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Die Walachei - Wassermangel für die Landwirtschaft in Südosteuropa | Landträume (Folge 30/37) 

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Die Walachei im Süden Rumäniens mit ihren Hügeln zwischen den Karpaten und der Donau sind seit jeher der fruchtbare Garten Rumäniens. Aber die Landwirtschaft kämpft mit den heißen Sommern über 40 Grad. Zum Glück speichert der Lehmboden die Feuchtigkeit und kühlt die Wurzeln. Zu Gast bei einem Winzer, einer Selbstversorgerin, einem Töpfer und in einem Kloster.
Alle Folgen von "Landträume" gibt es hier: bit.ly/landtraeume
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Ileana Kripp ist die Nachfahrin berühmter Walachenfürsten. Sie bekam gemeinsam mit ihrem österreichischen Mann vor zehn Jahren das alte Weingut der Prinzen Stirbey zurückerstattet. Jetzt kämpft sie gegen das schlechte Image Rumäniens im Weinanbau. Denn Ileana und Jakob Kripp machen auf dem kleinen Gut Weine der Spitzenklasse und wehren sich dagegen, dass die Region nur süße und schwere Tropfen hervorbringen soll. Aber die Folgen des Klimawandels stellen sie immer wieder vor neue Herausforderungen. Besonders in diesem Sommer rollt eine Hitzewelle über die Region südwestlich von Rumäniens Hauptstadt Bukarest. Zwei Monate lang sinkt die Temperatur an den Hügeln zwischen Karpaten und Donau nicht unter 40 Grad. Normalerweise speichert der Lehmboden die Feuchtigkeit besonders gut. Deswegen hatten die Prinzen Stirbey vor 300 Jahren die Hänge über dem Fluss Olt für das fürstliche Weingut ausgesucht. Aber jetzt haben die Kripps und ihr Team eine Idee, wie sie die Trauben in ihren Weinbergen noch besser schützen können.
In Elena Cantus 84 Lebensjahren war noch kein Sommer so heiß wie der diesjährige. Ein Feld nach dem anderen muss die leidenschaftliche Gärtnerin in ihrem Selbstversorger-Paradies der Hitze preisgeben: erst die Tomaten-Paprika, eine seltene heimische Sorte, auf die sie sehr stolz ist, dann den Kartoffelacker und zuletzt den Mais. Zum Glück entwickelten sich Obst und Tomaten gut. Diese kann sie für die Versorgung im Winter einkochen.
Töpfer Bebe Mischiu wartet schon seit Jahren auf einen elektrischen Brennofen. In dem Hitzesommer hätte er diesen einfach programmiert und wäre gemütlich zum Angeln gegangen. Nur leider ist so ein neuer Ofen teuer. Deshalb verbringt er seinen Sommer mal wieder im brütend heißen und qualmigen Schuppen mit dem Tonofen. Die kunstvollen Muster auf seinen Schalen sind voller Fehler. Die Glasur trocknet einfach zu schnell, weil er anstatt zu malen nur kratzen kann.

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4 окт 2021

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Комментарии : 7   
@angelikakunze6191
@angelikakunze6191 2 года назад
Sehr schön und wissenswert
@LotusLady9
@LotusLady9 2 года назад
Thanks so much!🌞
@kobaltocr6927
@kobaltocr6927 2 года назад
Wie schön wie lecke LG aus Costa Rica
@theloyalperson9918
@theloyalperson9918 2 года назад
I have seen these docs on Việt Nam 🇻🇳Television. I like them the most. I don't know German. Having watched, I could understand the article of the series meaned "Dreaming of gardening"
@lavinia1395
@lavinia1395 2 года назад
❤💛💙
@charlottegraul8416
@charlottegraul8416 Год назад
Schöne Doku , sinnlich und die Stimme aus dem Off passt. Nur der Titel ist unpassend.Nicht gerade einladend. Etwas Negatives wird suggeriert. Liegt es daran, dass es ein osteuropäisches Land ist? Schade.
@catalinaariadna5788
@catalinaariadna5788 3 месяца назад
Ja, die Berichterstattung über Osteuropa ist leider immer leicht tendenziös, wobei diese Doku ist sogar eine von den gnädigsten. Ich habe diesmal wirklich gedacht, dass dieses Mal mit einem nostalgischen, charmanten und positiven Ton über Rumänien berichtet wird. Ansonsten wird immer sehr betont, wie zurückgeblieben alles da ist. Ist aber nicht gerade diese unangetastete Authentizität, das wonach wir uns sehnen, was wir vermissen?!
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Украшаю чехлы 🎀
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