Hallo Heiko, M42 ist ein sehr hochwertiger HSS Stahl. Das "M" bezieht sich auf den hohen Molybdän Gehalt in der Legierung die Nummer ist nur eine Einteilungsnummer. In Deutschland ist er als 1.3247 auch geläufig. Es ist sehr schade solche Hochleistungsstähle im Alteisen zu entsorgen nur weil die Schneidkante stumpf ist. Für deinen Anwendungsfall absolut verständlich, aber vielleicht sammelst du die Messer ein kleinwenig und verkaufst sie als Paket bei Ebaykleinanzeigen. So mancher Messerbauer oder Hobbyschmied würde sich sicher darüber freuen.
Ich möchte noch ergänzen, dass M42 ein hochwertiger (High Speed Steel = HSS) Cobalt-Molybdän-Stahl ist. Sozusagen ein HSS mit einem Cobalt-Gehalt von 8%, der dann ein "Super HSS" wird und eine deutlich längere Standzeit hat. Die Rockwell-Härte liegt deutlich über dem des normalen HSS.
Moin Heiko, Danke für die Informationen. Die Dübelhilfe sieht interessant aus. Bei den Handwerkerzeugen würde ich mich über ein Video zum Nuthobel freuen.
1.) Ziehklingen Hobel würde mich sehr interessieren!!! Die Frage ist, ob man damit präziser und vielleicht auch weniger anstrengend mit arbeiten kann, als mit der Ziehklinge selber? Verwenden würde ich es vielleicht um entweder eine sehr dünne Lackschicht zu entfernen? Holztür mit Mahagoni Oberfläche, die aber äußerst dünn sein dürfte. Leider schaut die "Lack" Oberfläche nach einigen Jahrzehnten im Badezimmer nicht mehr so toll aus. Die Tür selber ist hingegen in einem einwandfreien Zustand. Eine andere Anwendung würde ich eventuell darin sehen, Oberflächen am Ende zu schneiden statt wie üblich zu schleifen. Verspreche mir davon einerseits glattere und andererseits unempfindlichere Oberflächen, vorallem im Außenbereich. Zwar soll auch irgend ein Holzschutz drauf, aber Dominik von MHM hat mal in einem Video sehr eindrucksvoll gezeigt, wie groß der Unterschied einer geschliefenen und einer geschnittenen Oberfläche ist. Geschliffen zieht Wasser sofort ein. Geschnitten bleibt es eine Ewigkeit oben drauf liegen und zieht überhaupt nicht ein! Schon beeindruckend!!! Vielleicht bleibt so ein Handlauf im Außenbereich viel länger sehr geschmeidig glatt? Und ordentlich im Ansehen? 2.) Außerdem wäre ich noch sehr dafür auch den Kantenhobel mit rein zu nehmen! 3.)Abrunden könnte man das dann noch mit dem Eckensimshobel. Vielen Dank!
Ein Video zum Ziehklingenhobel fände ich sehr interessant. Ich habe vor Jahren mal einen von einem Bekannten bekommen, weiss ihn allerdings bis heute nicht richtig einzusetzen.
Dito, habe einen Veritas und komme so leidlich damit zurecht aber ob ich da alles richtig mache sei mal dahin gestellt. Sicherlich ist da noch mehr rauszuholen ...
Servus Heiko, mich würde interessieren, wie man die Handhobel der Reihe nach einsetzt. Meine Abricht-Dickte hat 260 mm, Bretter die Breiter sind, müssen also von Hand abgerichtet und auf Dicke gehobelt werden. Aber der Ziehklingenhobel interessiert mich auch.
Servus Heiko, Da ich bisher noch nie etwas von einem Ziehklingenhobel gehört habe, würde dieser mich wirklich interessieren. Kannst du im Video auch den Unterschied bzw. Vor- & Nachteile zur normalen Ziehklinge beleuchten? Das wäre großartig. Noch ein schönes Wochenende, vg Patrick
Der Kantenhobel wäre mein Favorit. Grund: hervorragende Alternative zum Schleifen für das Glätten von Kanten und die Kanten bleiben gerade und winklig.
Hallo Heiko Ich muss dir einfach recht geben was den hobelschutz angeht. Meine Abrichte ist Baujahr 1932 und selbst ich habe mir zwar aus Holz eine Abdeckung gebaut, ist stabil und ohne feder aber sie schützt meine Finger und Hände vor der Hobelwelle.
Ich würde mich auch über ein Video zum Simshobel freuen. Habe erst vor kurzem einen neuen geschenkt bekommen und ein paar Tips zu nicht offensichtlichen Einsatzgebieten wären super.
Die Hukoer kann ich empfehlen. Ich habe die selbst im Einsatz. Bohrhülsen sind dabei in 5, 6, 8, 10 mm. Der 15er Bohrer eignet sich nur für Holz ist als kein HM. Ich habe damit schon Rastex gebohrt und Rahmen gedübelt
Hallo Heiko, interessantes Video. Auch die Situation mit den Silikonpinseln gut beleuchtet. Gefällt mir. Der M42 Stahl ist ein hochlegierter Kobaldstahl, den man hier eher unter der Bezeichnung 1.3247 kennt. Er hat eine hohe Verschleißfestigkeit und Härte und sollte damit normalen HSS Klingen weit überlegen sein. Das ist so ähnlich wie bei Metallbohrern. Es gibt günstige HSS Bohrer, die bohren in Stahl, aber es gibt auch Bohrer aus hochlegiertem Stahl, mit denen Du wesentlich weiter kommst. Viele Grüße Peter
Mit dem Silikonpinsel hab ich neulich die gleiche Erfahrung gemacht. Beim schubweisen Verleimen waren die Borsten ab dem zweiten Schub in einem halbfest-semiklebrigen Zustand - unbrauchbar für den Leimauftrag, aber noch nicht fest genug um den Leim schon aus den Borsten rausholen zu können. Ich hab dann doch den Borstenpinsel reaktiviert. Handwerkzeuge: Gerne den Bestoßhobel genauer vorstellen. "Kauft euch eine Pinzette" ... 😁
Guten morgen heiko. Ein video zum nuthobel würde mich sehr interessieren. So einen will ich mir in zukunft noch zulegen. Was mich auch sehr interessieren würde ist das thema Stoßlade. Gibt es da gute auf dem markt welche man z.b bei den holzhobeln verwenden kann oder ist es besser diese selbst zu bauen. Und wenn selbstbau auf was man am besten achtet. Ich selbst arbeite ausschließlich mit handwerkzeug (aus platzgründen derweil und auch aus kostengründen). Z.b bau ich gerade ein bücherregal für meine tochter aus esche. Sehr viel arbeit weil ja alles zugesägt und gehobelt werden will. Als "kleines" zwischen projekt mach ich mir gerade auch 4 leimknechte weil ich die auch für das regal brauch. Und damit kann ich dann in zukunft auch tischplatten zusammenleimen. Aber das dauert halt auch mal so einen ganzen tag. Aber ich liebe es.
Eine Vorstellung der beiden Ziehklingenhobel würde mich sehr interessieren - insbesondere der auch der Vergleich zum Handgeführten Blatt. Ich selbst habe den Kunz Nr. 80 (sollte ähnlich dem Stanley sein), den ich preiswert über Kleinanzeigen bekommen haben. Bislang nur kurz ausprobiert, ist ganz ok. Das Abziehen von mehreren Tischen (Furnier) ist geplant. Die Erfahrungen mit dem Silikonpinsel habe ich auch gemacht. Für kleine und feine Flächen zu grob - aber für große Flächen (mit einem entsprechend breiten Silikonpinsel (und gekürzte "Haare") relativ gut geeignet. Im Vergleich zum Borstenpinseln fängt der Leim schneller an zu "krümeln", wenn man nicht ihn nicht gleich in den Leim tunkt. Vielen Dank und Grüße! 🤩
Thema Leim-Pinsel Wir machen das so dass in der, liebevoll genannten Leimschnecke (LeimBoy), nur Wasser drin ist. Und der Leim wird mit einer Leimflasche, auf die man eine normale Silikon/Acryl Kartuschenspitze aufschrauben kann, aufgetragen und der Pinsel dient zum verteilen. Und man kommt Monate (wohl gemerkt im Gewerbe) mit nur vielleicht 1l Wasser aus und der Pinsel ist immer griffbereit und relativ sauber. Leimschnecke deswegen weil das Teil doch tatsächlich ein bisschen einer Schnecke ähnelt und wenn man nicht auf passt hinterlässt sie eine schleimige Spur.
Hallo Heiko, mich würde der Ziehklinge-Hobel interessieren. Kannst Du bitte mal ein Video machen, wie man ein Spanbrecher schärft. Mein Ulmia Doppelhobel hobelt nicht so gut, da zwischen Spanbrecher und Eisen Späne hängen bleibt. Leider findet man im Netz sehr wenig darüber. Danke
Hallo, wie man alte Holzhobel herrichtet zeige ich im Onlinekurs "Grundlagen Handwerkzeuge". Du verstehst sicherlich, dass ich das jetzt nicht auch kostenlos auf RU-vid veröfentlichen werde. Gruß Heiko
@@heikorech Hab ich schon längst gekauft, beide Kurse. 1x das mit den Holzhobel und das mit den schärfen. Ich weiß nicht mehr von welchen beiden Du das erklärt hast, aber ich selber kam damit nicht so klar. Deswegen die Bitte bzw. Frage. Ich such dann mal in den englischsprachigen Videos ob ich da was finde. Danke für die schnelle Antwort.
Ich danke dir für deine ständigen Hinweise auf die Arbeitssicherheit! Das kann man nicht genug schätzen. Ich nehme das als Leihe besonders ernst und lerne immer wieder von dir weiteres bemühe ich mich auch in meinem Wirkungskreis das Verständnis dafür zu schärfen. Videos, egal auf welchem Kanal, die nicht den Sicherheitsvorschriften entsprechen werden umgehend abgebrochen und negativ bewertet. Egal wie gut, schön oder sonst was ist was dort produziert wird. Ich fände ein Porjekt zum Abrichten mit Handhobeln oder dem EInsatz von einem Nuthobel sehr interessant. DANKE Heiko!
Klar, problem ist nur wenn man so ein Teil nicht zufällig schon liegen hat, dann wird man sich so was vermutlich kaum kaufen, weil zu teuer dafür das man ihn dann vermutlich nur sehr selten benutzt. Interessantes Teil ist es aber auf jeden Fall. Wenn man sieht wie einfach und schnell mal damit eine Nut für einen Schubladenboden herstellen kann! Aber man müßte dann auch wieder möglichkeiten mit verschiedenen Breiten haben... Tolles Werkzeug aber eben auch speziell! Und somit, je besser um so teurer! Leider!
@@DonDeTango stimmt schon aber eine andere Oberfräse kaufer nur zum Nuten ist auch nicht Preiswert. Eine Kantenfräse ist hier eher nicht geeignet da wegen des kleinen Maschinentisches zu kippelig. Grade für das Nuten auf schmalen Werkstücken ist der Handhobel prima. Wenn ich das richtig weiß kann man mit einigen Modellen auch falzen.
@@volker.schacht Nachdem ich hier mal einige Kommentare runter gelesen habe, bist Du nicht der einzigste der sich den Nuten Hobel wünscht. Ich meine das ist hier allerdings schonmal ausführlich gezeigt worden, aber vielleicht verwechsel ich das auch mit einem anderen Kanal. Denke die meiste Zustimmung bekommt das Thema Ziehklinge / Ziehklingen Hobel und als zweites der Nuthobel. Ich fänd ihn auch aus dem Grunde interessant, weil er deutlich weniger gefährlich ist wie eine Fräse. Und in dem Video was ich mal gesehen habe, wurde auch sehr deutlich sichtbar, das es nebenher auch verdammt schnell geht mit so einem Hobel. Bis Du da den Fräser alles eingestellt und vorbereitet hast, bist Du mit dem Nuthobel fertig. Ich denke das Heiko auf die meisten Sachen in seinem Schrank eingehen wird.
Moin Heiko! Pinsel, Leim, auswaschen,... warum? Im Moment muss ich gute 40 lfm Massivholz-Anleimer an 3-Schicht-Platten in Eiche verarbeiten, brauche den Pinsel ca 6 - 8 mal am Tag. Leim auftragen, Pinsel abstreifen, ab ins Wasserglas. Beim nächsten Mal Pinsel am Wasserglas abstreifen, auf einem Holzrest abstreifen, Restfeuchte kurz im Küchenpapier ausdrücken und weiter geht´s... mache ich schon seit Jahren so. Pinsel wird nie gereinigt, steht immer im Wasser. Grüße, Thomas
Lieber Heiko, du hast hier wieder einen sehr ausführlichen und informativen Beitrag erstellt. Vielen Dank dafür. Was hälst du denn von einer ganzen Werkzeugreihe, in der wirklich jedes Gerät mal mit seinen Besonderheiten bei der Anwendung vorgestellt wird. (Auch die Bohrschablone könntest du da nochmal ausführlicher im Gebrauch zeigen). Viele Grüße, Mathias
Dazu gibt es einen Onlinekurs von mir. der Nennt sich "Verbindungsysteme". Da gehe ich auch Lamello, Domino, Duodübler, Fräsgeräte und auch diese Schablone ein.
Hallo Herr Rech, das Video ist sehr interessant, den Hukoer habe ich mir auch angeschaut, aber eine Frage: die Bohrung für den Fräser hat 15 mm , die Scheulenburgverbinder benötigen 10 mm , haben Sie hierzu eine Lösung oder habe ich etwas übersehen? Danke sehr im Voraus, Eddy Grewe
Hallo, für die Scheulenburg verwendet man die drei Bohrhülsen, nicht die 15mm Hülse. Das ist dann ein wenig mehr Einstellarbeit. Einige Kursteilnehmer haben aber im Forum geschrieben, dass sie von anderen Anbietern Bohrhülsen nachgekauft haben. Gruß Heiko
Für den leimauftrag bei Kanten oder fummeligen Teilen nehme ich eisstiele aus Buche. Die gibt’s im 100 er pack ganz günstig. Und nach Gebrauch der Müllverbrennung zugeführt. Die gehen auch für andere leimarten (Kontaktkleber) sehr gut. Die Werkzeuge im Schrank sehen alle sehr edel aus, insofern fällt die Wahl schwer. Aber ich wäre für die Herstellung einer konischen (Schwalbenschwanz) Nut mit passendem Gegenstück (z.b. in der Nut verschiebbaren Zapfen an die man Schlüssel o.ä. hängen kann.)
Hallo Heiko, der Bau eines Holztabletts wäre doch eine Idee, die auch relativ schnell umzusetzen ist. Verputzen des verleimten Bodens, Schweifhobel für geschwungene Stirnbretter, Einhandhobel zum Verputzen der gezinkten Eckverbindung, Nuthobel für Boden oder gefälzt für einen Bodenbündigen Boden….
Die Bohrschablone habe ich im Internet schon gesehen aber da wusste ich noch nicht ob die was taugt weil bisher noch keiner das Teil vorgestellt hatte. Danke für den Tipp, dann werde ich mir eine bestellen.
Hallo Herr Rech. Mich würde die Einstellung und der Einsatz vom Nuthobel interessieren. Bzw. Ob er ähnlich einem Kombinationshobel ( stanley 45) einzustellen und einzusetzen ist.
Hallo Heiko, lustig: Die Parallelität der Ereignisse. Da ich viel in der Küche arbeite, sind mir kürzlich die beiden Silikonpinsel meiner Frau aufgefallen. Ich wollte das Leimen damit ausprobieren und stellte schnell fest, dass ich die Borsten erst mal kürzen muss, sodass es dann aussah wie dein blauer. Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht wie du. Ganz verbannen aus der Werkstatt will ich ihn nicht. Aber der Tipp (unten) mit dem Teigspachtel klingt gut - vor allem für dünnen flächigen Auftrag. Von den Handwerkzeugen würde mich der Simshobel (gefolgt vom Ziehhobel) am meisten interessieren. Danke und Grüße
Hallo nochmals, Ich habe einen Putzhobel von Weiß aus Österreich Ebenfalls einen Reformputzhobel von ECE mit Pockholzsohle. Beim ECE wurde der Lack entfernt und geölt. Das Ding ist ei absoluter Handschmeichler. Die beiden Hobel gehen echt super.. Ich finde mir diesen zu arbeiten ich angenehmer und als mit Metall Hobel
Hallo Heiko, danke für das Themen-Mashup, das hat mir gut gefallen! Die Bohrschablone habe ich mir zusammen mit den Scheulenburg-Verbindern nach Deinem Hinweis-Video gekauft und bin in der Benutzung auf die Vielseitigkeit gestoßen, die Du nun auch erwähnt hast. Da man für die Scheulenburg-Verbinder sowieso Holzdübel zur Stabilisierung benötigt, ergibt sich mit dieser Schablone ein ideales System. Noch besser wären zwei davon, das spart das Umbauen... Somit nochmals danke für den Tipp! PS: Das Thema Scheulenburg und wie Du sie verarbeitest, kannst Du gerne nochmals vertiefen (Anzahl Verbinder in Abhängigkeit der Länge, Anzahl Dübel, Abstände etc.). Ich bin vom PV-System etwas weniger begeistert als vom FF (die übliche Ösen-Ausrichtungsproblematik), hierzu würde mich Deine Meinung interessieren. Hab Dank und bitte mach weiter so - dieser Kanal ist auf extrem hohen Niveau und macht einfach Freude.
@@heikorech hätte ich das Mal eher gewusst :D Jetzt habe ich eine Maschine mit Tersa Messern. Und dank deines Hobelmaschinen Videos auch "nur" eine vollkommen ausreichende 30er Maschine.
Also ich nutze schon ewig Silikonpinsel, hatte mir da mal ein paar aus einem 1Euro Shop mitgenommen, wenn ich viel arbeite kommen sie in ein Wasserglas und sonst lasse ich es halt eintrocknen, aber wie immer, jeder hat da so seine Vorlieben.
Möchte nun doch mal meine Erfahrungen zu Arbeitshandschuhen an drehenden Maschinen in der Holzbearbeitung weiter geben. Grundsätzlich ist das Verbot der BG völlig richtig, da nun mal die Gefahr besteht, daß die ganze Hand ins drehende Werkzeug reingezogen wird. Als Schreinermeister lehre ich das auch so seit Jahrzehnten. Dennoch gibt es für mich Anwendungsfälle, wo ich einen leichten, eng anliegenden, gummierten Arbeitshandschuh bewußt benutze, um für mich die Arbeitssicherheit zu erhöhen. Die rutschhemmende Beschichtung verhindert zuverlässig das abrutschen in Richtung des drehenden Werkzeugs. Ich habe einige Fälle erlebt, wo gerade das Tragen eines Arbeitshandschuhs den Unfall verhindert hätte. Und ......wer tatsächlich Angst vor Splittern hat, der sollte lieber töpfern...😉
hallo Heiko du hattest letztens den Nuthobel kurz angerissen. Über diesen würde ich wirklich sehr gerne noch mehr erfahren. Handhabung, Einsatzmöglichkeiten uvm. Ich bin auf einen Kaufpreis von circa 198€ gestoßen. was doch recht viel für mich ist. allerdings reizt er mich schon sehr und ich suche allgemein gerade möglichkeiten mich den handwerksmaschinen zu widmen. ich würde mich riesig über ein aufschlussreiches und ausführliches video zum nuthobel freuen. besten dank im voraus
Hallo Heiko, mich würde eine Vorstellung der Ziehklingenhobel mit ihrem Einsatzgebiet sehr interessieren, die kenne ich noch überhaupt nicht. Gruß Manfred
Ich sage mal voraus, daß diese Abstimmung mehr eine Reihenfolge für die Handhobelvideos festlegt ;-) Mich würden Sims- und Ziehklingenhobel interessieren.
Wir hatten immer Leimpinsel mit Metallzwinge. Die haben nach einer Zeit zu rosten begonnen mit allen Nachteilen. Wir haben dann einen Versuch gemacht, den Holzgriff abgezogen und mit Ponal Duo wieder aufgeklebt. Nach dem Trocknen die Metallzwinge entfernt. Mit dem Pinsel arbeite ich schon an die 15 Jahre. Er steht immer im Leimboy.
Danke für deine tollen Videos, ich habe schon viel von dir gelernt. 🙂 Über "normalgroße" Hobel gibt es schon viele verschiedene Videos. Mich würde mal ein Video über kleine Einhandhobel interessieren. Also Einstellung und Anwendungsfälle. Da sie preislich oft günstiger sind als größere Hobel (bei vergleichbarer Qualität und gleichem Hersteller), wäre das vielleicht auch für viele Hobel-Einsteiger interessant.
Hallo Heiko, könntest du beim Thema Handhobel evtl. kleine Tipps zum Hobeln von exotischen Hölzern wie bspw. Sapeli geben? Ich habe als Laie an manchen Stellen bei dieser Holzart kleinere Probleme mit Ausrissen und leichten Spuren auf der Oberfläche mit dem Veritas Grundhobel. Macht es des Weiteren vielleicht Sinn eine Holzplatte unter den Veritas Grundhobel zu montieren damit dieser besser gleiten kann und so weniger Spuren auf der Oberfläche hinterlässt?
Mich würde deine Meinung zu Primus Hobel bzw. Praktik Hobel Interessieren. Von denen hört man sehr wenig, habe aber selber jeweils einen im Einsatz und bin sehr begeistert von ihnen.
Ich bin kein Fan von Holzhobeln. Beim Primus fand ich das Spiel in der Mechanik einfach zu groß. Es ist mir nie gelungen ihn so fein einzustellen wie einen Metallhobel. Da finde ich den eher klassischen Reform-Putzhobel besser.
Und wieder ein tolles Video, die Bohrschablone finde ich toll, danke für deine Einschätzung. Silikonpinsel kenn ich aus der Küche zum Backen also Einfetten, gefällt mir nicht. Das T-Shirt finde ich super, aber im Gegensatz zu Tim Tayler sollte man schon auf Sicherheit achten, schnell ist ein Finger ab, muss echt nicht sein.
Hallo Heiko, Kantenhobel klingt spannend. Ist der nur für Phasen, oder wäre er auch für Umleimer geeignet? Beim letzten Projekt habe ich übrigens gemäß deiner Anleitung erst gefräst und dann den Stechbeitel genommen. Das hat schon gut geklappt (Umleimer 1-2mm). Danke für deine Videos! Stephan
Hallo Heiko, danke für das Angebot auf Handwerkzeuge mehr einzugehen! Durch dich habe ich mich entschlossen einen Nr 62 zu bestellen (sobald Veritas liefern kann - das zweite Eisen ist schon da). Ich überlege aktuell ob eine Rauhbank eine gute Ergänzung wäre (und wenn ja welche) und was man wohl alles mit einem Simshobel machen könnte (z.b. auch Nuten?). Von daher wären Rauhbänke und Simshobel für mich am Interessantesten. Beste Grüße
Hallo, ich habe Schwierigkeiten den Schweifhobel einzusetzen. Bei mir rattert er nur über das Holz oder verhakt sich. Das Hobelbild sieht anschließend miserabel aus und der Schweif ist weitab von dem wie ich ihn haben möchte...Den Nuthobel hattest du ja im Onlinekurs zur Werkzeugkiste eingesetzt und erläutert. Damit kam ich anschließend gut klar. Im selben Kurs hattest du dann auch den Schweifhobel eingesetzt und ich erlag der Annahme, dass es einfach nachzuahmen wäre. Leider ein Irrtum meinerseits...
Das Problem mit dem Silikonpinsel habe ich auch festgestellt. Inspiriert von Videos hier in RU-vid habe ich mir so einen "Backpinsel" besorgt. 2x benutzt und 2x während dem leimen auf Borstenpinsel gewechselt. Den Nuthobel habe ich auf meiner Wunschliste ;-)
Hallo Heiko, wieder einmal ein schönes Informatives Video. Mit dem Leimpinsel bin ich so eigentlich zufrieden für meine Projekte vollkommen ausreichend. Ich bin nur mit der Qualität des Silikon enttäuscht, fast jedes mal wenn ich den getrockneten Leim abziehe, reißt mir immer ein Silikon"haar" raus
Weiß zufällig jemand, ob die Bohrschablone die man bei Scheulenburg kaufen kann und die von Hukoer identisch sind? Die sehen für mich identisch aus, nur die von Hukoer ist günstiger. Falls die von Scheulenburg besser ist, wär‘s mir natürlich den Aufpreis wert, deshalb frag ich.
Das passt ja mal wieder; hatte diese Bohrschablone auch schon im Warenkorb, habe mich dann aber doch für den Woodpeckers Klon entschieden weil die Bohrhülsen nicht in dem Durchmesser gibt die ich brauche (u.A. für Einbohrscharniere).
Moin Heiko, ich hab mich auch am Silikonpinsel probiert und bin zu einem ähnlichen Ergebnis gelangt. Für mich eignet sich der Silikonpinsel nur für Flächenverleimung. Für die filigranen Flächen greife ich mittlerweile wieder auf Eisstiele und normale Borstenpinsel zurück. Mich würden Sims- und Nuthobel interessieren. Viele Grüße aus Kassel 😊
Ja, Simshobel. Wann genau nimmt man den großen, wann den kleinen. Wir arbeitet man damit einen Zapfen richtig aus und für welche Anwendungen eignet er sich noch?
Guten morgen Heiko Danke für dieses Video Ich habe die gleichen Erfahrungen mit dem Leimpinsel gemacht was den Leimauftrag angeht. Da sind mir herkömliche Borsten auch lieber. Ich hab eine solche Bohrschablone bei Scheulenburg auf der Seite gesehen als ich mich über die Verbinder informiert habe. Kostet 140€ Wünsche dir ein schönes Wochenende
Grüß Dich, Heiko, die vorgestellte Bohrlehre sieht mir nach einem Klon der Scheulenburg-Expert-Bohrlehre aus. Nur ist die Scheulenburg-Version deutlich teuerer.
Ich hatte mir aufgrund der schon absehbaren Lieferschwierigkeiten den Nr. 62 von LN inkl. Ersatz- und Zahnklinge bestellt und mich würde nun interessieren, was ich damit alles anstellen und welche Spezialhobel ich mir zunächst sparen kann. Wie einige Vor“schreiber“ schon angeregt haben, finde ich den Vergleich (so dieser sinnvoll ist) zwischen Ziehklingenhobel und Ziehklinge sehr spannend.
@@heikorech Vielen Dank für den Link. Sehr hilfreich. Dass der Hobel keine anderen Spezialisten einspart, sondern noch durch andere „ergänzt“ werden sollte wird meiner Frau nicht schmecken, aber ich kann ja zur Not auf fachliche „Unterstützung“ zurückgreifen. 🤣
Hallo Heiko, vielen Dank dafür, dass Du bei der Vorstellung von Projekten auch an nicht ganz so professionell ausgestattete Holzwerker denkst. Die möglichst einfache Auslegung von Kostruktionen (wo es möglich ist) finde ich eine wunderbare Sache. Und geniale Dinge bestechen ja schon immer durch ihre Einfachheit. Nützliche Vorrichtungen für die üblicherweise bei Holz anfallende Arbeiten finde ich auch prima, nur ist das Preis-Leistungsverhältnis für meine Zwecke und Häufigkeit des Einsatzes leider selten überzeugend - gerade wenn ich an die rot eloxierten Alu-Teile aus den USA denke. Deshalb - und weil es für mich auch ein lohnendes Bastelprojekt war - habe ich inzwischen einige Hilfsmittel selbst entworfen und zum großen Teil auch gebaut und verwende sie natürlich gern und häufig. Bei unseren "Altvorderen" war das sicherlich die Normalität - wie oft auch "glodene Hände". Hier kann man (neben anderen Holz-Basteleien) ein paar von meinen Entwürfen sehen: schubfach.de/holz/
Ich habe gerade vor einer Woche mit einer solchen Bohrschablone ein Regal fertiggestellt. Es gibt ein und dieselbe Bohrschablone unter verschiedenen Labels, meine hießt "InLoveArts" und kostete mich 80,00 Euro; ist aber identisch, mit der hier im Video gezeigten. Der Lieferumfang ist schon irre: Bohrer 6, 8, 10 und 15 mm, Tiefenanschlag, 12 Bohrhülsen und eine feste mit 15 mm, Unterleger (Erklärung dazu weiter unten), 2 Distanzstangen für zB ein komplettes 32 mm Raster usw. Die Skala für den Anschlag ist nicht sehr präzise, das bedeutet, dass man sich auf die Maßangabe dort nicht verlassen kann. Es gibt zwei Unterleger unterschiedlicher Stärke, die man an den Anschlag anbringen kann. Diese werden mit Magneten, die im Anschlag selbst untergebracht sind, gehalten. Um zB in einen Zwischenboden im Stirnholz mittig ein Dübelloch zu bohren, sollte man zunächst Probestücke benutzen, um die Mitte genau zu ermitteln, dazu eben auch diese Unterleger in Betracht ziehen. Das kostet Zeit, ja. Aber wenn man die Einstellung einmal hat, dann ist das Bohren dieser Löcher 1 fix 3 erledigt und sehr präzise und auch rechtwinklig. Denn die Bohrerhülsen sind lang - und auch eng genug, um den Bohrer sehr gut zu führen. Das ist anders, als bei anderen Hülsen, die oft viel zu groß im Durchmesser und auch viel zu kurz sind. Ich war sehr positiv überrascht. Ich habe damit auch die Bohrungen für Hettig "Rastex 15" Möbelverbinder gefertigt (auch für das besagte Regal). Auch hier benötigt man Probestücke, denn auf Anhieb klappt das auch hier nicht. Aber auch hier ist es so: Einmal die Einstellungen getätigt, dann geht das ratzfatz und die Löcher sind drin und passgenau. Noch ein Wort zu den mitgelieferten Bohrern: Das sind keine Holzbohrer mit Zentrierspitze (!), aber sie sind sehr gut. Auch wenn eine Führung vorhanden ist, würde ich immer richtige Holzbohrer empfehlen, da hier Ausrisse besser verhindert werden. Manchmal jedoch ist die Zentrierspitze sehr lang und es kann sein, dass man mit dieser Spitze bei dünnen Platten auf der gegenüberliegenden Seite wieder austritt. Dann empfiehlt sich der mitgelieferte Bohrer. Soweit erst mal. Wenn es noch Fragen gibt, kannst Du Dich gerne hier melden. Und nein, ich bin kein Vertreter. Ich bin einfach nur ein Konsument; also ein Hobby-Keller-Holzbastler :)
Hallo Heiko, ich habe einen Kunz Schweifhobel. Ja, günstig, aber zum Ausprobieren dachte ich ist der ok. Leider habe ich mit diesem Teil noch nicht einmal auch nur ansatzweise Span abnehmen können, so dass der jetzt in der Kiste rumliegt und nicht genutzt wird. Geplant war das Rundhobeln von Leisten. Ich weiß auch nicht was ich falsch mache. Woanders sieht das immer easy peasy aus... Und ich will das auch nicht "nur" auf Kunz schieben. Vermutlich ist es einfach nur ein Anwenderfehler. Also, wenn Du dazu mal ein Video machen möchtest..... Danke für deinen Kanal! Sebastian
Als Duodübler Ersatz hab ich mir aus einer 8mm Polycarbonat Platte eine Grundplatte samt 90° Winkelanschlag für meine kleine Makita Oberfräse (RT0700C) gebaut. Alles ist transparent und auf der "Holzseite" vom Winkelanschlag hab ich die Fräsermitte angerissen, wodurch ich schnell und einfach arbeiten kann, nachdem ich das Werkstück angezeichnet hab. Der Winkelanschlag lässt sich verschieben. Ich verwende VHM Spiralbohrer in 6 und 8mm wie man sie in Onlineshops findet, da ich denke, dass HSS die hohe Drehzahl der Oberfräse nicht aushält. Die Löcher werden sehr sauber und Passgenau. Die Bohrtiefe ist allerdings durch die Tauchbasis meiner Oberfräse auf ca. 35mm limitiert.
Guten Tag Heiko, die Arbeit mit den verschiedenen Hobelarten finde ich schon interessant. Aber es müssen nicht nur Metallhobel sein, zumindest für den Anfang reichen ja schließlich Holzhobel. Damit haben Schreiner früherer Generationen auch ganz brauchbare Ergebnisse erzielt. Und vielleicht kannst Du in diesem Zusammenhang auch mal auf die Hobel vom Flohmarkt eingehen. Liebe Grüße und schönes Wochenende Bernhard, die Nervensäge genannt
@@heikorech Sorry Heiko, war mir zumindest nicht mehr in Erinnerung. Werde direkt mal nach dem Video schauen. Habe mir auch ein Zinkenfräsgerät von LEIGH zugelegt und damit schon zwei Kisten gebaut. Nix für ungut, und nochmals ein schönes Wochenende Bernhatd
Hallo Bernhard, man kann ja nicht jedes Video kennen. Aber aschau mal im Onlinekurs "Grundlagen Handwerkzeuge" nach, da gehe ich auch auf die gebrauchten Hobel und wie man sie herrichtet ein. Gruß Heiko
Hallo Heiko, mich würde die Hobellade mit dem Bestoßhobel interessieren. Ist etwas spezieller aber ich fand die alten Methoden schon immer sehr interessant! 🙂
Lustig, das Dübeljig hab ich schon seit geraumer Zeit (für 50€ auf Amazon geschossen). Die ist cool, wenn die Materialstärke passt, 18mm ist perfekt alles Andere in 4mm Schritten davon entfernt geht auch (ist aber eher schwierig zu bekommen), außerhalb davon wird es krampfig durch die zu verwendenden Abstandshalter. Umbau von Kante auf Fläche macht jetzt auch nicht soviel Spaß mit den Inbusschrauben, da brauch ich mal ein eine Rädchenschraube dafür. Die Bohrer sind auch eher naja und der Tiefenbegrenzer sieht zwar schön aus, aber Madenschrauben auf die Bohrschneiden sind für mich ein nogo... Insgesamt um Welten besser als der Dübelfix von Wolfcraft und Kwb aber da könnte man schon noch eine Schippe drauflegen.
Die Einstellung muss nicht mittig zur Holzstärke sein, das kann man problemlos genau so handhaben wie mit einer Flachdübelfräse. Wenn man die Madenschraube des Tiefenstopps auf den Bereich neben der Schneide positioniert beschädigt man den Bohrer nicht.
@@heikorech Ja muss nicht, aber das macht die genaue Ausrichtung bei T-Verbindungen schwieriger (und dich benötige ich am Häufigsten). Das mit der Madenschraube ist mir selbstverständlich bekannt, aber ich finde es trotzdem nervig bei der Tiefenjustierung auch noch die aktuelle Rotation des Bohrers beachten zu müssen. Ich verwende stattdessen Tiefenstopps von Wolfcraft (2755000) die den ganzen Bohrer klemmen, praktischerweise gibt es da ein 6, 8, 10mm Set passend zu dem Jig. ;)
Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich vermutet dass Du in meiner Werkstatt gestöbert hast. Um entsprechende Schablonen für die Rastex zu bauen, habe ich gleich mehrere Versuche gebraucht - nur, damit die dritte Schablone, die endlich präzise genug war, zerbrach. Das Einzige, was mich von der Hukoer-Schablone bisher abgehalten hat, ist die fehlende 5mm-Hülse, die das System32 eigentlich vorsieht und die die Rastex-Stifte eigentlich bräuchten, um gut zu halten.
