Die Wurzel - Grundwissen Botanik 

schon lustig, wie sorglos die sonst akribisch-penibelsten Wissenschaftler mit Begriffen aus anderen Fachdisziplinen umgehen. Es wirkt fast, als wäre für ihn die Gravitation und ein Magnetfeld das selbe. Man stelle sich nur so einen fahrlässigen Umgang mit Borke und Kambium vor!!! Obwohl ich sagen muss ich finde die Trennlinie auch schwierig, da sich scheinbar die kleinen Teile unseres Universums elektrisch/magnetisch anziehen und die so gebildeten großen Objekte wiederum über Gravitation bzw Raum/Zeit/42.

Teilweise ja! Hängt halt von der Qualität vom Prof. ab. Grade an der Uni werden Professoren ja nicht nur wegen ihrer Kompetenz als "Lehrer" (was Professor eigentlich bedeutet) sondern wegen ihrer Produktivität in der Veröffentlichung neuer Forschung eingestellt. Teilweise auch weil sie in der Lage sind sog. Drittmittel, also Geld für die Forschung aus nicht Uni-Internen Quellen zu generieren. Z.B. große Konzerne zahlen gerne mal für wissenschaftliche Arbeiten wenn sie hoffen mit den Ergebnissen was anfangen zu können. Das kann gut und richtig sein. Manchmal hat es auch einen üblen Nachgeschmack. Aber lange Rede: Professoren sind quasi Lehrer. Es gibt gute, es gibt schlechte. Aber alle haben gemeinsam, dass sie auch die kleinsten und hutzeligen Details unterrichten müssen. Und da hab ich den Luxus sowas weg zu lassen. Damit ist des Thema angenehmer und einfacher aufzunehmen... aber reicht für die hohen Ansprüche einer wissenschaftlichen Ausbildung nicht aus. Detailliertes Wissen zu einem Fachgebiet kann aber großen Spaß machen und ja, solche Vorlesungen gibts. Aber dann doch noch ein bisschen Eigenlob: Ich bin schon ein überdurchschnittlich guter Dozent. ;-)

@@EinMannimWald Okay vielen Dank für die lange Antwort!

@@EinMannimWald Als überdurchschnittlicher Dozent, wäre es vielleicht auch denkbar das Wissen nebst RU-vid auch an der Uni zu vermitteln, oder? Das würde die Bildungslandschaft in Deutschland bestimmt verbessern. 😉 Bei meinem Studiengang im Bereich Naturwissenschaftlicher Technik war das wirklich rar gesät.

Selbstverständlich. Er wohnt unter dem Küchentisch in einer Topfpflanze und ernährt sich von Krümeln die runterfallen. :-)

Zwei Wochen bis paar Monate. Je nach Baumart. Oder dauerhaft wenn man die Erle is.

Ich als Amateur möchte mal vorsichtig antworten. Aufgrund im weiten Hintergrund der grauen Zellen vermuteter Erinnerung was Ben mal gesagt hat. Punktum ich meine lieber einmal gaaanz viel gießen und dann nicht mehr als ab und zu mal hundert Liter. Aber der tägliche Wasserverbrauch eines so großen Baums ist unglaublich. Da ist das so wie so ein Tropfen auf den heissen Stein.

@@herrlodder1314 Besten Dank für die Antwort. Das habe ich mir auch schon gedacht und ich sage mir immer etwas Wasser (von mir aus 300L pro Gießvorgang) müsste ja immerhin besser sein als gar kein Wasser? Früher, sagen wir mal vor 30-40 Jahren, als wir diese Dürresommer in der Form noch nicht hatten, regnete es ja im Sommer auch nicht unbedingt immer so viel, dass da hunderte Liter am Tag dem Baum zur Verfügung standen? Ein natürlicher Sommerregen oder hin und wieder ein kurzer Gewitterschauer genügte den Bäumen damals ja auch?

Richtig! Das sind sog. Stolonen. Eine "Sprossmethamorphose. :-)

Mist... hätte ich des mal früher gewusst! ;-)

Jup. Solche wurzelverletzungen sind sehr ungesund.

@@EinMannimWald Das dachte ich mir auch..... Hast du eine Idee an wen man sich wenden kann, damit so etwas aufhört?