Dokus in diesem Stil fehlen heutzutage einfach - Ruhig, sachlich, informativ. Heutige Dokus sind oft als Drama aufgebaut, die oftmals auf Sensationsgeilheit abzielen
Es braucht eben Drama u. Action um die durchschnittliche müdegelebte u. gelangweilte Couchkartoffel beim Einschalten zum Abschalten überhaupt noch zu erreichen.
@Ennar: Ich vermute Hysterie war schon immer ein Mittel um Aufmerksamkeit zu wecken. Nur heute hat man mehr Medien, die das eben auch so machen. Im Mittelalter war es nur der Marktschreier.
Das Video ist erst am 10.2017 veröffentlicht, als du hier geschrieben hast war es (vor 5 Monaten laut youtube, heute ist 18.04.2018) der 11.2017 oder 12.2017 .... nach 1 Monat der Veröffentlichung ist ja wohl normal das es erst so wenige sind. RU-vid gab es nicht seit 1997, die Doku wurde 1997 gedreht, das Video Material aber am 10.2017 hier hochgeladen worden somit fängt der Counter auch erst DANN an von 0 aufwärts zu zählen. Wenn die Leute RU-vid und das Internet schon nicht verstehen dann braucht man sich nicht bemühen eigentlich Warnungen wegen der Radioaktivität für die zukünftige Generation so verständlich wie möglich darzustellen :/ Es werden scheinbar IMMER Lebewesen geben die es falsch Interpretieren. Wenn ich die Kommentare hier so lese wie jeder am Klugscheissen ist scheint es keiner von euch begriffen zu haben xD
Tja, Videos über süße Katzenbabys oder trällernde DSDS - Kandidaten dürften im Schnitt trotzdem deutlich mehr Klicks bekommen. Die hindern einen nämlich viel weniger am unbesorgten Einschlafen als eine Dokumentation über Atommüll... der Mensch ist doch - wie immer - am besten darin, Unbequemes von sich wegzuschieben.
Hiroshima Bilder als sachliches Stilmittel? Billigste Propaganda der untersten Schublade ist das. Wir reden hier über Atommüll, nicht gezielt eingesetzte Nuklearwaffen. Daher brauch ich mir den Rest erst gar nicht mehr anzutun.
Dieser Film sollte in jeder 9. Klasse, in jeder Schulform gezeigt werden, damit sie sehen können, dass es wichtigere Probleme gibt, als deren. Zudem könnten sie lernen, dass jede Tat eine Auswirkung haben kann und dass man auch mal bis zum Ende eines Prozesses schauen sollte.
Dieser Film schweigt über die Wahrheit. Die Brenndtäbe haben eine viel längere Brenndauer, diese werden nur ausgrtauscht, weil mit enormen Summen Steuergelder unterstützt und die reaktiven Stoffe zur Waffenproduktion gebrauchtxwerden. Sie auch im Yugokrieg eingesetzt. Die Böden sind Radioaktiv verseucht durch diese Munition, wie auch die Bevölkerung. Auch auf Schiffen die Soldaten, auch Frauen bringen missgebildete Kinder zur Welt. Im nahen Osten genauso. Artikel dazu lesen.
Sind das nicht die gleichen Methoden die man beim Atommüll-Endlager Asse auch angwendet hat? Da waren dann plötzlich 10000 Jahre Sicherheitsvorhersage nur noch 20 Jahre bis zum Supergau unter Tage. Jetzt holt man das Zeug mit Millionen Euros wieder aus dem Berg. Tolle Arbeit! Kann man sich voll drauf verlassen ;-)
Inkorrekt, denn "wir" werden nie wieder da hinkommen, wo wir angefangen haben. Der Zeitpfeil kennt nämlich nur eine Richtung. Ein Zurück gibt es nicht, denn das würde gegen das Naturgesetz der Entropie verstoßen. Die Folgen waren schon immer absolut verheerend, wenn einige wenige Schwerstverbrecher Kerne verändert haben - seien es Zellkerne, oder Atomkerne. Bei der Erzeugung radioaktiver Spaltprodukte und Transurane gibt es kein zurück. Nur das Vergehen von Zeit führt zum Vergehen radioaktiver Spaltprodukte und Transurane. Einige davon brauchen leider kosmische Zeiträume, bis am Ende etwas entstanden ist, was nicht mehr tödlich strahlt. Mit anderen Worten: Dieses Zeug wird der Menschheit fortwährend und für alle Zeiten schwerste Probleme bereiten. Nicht die Menschheit wird die radioaktiven Probleme hinter sich lassen, sondern die radioaktiven Probleme werden die Menschheit hinter sich lassen. Das steht schon mal unabdingbar fest.
Ist ja ganz nett sich Gedanken um ein Warnsystem für die Menschen der fernen Zukunft zu machen. Sinnvoller wäre es allerdings sich Gedanken darüber zu machen, wie man diese hochenergetischen Strahlen nutzbringend verwerten kann. Dann wäre der Atommüll nicht mehr Müll sondern Rohstoff.
Übrig bleiben schwache Alpha- und Betastrahler. Einige Zerfallsprodukte müssen zwar einige Jahre gekühlt werden, aber die Wärmeentwicklung reicht bei weitem nicht aus, eine Turbine anzutreiben. In Brutreaktoren kann man noch etwas aus dem sog hochradioaktiven Abfall (der nur sehr wenig ausmacht) herauskitzeln, dann ist aber auch das Maximum erreicht des Sinnvollen. Und danach bleibt immer noch radioaktiver Abfall.
@@Elite7555 Warm, um nicht zu sagen heiß ist so ein Castor ja schon! Man könnte vielleicht sogar Stirlingmotoren an den Castoren zum Einsatz bringen oder eben Thermoelemente. Auch würde ein einzelner, gefüllter Castor in den ersten Jahren tatsächlich ein prima Blockheizkraftwerk abgeben können. Wahrscheinlich ließe sich ein ganzes städt. Schwimmbad mit nur einem Castor prima beheizen. Das Problem ist nur, dass man nicht in deren Nähe kommen sollte, denn allein der Aufenthalt in so einem Zwischenlager in der Nähe der Castoren verpasst einem eine nicht unerhebliche Dosis harter Gammastrahlung. Das gleiche gilt übrigens auch etwa für die Polizisten, die neben einem Castortransport herlaufen. Also dürfte der Sicherheits- und Organisationsaufwand, die Risiken und mögl. Gesundheitsschäden vom Handhabenden und Bewachen den Gewinn durch die wirtschaftliche Nutzung des hochradioaktiven Mülls um ein vielfaches übersteigen. Man stelle sich den Polizisten vor, der harmloses Cannabisharz verfolgt und bekämpft und Castoren hündisch und kadavergehorsam bis zur Krebsdiagnose bewacht. Danach kann er dann selber Cannabis rauchen. Ich muss nicht alles verstehen, oder? Man stelle sich den Menschen einmal vor, der Uran bei einem bescheidenden Wirkungsgrad (angefangen beim Bergbau über die Anreicherung und die Brennelement-Prozessierung bis zur Lagerung, da brauche ich die eigentlichen 35% Nettowirkungsgrad eines Heizkraftwerkes selbst noch gar nicht in Betracht ziehen) verstromt, um diesen Strom nach Transport über Land und mehrfacher Umspannung über ein Ladegerät wieder verlustbehaftet in die schnell alternde Batterie eines Tesla zu pressen. Dann steigt dieser Mann in der Frühe in das tolle 2,2t Auto, um unter hohen Entladeverlusten dessen Innenraum zu beheizen. Super das! Zentraler Strom ist eh ein Verbrechen und darüber unsicher, aber das ist der Kapitalismus auch, die bislang perfideste Form von Herrschaft. Atomstrom war nur das Feigenblatt, um die Kosten des Plutoniumbrütens für Waffenzwecke zu kaschieren.
Jawohl , so ist es . Und ich meine , ich hätte mal gehört , dass man auch daran ist , die Abfallprodukte besser zu verwerten . Durch andere Spaltvorgänge . Genau weiß ich es nicht mehr . Es gibt Videos darüber .
10:20 Dr Thomauske hat später für den Atomkonzern Vattenfall gearbeitet! Vom "Bundesamt für Strahlenschutz" direkt zum Atomkonzern. Da muß sich jeder seinen Teil denken
Und im Jahr 2024 hat Deutschland kein AKW mehr. Die Brennstäbe haben eine viel längere Brenndauer, sie werden nur deshalb früher ausgetauscht, weil Vater Staat dies mit großzügigen Summen Steuergeld unterstützt.
Sehr gute Dokumentation, sollte wirklich jeder sehen. Aber: wenn jeder diesen Film sehen sollte, wäre keine Werbung eine Option, daß auch jeder ihn schaut...sonst sehen sich nur die an, die sowieso interessiert und informiert sind. Trotzdem fünf Sterne!
"Nach dieser Erde wäre da keine, die eines Menschen Wohnung wär'. Deshalb, Menschen, achtet, und achtet, dass sie es bleibt! Wem denn wäre sie ein Denkmal, wenn sie still die Sonn' umtreibt?" (Lied gegen die Neutronenbombe, Gerd Kern/Oktoberklub)
Gut,man brauchte die AKW`s zum Bomben bauen (wie andere Staaten auch).Doch trotz allem: wusste man damals (beim Bau des 1. AKW) nichts über den strahlenden Abfall?Es wurde wohl schon damals nur an den Gewinn gedacht! Was sind schon 10000Tote..wenn ich 10.000.000 Euro/Dollar verdienen kann.
Sind wir realistisch, es ist unmöglich ein warnsystem aufzustellen, welches spätere Wesen abhalten wird nachzuschauen was da ist. Ich meine, würde man heutzutage in einer pyramide ein Schild mit einem Totenkopf vor einem Raum stehen sehen, würde man daraus eine attraktion, mit Kamera teams etc. machen, welche die die Öffnung des Raum dokumentieren. Die einzig realistisch Chance ist, dass man das so gut versteckt, dass das 10 tausend Jahre lang niemand finden wird, oder man Kastoren bewusst plaziert, wo sie, wenn sie gefunden werden nur geringen Schaden anfügen um die schadens und Verlustrate zu minimieren.
Fidelio 4 da gibt es ne möglichkeit in den Weltall ganz weit weg von der Erde katapultieren mit eine Rakete ist aber bestimmt erst in 1000 Jahren möglich :/ wo ich schon tod bin
Der Film ist von 1997 Heute 27 Jahre später haben wir immer noch kein Endlager gefunden. Das Problem mit der Übermittlung der Sprache über tausende Jahre, haben wir bereits gelöst. Die KI
Der Fusionsreaktor auch. Gibt es diese Reaktoren bereits, die funktionieren und man bauen könnte? Die Argumentation der Kernkraftlobbyisten war schon immer: in 30 Jahren haben wir dafür eine Lösung
was für eine Doku - super! diese Thematik der Warnung vor Radiokativität für Menschen in tausenden von Jahren hat sogar einen eigenen Namen: Atomsemiotik. Auf Wikipedia sieht man auch das Warn-Zeichen, für das sich letztlich entschieden wurde: de.wikipedia.org/wiki/Atomsemiotik
22:25 - Im Film wird gesagt, dass in Wiederaufbereitungsanlagen wie La Hague aus den verbrauchten Brennstäben das Uran und Plutonium zur Wiederverwertung extrahiert wird. Um es noch einmal klar zu sagen: Diese Brennstäbe sind nicht verbraucht, sondern hochangereichert mit Uran und Plutonium, die in der "Wiederaufbereitungs"-Anlage extrahiert werden, um sie für Nuklearwaffen verwenden zu können. Dies ist der Hauptzweck der zivilen Nutzung von Atomreaktoren.
@@mariakappes3611 Nicht nur in Jugoslawien. Die USA setzten in allen Ländern, die sie in den letzten Jahrzehnten überfallen haben, Munition mit Projektilen aus abgereichertem Uran (DU) ein und hinterließen verseuchte Gebiete. DU (depleted uranium) ist ein Abfallprodukt der Atomindustrie und spottbillig. Die Russen verwenden aus ethischen Erwägungen keine DU-Munition. Sie nutzen stattdessen das teurere Wolfram.
Man könnte natürlich die abgebrannten Brennstäbe auch einfach ohne Wiederaufbereitung in schnellen Reaktoren auf Flüssigsalzbasis wie z.B. dem Stable Salt Reactor von Moltex Energy oder dem Dual Fluid Reactor vom Berliner Institut für Festkörperphysik recyceln. So könnte man die Menge welche noch länger gefährlich strahlt um ca. 90% reduzieren, und der Rest würde dann bereits nach etwa 300 Jahren ebenfalls ungefährlich sein. Diese Reaktoren ließen sich ohne Restrisiko betreiben. International wird das auch bereits in vielen Ländern angestrebt, entwickelt und vereinzelt auch bereits erprobt.
Julian Zimmerle-Griffith in Deutschland ist die Lösung der Atommüllfrage politisch nicht gewollt, daher wurde entsprechenden Forschungen zb im FZ Jülich auch das Geld entzogen. Würde man die Atommülproblematik lösen, würde sich schließlich auch der Atomausstieg als Fehler erweisen.
@@mehr_wolf_weniger_adolf Sie meinen das PUREX-Verfahren? Ich stimme Ihnen zu , dass dieses viele Nachteile hat und aus der Atombomben-Entwicklung hervorging. Es gibt aber das sichere und für Atomwaffen ungeeignete Verfahren auf basis unmoderierter Reaktoren mit einem Salzschmelze-Kern, derzeit sind kurz vor der marktreife stehende Entwicklungen z.B. der Stabel-Salt-Reactor (SSR) von Moltex Energy und der Reaktor von Elysium Industries.
@@mehr_wolf_weniger_adolf Der Punkt ist ja gerade, dass dabei im Gegensatz zum Purex-Verfahren kein Atomwaffenfähiges Material "gebildet" wird, die Wirtschaftlichkeit der Atomenergie wiederhergestellt wird, und die Menge und Lagerdauer des endzulagernden Materials drastisch reduziert wird.
Hier geht es um klare physikalische Fakten, ich sehe nicht wo es hier einen Spielraum für Meinungen gäbe. Ich kann gerne auch Quellen in wissenschaftlichen Publikationen nennen.
@@JGZimmerle Hier geht es - ihrerseits - um Propaganda, sonst nichts! Derartige Reaktoren produzieren immer Atomwaffenfähiges Material- das ist Fakt! Darüber hinaus funktioniert das ganze nach einer Art Schneeballsystem => unterm Strich bleibt wird das Atomklo immer größer, - ich wünsche Ihnen noch ein schönes Lobbyistenleben, bzw. der T. möge Sie holen!
Eben, deshalb ist es gut, dass man genau dies auch bekannt macht, damit die Leute, die von einer "Renaissance der Atomkraft" schwärmen erfahren, was diese für Folgen hätte. Vorausgesetzt natürlich, sie sind überhaupt in der Lage die physikalischen und geologischen Gesetzmäßigkeiten, die für die Beurteilung eine Rolle spielen, zu verstehen. Falls nicht, muss wenigstens der Wille da sein, sich diese Kentnisse anzueignen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, strahlen die Kastorbehälter Wärme ab. Und ich glaube nicht zu wenig wenn diese Salz schmelzen können. Also Mehr als 600 C° . Warum nutzt man Diese Abwärme denn nicht. Technisch sicherlich möglich.
Nein Klaus, so weit ich weiss, müssen sie 5 Jahre im Abklingbecken unter ständiger Beobachtung verbringen. Wenn sie in den Castor kommen, haben sie laut einer Doku, die ich sah, max. noch 130°. Du kannst aber daran kein Wasser vorbei führen, da der Müll viel zu stark strahlt und somit das Wasser giftig macht.
Sehr gute Dokumentation, sehr ruhig und sachlich, solche Formate brauchen wir wieder in der Medienlandschaft. Bei der Atommülllagerung ist man ganz entspannt, vielleicht werden diese Lager mal in Zukunft geöffnet, da man den Atommüll wieder verwenden könnte durch Transmutation.
verantwortung heisst den atommüll richtig lagern und nicht sagen das wollen wir nirgenwo lagern ,doch wir sagen es schon in 5000 metern auf einer erdbebensicheren kontenentalplatte,so wiele stellen in der erdscholle bleiben 100te mio jahre ruhig,verdig da muss der müll hinn
1997 - das ist schon eine Ecke her. Forscht man nicht aktuell schon an der 4. Generation von Kernkraftwerken, die sogar den Atommüll verwerten können und maximal 300 Jahre strahlendes Material produzieren?
Rainer Fahl Such mal nach Thorium- oder Flüssigsalz-Reaktor. Gelesen habe ich es auf welt.de. Soll wohl ein deutsches Patent dazu geben. Eine Versuchsanlage wäre es Wert. 20. Mio Euro soll die kosten.
ja wir duetschen machen es uns schon schwer,alles vergraben und ein schatzfinder stößt dann wieder drauf.aus den augen aus dem sinn,das ist die gefahr.
1:23 Gorleben ist nicht weit weg von mir. Der Salzstock in dem das Zeug lagern soll reicht bis zu mir. 4:28 40.000 Jahre? In der Zeit haben Micrometeore das Ding zersiebt und vom Weg abgebracht... Sehr interessantes Video.
@@wilfriedschuler3796 Irgendwo hat er schon recht. Ob wir die Castoren jetzt oder in 500 Jahren unter die Erde bringe ist auch schon egal. Und ob wir sie in naher Zukunft in irgendwelchen alten Industriehallen sammeln oder z.B zur Warmwassergewinnung einsetzen wäre auch egal...
@@@Mike25654 500 Jahre ist eine lange Zeit. Wie lange soll denn ein Castor halten? Sagen wir großzügig 100 Jahre. Die Neutronenstrahlung macht jedes Metall kaputt insbesondere Legierungen sind empfindlich, weil sich ihre Zusammensetzung ändert und damit ihre mechanischen Eigenschaften. So ein Ding kostet Millionen + Inflation. Und der alte Castor ist selber Müll. Man schiebt dann eine riesige Lawine von Müll vor sich her. Die Hallen sind auch irgendwann kaputt und werden erneuert. Nach vierhundert Jahren hat man die Zahl der Castoren verfünffacht. Und die Zahl der Hallen auch, unter der verwegenen Annahme, dass die Halle auch 100 Jahre hält. Es ist ganz einfach. Das Wort Endlagerung ist eine Lüge. Es ist eine Unendlichlagerung. Und was unendlich lange dauert kostet unendlich viel Geld. Der ganze Atomstrom war von Anfang an unwirtschaftlich. Ohne Subventionen wäre der Kram bankrott gegangen und die Sache wäre heute Geschichte. Führende Köpfe der Kraftwerkbranche haben das mit dem Abfall 1955 gesagt. Steht in der Zeit. Aber Strauß wollte die KKWs um Bomben zu bauen. Er hat die Industrie bestochen.
Wilfried Schuler Sehe ich genauso, es ist eine Unendlichlagerung. Gerade deshalb finde ich aber auch man sollte die abgebrannten Brennstäbe so gut wie möglich weiterhin nutzen.
@@@Mike25654 Das geht nicht. Die Dinger sind zwar heiß, aber nicht so heiß, dass man damit viel anfangen könnte. Und nur um ein kleines Gewächshaus zu heizen, kann man diesen Aufwand nicht betreiben. Von der Sicherheit solcher Anlagen mal abgesehen. Ihre gute Absicht in allen Ehren, aber hier liegen sie verkehrt. Viele Grüße
Wo haben Sie das denn nun her? Wo stehen denn die "neueren" Atomkraftwerke? Wieso schickt sich Finnland an, einen Weltmarkt für Atommüllendlagerung zu bedienen, wenn es diesen Markt Ihrer Meinung nach eigentlich gar nicht gibt? Sind die Finnen doof?
Darüber hat man schon nachgedacht. Nur was passiert wenn die Rakete beim Start havariert. Die Umgebung der Startfläche würde extremst nuklear Verschmutzt. Zudem, wenn die Rakete in unserer Atmosphäre explodiert sieht das Land unter der Explosion ungefähr so aus wie Hiroshima und Nagasaki nach den US-Atombomben.
@@@j3st3rxyz Das ist ja kompletter Unsinn den du erzählst. Bei einer Nuklearen Explosion entsteht nicht annähernd so eine Atomare Verstrahlung wie bei einem Atomunfall von radioaktivem Material. Ein Fass Atommüll in einer Rakete würde keine atomare Explosion ähnlich einer Atombombe auslösen. Die Explosion wäre nicht annähernd so groß aber die Belastung wäre deutlich höher.
@@@prankiprankowski4568 Ich glaube kaum, dass es teurer ist als Fässer (100.000 Jahre +) zu lagern. Die Fässermäntel müssen alle 150 Jahre getauscht werden, es benötigt Personal zum Schutz und zur Überwachung/Wartung. Da ist ne Rakete spottbillig gegen. Aber es muss nur eine von 1000 Raketen in der Erdspähre den Start versemmeln und wir haben ein neues Tschernobyl. Und wie die aktuelle Raumfahrt zeigt, sind wir gaaaaanz weit weg von einer 100% Erfolgsqoute.
@@xxkilleroxx scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2017/04/03/wieso-lohnt-es-sich-nicht-atommuell-in-der-sonne-zu-entsorgen/ "Es wäre einfach viel zu teuer und aufwendig. Etwas per Rakete ins All zu bringen kostet wahnsinnig viel Geld und die Mengen die man transportieren kann sind gering. Und selbst wenn man das ganze Geld für die Entsorgung aufbringen kann und will, muss man immer noch damit rechnen, dass einem die Rakete um die Ohren fliegt und den ganzen strahlenden Müll in der Erdatmosphäre verteilt."
@@rainerfahl8427 Mond halte ich für unklug da evtl. in wenigen Jahrzenten der Mond Basen behergen könnte usw. , den dann mit Atommüll zu belasten würde sicher früher oder später mehr kosten (finanziell / risiko) Ab in die Sonne damit, sage ich mal unwissend und leichtgläubig dahin, dort ist es so heiß da wird das Zeugs schon irgendwie abgebaut / umgewandelt, was auch immer.
@@ausverkauft9660 Es wäre allein schon zu teuer den ganzen Müll in einen erdnahen Orbit zu schießen. Hätte man rechtzeitig angefangen Endlager zu bauen, hätten wir das Problem nicht.
Rein theoretisch müsste es einfach eine Jahrtausende konstante Bewachung die immer drauf aufpasst? Das kann doch nicht so schwer sein. Und für jede Generation müsste es das einzige Ziel zu sein Es zu schützen bis die nächste Generation bereit ist.
Und dann in die Vergangenheit damit? Selbst wenn man es Millionen Jahre weit zurückschickt, wäre das das Ende von Allem, was wir heute kennen, da dessen Grundlagen nicht oder in anderer Form entstehen könnten. Heimlich unter dem weißen Haus vergraben, wäre auch verlockend... Es bleibt schon ein riesiges, noch ungelöstes Problem, welches dringend von der Politik abgetrennt und in die Hände wirklich unabhängiger Wissenschaftler (die es allerdings leider nicht gibt) gehört.
Ist keine ganz schlechte Idee... allerdings weiß man ja von anderen immer wieder übersetzten Schriften (z.B. religiöse Bücher wie die Bibel), dass das ganz schön schwierig sein kann, den ursprünglichen Sinn nicht zu verfälschen.
Da kann man nur hoffen das zukünftige Generationen kein Salz zur Konservierung brauchen .Dem stetige Wachstum sind Grenzen gesetzt.obwohl uns etwas anderes vorgegaukelt wird..Das Bedürfnis nach dem Rohstoff Salz wird zwangsläufig zu einem kontakt zukünftiger Generationen führen.
Was mich interessieren würde: Werden die alten Brennstäbe denn zeitweise ausserhalb des Reaktors weiterverwendet? Fall nicht, warum nicht? Die sind doch noch sehr lange extrem heiß und dürfen erst abtransportiert werden, wenn gewährleistet ist, dass in den Transportbehältern maximal 400 Grad herrschen. Selbst mit diesen 400 Grad könnte man doch noch einen Dampfgenerator betreiben. Physik LK ist schon zu lange her. Habe also keine Ahnung von der Materie.
Dies ist die größten Atomenergie Problemen , und ich denke ,dass die Lösung existiert damit immer noch unsichtbar für die Atomwissenschaftler ist . Was ist die Lösung ? Die Lösung besteht darin , Zeit zu verkürtzen , die die bestrahlung benötigt , Um das Material in die beschleunigeranlage wieder einzuführen .
Die abbildung der 3 Männer wo der eine dann am Boden liegt müsse eine 3te abbildung nach sich ziehen, wo die person die am Boden liegt zu knochen wird. Totenkopf dazu und fertig. Versteht sogar ein Kind.... 20:20 ca. Den Müll ungefährlich zu lagern ist jedoch ein anderes Thema.
Echt? Wo? Sie meinen wirklich, die Castor-Behälter stehen da nur so zum Spaß, oder (andere Variante) die beteiligten Unternehmen und Behörden, machen das nicht, weil sie alle "unter einer Decke" stecken? Oder wird es vielleicht deshalb nicht gemacht, weil's diese Reaktoren gar nicht gibt?
@@bookbinder1984 ich glaube Norbert hat recherchiert, weshalb er ja auch gefragt hat wo sie stehen. Ich glaube es gibt derzeit weltweit 3 Versuchsreaktoren. Nichts davon läuft stabil und sie brauchen einen großen Teil "Neu"-Brennstoff. Hierzu gibt es übrigens auch einen Vortrag eines deutschen Prof, der mit dessen Entwicklung beschäftigt ist
Die Endlagerfläche ist etwa 2 Quadratkilometer groß und unterirdisch. Deutschland‘s Fläche liegt bei über 300.000 Quadratkilometern. Ist jemand hysterisch ?
Nein, Fukushima war totsicher und Tschernobyl auch. Von der absaufenden Asse mit ihren verrosteten Fässern ganz zu schweigen. Keine Hysterie weit und breit sondern trockene Fakten und die Fähigkeit logisch zu denken und historisch einzuordnen.
....Ich versuche mir gerade den ***Atom-Papst*** vorzustellen..... natuerlich muss ein Atom-Kanon bzw Bibel des Hyronimus her, mit Psalmen fuer die Umladung..... Ende Sarkasmus.... .....
Bei Minute 15.44, Spricht man nur von Unverständnis in 200 oder mehr Jahren. Wenn die Menschen Dann noch leben, haben Sie doch einen langsamen Prozess Mitgemacht. Vorausgesetzt die reden Miteinander. Gehe ich aber davon aus. Somit kein Problem
Ich weiß gar nich was das problem ist. Jeders haushalt kriegt ne tonne nachause geliefert und das problem ist beseitigt! Wer strom will, kriegt ne tonne!
So blöd wie es tönt, aber man müsste das Material einfach immer weiter nutzen. Wenn auch zuletzt nur noch um ein wenig Wärmeenergie zu gewinnen. Man darf das gefährliche Zeug nicht vergessen und eine so grosse Menge an einem Ort zentral zu Lagern ist auch saugefährlich. Lieber in kleinen (harmloseren) Mengen in Kleinkraftwerken weiter zur Wärmeergeugung nutzen. So wird immer darauf geachtet und es wird über Generationen hinweg dafür gesorgt. Vielleicht hat man in ein paar Jahrzehnten/Jahrhunderten dann auch eine Möglichkeit den Scheiss los zu werden oder sogar zu Recyklieren. Ich denke wir werden nie ein passendes Lager finden wo wir den Dreck einfach reinschmeissen und vergessen können.
Setsuna Kioura ...eben dort woher das radioaktive material ausgegraben wurde ist doch Platz für Atommüll und um die riesigen Exkavationslöcher wieder platt zu füllen
Es gibt bereits auf dem Papier Reaktoren die mit abgebrannten Brennstäben aus AKWs bezrieben werden können. Der Abfall dieser Flüssigstoff Reaktoren würde nur 300 Jahre gefährlich strahlen, so das es keine Endlager bräuchte. Diese Technologie kommt aus Deutschland.
Start wäre ja noch okay, wenn so eine Rakete in der Erdatmosphäre explodiert wegen technischen Versagens dann haben wir den Planeten auf Jahrtausend verstrahlt.