Ich vermute der Kondensator auf dem einen Modul wird als Energiepuffer bei Stromausfall dienen, damit der Controller fertig schreiben kann. Ist ja recht häufig bei Server-hardware und SATA-controller-karten usw. 5,5V ist eine typische spannung für Supercaps.
Ich hätte zuerst vermutet gehabt dass der Stick per DDR Slot kommuniziert und im OS als "RAM Disk" angelegt wird um höhere RW raten im Gegensatz zu SATA zu erreichen.
Finde das auch in dieser Form enttäuschend. Letztlich bezieht der Stick ja gerademal die Spannungsversorgung über den DIMM-Slot, man spart also nur den SATA Stromstecker... Dachte auch es wäre ein Nischenweg, ähnlich von Intels Optane DIMM Slots.
@@stunrisex7623 Das Teil hat ja quasi nur Nachteile und zudem keine Vorteile. Auch die Argumente weniger Kabel oder einfacherer Ein/Ausbau ist gerade im Server und Enterpreis Segment eher uninteressant. Ich stehe zwar auch auf interessante Sonderlösungen und ältere Technologien, aber hier bei frage ich mich echt wie es überhaupt zu einem fertigem Produkt geworden ist.
Allerdings. Extrem enttäuschend. Ich sehe da keine Innovation. Je nachdem wie sowas beworben wird, sind in der Nähe von Scam. Wertvoller DIMM-Slot is tauch weg. Meine sind eigentlich immer voll 🙂
Fand ich damals schon ziemlich unsinnig, weil der DIMM-Steckplatz nicht für die Datenübertragung verwendet wird, sondern die SSD ganz normal per SATA-Kabel angeschlossen werden muss. Und meine alte Corsair-SSD aus 2011 schafft schon ~450MB/s, ergo auch aus Performance-Sicht "langweilig". Unterm Strich mehr Nach- als Vorteile.
Die Probleme mit der Geschwindigkeit und Initialisierung könnten auch daher kommen, dass du 2 Netzteile nutzt und die Masseverbindung der Spannungen nur mit über das sata Kabel ziehst, müsste man entweder nur mit einem Netzteil also auf dem alten System testen oder die Masse der Netzteile verbinden.
@@tobimai4843 was nochmal zusätzlich gegen eine gute Verbindung unter diesen Bedingungen spricht - da machen sich ggf. überdimensionierte Schutzdioden mitunter bezahlt, wäre hier was abgeraucht würd ich schon in richtung Bedienfehler tendieren
Mein erster Gedanke war dass das System auf welchem er dann unter Windows erkannt werden soll "zu neu" bzw generell ein anderes ist und dadurch Probleme macht.
Ich hatte meine erste SSD erst gegen Anfang 2011 und ich kann mich noch erinnern, da war auch nicht viel mehr drin, etwa 300MB/s Read und 180MB/s Write :D Aber coole Zeitreise und interessante Ansätze die es da gab, danke Roman!
Die heutigen Sata SSDs sind ja nicht soo viel schneller. Viel wichtiger ist die sehr schnelle Zugriffszeit. Gerade Path of Exile ist mit einer normalen Festplatte wirklich fast unspielbar. Da waren selbst mit einer uralt SSD Welten dazwischen.
@@Maasl85 Zugriffszeiten waren schon damals deutlich besser als bei den HDDs oder etwas später die SSHDDs mit einem kleinen Nand Cache. Aber an heutige kommen alle da nicht ran, auch nicht die von Roman 😉
hatte 2012 meine erste SSD, ne intenso 64 gb für damals günstige 50 euro und nach nicht mal 6 monaten war das teil schon kaputt... bisschen später (auch noch 2012) dann ne samsung 840 pro mit 128 gb. die läuft bis heute noch irgendwo in nem laptop.
Coole Idee. Es gibt sowas auch als Modul im DDR3-Format. Nennt sich SanDisk ULLtra-DIMM oder IBM exFlash. Gibt es als 200GB oder 400GB Version. Und es funktioniert sogar ohne SATA-Anschluss sondern rein über die DDR3-Lanes. Benötigt aber einen speziellen Treiber oder einen speziellen Server, genau weiß ich es nicht.
Meine Bilanz zu dem Teil: Man spart ein Stromkabel und verliert einen RAM-Slot. Ich sehe da einfach keinen Vorteil drin. Wie lagen diese Module damals denn preislich gegenüber einer gleichgroßen 'normalen' SSD?
Als jemand der auch gerne mal Festplatten aus- oder umsteckt, bin ich von M.2 zumindest in Desktoprechnern alles andere als begeistert. Vorallem wenn die Slots dann auch noch so platziert sind, da sie z.B. unter der Grafikkarte stecken. Ich hoffe das sich da auch im Konsumerbereich eher mal U.2 druchsetzt oder zumindest als Alternative angeboten wird. Das frühere SSDs in 2,5" Gehäusen kamen, lag wohl einfach daran, das PC-Gehöuse keine anderen Einbauplätze hatten, bzw. SSDs sogar oft mit Adaptern in 3,5"-Schächte gesteckt wurden. Wenn man solche 2,5" SSDs mal öffnet, sieht man schnell das 80% des Gehäuses leer sind und da nur eine kleine Platine mit den Speicherchips drinsteckt, die zwar einen anderen Formfaktor (eher Richtung quadratisch) als heutige M.2s hat, aber von der Fläche und Volumen her kaum, wenn überhaupt, größer sind. Ich habe z.B. erst kürzlich für einen Custom-Build eine alte 128GB 2,5" SSD (2013, 2014 etwa?) und eine neuere 2TB SSD geöffnet. Die Platinchen (beide Samsung SSDs) darin sind exakt gleich groß und haben sogar die Bohrungen für die Befestigung an der gleichen Stelle. Das war die Lösung dafür, das ich in meinem Custom Build keinen Platz für ein 2,5" Gehäuse hatte. Der Sinn solcher RAM-SSDs entzieht sich mir völlig. Wenn ich das richtig verstehe, wird der RAM-Slot nur und ausschließlich für die Stromversorgung missbraucht und dafür noch Stepup Wandler verwendet. Ein SATA-Kabel braucht man trotzdem. Der einzige Clou bei M.2 und auch U.2 ist, das man Daten- und Stromverbindung in einen kleineren Stecker zusammengefasst hat. Ansonsten bräuchte man nur entsprechende Montagemöglichkeiten im Gehäuse. Der Hirnfurz wird mit U.2 leider weitergeführt, indem man weiterhin winzige Platinchen in riesige 2,5" Gehäuse steckt. Würde man mal 5cm weiterdenken, würde man wohl locker 3 SSDs im M.2-Formfaktor mit entsprechenden Steckern in ein einziges 2,5" Gehäuse rein bringen. DARÜBER sollte man mal berichten.
Finde sole Videos immer mega, da ich selbst erst so vor 5 / 6 jahren in die PC materie eingestiegen bin.... daher faszinieren mich die Alten sachen auch immer
Das Konzept an sich ist sehr nice, aber ich frage mich wie man auf die Idee kommt. Ein Pcie adapter(Solche für Grafikkarten etc, kein kleiner) hätte doch viel mehr Sinn gemacht, vor allem in einer Zeit wo noch sound Karten und andere Pcie geräte stärker als heute verbreitet waren.
Meine erste SSD damals(TM) war ein OCZ RevoDrive mit 120GB. Vom logischen Aufbau her zwei SATA-SSDs an einem RAID-Controller auf einer PCIe-Karte. Das Ding liegt noch irgendwo rum und funktioniert sogar noch (OCZ hatte da ziemliche Probleme mit Ausfällen von solchen und ähnlichen Karten) hardwaretechnisch, aber wenn ich mich richtig erinnere ist der Treiber nicht mehr Win10-kompatibel und auch mit der Erkennung durch das UEFI sah es auch nicht gut aus. War aber damals zu WinXP-/Win-7-Zeiten echt ein flottes Teil.
Diese Dinger wurden gerne in Server eingebaut. Hatte selber welche in der Betreuung. Bei einem Server belegt man meist nicht alle RAM Riegel, da hierdurch die Tacktung stark abgesekt wird. Somit meist nur zwei von drei Steckplätzen. Somit ist der Dritte freigeblieben. Hier waren dann durchaus solche Riegel als SSD verbaut.
Der Kondensator = PLP / Nachfolger sind ja heute die NVDIMM-N's fuer den Servermarkt. Daher ist die Aussage das sich diese Technology nicht durchgesetzt hat vielleicht nicht ganz richtig. Die NVDIMM-N sind sehr populaer im Servermarkt, gerade wenn es um Datenbanken oder Metadaten von Filesystemen geht. Wir haben mehrere Server damit ausgeruestet.
Wow da bin ich mal früh dran. Sehr interessant der Ansatz. Ist bei den neuen Asus Maximus Z790 extreme nicht so ein ähnlicher Ansatz mit einem Ram ähnlichen Steckplatz für M.2 SSD? Die Lüfter find ich sehr interessant, die werd ich mir besorgen für meine Custom Wakü.
Schönes Video ! Diesen Kanal habe ich abonniert; nicht um mir alle halber Jahre ein neues System zuzuleben ( meines hat noch ein I/ der ersten Generation) sondern weil es für mich Unterhaltung ist. Auch solche Formate machen mir viel Spaß und es freut mich, wenn davon mehr kommen würde. Danke
Bekannt waren für solche Konfigurationen Server-Mainboards, wie das SuperMicro X8DTT-HF Mainboard / System Board - Dual Socket 1366, 12x DDR3 DIMM, 1x PCIe 2.0 x16 slot. Darauf liefen dann auch solche SSDs im Raid-Verbund. Serverfarmen waren dabei in Racks mit 1 oder 2 HE aufgebaut. Vielleicht auch einmal interessant - der Adaptec AAA-UDMA PCI-Raid-Controller - eine riesige Karte mit 31cm Länge und eigenem eingesteckten "Cache-Speicher" als DDR-DIMM mit 60ns 2 bis 64MB Modul. Im Jahr 2000 noch State-Of-The-Art für kleinere Server und HighEnd-Workstations... 🤔
Eine SATA-II SSD die nur zur Stromversorgung einen DIMM-Steckplatz blockiert. Ich dachte jetzt da wäre zumindest auch RAM mit drauf. Der Kondensator ist sp etwas wie ein GoldCap. Ich vermute das der zur kurzzeitigen Notstromversorgung der SSD dient wenn der PC abgeschaltet wird. Damit noch die letzten Daten aus dem Cache geschrieben werden können.
Oh man dieses video hat mir den letzten knall im kopf verpasst dafür gibs gleich nen abo und was dazu gehórt :) ohne viele worte ich danke dir für dieses video 2 min bewegte bilder sagen mehr als tausend worte :)
Diese teile wäre vieleicht richtig Geil gekommen im Laptop markt. überlegt mal eine Laptop-Ram-Slot ist leichter unter zu bringen auf einem dieser Bords als eine weitere 2,5 Zoll platte. und wenn die hersteller dann vieleicht extra 2 Steckplätze für solche art festplatten gamacht hätten wäre das Massenspeicher problem bei Lapis nie so gross geworden^^ Könnte heute immer noch sinnvoll sein. (dachte er sich gerade vor seinem Laptop desen 2,5TB bereits wieder voll sind)
Bei welchen Laptops gibt es denn heute noch ein Problem mit Speicherplatz? Fast alle Laptops (außer der 200€-Müll) haben mindestens einen M.2-slot, also bis zu 8tb. Mit teilweise bis zu 3 slots kommt man auf 24tb, selbst mit günstigeren SSDs kommt man auf 12tb.
Roman an deiner Stelle hätte ich das mit Windows 7 oder Linux probiert. Ich habe die Erfahrung dazu zwar nicht, ich kann mir aber vorstellen, dass dort ein paar mehr Sticks erkannt worden wären.
Ich kann mich erinnern auf nem aktuellen Mainboard ein Modul gesehen zu haben, bei dem M.2 Plätze über dafür extra verbaute DIMM Steckplätze über eine "Erweiterungskarte" bereitgestellt wurden.
Interessantes Video. Aber die Lösung selber löst - IMHO - kein Problem so richtig: ich verliere einen RAM-Slot (+ kein Dual Channel wenn ich die drei andern belege, weil man dann ggfs. doch RAM nachrüstet) und die Datenanbindung ist dennoch SATA und damit "langsam".
seh ich zum ersten mal sowas. schon geil was sich da manche firmen für gedanken gemacht haben. find ich nice den ansatz gerade wenn man ramslots frei hat die man eh net braucht
Das Konzept gibt es auch heute noch, in modernisierter Form. Wird vornehmlich in Servern eingesetzt, und nennt sich NVDIMM. Funktioniert etwas anders, aber im Prinzip auch nichtflüchtiger Speicher im RAM Riegel. Nichflüchtig wird das "normale" DIMM durch einen onboard SSD Staging Puffer gemacht, in den der Inhalt der DRAM Bausteine bei Bedarf gedumped wird, und beim Einschalten wieder hergestellt wird. Die Boards der Namhaften Serverhersteller unterstützen sowas auch heute.
Der SATA Anschluss dient "nur" dazu dem BIOS einen Datenträger vorzugaukeln. Die hohe Bandbreite schaltet erst ein Treiber über den DDRAM Bus. Manche Module melden sich über SATA nur beim BIOS an, verweigern die Datenkommunikation über SATA und bestehen auf DDRAM (von denen kann man auch nicht booten), andere können SATA und DDRAM-Bus gleichzeitig (die können als boot device arbeiten). Deswegen funktioniert deine Crossover Testplattform auch nicht bzw. nur in der Perfomance innerhalb der üblichen SATA Parameter.
Im Server-Bereich war das mit dem "SSD im DIMM-Slot" wohl geläufiger. IBM eXFlash und SanDisk ULLtra DIMM SSDs findet man da. Die haben aber gewisse benötigte Voraussetzungen, dafür aber gar keine Kabel.
Also allein die Vorstellung, dass das Ding im Dimm-Slot steckt, und dann auch noch ein komisches extra Sata-Kabel als Anschluss verwendet, disqualifiziert das für mich komplett, und zwar sowohl im Server- als auch im Home-Bereich. Der schnellste Anschluss den man im Rechner hat wird also als "Haltevorrichtung mit Strom" missbraucht. Und gerade im Serversegment will man sich oft so gut es geht die Verdopplung oder Vervierfachung des RAMs oder auch der Festplattenkapazität offenhalten, BEIDES geht dann in vielen Fällen nicht mehr.
2010 müsste die Zeit gewesen sein, wo ich meine Kingston HyperX SSD mit 512 GB hatte. Die hatte nahezu lesen und schreiben 600 MB/s und war eine ganz normale SATA III SSD im 2,5 Zoll Format. Das war damals noch ein klassisches SSD Speicherart, die es heute gar nicht mehr zu kaufen gibt. Mit der Leistung können heutige SSD's nicht mithalten, liegt wohl auch an der Verwendung des anderen Flash Speichers. Das Wunderkind gibt es übrigens vereinzelt immer noch zu kaufen.
Very Intersting... I never knew that these existed. Im watching with English Translation and spilt my coffee laughing when the translation at 12:47 is "....that doesn't pull the sausage off the bread" lol....
So eine ähnliche Idee hatte wohl Asus mit dem Mainboard Maximus 12 Extrem für Intel der 10. Generation 2020. Das hat einen DIMM.2 genannten Slot rechts neben dem DDR4-Ram. Über eine beiliegende Adapter-Platine lassen sich hier 2x M2-SSDs anbringen und direkt an der CPU betreiben. Die anderen beiden M2-Slots sind am Chipsatz Z490 angebunden.
Den E/A Gerätefehler hatte ich auch mal bei einer älteren SSD. Ich nutze da immer als Software den Paragon Partition Manager. Ist halt free. Und mit der Software konnte ich die SSD easy Partitionieren. Dann hat Windows sie im Partitionsmanager wieder ohne Probleme angenommen, und man konnte die Partition ganz klassisch unter Windows löschen und bearbeiten!
Also ob es von Seasonic jetzt auch die Lian Li Uni Fans gibt. Gibt es zu denen schon Preise und Händler und kommen die auch in 140mm? Finde da auch der Seite keine die die hier in DE Vertreiben.
12:50 als Vergleich: System ist aus 2010, getestet 2023: Corsair Force 3, 120GB - gekauft ca 2010: 186MB/s read, 102MB/s write und diese SSD war 8 Jahre lang die System-SSD. Leider ohne SMART, daher keine Ahnung wieviel Betriebsstunden etc. als Vergleich dazu eine Samsung 860PRO, im gleichen System - gekauft vor ca 2 jahren: 408MB/s read, und 340MB/s write. SMART sagt ca 14TB geschrieben, 8500 Betriebsstunden. von daher: sehe keinen wirklichen Vorteil so ein (wie eben auch gesagt) schwierig zu ersetzendes, und auf neuere Systeme nicht umrüstbares Sonderformat zu benutzen, ohne wirklichen Geschwindigkeitsvorteil.
joa kann mich an die Teile erinnern.. und an das I-Ram ;) Und daran das es eigentlich völlig bescheuert ist dafür einen Ramslot aufzugeben und einen Sata Anschluß zusätzlich. Strom gibt es doch vom Sata Strom Anschluß auch wunderbar und Flash in Speicherslots zu packen wäre mit einigen Controlleränderungen in Hardware auch möglich. Was mich eher seit Jahren wurmt ist die Tatsache das Sata nicht auch vom Board aus mit Strom versorgt wird und alles nur eine Kabelverbindung ist.
Schade dass man hier keine Bilder in den Kommentar packen kann :D Hab einen Screenshot von 2013 gefunden, als ich meinen damals neuen PC mit meinen alten PC (ca. 2009) in Punkto SSD und HDD Geschwindigkeiten zwischen SATA 3 GB/s und SATA 6 GB/s verglichen habe. Bei SATA II waren es auf der SSD 219 MB/s Read und 132 MB/s Write und bei der HDD 88 MB/s Read und 85 MB/s Write. Bei SATA III ging es dann schon etwas mehr ab mit 388 MB/s Read und 377 MB/s Write auf der SSD und 172 MB/s Read und 160 MB/s Write auf der HDD. Alle Ergebnisse in den sequentiellen Tests. :)
Was mal echt interesant wäre ist eine Vorstellung von den alten Cyrix Prozessoren zb den Cyrix 133+ und seinem Piplineburst Cache Speicher der ja auch als Steckmodul hinzugefügt werden konnte.
hab meine alte OCZ Agility 3 noch, mit 60GB und verschrienen Sandforce Controller. Funktioniert auch noch^^ War 2012 die totale Erleuchtung ggü. der vorherigen 500GB Samsung HDD.
Du wirst es nicht glauben, ich habe auch noch so einen SSD/RAM Riegel zu Hause. Leider hat er bei mir nie wirklich funktioniert und der Preis war definitiv extrem hoch. Ich muss da mal nachschauen wo der ist. Hatte den bei Alternate gekauft. Bei mir waren es 120GB glaube ich. Auf dem AMD System lief der, als ich aber auf Intel gegangen bin, wurde er aber nicht mehr erkannt. Hatte das dann als Lektion verbucht.
Ich kann mich noch an Software erinnern (von AMD??), bei der man bestimmte Menge RAM als Speichermedium freigeben konnte. Wer genug RAM im PC hatte, konnte ein Spiel darauf installieren. Nach jedem Systemstart wurden die Daten von der Festplatte auf den RAM geladen.
Nennt sich ramdisk und ist unter Linux Systemen eigentlich Standard für zb den temporären order. Kann natürlich mit einem Skript kombiniert werden und die Daten beim shutdown zwischenzuparken (für log files zb auf einem raspberry um die sd Karte nicht kaputt zu schreiben)
Als Kind hat ein Freund mir gezeigt, wie man Ramdisk nutzt, als die Festplatte im Wechselrahmen vom ersten PC mal wieder vom Vater einkassiert wurde. Da wurde von einer Diskette gebootet und von CD wurde die Minimalinstallation von Need for Speed auf die Ramdisk installiert.
Das Modul wird Wohl nur in 19" Servern verwendet worden sein. Ja, es blockiert einen RAM-Slot aber davon haben diese Geräte endlos viele und die wurden selten voll bestückt. Ich habe hier in einem 1HE-PowerEdge 96GB in 6 Slots gesteckt. Das hat damals aber sicher niemand getan, weil für diese 10-Kern-CPU 24 oder höchstens 48GB völlig ausreichend waren. Aber vorne wollte man sich die 3,5" Bays ggf. nicht mit einer SSD blockieren, da der Server mit SAS-HDDs bestückt war.
Sehr interessant. Wegen dem E/A Fehler fällt mir was ein: Wenn ich Datenträger mit irgendwas exotischem formatiert habe, gibt Windows den Fehler auch gelegentlich. Vielleicht einfach mal mit nem Linux versuchen. Zum Thema enterprise Markt: Vermutlich richtig, da die Dinger eine WWN haben. Selbst Samsung "Pro" SSD's sind meines Wissens nach nicht WWN-fähig ;)
Ich hatte erwartet ob eventuell auch daten über den ramslot übertragen werden können das nicht zwingend ein sata kabel benötigt würd, vielleicht wenn es ganz fancy ist, könnte so sogar ein großer RAM speicher simuliert sein, der allerdings nicht ganz so schnell ist. Wäre daran interessiert was die anderen dazu denken.
Roman, du kannst dir ja die Intel Optane DIMMs auch mal anschauen. Die haben das Konzept ein bisschen weitergeführt. Die sind ja jetzt (leider?) auch "von gestern".
Interessante Sache. Kommt so einem Riegel nicht ein NVDIMM am nächsten? Da gibt es meines wissens nach ja den Modus als RAM, aber auch im Storagemodus. Ist natürlich kein SATA und so, aber die NVDIMMs sind ja auch weiterhin etwas gängig, zumindest im Servermarkt.
Naja, wenns die für den DDR3 ECC Reg Slot gegeben hat, dann seh ich da schon ein klein wenig ein Verwendungszweck, denn bei Server hast du seinerzeit oftmals 3 Slots je Channel gehabt. Das belegen des dritten hat aber zu satanischen Leistungseinbussen geführt (800Mhz statt 1333MHz) weswegen zumindest meines Wissens für alles was Virtualisierung anbelangte die dritten Slots immer frei blieben. Anderseits in diesem Segment hatte man auch damals schon multi-GBps SSDs als HH-PCIe Karten.
Brauch definitiv weniger Platz auf dem Mainboard. Die Frage an sich ist sogar die warum man nicht einen solchen Sockel als neuen Standard verwendet hat. Es liegt vermutlich an den Mobilgeräten... da hier m2 kleiner ist...
Also zumindest von dir hätte ich erwartet, dass du die Begrifflichkeiten richtig verwendest. Eine M.2 SSD ist nicht automatisch eine PCIe SSD. Auch dort gibt es Modelle, die das SATA Protokoll nutzen. Zu sagen "SATA SSDs werden zunhemend von M.2 Modellen abgelöst", ist das irreführend.
Es gab wohl Treiber, die eine "spezielle Umleitung direkt über den DDR3 Slot" gemacht haben. Damit ist der Versuchsaufbau erstmal falsch, um die Geschwindigkeit zu messen...
Genau so ein Teil bräuchte ich für mein Desktop PC, der hat zu wenig Stormanschlüsse (für SSD,HDD) und 2 freie ddr3 Plätze :D ich benutze seit 3 Jahren den nur mit einer SSD. ( 12 Jahre alter Desktop PC, läuft Top zur heutigen Zeit ) So könnte man Windows auf Satadimm laufen lassen und auf der SSD seine Arbeit.
Ähnlichen PC habe ich auch. Weil zu wenig Stromkabel zum Festplatte aufrüsten habe ich mir einen Adapter von pcie auf NVME geholt und betreibe daran Kabellos eine M.2 SSD. Ist sogar schneller als meine alte SSD und sowieso schneller als die HDDs. Also nicht zum Video passend, sondern als Tipp für dich trotzdem aufzurüsten.
Also na jaaa. Ich war von der Leistung doch stark enttäuscht. Wirklich jede anständige SSD kam damals problemlos auf 250MB/s+ Lesen und 150MB/s+ Schreiben. Ich hätte statt 223MB/s Lesen und 88MB/s Schreiben eher 400MB/s und 250MB/s+ erwartet. Aber wie hier schon Jemand in den Kommentaren gesagt hat: Für Notebooks wären die potentiell geil gewesen. Häufig ist nur 1RAM Slot belegt und man hätte keine zusätzliche 2,5" SSD gebraucht. Das hätte Platz und Gewicht gespart. Vor allen Dingen, wenn die Notebooks gleich so gebaut wären, dass sie 4-8GB DDR3 mit einem Stick haben und der zweite RAM Slot wäre für die DIMM SSD gewesen. Ansonsten kann ich absolut verstehen, dass diese Teile ausgestorben sind. Vielleicht wären sie unter den damaligen Umständen(Also auf einem alten System) schneller gewesen. Aber so wie die Leistung jetzt ist, wäre so ziemlich jede SSD damals ein gutes Stück schneller gewesen. Und ich bin mir absolut sicher, dass so eine DIMM SSD wesentlich teurer als eine 2,5" SSD war und dann kommen noch die Nachteile, dass ein RAM Slot verloren geht und die Teile sicher auch damals bei einigen PC-Konfigurationen Probleme gemacht haben. Und noch ein kleiner Kritikpunkt wäre das Aussehen. Aber vor 9-13 Jahren gab es ja kaum PCs, wo man reingesehen hat und die Optik wichtig war.
Also 2009/10 wo das Modul her ist konnte Sata keine 400mb, wie soll es dann das Modul können. Und aussehen? Du bist zu jung um die PC Zeit damals zu kennen und zu verstehen. Ich hab zumindest 2003 schon PĆs mit Wasserkühlungen, Cuts im Gehäuse, usw gemacht und war auf entsprechenden veranstaltungen. Suche mal im Overclockers AT Forum nach einem Lian Li PC-78 mit Vergoldeten WAK Komponenten usw. Dann findest du eines meiner beiden PC-78 Gehäuse dass ich damals hatte. Damit war ich damals auch in PC Zeitschriften
@@krauterhexer Ich habe geschrieben, dass jede anständige 2,5" 250MB/s und 150MB hat. Anschließend habe ich geschrieben, dass ich bei DIMM SSD (So wie Roman sie gezeigt hat) 400MB/s erwartet hätte. Warum eine teurer DIMM SSD mit 223 und 78 kaufen, wenn eine 2,5" 250 und 150 geschafft hat? Ich beschäftige mich schon seit 10-11Jahren mit Hardware und es ist wie ich geschrieben habe. "Und noch ein kleiner Kritikpunkt wäre das Aussehen. Aber vor 9-13 Jahren gab es ja kaum PCs, wo man reingesehen hat und die Optik wichtig war." Gab es KAUM-Also hatten nur wenige Leute.
@krauterhexer Deine andere Aussage ist ja auch falsch. Sata kann reintheoretisch bis zu 600MB/s Lesen und 600MB/s Schreiben! Heut zu Tage hat auch jede vernünftige SSD 500MB/s+ und die kommen mit CrystalDisk Schreibprogramm auch ziemlich nah dran. Wie gesagt: Selbst damals hatten SSDs schon gerne mal 300/MBs im Lesen und 200/MBs im schreiben gehabt und die DIMM SSD schafft nur 88MB/s
@@Sora-xm5xe Wie oben schon geschrieben. 2009/10 konnte die Schnittstelle , und somit die Controller Chips,….. nicht mehr als 300mb (theoretisch). Also wie soll die schneller gewesen sein. Oder wieso stellst du jetzt als Hersteller keine NVME SSD die 16GB/Sekunde schreiben kann? Ganz einfach, weil es jetzt auch keinen Standard dafür gibt, denn aktuell ist bei 10GB schreiben (theoretisch) schluss. Wieso? Bauhöhe, ….. Aber anscheinend beschäftigst du dich nicht wirklich seit 10 Jahren mit PC ´s und Modding, denn sonst wüsstest du , dass auch schon damals (und auch schon Jahre davor) die Community sehr groß war. Und ja, ich arbeite mit PC ´s seit 1992 . Soviel dazu .
@@Sora-xm5xe Verstehst du es nicht? Sata 6 kann 600MB, Sata 3, der 2009 aktuelle Standard, und von dort ist ja die „Platte“ kan nur die hälfte. Und die Platte ist nicht von „heutzutage“
Die aktuelle Variante dürfte Intel Optane Persistent Memory sein. Das soll wohl den Gap zwischen RAM und den verhältnismäßig langsamen SSDs schließen. Habe ich selbst noch nicht eingesetzt, daher habe ich leider keine Praxiserfahrung damit. Ob das die Zukunft ist wird sich zeigen, Intel scheint wieder auszusteigen. Noch bieten die großen Hersteller von Servern die Technik an.
@der8auer Asus hat aber auch mal ne weile Lang SSD's im RAM Format gemacht und hatte dafür neben der Rambank extra nen SLOT dafür, was ziemlich verwirrend war, leider finde ich aktuell dazu nicht wirklich was. Sachen in diesem Prinzip gibt es aber immer noch! Der Hersteller SEDNA hat ein M.2 Mounting Adapter für DDR4 Bänke, der SATA (Data + Power) benötigt, verfügbar auf AMAZON (könntest du mal testen) Es gibt dann noch den Hersteller DDRRamDisk der mit seinem Controllboard v.3.0. 18 DDR4 Sticks als SSD über einen PCIe Gen. 4 x8 (Normale PCIe Karte) verfügbar macht und Übertragungsgeschwindigkeiten von 14,7GB/sec hergibt, das macht das Gerät mit Hilfe eines SM2262EN Controller der über 4 FPGA's jeweils 4 oder 5 RAM Riegel anspricht. Kosten soll das Board OHNE DISCOUNT auf deren Seite 359$, dann noch Vendor mix and match DDR4 Module reinschmeißen die nur pro Bankfarbe gleich sein sollen (specwise). Da kannst du aber auch nette 64GB drimm's mit 3200mhz CL22 von Samsung draufschmeißen. Da das Format normale RAMbänke sind, kannst du das theoretisch auch wasserkühlen. kekW
eine Tolle erfindung am rande! aber ich habe eine frage! kennst du das Silverstone Hela 2050 Platinum Netzteil! und könntest du es empfehlen ? für ein starken pc mit highend komponenten?
Ich glaube die "Sticks" kann man neben der NVME SSD auch als Dimm Dot oder wie das heißt sehen, sprich der 3. oder 5 Slot den manche Mainboards zusätzlich haben und ähnlich wie nen normaler Ram Slot aussieht. Die Idee is ansich aber nich schlecht, was mich nur dabei stören würde ist das man dennoch nen Sata Anschluss benötigt.
14:00 das Problem hört sich nach Spezial Hardware ohne Vorteil an. Spannend währe ein alter Test wie das zu einer sehr guten sata ssd angeschnitten hat.
Hab davon mal gehört aber nie selbst gekauft oder gesehn. Einzige was ich mich dabei jetzt frag: warum man nicht den RAM bus aus genutz hat? Man hätte ja per software den Datentransport regeln können?
es gibt etwas ähnliches das Aktuell Genutzt wird. intel Optane DC Persistant Memory, funktioniert nicht direkt wie eine SSD, aber auch nicht direkt wie RAM.
Optane wurde letztes Jahr auch abgekündigt, weil sich dafür keine ausreichend umsatzstarke Anwendung gefunden hat. Aber Optane braucht auch keinen SATA-Anschluss, sondern ist rein über den RAM-Bus angebunden und sieht für das System auch mehr oder weniger wie normaler RAM aus.
Falls diese SSDs in Servern genutzt wurden sind die vielleicht mit einer anderen Sector Size formatiert als im Consumer Bereich üblich (512B/4MB). Zumindest im Storage Umfeld wird da ja gerne 520Byte verwendet um zusätzlichen Platz für Checksummen etc. zu gewinnen. Ggf. könntest du die SSD mit I/O-Error so verwendbar bekommen.
Interessant wäre mal, ab welchem Unterschied in den ganzen Benchmarks wie Cinebench, Geekbench, Aida64 RAM Test usw. man tatsächlich einen Unterschied merkt? Hatte mal drei identische PCs mit 9700K gebaut. Diese hatten bis zu 200 Punkte Unterschied in Cinebench, mehrere hundert MB/S in Aida64 usw. und waren aber im Alltag, sogar in Blender, alle genau gleich schnell.
Ich würde fast behaupten diese ssd müsste dierekt auf dem ddr3 pc sein und der sata Port ist für nh HDd als Puffer würde auch erklären warum bei der einen ein Kondensator drauf sitzt
Kommen denn gar keine Übertaktungstests für die Ryzen 79x0X3D Prozessoren? Ich habe da eine These: Die Taktraten skalieren ziemlich extrem mit übertriebene Wasserkühlung bei diesen Chips. So das bei 2x420er Radiatoren der 7900X3D mehr Leistung hat als ein 13900K. Zumindest zeigen das meine Tests auf 1440p.
Aus heutiger Sicht total sinnfrei. Ich dachte zuerst das die ssd über das Kabel simuliert wird und die Datenübertragung dann über den dimm slot läuft. Das wäre dann mal Geschwindigkeit gewesen.
Naja, dass auf dem Kondensator 5V drauf steht bedeutet eigentlich nicht wirklich was. Wenn ich nen Kondensator brauche, der bestimmte eigenschaften hat, geringer innenwiederstand, eine bestimmte kapazität oder was auch immer, dann ist mir das eigentlich wurst was da für eine maximalspannung drauf steht, solange ich drunter bleibe... und 5V ist für einen kondensator schon ziemlich wenig. Ist vermutlich irgend ein supercap der dazu da ist die caches lehr zu räumen wenn der strom ausfällt. Was ich damit sagen will, es kann gut sein, dass der deutlich unter maximalspannung genutzt wird, kann aber natürlich trotzdem sein, dass das rechts eine booster schaltung oder sowas ist.
Mein erster Gedanke als ich den Titel gelesen hatte "Hey, keine Adapterkarte für DIMM.2 sondern gleich die SSD direkt so gebaut" - Aber DIMM.2 gabs ja erst später. Aber der Ansatz wäre imho durchaus interessant, oder?
DIMM.2 ist auch nur ASUS: "Hey lasst uns mal schauen in welche absurden Formen wir PCIe noch pressen können". Es wäre also das Nieschenprodukt schlechthin PCIe SSDs nur für bestimmte ASUS Boards herzustellen und würde deutlich teurer sein als die repin Karte und konventionelle NVMe.
Wenn du deine Festplatten/NVME weiter verwendet willst, spricht da nichts dagegen. Ich habe vor 3 Jahren auch meinen Kompletten PC umgerüstet und die alten Festplatten wieder eingebaut. Wenn die Datenträger aber auch erneuert werden sollen, gibt es wohl keinen anderen Weg. Es gibt zwar Tools, die deine komplette Festplatte kopieren, die taugen aber nichts, da Windows sich nicht vollständig kopieren lässt und damit dein System nicht bootbar wäre.
Muss sagen, das mit dem RAM Slot ist ja zum Teil heutzutage ja auch noch so, oder eher von dem Jahr, woher mein System kommt (i7 7800X). Dort hab ich mit einer NvME vor kurzen aufgerüstet und hatte aber auch noch andere PCIe Geräte im PC und dann ging es daran, wie Teile ich die Sata Port + PCIe Lanes auf, damit es irgendwie alles gut läuft. Somit heute limitiert man mit m.2, wenn man direkt an die CPU lanes, statt damals die RAM Slots. Weil sich ja hier doch ein paar Personen auskennen noch eine Frage, gibt es einen Verlust, wenn man an PCIe Geräte nicht an die CPU hängt sondern über die Mainboard Controller (glaub müsste die Southbridge sein) geht? hab dazu im Handbuch nichts gefunen.
Volle pci express performance hast du nur an den slots die elektrisch direkt mit der cpu verbunden sind. Bei den pci express lanes die augenscheinlich vom chipsatz kommen, wird schon wieder getrickst. Der chipsatz kommuniziert zwar meist mit der cpu via 4x pcie gen 4 oder vllt sogar gen 5 und mehr lanes, ABER danach teilt der chipsatz die gesamt verfügbare bandbreite auf eine plethora von unterschiedlichen geräten auf z.B. Nic, sata host, usb 3 host, audio,...! Das ganze aufteilen frisst ein ganz klein wenig Performance in der form als Kommunikations overhead + Verzögerung. Weiters werden teils einige onboard Geräte sogar mit weniger als möglichen pcie lanes ausgestattet weil einfach nicht genug gesamt bandbreite verfügbar ist (z. B. usb 3 host gemurkse). Sozusagen, die einzigen pcie lanes mit voller bandbreite und "null" latenz sind jene die direkt mit der cpu kommunizieren, meist verwendet mit der graka. Alles was am chipsatz hängt teilt sich auf und hat auch wesentlich höhere latenzen.
@@bloeckmoep Danke für die Bestätigung, was mich mir schon gedacht habe, aber nirgends im Handbuch gefunden habe. Hab sogar noch PCIe gen 3 in meinem System
einen RAM-Slot verbrauchen ohne die Verbindung zu benutzen scheint mir echt sinfrei... für die arbeit hab ich ein asus-bord mit nem i5-2500, 16 GB Ram und einer neuen Evo SSD zusammengebaut. Magican hat da im "boostmodus" 2,5 GB/s leseraten rausgeholt. ohne ca 580 MB/s
Das erinnert mich an Intels NVDIMMs. Diese waren auch so Art SSDs als RAM Riegel und hatten bis zu 512GB Speicher. Intel hat die aber wohl mittlerweile discontinued. Falls ich mich recht entsinne waren sie für Systeme, in denen man nicht den schnellsten RAM, sondern sehr viel RAM brauchte.
Mit NVDIMMs wäre ein "massenspeicherloser" Computer, der nie "heruntergefahren" werden muß, möglich? "Suspend-to-RAM" wäre fast aufwandsfrei (gerade CPU-Registerzeux müßte gesichert werden ins NVDIMM) und daher blitzschnell - keine USV notwendig, Netzteilkondensator sollte reichen? Problem wäre nur die Lebensdauer der Flash-Bausteine ...
Ich weiß jetzt nichtmehr wie die SF-Controller waren, aber liegt nicht das Schnittstellen-Maximum bei 600MB/s ? Die komplette Datenübertragung findet ja eh über das normale Datenkabel statt, oder irre ich mich? Der Ram-Slott dient nach meinem Verständnis nur als Spannungsversorgung...
Die Idee war auch die Ram riegeln gleichzeitig zu eliminieren, heißt man knallt sich 4 rein ohne zusätzlichen RAM oder hdd, die Dienen sowohl als RAM als auch ssd. So das das System Direkt vom (RAM/ssdRam) Bootet, die daten sind da ja schon drauf, wozu sie also erstmal ins Ram zwischen puffern. Allergings ist das auch so eine Sache mit Dem Betriebssystem... Hast du überhaupt probiert ob das System ohne RAM booten? Ich konnte damals mein Betriebssystem booten und drauf installieren ohne zusätzliches RAM, allergings weiß ich nicht ob Windows damit klar kommt, eingesetzt wurde es unter linux. P.s bei der erste Variante ist kein Akku drauf gelötet, die daten gehen beim ausschalten des System Verloren... Wie man das von ganz normale Ram auch kennt.