafür, dass du keine Ahnung hast wie ich meine Aktien auswähle und offensichtlich nur Halbwissen publizierst, scheinst du dir deiner Sache ja recht sicher zu sein. Ich belasse es dabei, das solltest du auch tun 😉
@@finanzenfundament Ich muss auch nicht wissen, wie du deine Aktien auswählst. Es reicht zu wissen, DASS du auswählst. Dass du damit dein Risiko massiv erhöhst, dürfte offensichtlich sein. Dass du damit deine Renditeerwartung trotzdem nicht über die des entsprechenden Marktes schraubst, ist eine statistische Notwendigkeit. Da muss man tatsächlich nur absolute Basics verstanden haben.
Danke danke, es kommt eben alles auf Geduld an. Wer über 15 Jahre breit gestreut auf verschiedenen Geräten die RU-vid App öffnet, der verpasst nie das neueste Video. Es geht doch nichts über die passive Freitag-Nachmittag-Pantoffel-Strategie
claire die mit 65 jahren nach 40 jahren arbeiten immernoch inflationsbereinigt 2100 euro verdient ist für mich die Quintessenz von Reallohnverlust dank deutscher Lohnpolitik 🤣🤣🤣
Ich hätte früher anfangen sollen, aber mit 18 bin ich ja eigentlich garnicht so spät es geht aber deutlich früher. Jetzt muss ich nur noch meine sparquote steigern
Mein Bruder ist selbstständig und verdient gutes Geld. Vor nem halben Jahr ist er Vater geworden und ich habe ihm geraten für seinen Boi monatlich 300 5in etfs zu investieren. Bis zur Rente hätte er dann ca 4,7 Mille, wenn es bei den 300 Euro bleibt. Ich glaube aber mit 18 bist du deutlich früher als der Durchschnitt mit sparen angefangen, super Sache.
Hab ich mir auch hin und wieder gedacht, aber ich hab auch so ein bisschen was in der Kindheit zusammengespart und die paar € mehr, die noch drin gewesen wären, machen das Kraut jetzt auch nicht fett. Ein Gehalt macht bei mir jetzt vermutlich mehr aus als ich in der gesamten Kindheit durch eiserne Disziplin sparen hätte können.
@@Rindy89 mit wie viel % rechnest du bitte im Jahr? 300 im Monat bei 7% Jährlich ergibt nach 47 Jahren "nur" 1,2 Mille und da wird nicht mal die Inflation berücksichtigt. 11% bräuchtest du für 4,6 aber das ist halt wirklich seeehr optimistisch.....
Etwas finden was einem Spaß macht und sich dann damit selbständig machen. Finanziell unabhängig werden, ist nicht so unmöglich wie man denkt. Die ersten 50k habe ich fast geschafft. Habe noch genug Zeit bin 24.
Eigentlich wäre die Realrendite vor und nach Steuern viel interessanter als die Nominalrendite und eben auch aussagekräftiger. So komme ich auf 3,2 bis 4,2% p.a. real nach Steuern statt 8% nominal. Würde mir ein Video dazu wünschen.
Was wir auch immer übersehen, dass in 30 Jahren 100.000,-€ einfach nicht mehr die Kaufkraft hat wie heute. Heute hört sich hochgerechnet in 30 Jahren der mögliche Betrag sehr groß an - ist es aber nicht.
Hallo Saidi, meine Frau und Ich haben jeweils ein getrenntes ETF Depot. Macht es da nicht Sinn lediglich ein Depot zu führen weil man ja die großen Zahlen durch einen höheren Monatsbetrag schneller erreicht? Die Risiken durch Scheidung oder ähnlichem mal aussen vor gelassen. Wir haben auch die geleiche Risikobereitschaft es geht lediglich um den grö0eren Zinseffekt.
Leider fehlt die Inflationskomponente über die Zeit und zum Schluss. Und der Cost-Average-Effekt kam auch zu kurz. Realistisch ist bei den Zahlen von 400.000 oder 700.000 zum Rentenbeginn die Netto nach Inflationsbetrachtung. Es kommen halt von 400.000 dann nur knapp 200.000 zum Verrenten oder Verknuspern.
Wäre es nicht aus Sicht des Zinseszins sinnvoller die Sparrate im Laufe der Zeit zu senken, also am Anfang eine sehr hohe Investmentquote zu haben, die dann lange Zinseszinsen erwirtschaften kann und mehr und mehr Risiko zu senken, mit dem Geld was künftig immer weniger Auswirkung haben wird? So hat man dann auch mehr Sicherheit im Alter durch eine höhere Cash-Quote zu Beginn der Rente ...
@Karl Napf es stimmt zwar grundsätzlich, dass man (hoffentlich) immer mehr verdient, aber es steigen ja zumindest zu Beginn auch erstmal die Kosten ggf exponentiell. Wenn man z. B. anfängt bevor man Familie (vllt auch Haus etc.) hat, sind die Kosten zu Beginn deutlich niedriger und Steigen dann erst. Zudem kann man ja als junger Mensch auch viel riskanter investieren, weil man noch viel Zeit hat ggf. Verluste aufzuholen.
Hi ich hab zu diesem Thema noch eine frage in bezug auf Deutschland, Steuern und wie man sein gewinn abheben könnte um durch steuern verursachte Verluste bestmöglichst zu verhindern?
