1:53 Rechtschreibfehler. User ist ein englisches Wort was kein Maskulinum oder feminin beinhaltet. User*innen ist grammatikalisch nicht richtig. User ist schon richtig. Bitte Politische Agendas aus solch einem Thema raus halten, gerade wenn sie nicht richtig sind. Danke. Das kann man bei deutschen Wörtern wie z.b Ärzte*innen oder was weiß der Geier machen, aber da hat die Redaktion misst gebaut. Bitte korrigieren. Danke.
LOOOOL und erst gestern hab ich mir noch überlegt, dass ich mal fragen sollte, wie‘s malwieder mit nem „wahrheit über“-vid aussieht, sind einfach die besten :D Mirko der gedankenleser ey!
Es ist ja mehr als offensichtlich, dass das Hauptproblem nicht Spotify selbst ist, sondern die Plattenlabels, die ja eigentlich schon immer das Problem sind. Im Prinzip wäre Spotify die perfekte Lösung gewesen um Plattenlabel zu verdrängen, wenn man Verträge mit den Künstlern direkt machen würde.
Was nun? Erst sagst du Spotify ist nicht das Hauptprolem, dann sagst du das Problem ist dass Spotify keine Verträge mit Künstlern macht. Würde sagen beides ist das Problem, Spotify und die Plattenlabels. Da hat einfach der Arsch den Eimer gefunden.
@@vomm Ich denke das hängt insofern zusammen als dass die Plattenlabels die volle Gewalt über den ganzen rechtlichen Bereich haben, Spotify also somit gar keine Chance hat mit den Künstlern direkt zu verhandeln, da diese ihre Musikrechte an die Labels abgeben (müssen). Ohne die Labels allerdings würde ein Künstler nicht annähernd an so viel Puplicity rankommen, da hier, ähnlich wie im Schauspielgeschäft, Beziehungen eine unglaublich große Rolle spielen. Darum denke ich hat Vincent schon Recht mit seiner Aussage, die Lösung lässt sich halt leider nur nicht umsetzen.
Ich finde in erster Linie das Problem, das Spotify mit ihrer blöden 30s Auszahl Lösung die Musik kalt und kurz macht. Wie im Video erklärt wird sich nur noch an Algorithmen gehalten und Songs produziert ohne mal von der eigenen Kreativität oder von Gefühlen auszugehen. Eine Lösung die eine Auszahlung pro 30s oder 1min eines gehörten Tracks vorsieht, würde die Kreativität wieder fördern, da dadurch Songs geschrieben werden die den Hörer fesseln sollten, damit er am besten so lange wie möglich zuhört. Auch lange Tracks profitieren davon massiv.
Solange es nicht irgendwann so läuft wie bei Filmen und Serien... Wenn es anfängt, dass man 5 Anbieter aboniert haben muss, um all seine Lieblingssongs zu hören, wird die Piraterie wieder massiv zunehmen.
@@mr.spanksheep576 klar, die zerstören sich vor lauter Gier alles selbst. Ist ja beim Sport/Fußball auch schon so. Da bräuchte man Sky, DAZN, EUROSPORT+ oder wie das heißt um alle Spiele verfolgen zu können... Da bist im Monat knapp 100€ los...
Also wenn man etwas Geduld mit bringt und nicht alles immer sofort sehen muss kann man durchaus einfach die Dienste alle paar Monate wechseln. Also das funktioniert natürlich eher im Film und Serien Segment. Ich finde das eigentlich ganz gut denn oft wenn ich beim einen Service schon mühevoll nach einem guten Inhalt suchen muss den ich noch nicht gesehen habe hat sich bei einem anderen Service schon wieder einiges angestaut das ich gerne sehen möchte
Ein Punkt wurde nicht erwähnt: Eine CD ist unveränderlich. Auch in 10 Jahren ist die Zusammenstellung bzw. der Song unverändert. Diese Garantie gibt es bei Streaming nicht. Alles kann jederzeit verändert werden. Ganze Alben könnten so nachträglich verändert und zensiert werden. Perfide ist dies vor allem deshalb, weil es kaum jemand nachvollziehen kann.
Ja! Und noch dazu "gehören" dir die Songs nicht. Wenn Spotify jetzt von heute auf morgen entscheiden würde, den Dienst einzustellen, stehst du als Nutzer:in ohne Musik da. Natürlich nur hypothetisch und ich weiß, es gibt andere Anbieter, aber das ist mMn immer ein negativer Aspekt von den ganzen Streaminggeschichten.
@@christmasunicorn. Ich bin jetzt auch nicht unbedingt ein Spotify-Befürworter aber wieso ist das für dich ein negativer Aspetk, wenn du selber sagst, dass die Situation nur hypothetisch existiert?
@@jakobgib Ist wahrscheinlich eher ne Gefühlssache. Man weiß in der heutigen Zeit nie, was alles passieren kann, v. a. im Zusammenhang mit Technologie. Und es muss ja nur das Internet ausfallen und man kann online keine Musik mehr streamen. Fühl mich einfach wohler, wenn ich meine Musik auf CDs und als MP3s selbst besitze.
Im ernst: Glaubt hier tatsächlich jemand das ein Spotify, Netflix, Steam usw auch in 30+ Jahren mit Garantie noch existieren wird? So hypothetisch ist die Sache gar nicht. Man weiß eben nie was die Zukunft bringen wird.
Ich ebenso. Spotify hat von allen Diensten den neutralsten Algorithmus. Da wird wirklich Musik empfohlen, die meiner Präferenz entspricht. Wenn man sich mal Apple Music oder Prime Musik ansieht, dann ist das oft nicht so. Deezer bildet da fast noch eine Ausnahme.
Mich nervt es ja besonders, dass Künstler mittlerweile ihre Social Medias nur noch mit von Labels vorgegebenen Werbemüll zuhunsen. Das, was an Geld gewonnen wird, wird meiner Meinung nach an Verbindung zu Fans verloren. Deswegen gehen mir Labels mittlerweile fast nur noch auf die Nerven.
@@astreinetashpreise was für bullshit, Labels waren früher notwendig, um Künstler zu promoten. Heute hat jeder Mensch Zugang zu kostenlosen Social Media Kanälen und jeder kann sich so selbst die Reichweite aufbauen. Immer mehr Creators machen alles selbst, weil es eben technisch viel einfacher geworden ist. Labels sind schon lange nicht mehr unumgänglich, um erfolgreich zu werden
Ich persönlich habe so viele neue Künstler durch Spotify kennengelernt. Ich finde es auch sehr toll, dass Spotify einem auch immer weitere Lieder und Artists empfiehlt durch playlists oder radios. Gleichzeitig kann man so viele verschiedenen genres hören und Millionen Podcasts und dort immer wieder neue Podcasts finden die einen interessieren
Das Problem bei der Sache ist aber, dass spotify entscheidet, was du aufgetischt bekommst. Noch dazu spielen psychologische Effekte mit rein, die dich nach gewisser gewöhnungszeit einen Song mögen lassen, einfach weil du ihn kennst. Spotify entscheidet somit sehr stark über deinen Musikgeschmack. Da die Plattenfirmen noch stark an Spotify beteiligt sind, haben sie quasi beide seiten in der Hand..
Insgesamt führen diese Streamingdienste dazu, dass immer weniger Künstler von ihrerr Musik leben können und es führt dazu, dass es insgesamt einen großen Rückgang an Vielfalt gibt. Das geht jetzt erst so richtig los wird in ein paar Jahren gravierend sein. Was den Künstlern bezahlt wird ist ein Witz, außer den ganz Großen. Und fast niemand der Streaming nutzt, unterstützt zusätzlich noch die Künstler selber. Außerdem haben die Anbieter überproprotional wirtschaftlche und politische Macht, die missbraucht werden kann. Je mehr digitalisiert und zentralisiert wird, desto mehr reale Jobs und desto mehr reale Einkommen gehen verloren, besonders im Westen. Jobs die man jetzt schon komplett vom home office machen kann, werden bald von Indern oder Chinesen erledigt. Aber es ist ja alles soooo praktisch und sooo günstig....
@@behramgurraam5171 Teilweise ja, aber nicht mal im Ansatz zu vergleichen was da gerae strukturell entsteht. Es herrschte VIEL mehr Vielfalt an Anbietern regional, national, Raido, verschiende TV Sender auch wieder lokal, national, international, Musikzeitschriften...usw.
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was ich ohne Spotify machen würde. Höre dort ca. 4-6 h am Tag und ohne die Musik dort, wäre ich stimmungstechnisch im Loch
Dann hast du wohl ein massives persönlichkeitsproblem und solltest dieses so schnell es geht beheben und nicht weiter in die Sucht/Problematik reintreiben
@@kollegahderboss9161 naja so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Wollte damit mehr die Bedeutung von Spotify/ Musik allgemein für meinen Alltag überspitzt untermalen
Warum nicht einfach die Künstler pro Minute gestreamte Musik statt pro Track bezahlen? 🤔 Dann wäre der Anreiz für kurze Tracks schon mal aus der Welt geschafft.
Spotify war die Rettung für Musiker in Zeiten von Raubkopien, im Internet außerdem führen CDs zu sau viel Müll und man entdeckt mega viele Künstler, die man sonst nie gefunden hätte
@@gravityfallsdeutsch Die ganzen Server von Spotify werden wohl weniger Material verbraucht haben, als ein Künstler welcher einen Weltliteratur gelandet hat bevor es Spotify gab.
@@icandrive4 Wobei der Algorithmus bei mir absolut shit ist, meine Mixtapes bestehen entweder nur aus Liedern die ich schon kenne und meist sowieso in meinen Playlists sind. Manche Genres und Subgenres für die ich gerne ein Mixtape hätte bekommen keins. Andere Subgenres die ich seit einem Jahr nicht mehr höre oder nie mehr als 3 Lieder gehört habe beanspruchen aber immer noch ein Mixtape. Release Radar ist bei mir ebenfalls zum kotzen. Kleines Beispiel, Capital Bra den ich wohl aktiv das letzte mal 2018 gehört habe (ja ich weiß:() wird trotzdem noch bei jedem neuen Lied erwähnt. Generell, das ganze Standard Deutschrap Genre. Immerhin hat sich mein "Mix der Woche" verbessert, der hat aber auch locker ein halbes Jahr gebraucht um zu checken, dass sich mein Musikgeschmack verändert hat.
Man merkt ganz extrem im Radio dass neue Musik dermaßen eintönig geworden ist... Im Metal auf jeden Fall gibt es noch Intros und lange Lieder und all das, was einem guten Song Seele gibt. Der Grund, warum wir alle Musik hören.....
Es gibt finde ich in vielen Genres sehr gute Musik, auch mit längerer Songlänge, nur leider wird es immer schwerer diese zu finden. Persönlich bin ich da auch eher beim Metal, vor allem modernerem Black Metal, wo Intros schon gerne Mal 3 Minuten gehen. Diese Musik gibt mir unglaublich viel und lässt mich in andere Sphären abtauchen und baut Stress ab. Wenn man dann diese 08/15 Industriemusik im Radio oder eben in den Spotify Empfehlungen hört kann man eigentlich nur noch wegschalten.
Ich würde einfach sagen, dass Radio allgemein eintönig ist. Es werden nur die selben alten Lieder gespielt und dann ist es ganz schlimm, wenn nur ansatzweise Pop drin ist. Bei Pop Musik merkt man schnell, was für ein Einheitsbrei produziert wird und das war damals nicht anders.
Es ist nicht nur beim Metal so, es gibt unzählige Genres die kreative Künstler hervorbringen. Aber denen wird das Rampenlicht von genau dem immerselben langweiligen Mainstreamscheiss gestohlen. Die Leute die sich wirklich mit Musik auseinandersetzen und sie als Kunst wahrnehmen haben einen viel breiteren Horizont. Aber leider hören gerade die Jungen Leute heutzutage nur das was cool und im trend ist.
Mein persönlicher Konsum von Musik hat sich durch Spotify, extrem verändert. Ich bin 25 Jahre alt. Früher habe ich mir Alben gekauft und diese komplett von vorne bis hinten durch gehört. Schließlich habe ich zwischen 10-25€ dafür bezahlt. Es gibt Songs die man weniger gut findet als andere und dennoch, durch das mehrmalige anhören des Albums, gefielen mir Songs die ich anfangs nicht so mochte mit der Zeit immer mehr. Heut zu Tage bringt ein Künstler ein Album auf Spotify raus, die wenigsten Alben höre ich mir komplett an, wenn mir ein Lied nicht gefällt Skippe ich einfach weiter. Das mag vielleicht auch an der Qualität der Songs liegen bzw das sich vieles gleich anhört, jedoch aber auch an dem Überfluss den man heute an Musik hat, weil man sich von jedem Künstler jeder Zeit alles anhören kann. Ich bin auf jeden Fall gespannt wo sich das noch hin entwickelt und ob wir in 10 Jahren überhaupt noch von Musik reden oder alles nur noch Plastik ist.
Ich finde traurig, dass alben so gut wie keine Bedeutung mehr haben. Songs sind nur noch songs, die für playlists optimiert werden. Sowas wie ein gesamtkunstwerk album ist kaum mehr zu finden... :(
Würde ich auch sagen, im Metal merke ich von dem Problem zum Beispiel nicht wirklich was. Klar gibt es auch da singles, aber normalerweise sind Alben das worauf man wirklich wartet, und die sind normalerweise auch gut durchdacht.
@@lukashillebrand9670 jep, auch wenn ich da fast nur in der symphonicschiene unterwegs bin. Nightwish zb behält sehr eng verbundene alben und die songs werden eher länger als kürzer. Ich meine the greatest show on earth ist 24min langXD.
🤷 ich find das tatsächlich gar nicht so schlimm, aber ich muss sagen dass ich damit aufgewachsen bin. wenn ich z.b. mal ein neues lied gefunden habe dann ist es für mich immer noch ein lied und das album ist mir nicht soo wichtig. aber so langsam hänge ich mich da rein
Seit ich bei Spotify bin, keinen Tag mehr ohne. Ich höre dort nicht nur meine Lieblingssongs und Hintergrundmusik zum Lernen, ich habe mir mit meinem Freund eine geteilte Liste mit gemischten Liedern erstellt, die wir immer zusammen anhören. Ich höre die Nachrichten, Hörbücher, gönne mir Podcasts (lustige und weiterbildende), höre mir Motivationsreden an (Fearless Motivation beschde), höre Jazzas Tabletop Time, lerne Russisch und halte mein Französisch frisch. Abgesehen davon finde ich es auch toll, die Playlists anderer Leute zu erkunden. Lieder, die es auf Spotify nicht gibt, ziehe ich mir von meinem PC rüber und habe so trotzdem Zugriff. Spotify läuft bei mir beim Radfahren, Wäsche aufhängen, Geschirrspülen, Malen, Lernen, Aufräumen... Und dafür zahl ich als Studentin grad mal 5€ im Monat 😳 Für mich einfach unbezahlbar.
Das grosse Problem ist. Wenn wir nur 5Euro zahlen und soviel Musik hören, dann verdienen "Theoretisch" gesehen die ganzen Künstler, die wir uns angehört haben, nichts mehr. Da wir soviel Musik hören können wie wir wollen, mit den 5 Euros.
@@mrcraftpingu8139 bin noch selbst am suchen, google mal nach den besten podcasts zum Französisch lernen :) Es gibt auch langsam gesprochene Nachrichten auf Französisch
Ich benutze Spotify und höre Schallplatten 😂 Spotify um neue Musik kennen zu lernen und LPs um meine Lieblinggsbands zu unterstützen bzw natürlich für die Ästhetik
Wenn ich eine CD kaufe kann ich mir die Songs auch in 30 Jahren noch anhören und bin nicht abhängig davon, was der Streaminganbieter meint mir anbieten zu müssen. Die Kontrolle nach dem Kauf habe ich und nicht jemand anderes.
Ja mann, so ist es! Stay offline! Ich selber benutze gar keine Online Anbieter, weder für Fernsehen, noch Musik oder Filme. Eben genau deshalb, weil die die Macht haben. Cancel Culture zum Beispiel: Wenn ein Musiker ein Verbrechen begeht, wird er gelöscht. Aber wenn man die CD hat, kann man die Songs trotzdem noch hören. Nobody's perfect!
Ob du die CD in 30 Jahren noch hören kannst, muss man abwarten. Physische Datenträger haben auch pysikalische Abnutzung, was eine Nutzung der CD in 20-30 Jahren nicht mehr möglich macht.
@@harke Ich gehe davon aus, dass sich die Lebensdauer von CD's noch nach oben korrigieren dürfte. Meine älteste CD ist von 1983 und läuft noch wunderbar. Der entscheidende Punkt ist allerdings, dass ich nach dem Kauf nicht mehr davon abhängig bin, was ein Streamanbieter meint mir anbieten zu dürfen/müssen. Das Recht auf "Ewigkeit" gestehen einem Streaminganbieter nicht zu. Das ganze Streaminggeschäftsmodell geht meiner Meinung nur für kurzlebige Populärmusik auf. Im Klassikbereich geht es um ganz bestimmte Einspielungen, die ein Streaminganbieter gar nicht alle vorhalten kann.
Ich benutze Spotify und kaufe mir dann CDs von den Alben, die ich besonders gut finde. Dadurch riskiere ich nicht ein Album blind zu kaufen, was dann letztendlich kacke ist.
@@julianmudersbach110 Wieso nicht? Es ist eben für viele doch schön eine physische CDmit schönem Booklet im Schrank zu haben. Außerdem kann ich mich nicht darauf verlassen, dass gewisse Songs oder Künstler nicht irgendwann mal einfach von der Plattform fliegen.
@@julianmudersbach110 musik sollte immer 10 bis 20 euro wert sein. allein schon für den künstler dahinter, der im optimal fall sehr viel bis zu seinem leben in ein werk steckt. das ist das problem was durch spotify kommt, das leute denen musik weniger bedeutet durch nebenbei laufen lassen sachen in die charts hochclicken und dadurch mehr einfluss auf die musik haben als leute für die musik eine deutlich größere musik spielt, die meist auch aktivere und anspruchsvollere hörer sind. wer musik liebt dem ist die vinyl oder cd das dann eben wert.
Ich würde sagen, dass es gut war, dass spotify die musikbranche wieder zurückgebracht hat, aber sie sollten ihren Algorithmus und ihre Bezahlung überarbeiten.
was sie auch überarbeiten könnten ist deren Laden xD .. dass was Spotify tut ist jetzt mehr Kontraproduktiv als Produktiv xDD .. jetzt könnten sie ja gern den Laden wieder dicht machen und sich verkrümeln xD .. genau wie Facebook ist Spotify unrentabel geworden xD .. beuten einen aus und die Leute bezahlen auch noch dafür ^^ .. man zahlt Monatlich was und darf sich "unbegrenzt" Musik hören xD .. dass konnte man mit Musik CDs auch xD .. besser als Spotify finde ich ^^
@@Gamer5565 Du zahlst 10-15€ pro CD. Darauf sind ca. 10-15 songs. Davon sind 2-3 die man sich gerne anhört, 0-2 aus dem alten Album bzw. ein Remix und der Rest ist halt nice to have. Ich: Playlist mit 900 Liedern und 36h runtime Wir sehen mal, wie du mit deinem Geldbeutel rankommen wirst
@@Appoxo "Ich: Playlist mit 900 Liedern und 36h runtime" .. 900 Lieder? O.o .. wozu brauch ich 900 Lieder? xD .. ich z.b hab auf meinem Handy gerade mal um die 40 oder 50 Lieder xD 😂😂😂 und die höre ich an wenn ich wirklich mal Langeweile habe xD .. ich bin jetzt nicht so einer der wirklich unbedingt musik hört ^^ .. dafür hab ich das Radio :D .. Also für mich ist Spotify z.b vollkommen unrentabel ^^ .. Hatte ich nie und brauch ich auch nicht xD WENN ich musik haben möchte die ich gern höre .. nehm ichs mir hier von RU-vid *räusper* .. oder ich kauf wie gesagt die CD um die Künstler DIREKT zu unterstützen und nicht um irgendwelche Plattenheinis nochmehr Geld in den Arsch zu blasen >.
@@Gamer5565 Ich höre Musik gerne beim zocken als auch auf dem Weg zur Arbeit (da aber eher Podcasts). Ich brauche Diversität in meiner Playlist, da ich das gleiche Lied mir nicht 10x pro Tag geben kann!
Ich kann mich manchen Kommentaren hier nur anschließen, durch Spotify und dessen Playlists hab ich tatsächlich einige neue Künstler gefunden, die ich so wahrscheinlich nie gehört hätte. In sofern war und ist es für mich persönlich eine große Bereicherung
Hey Mirko, ich bin fertig studierter Jazzpianist und habe mitunter in der Pandemie Probleme meinen Beruf auszuführen. Es gilt sich mit Online-Unterrichts-Jobs, Gigs (soweit Lockerungsmaßnahmen dies zulassen) etc das tägliche Brot zu verdienen. Von daher würde ich behaupten (obwohl ich aufgrund meines privilegierten Elternhauses weniger Probleme als andere in meinem Berufszweig habe), dass ich weiß, inwiefern es besonders in der Musikindustrie um existentielle Ängste geht, wenn es darum geht das eigene Erzeugnis im digitalen Zeitalter zu bewerten. Nischenmusik war nie ein besonders einkommensträchtiger Berufszweig, aber es gab immer Möglichkeiten damit sein Geld zu verdienen, wie bspw. in meinem Feld als Lehrer/in. Oder Auftritte. Oder CDs oder LPs bei Gigs zu verkaufen. Hier ist es natürlich auch wichtig zu schauen, in was für einer Musik man unterwegs ist. Als Studiomusiker/in lebt es sich ok, wenn du für Helene Fischer arbeiten kannst. In der elektronischen Musik ist es aufgrund der marktwirtschaftlichen und auch popkulturellen Veränderungen derzeit durchaus möglich als DJ im lokalen Bereich (sagen wir mal Deutschland) sein Geld zu verdienen; wenn du herausstichst und gut bist auch als Produzent/in. Auch ein/e Musiker/in, der/die jeden Tag bei Starlight Express spielt, verdient das täglich Brot, aber das ist echt nicht viel. Viele von uns (ausgebildeten) Musiker/innen, die also einen Großteil ihres Lebens in diesen Scheiß gesteckt haben, leben echt präkär, wenn sie nicht mehr als einen fiesen auf Honorarbasis bezahlten Lehrerjob an einer zweitklassigen Musikschule ergattern können. Hier regieren wie immer die Gesetze von Angebot und Nachfrage, gegen die wir ad hoc nichts tun können. Über Gagenverhätnismäßigkeiten im Bereich der Kunst zu sprechen ist albern. Herum zu heulen, dass sich die Leute lieber "populäre Musik" als "Kunstmusik" anhören, halte ich für nicht besonders sinnvoll, da ein jeder nur dazu bereit ist Geld dafür zu bezahlen, was ihm das akute Erlebnis in diesem Moment wert sein könnte, ist oder war. Vor allen Dingen werden wir "ernsten" Musiker ja auch subventioniert, wenn wir es wollen. Trotzdem; es besteht ein Unterschied zwischen Leuten die halt son bisschen Musik machen und vielleicht sogar nen Hit haben oder so und danach wieder in ihren alten Job zurückkehren und den Leuten, die wirklich als Musiker arbeiten. Spotify hat mir als Jazzmusiker unglaubliche Möglichkeiten bereit gestellt neue Musik kennenzulernen. Der Algorithmus des Mix der Woche ballert mir jede Woche genau den Sound auf die Ohren, den ich brauche um zufrieden zu sein. Ich bekomme Neuerscheinungen, Re-Issues, Songs, die ich bereits gehört habe und das alles nur, weil ich diese Informationen schon einmal in diese große Maschine Internet, Spotify, Facebook, Social Media etc reingepumpt habe. Und bin auf eine Art glücklich damit. Obwohl ich auf der anderen Seite selbst merke, wie ein Großteil meines Bekanntenkreises mitunter verzweifelt auf Bandcamp, Soundcloud und nun einmal auch Spotify das, wofür ein Leben gearbeitet, geübt, gelitten haben für jeden zur Verfügung stellt. Um am Ende zu wissen, dass es ja unter Umständen den Bekanntenkreis oder die Nischen-Peripherie, in der man sich ja so oder so aufhält interessieren könnte und vielleicht kauft ja jemand beim nächsten Gig ne CD kauft. Aber diese CD kauft ja keiner mehr. Vor allen Dingen kaufe ja nicht mal ich sie mehr, weil ich ja gerade eben auf Spotify etwas interessanteres gehört habe, was ich wiederum auch nicht kaufen werde, weil ich es ja schon kenne. Oder was geileres. Für kreative Menschen, die Musik oder Kunst nicht nur als Hobby betreiben, ist diese Zeit gerade eine real gewordene Dystopie. Du hast zurecht angesprochen, wie diese turbo-kapitalistische, ja erwiesenermaßen mitunter durch künstliche Intelligenz gesteuerte Maschinerie die Art der Musik steuert, die wir konsumieren. Dabei steuert uns die Kulturindustrie immer mehr in Richtung dieser leicht verdaulichen Produkte. Jede Nischenmusik wird in die Ecke gedrängt und immer weniger rezipiert. Auch das ist natürlich ok, Musik unterliegt immer einem Wandel und wird von "den Eltern" als immer schlechter als "zu ihrer Zeit" interpretiert, aber das ist Quatsch. Musik hat vor allen Dingen in Gestalt der Popmusik immer mehr oder weniger die soziokulturelle Relevanz, die ihr gebührt. Ich war immer ein Musik-Snob, aber kann mir auch simpelsten Pop anhören, wenn da noch ein Fünkchen Inhalt zu finden ist. Und Musik wurde seit der medialen Revolution zu Anfang des 20. Jahrhunderts immer öfter nach ökonomischen Faktoren produziert. Aber wenn inzwischen Algorithmen darüber entscheiden, ob ein Song relevant ist oder nicht; wenn eine digitale Entität darüber entscheidet, ob das, was ich höre oder sage quasi im nächsten Schritt darüber entscheidet, wie sich der nächste dünne austauschbare Trap-Müll anhört? Inzwischen höre ich vielleicht noch irgendetwas was ich noch auf Platte habe, wenn ich mal richtig zeigen will, was für ein toller Hecht ich bin. Aber die meiste Zeit läuft Spotify bei mir. Weil es bequemer ist; weil ich aufgrund meines ach so gediegenen Musikgeschmacks denke, dass Spotify mir diese Woche wieder ein paar richtige Granaten serviert (die ich ja eh wieder vergesse, weil ich ja Musik nicht mehr aktiv höre, sondern nur noch als Beiprodukt); Weil ich denke, dass die vermeintlichen neuen Songs, die ich mitbekomme vielleicht in 5 Wochen noch genauso wichtig sein werden wie jetzt gerade, obwohl ich weiß, dass es Schwachsinn ist; Obwohl ich weiß, dass ich damit mir selbst eigentlich jedem Musiker oder anderweitig audiotechnisch-handelndem keinen Gefallen tue. Es bekommt ja irgendwo jeder das Geld, was ihm zusteht. (1 Haufen Scheiße Vogelschiss pro Stream). Das ganze Thema ist so komplex, ich wollte einfach mal rausschreiben, wie es mir damit geht. Ich find Spotify irgendwie ok. Ich greife niemanden an, der es benutzt. Aber vielleicht sollte ich das tun, keine Ahnung. Ich schäme mich zutiefst.
Ich benutze Spotify auch fast täglich, weil es einfach fast alles gibt und immerhin legal ist. Allerdings hab ich trotzdem noch ein Cd-Regal was sich stetig füllt und eine richtige Musikanlage dazu. Der Mix macht es für mich.
@@MrWissen2go ich habe einen schlimmen schicksalsschlag erlitten und musste deshalb mein komplettes kanalkonzept umstellen. hoffentlich finde ich neue zuschauer. danke fürs zuhören lieber mr
Eine aus meiner Sicht Gelungene Produktion, sachlich und interessant vorgetragen! Trotz der Schattenseiten von Spotify finde ich es reizvoll, dass ein Creative Common Musiker wie ich, einfach selber über Platformen wie z.Bsp. Distrokid oder Emubands, die eingene Musik auf Spotify veröffentlichen kann und keine Verwertungsgesellschaft oder eine Plattenfirma dazu benötige. Allein zu wissen dass es nun jede/r anhören kann macht schon Freude ... uns es gibt auch ein paar richtige Fans ;-) Aber mit den Playlisten läuft es, wie Du auch beschrieben hast, nicht so gut, so werden ich und andere Exoten eine Randerscheinung auf Spotify bleiben ... ... davon leben könnte ich natürlich nie. Weiter so!
Naja, sagen wir es mal so: Man kann auch ohne Label Musik veröffentlichen, aber die Labels haben die Macht dich durch promotion und playlist placements zu einem Star zu machen. Und ohne Label Vertrag ist es fast unmöglich von seiner Musik zu leben. Auch wenn man prozentual viel weniger als die Labels an den Anteilen der Streaming einnahmen verdient, ist es so doch mehr als wenn man selbst ohne label veröffentlicht. Aber du hast recht, Künstler sollten wirklich besser bezahlt werden
@@yony_music Naja.. Ufo361 hat doch auch keinen Majorlabelvertrag und lebt ganz gut davon. Man muss nicht zwingend bei einem großen Label unter Vertrag sein. Künstler haben das doch heute gar nicht mehr nötig. Es ist wichtig eine Fanbase aufzubauen, die einen auch hört - Platzierungen in Playlisten sind dann noch mal der ganz große Wurf aber prinzipiell braucht man es nicht zwingend um davon leben zu können. Mit all seinen Liedern auf 1-2 Millionen Streams im Monat zu kommen ist schon möglich - das schaffen einige. Noch dazu kriegt man ja auch etwas Geld von anderen Streaminganbietern (in der Regel läd man es ja automatisch auf mehreren Plattformen hoch).
@@MrWissen2go ein Update zu Nestlé wäre auch geil ob die noch immer so kacke sind/noch beschissener geworden sind oder sich bemühen besser zu werden da das Video ja jetzt schon ziemlich alt ist
Schallplatten waren und sind immer noch der beste Weg Musik zuhören, sie sind zwar heute etwas altmodisch. und viele junge leute kennen sie auch nicht mehr, aber es gibt einen ein schönes Nostalgisches Gefühl
Das sehe ich anders, tatsächlich werden wieder mehr LPs als CDs verkauft. Vinyl ist wärmer, näher und vor allem ist die Qualität besser. Glaube immer mehr junge Leute kaufen sich Platten.
Hi Mirko, den Kritikpunkt Nummer 3 finde ich ganz wichtig und würde ich gern kurz ein bisschen ergänzen: Dass Musik nach dem Bedürfnis des Abspielmediums produziert wird ist kein Problem von Spotify, das hat man davor auch schon gemacht, damals fürs Radio. Auch auf aktuellen EPs findet man noch Radio Edits, bei denen Songs von fünf bis sechs Minuten Länge auf drei Minuten gekürzt werden. Das ist eher ein allgemeines Musikproblem der Musikindustrie. Früher war das Kommerz vs Indie. Heute ist es ein bisschen differenzierter aber letztendlich zeigen Bands wie z.B. Radiohead, dass man auch getrost auf gute Abspielbarkeit und Massenwirksamkeit verzichten kann und trotzdem erfolgreiche und massenwirksame Musik produzieren kann. Wenn man als Musiker aufhört Alben zu produzieren und Songs kürzt, damit sie besser dran verdienen, dann würde ich die Kritik eher an sie weitergeben bzw. an das Label, welches den Künstlern dort oft Vorgaben macht. Spotify hat aber innerhalb der Musikproduktion, genauer der Post-Produktion also dem Mastering einen ganz großen Gewinn gegeben! Spotify hat den Loudness War beendet. Dadurch, dass Spotify die Lautstärke aller Songs runterpegelt um alles ungefähr gleichlaut zu kriegen, haben sie ihre App natürlich sehr benutzerfreundlich gemacht damit der Hörer nicht bei jedem Song das Volume neu einstellen muss. Für das Mastering bedeutet dieser Schritt aber, dass die Kompression der Musik bis ans letzte Lautstärkelimit nun völlig überflüssig ist. Modernes Mastering pegelt nun nicht mehr nach dem maximalen Volume sondern nach bestem Sound und rettet so die Dynamik in der Musik! Das ist ein großer Gewinn für die Musik und den darf man Spotify auch mal anrechnen. Falls das Thema interessant für dich ist, stehe ich dir gerne für weitere Fragen zur Verfügung. Liebe Grüße!
Mit Anfang 20 muss ich ehrlich sagen, dass die Musik von früher so viel besser war als heute. Sieht man ja auch in den Charts, fast nur Lieder von früher remixed mit der heutigen digitalen Möglichkeiten. Verdammt schade, hoffentlich kommt bald mal wieder ne Trendwende.
Immer diese gleichen Kommentare über Musik (und ganz viele andere Dinge). 😉 Frag 10 Leute, die meisten werden deine Aussage bestätigen. Es macht einen Riesenunterschied, mit welcher Musik man aufwächst und emotionale Verbindungen und Erinnerungen hat. Deshalb so denke ich, kann man auch so einige Sachen nicht mehr später neu entdecken, weil die Nostalgie fehlt und weil man viel mehr die schlechte Produktion aus späterer Sicht hört. Und es ist völlig logisch: Wenn du als Teen deinen Sound findest, dann weiterentwicklst und weitgehend alles kennst was dir gefällt, grenzt du deinen Geschmack auch klar ab. Das was heute unter Musik läuft, ist doch schon sehr anders wie die frühere Musik. Ich finde es zu einfach zu sagen, dass es schlecht ist. Wer mit der heutigen Musik aufwächst, kennt es nicht anders. Vielleicht sind Filme das bessere Beispiel: Schwarz/weiß Filme und langsames Tempo. Mit der Zeit wurden die Produktionswerte immer besser. Aus heutiger Sicht rückwirkend sind alte Filme für junge Leute schwierig. Wer damit aufgewachsen ist, also schon alt, kann wohl mit den neuen überdrehten Filmen wenig anfangen. Als großer Musikfan finde ich in allen Jahrzehnten gute Musik. Zugegeben in der Jetztzeit weniger, liegt auch dran, dass ich mich weit weniger damit beschäftige. Auch weil ich schon Tonnen an Songs aus den vergangenen Jahrzehnten kenne, die ich toll finde und man nicht unendlich Lieder braucht. Ich möchte aber kein Genre und kein Jahrzehnt missen. Das sorgt für maximale Abwechslung. Und wer bei der Bewertung der Musiksituation nur auf die Charts schaut, ist ganz ehrlich selber Schuld. Heute gibt es doch in jedem Genre für jeden Geschmack etwas. Sicher auch aktuell und natürlich aus früheren Zeiten. Dank zB Spotify findet man die heutigen Perlen relativ problemlos.
@@SavedByGrace_CitizenEmperorユウ "Wer mit der heutigen Musik aufwächst, kennt es nicht anders." Und hier ist meiner Meinung nach das große Problem, denn Musik soll ja deswegen auch existieren, um einem gute Laune zu geben und nicht irgendwelche depressiven und übertriebenen auffallend lautstarken Impulsive, die bei den meisten Songs von heute ja typisch sind. Die Musik von damals ist einfach besser und das sage ich nicht, weil ich damalige Musik mag oder höre, es ist einfach so. Ich zum Beispiel bin 26 und bin mit Musik aus den 60ern, 70ern, 80ern und 90ern bisher aufgewachsen und dafür schäme ich mich auch nicht, im Gegenteil, ich bin sogar dankbar dafür, denn es ist durchaus so, dass Musik mit einem Menschen was macht, nicht nur vom Geschmack her, sondern auch aus rein psychologischer Sicht. Ich zum Beispiel kann wirklich nichts mit heutiger Musik anfangen, wenn ich mir etwas von eines der Songs anhöre, auch höchstwahrscheinlich in 30-40 Jahren nicht und spätestens dann wird einigen Menschen auch all das klar. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass dann in 30-40 Jahren sich die Gesellschaft entsprechend voneinander spalten wird, denn zudem sind die heutigen jungen Menschen, zumindest die meisten davon, eher weniger kompromissvoll und mehr renitenter, was auch eine große Rolle dabei spielen mag.
Dann stößt du wohl nicht auf die (für dich) richtige Musik von heute. Es gab früher auch viel Mist, der über die Jahrzehnte dann aber zum Großteil untergegangen ist, und ebenso gibt es heute immer noch genug Künstler, die hochwertige und ausgeklügelte Musik produzieren. Die darf man aber auch mal außerhalb der Charts suchen. :) Ich selbst, auch Anfang 20 so wie du, höre allerdings auch sehr gerne Musik von früher.
Gibt's sogar auch schon das die Musik komplett von einer ki gemacht werden kann oder Künstler die schon lange Tod sind wie Johnny Cash oder Michael Jackson, usw.... Es hört sich von der Qualität noch nicht perfekt an aber das ist ein wenig gruselig wenn man drüber nachdenkt das ne ki tote Musiker wiederbeleben kann
Ja und zwar nicht nur bei Musik und das ist gefährlich. Recherchiert mal was Big Tech (amazon google u.a.) alles plant und vor hat. Es geht um Manipulation und Steuerung der ganzen Gesellschaft von oben, überwacht und gesteuert durch große Konzerne bzw. deren KIs. Klingt nach science fitcion, die Technik dafür ist bereits da. Offiziell natürlich alles zu unseren Besten. Man kann es aber genauso gut für das Gegenteil benutzen.
@@karlok.1881 "and we sang dirges in the dark the day the music died" ich bin für die Siebziger leider zu spät geboren, aber die Musik hatte einfach was...
Zum Video: Sehr gute Recherche und verständlich zusammengefasst! Zum Gendern: Selbst an meiner Uni, die sehr, sehr, sehr links ist (das meine ich wertneutral) wird vom Gendern abgeraten, weil es "[...] Texte unnötig verkompliziert und zu Grammatikfehlern führt." (Videobezogen z.B.Nutzer + Nutzerinnen - richtig wäre im Akkusativ NutzerN) Repräsentation ist wichtig und richtig. Wenn Dinge aber unverständlich und unzugänglich werden, dann ist das Ziel eindeutig verfehlt. Persönliche Meinung: Bitte sprecht wie ihr es für richtig haltet, aber bitte akzeptiert Menschen die z.B. am generischen Maskulinum festhalten. Dafür gibt es genau so gute Gründe wie für eine gendergerechtere Sprache. Jemanden dazu zwingen das Eine oder das Andere zu nutzen ist, im Sinne der Ausdrucksfreiheit, problematisch. Habt einen schönen Tag, bleibt freundlich und verständnisvoll! Edit: Ich schreibe am Smartphone und hatte mich vertippt.
Ich bevorzuge, seitdem ich bewusst der Musik zuhöre, Vinyl. Es ist neben dem akustischen Vergnügen auch haptisch ein feine Sache, die Schallplatten in ihrer Hülle in die Hände zu nehmen, das Cover zu betrachten, um schließlich die Schallplatte selbst auszupacken und mit Ruhe und Fürsorge auf den Plattenteller zu legen. Dabei kann man die Formschönheit des Vinyls genießen und der souveränen Feinmechanik des Plattenspielers seine volle Aufmerksamkeit schenken, was alles in allem einen sinnlichen wie auch entschleunigten Zustand erzeugt. Der Moment in dem die Nadel auf die Schallplatte aufsetzt, dieses ganz spezielle Geräusch, lenkt die Freude und Aufmerksamkeit dann auf die just folgende Musik! Dieses auf Musikhören basierende Ritual ist wahrlich wie Urlaub!
Kurze Anmerkung zu 1:53 : Hier wird das englische Wort "User" gegendert. Jeder kann ja selbst entscheiden, ob für Wörter eine geschlechtsbezugslose Bezeichnung verwendet wird. Jedoch funktioniert das Prinzip des Genderns nur in der deutsche Sprache, wo jedem Nomen auch ein grammatikalisches Geschlecht zugeordnet werden kann. Im Englischen jedoch gibt es kein grammatikalisches Geschlecht. Hier ist jedes Nomen/Bezeichnung genderneutral. Wenn schon (auch wenn es dazu keine einheitlichen sprachlichen Regeln im Deutschen gibt) gegendert wird, dann wäre eine kohärente Verwendung in einem deutschen Sprachkontext doch sinnvoll. PS tolles Video
@@joshzk Dann ist das falsch. :) Ich würde das an dem Verlag weiter geben. So funktioniert die englische Sprache einfach nicht. Das Wort ist schließlich kein deutsches und auch nicht "eingedeutscht". Das deutsche Wort dafür wäre "benutzer". Ein englisches Wort einfach damit zu ersetzen nennt man auch Anglizismen was definitiv degeneriert. Bekanntlich Denglisch.
@@nrw64 Also wenn das FBI das sagt! Ne joke, ich verstehe absolut den Punkt, hier aber so viele Kommentare dazu zu sehen, finde ich nur sehr anstrengend. Die einen machen das eben so und die anderen so. Ich würde es auch besser finden, wenn man es bei einem "neutralem" User belässt. Ich will aber Kommentare zu Spotify sehen und nicht zur Genderdebatte.
"Jeder kann ja selbst entscheiden, ob für Wörter eine geschlechtsbezugslose Bezeichnung verwendet wird." Also bei Funk kann man das bestimmt nicht mehr selbst entscheiden.
Ich nutze Spotify jetzt schon seit 9 Jahren (davon 7 mit Premium) und bin sehr zufrieden damit. Durch Spotify kann man außerdem viele neue Songs entdecken, die auf jeden individuellen Musikgeschmack ausgerichtet sind.
also hast du 840 Euro ausgegeben fürs Anhören von Musik, die du, sofern du das Abo beendest, nur noch in schlechterer Tonqualität und mit Werbung anhören kannst, ohne dass von diesem Geld etwas geblieben ist. find ich persönlich echt schade...
@@outerbaanks möglich, dass es Kröten sind, aber Geld für etwas auszugeben, dass hinterher weg ist und von dem nichts geblieben ist, erschließt sich mir nicht. Ist ein bisschen wie Zigaretten rauchen - bleibt auch nichts übrig...
@@arno.claude doch, unbedingt. aber wenn ich ins Kino oder Theater gehe bleiben Eindrücke, wenn ich in den Urlaub fahre oder mit Freunden Esse gehe bleiben Erinnerungen. Musik, die ich einfach nur nebenher dudeln lasse und dafür Geld ausgebe, finde ich - persönlich - rausgeworfenes Geld. Dann kaufe ich mir lieber ein Album - muss ja nicht mal Physisch sein - und höre es mir an, weil ich explizit diese Musik oder Interpreten mag.
Der Fakt, dass Spotify jetzt anfängt ganz Alben, oder sogar ganze Bands zu "löschen" (Beispiel die Kpop-Band KARD). Ich mochte diese App eig gerade deshalb, weil ich mir eigentlich immer alle Lieder anhören kann. Genauso "verschwinden" viele Hörbücher.
Hat meistens nichts mit Spotify zu tun sondern mit den Leuten, die die Rechte an dieser Musik halten. Zum Beispiel war ja die Musik von Jay-Z und Beyonce sehr lange nicht bei Spotify, weil die beiden mit Tidal ihren eigenen Streaming-Dienst pushen wollten.
Vor kurzem kam eine Bannwelle wegen Promotion companys und distributoren die ihre Songs in Playlists platziert haben, wo viele Bots durchlaufen. Spotify zahlt in dem moment generierte klicks, das ist quasi diebstahl. Die Playlist besitzer verdienen dann an den Künstlern die denken "wow unsere Musik explodiert" bis Spotify dann Amok läuft. Deswegen wurden in den letzten Monaten viele Tracks genullt/gelöscht.
Ich nutze Gott sei Dank kein Spotify, denn sonst wüsste ich nicht, was ich jetzt machen würde, wo gerade alle meine Lieblingskünstler gelöscht wurden...
@@klopfgeist898 Aus gutem Grund. Die sollen ordentlich bezahlen. Außerdem bedenken viele nicht, dass wenn spotify, netflix, amazon und co. erstmal absolute Monopolstellung haben und physische Angbote irgendwann gar nicht mehr existieren, können sie die Preise erhöhen wie sie wollen und Inhalte zulassen und löschen wie sie lustig sind (falsche politische Einstellung raus, akzeptierst nicht den Sklavenlohn raus,... usw.) sowie den Geschmack der Massen mit dem Algorhythmus manipulieren. Wir sind dann komplett anhängig. Und da sie Privatunternehmen sind dürfen sie das auch. Gesetze das ordentlich zu regulieren werden seit Jahren verhindert. Konkurrentplattformen werden oft einfach aufgekauft oder verboten (siehe den Versuch Parler in den USA nach den Wahlen, man kann von Trump halten was man will, das ist nicht in Ordnung). Seit 3 Jahren nimmt das Ganze unegsunde Tendenzen und ist alles andere als frei und unabhängig womit wir alle anfangs geködert wurden.
@@roo361 Ich meinte jemanden der die Länge von Tracks oder andere Merkmale an seiner Musik ändert um mehr Kohle zu machen. Sowas ist für mich kein Musiker. Sozusagen verfälschte Kunst. Aber die Definition "Musiker" ist subjektiv.
@@MrLorie89 Das war mal kein Humbug als die gepresste Musik auch analog produziert wurde. Wenn aber davor alles digital aufgenommen und produziert wurde ist das allerfeinster Humbug zu glauben dass eine Schallplatte besser klingen würde als ne 24bit Wave Datei
Und ich kaufe mir momentan wieder Kassetten, Schallplatten und CDs. Das ist voll schön und fühlt sich irgendwie besser an und es gibt einen Werterhalt.
Das habe ich vor ein paar Jahren auch gemacht, aber wenn man dann ein paar mal weiter umzieht wird es doch unnötig und zu viel. Ich kann das aber schon nachvollziehen.
Bin durch Radio Fritz auf diesen Beitrag gekommen. Und ab sofort Abonnent von euren Kanal. Ihr macht das Spitze! Macht weiter so. Es wird wohl ein Weilchen dauern bis ich alles für geschaut habe... ;-)
Bei einer gleichbleibend Qualität kann man davon ausgehen das das Video gut ist und einem gefällt, deswegen kann man loben und liken. Sollte das unerwartet nicht so sein, kann man das ja zurückziehen. Bei Kritik hingegen muss man erst das ganze Video sehen um richtig urteilen zu können.
Exzellenter Beitrag! Des Video sollten sich deutlich mehr Menschen zu Gemüte führen damit diese die Mechanismen dahinter überhaupt erst einmal erkennen und besser verstehen. Leider interessiert's halt die meisten nicht... Hauptsache: MUSIK. Und solang die rennt, passt jo eh ois. Selbst viele Musik-Titel aus dem Trance-Genre, beispielsweise, weisen inzwischen immer kürzere Längen auf. Teils deutlich unter drei Minuten und für einige Lieder dieses Genres, eigentlich zu kurz, um ordentlich zur Geltung kommen zu können (weil der Aufbau definitiv Stimmungsträger ist!) wobei es natürlich Ausnahmen gibt, da das Genre breit gefächert ist und Einflüsse aus anderen Genres miteinfließen (House/Ambient). Aber in der Regel lassen die „Kurzformen“ nicht (immer) dieselbe Stimmung aufkommen, meiner Meinung nach :)
Ich finde das durch streams auch die Charts manipuliert bzw. Anders sind , da man öfters Songs streamen kann als kaufen und somit die Charts massiv beeinflusst werden
Ich bin ehrlich, ich lasse Spotify fast den ganzen Tag nebenbei laufen und ich werde mir auch nicht wieder CDs kaufen. Aber wäre dennoch schön, wenn sich da wieder etwas ändert. Ich denke nicht, dass große Künstler wie The Weeknd sich finanziell Sorgen machen müssen, aber vor allem für kleine Künstler wäre es schön.
Toll, dass du über dieses Thema berichtest. Ich selbst studiere Songwriting und habe mir zu diesem Thema schon viele Gedanken gemacht. Deshalb würde folgendes gerne hinzufügen: - Bei der Veranschaulichung der Streaming Einnahmen ('royalties') den meistgestreamten Song zu nehmen, giebt di Lage meiner Meinung nach nicht ganz richtig wieder. Ein kleiner unabhängiger (ohne Plattenfirma) Musiker muss bei 0.003 cent pro stream eine Million Klicks bekommen um 3000€ an royalties zu verdienen. Bei abzüglich (grobe Schätzung) 50% Abgaben für Steuern, Marketing und sonstige Ausgaben bleiben ca. 1.500€ monatlich übrig. Das wäre in etwa der Mindestlohn auf 40h Basis. Jeden Monat eine Million Streams zu bekommen ist wirklich schwer. Es gibt auch die Möglichkeit als unabhängiger Musiker und mit sehr geringen Abgaben Musik auf Musikstreamingportale hochzuladen. Und doch gehen viele Musiker zu Plattenfirmen weil sie den Künstler unterstützen und es oftmals auch möglich machen, eine große Reichweite aufzubauen. Das Problem sind also definitiv die geringen Einnahmen vom Streaming (insgesamt). - Spotify allein ist aber auch nicht schuld. Spotify (und das gilt für alle Internetdienste) muss bis zu einem gewissen Grad 'günstig' bleiben, um seine zahlenden Nutzer nicht zu verlieren, die sonst zur kostenlosen Version, der Konkurrenz oder zu illegalen downloads umsteigen würden. Die Tatsache, dass Streaming Einnahmen generell so viel geringer sind als früher die Einnahmen durch CDs oder Schallplatten, sorgt dafür dass kleine bis mittelgroße Musiker es schwieriger haben, mit ihrer Kunst genug Geld zu verdienen um davon Leben zu können. Die Lösung des Problems muss also sein, den Wert von (nicht physischen) Inhalten mehr anzuerkennen und sie dementsprechend finanziell zu vergüten. Dabei kann aber müssen es nicht immer der Staat und strengere Gesetze sein. Die Hörer müssen den Wert der Inhalte anerkennen und bereit sein diese angemessen zu bezahlen. Die Künstler sollten offen über ihre Situation sprechen, damit die Konsumenten sie besser verstehen können. Spotify könnte beispielsweise neben den zwei Abonnements die es bisher gibt noch ein dritte Form anbieten bei der die Künstler mehr Geld bekommen.
Naja, Singles haben auch Vorteile. Bei Alben merkt man oft, dass manche Songs nur halbherzig gemacht wurden, Hauptsache man bekommt die 15-20 Songs voll. Bei einem Song kann sich ein Künstler ganz austoben und alle Energie in diesen stecken. Jeder kennt es: von 20 Songs im Album sind meistens 10 eher mäh. Außerdem passiert es auch meistens, dass eben nur ein Song vom Album richtig durch die Decke geht, der Rest kommt nicht wirklich gut an. Von daher: ich bin zufrieden mit Singles
@@dns911 Idk Kann ich verstehen, aber als jemand der sich Musik zumindest digital kauft (wenn's geht als CD), um sie zu besitzen, sind Alben halt Preis-Leistungs-technisch einfach besser für mich. Mit Alben kann man auch so viel mehr machen, als einfach nur ein paar Songs zusammenschmeißen. Man kann eine Geschichte erzählen, oder sich mit Themen beschäftigen (Konzeptalben halt). Und da ich eher nach Interpret, als nach Genre sortiert Musik höre finde ich eigentlich immer fast alle Lieder eines Albums klasse, ist aber halt auch nicht immer so.
@@dns911 stimme ich dir überhaupt nicht zu. In einem Jahr oder sogar länger sollte es ein Künstler es schaffen, mindestens 13-14 qualitativ hochwertige Songs hinzukriegen. 3-4 davon können Singles sein. So viel ist schon zu erwarten von den Künstlern.
@@kaanrivis Nicht unbedingt. Man kann nicht Künstler zwingen, Songs rauszubringen. Musik ist Kunst und gute Kunst entsteht dann, wenn der Künstler will und nicht unter Druck.
@@gravityfallsdeutsch Downloads urheberrechtlich geschützter Materialien sind in Deutschland grundsätzlich illegal. Musik, die nicht im Radio läuft, kannst du nicht kopieren - Filme, die Netflix-exklusiv sind kannst du nicht kopieren... ROMs (Backups von Konsolen-Spielen) kannst du ohne Original nicht kopieren... Da gibts halt schon relativ viel, was durch dieses Gesetz verboten ist... Also... Find ich zwar nicht schlecht aber irgendwo würde es mich trotzdem ankotzen, wenn's so ein Gesetz auch in CH gäbe 😂
Absolut degenerierter Agenda Schwachsinn 🤦♂️ und ein Armutszeugnis für einen so guten Wissenskanal der sich mit seiner Neutralität einen Ruf gemacht hat. Dafür aber kann Mirko nichts, er macht das ja auch nicht alleine und er gibt auch schließlich sein bestes Themen so neutral wie möglich herüber zu bringen. Das muss man zu schätzen wissen. Sehr bedauerlich.
@@MrLazyleader Ich denke ihm ist das noch relativ egal und man kann ja dazu stehen wie man will aber wenn ich mir dann den komplett unlesbar verkrüppelten Text von Spotify geben muss kann ich mir vorstellen wie Scheiße in Zukunft eine Abschlussarbeit oder Gebrauchsanweisung zu lesen ist. Schöne neue Welt.
Ohne Spotify würde gar nichts mehr gehen, ich vermisse nicht die analoge Zeit. Absolutes Nogo ohne und vorallem im anbetracht unserer heutiger Technik absolut normal
@Retro s. Retro Wenn man keine Diskussion gewinnen möchte, muss man keine Argumente vorzeigen. Ich stimme zu, dass die analoge Musik nicht zeitgemäß und sogar wesentlich schlechter ist. Zum einen schaden CDs, Kassetten und deren Verpackungen der Umwelt, zum anderen ist man bei einer CD oder Kasette auf ein Abspielgerät angewiesen, was unpraktisch und in den meisten Fällen eine wesentlich schlechtere Audioqualität vorweisen wird. Heutzutage trägt kein Mensch einen CD-Player mit sich herum, selbst Radios können immer seltener CDs abspielen. Ich habe mein Radio unbrauchbar gemacht, in dem ich die Linse des CD-Players leicht berührt habe. Selbst meine 72-jährige Oma würde zustimmen, dass sowas schlicht benutzerunfreundlich ist im Vergleich zum Streaming-Dienst, der niemals kaputt geht oder zerkratzt und für dessen Verwendung man lediglich ein Smartphone braucht, was heutzutage jeder in der Hand hält. Moderne aber auch ältere Musik lässt sich heutzutage hauptsächlich im Internet finden. Wenn man Interesse an Klassischer Musik hat, wird der junge Mensch des 21. Jahrhunderts nicht eine Schallplatte kaufen, sondern Spotify oder RU-vid Empfehlungen durchklicken. Die Flexibilität und ständige Erreichbarkeit machen Musikstreaming zu einer unumkehrbaren Entwicklung. Es ist dabei dem mündigen Menschen selbst freigestellt, welcher Musik er seine Aufmerksamkeit widmet.
Ich sehe ehrlich gesagt kaum ein Problem bei Spotify. Viele Probleme kommen zurück auf Kapitalismus, Profitmaximierung und den Umgang der Plattenfirmen mit ihren eigenen Künstlern. Die Kritik sollte mehr an die Plattenfirmen und deren Druck auf den Künstler die Profite zu steigern gehen. Das nunmal eigene Regeln auf Spotify existieren, dass Playlists Songs boosten und nicht alle Podcasts profitabel sind, ist jetzt auch nicht verwerflich. Wenn ich einen Dienst eines Anbieters in Anspruch nehme gehe ich immer auf deren Bedingungen ein, wenn ich damit nicht einverstanden bin, dann nutz ich den Dienst einfach nicht
Bei dem Druck auf die Künstler seitens der Plattenfirmen stimme ich dir voll und ganz zu. Das berühmteste Beispiel aktuell ist Dua Lipa. Man merkt bei vielen ihrer Lieder, dass sie auf Krampf produziert wurden, um einfach die Bedingungen des Vertrags einzuhalten
Ich so sehe mir songs an und denk was heutzutage als "extended mix" verkauft wird war frührer mal ne radio oder single edit Das es mit spotify zusammenhängt ist echt derbe mies
Nein, beide Worte sind maskulin. Allerdings wird in der Regeln verstanden, dass mit der Nutzung der männlichen Form nicht ausschließlich Männer gemeint sind - aber die Gefahr eines Shitstorms kann sich eben keine große Firma mehr leisten und gendert dementsprechend.
Popmusik ist allgemein fast immer das selbe weil sie sehr stark auf Algorithmen basiert und so einfach wie möglich ist um leicht populär zu werden. Wenn du neue, gute Musik willst musst du vor allem heutzutage n bisschen graben
Die Länge hat ja erstmal nichts mit Kreativität zu tun. Es gibt auch 1:50 min tracks die nur deshalb so geil sind, weil sie auf so kurzer Zeit mehr rüber bringen als manche 5 min tracks
Wenn man sich die alten Beatles-Lieder anhört kommt man drauf, dass die alle nur zwischen zwei und drei Minuten lang waren (Beatles - Red Album). Und die haben auch manchmal gleich mit dem Refrain begonnen. Ich denke, man würde sich schwer tun zu behaupten, dass die Beatles den Untergang der Musik eingeleitet haben
Spotify ist so Spotify wenn Spotify einfach mal Spotify wäre, dann würde nicht jeder denken Spotify wäre gar nicht Spotify und dass, obwohl alle längst bemerkten haben, dass Spotify übertrieben Spotify ist! Im Grunde genommen gibt es gar kein Spotify, dass nicht mit Spotify mithalten könnte, wenn es die Hälfte von dem verdienen würde, was Spotify pro Künstler ausgibt. Genau hier liegt der Hund begraben, man muss endlich zusehen, dass Spotify so wird wie Spotify eigentlich zu sein hat, damit Spotify Spotify bleibt, bis Spotify nicht mehr Spotify ist und ein anderes Spotify den Markt von Spotify erobert. Naja vielen Dank für das Video. Ist echt toll geworden. Ich hab dich abonniert. Friede!
Sehr gute Analyse und Berichterstattung von dir, wie immer! :) Gut, dass einer wahrhaftig immer einen guten Job im Namen von Funk macht! :) 👌 Weiter so! 👍
@@schaubyy naja, gibt noch n paar wo man mal nen Daumen hoch da lassen kann. 😉Aber das Funk und die öffent. Rechtlichen auch zurecht von einigen Seiten Kritik abbekommen, leider vieles davon wahr. 🤔
Besonders zusammengezuckt bin ich bei Lizenzgeber innen... Ich lasse die Menschen gerne so sprechen, wie sie es für richtig halten, aber irgendwann ist auch ein Punkt bei mir erreicht, an dem ich kein Verständnis mehr habe...
@@ragemode4404 Sprachfluss. Und den Ernst, der wirklich hinter Gleichberechtigung steht. Gendern zieht das ganze ins Lächerliche, obwohl es eigentlich ein ernstes Thema ist.
Ich hab neben meinen CDs, noch meine Musikkassetten und meine Schallplattensammlung. Auch meinen Plattenspieler hab ich noch. Videokassetten habe ich letztes Jahr zum Sperrmüll geschmissen, weil auch noch Büchersammlung habe und Wohnung ansonsten zu klein werd 😉
ich bin selber seit vielen jahren kunde bei spotify habe dadurch teilweise auch viele neue künstler kennengelernt. Kaufe aber tatsächlich immernoch die alben von meinen lieblingskünstlern. Es ist einfach praktischer unterwegs alles online bzw als playlist runtergeladen auf das handy verfügbar zu haben, finde es aber genauso schön zuhause vor der mittlerweile etwas größeren CD sammlung zu stehen und sich da ein album rauszusuchen was man in den CD-Player legt
wenn man sich gut genug mit musik und der jeweiligen szene beschäftigt findet auch viel musik, das ist nicht nur viel spannender sondern macht auch erheblich viel mehr spaß!
Ist auch gut so. Wenn man nämlich mal nicht die Möglichkeit hat, auf Netflix oder Spotify zu zugreifen wegen Internetproblemen etc. kann man dennoch mit den CDs seinen Spaß haben
Ich hätte es noch interessant gefunden, hättest du einen kleinen, unbekannten Künstler interviewt. Weil bei großen Stars habe ich ehrlich gesagt kein Mitleid, wenn bei denen anteilig nicht so viel Geld ankommt. Deren Existenz ist durch die Firmenpolitik von Spotify und Co. schließlich nicht bedroht. Ich wünsche mir von Spotify eine Playlist mit "Alle Songs" oder "Alle Songs, die diese Woche neu dazu gekommen sind". Ohne Genres, ohne Kuration, unabhängig von Labels und Klickzahlen. Und obendrein sollen in dieser Playlist Filtereinstellungen sein. Filtern nach Instrumenten (alle Songs mit E-Gitarre bspw), nach BPM, nach Länge, nach Land usw. Das wäre cool, da ich es selbst merke, wie Spotify mir immer nur die gleichen bekannten Songs vorschlägt. Der Filterbubble-Algrotithmus funktioniert leider nur so lange gut, wie Künstler genügend Hörer haben. Ein Künstler A mit vielen Hörern und Künstler B mit wenigen können fast dieselbe Musik machen. Aber wenn ich A höre, wird mir B nie vorgeschlagen werden. Wenn beide bekannt sind, hingegen schon. Das passiert, da der Algorithmus nicht die "echte" Musik miteinander vergleicht, sondern die Hörergruppen miteinander abgleicht. Aber wie soll ein Künstler B mit wenigen Hörern es schaffen, eine ähnliche Hörergruppe zu bekommen wie Künstler A. So entsteht ein positiver Rückkopplungseffekt für Künstler A, hingegen die tolle Musik von Künstler B bleibt leider und völlig zu Unrecht unentdeckt :(
Spotify hat eindeutig sehr viel positives für die Musikindustrie getan, Raubkopien sind Schnee von gestern und sogar kleine Künstler erzielen bereits bei wenigen Tausend Streams ein nettes Taschengeld um weiterhin gute Musik zu machen.