Wenn ich so ein Projekt seriös auf die Beine stellen würde, dann wäre diese Werkstatt die erste Adresse! Seriös, sympathisch, fachlich 1a, nicht abgehoben. Im Moment träume ich erst mal weiter.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur aus tiefsten Herzen anschließen. Man/frau spürt die gelebte Passion für den Vario. Bin selber gerade am Aufbau eines 816D und bekomm als Holzwurm sauber Pippi in den Augen, ob soviel Kompetenz. Weiterhin viel Erfolg!
Das hast Du sehr gut gemacht, da steckt viel Fachwissen und Konstruktionstalent drin. Ich wünsche Dir viele Aufträge. Da meine Oldtimer und mein Wohnmobil einem Hallenbrand zum Opfer vielen, kann ich was Neues planen. Vielleicht auf T2 oder Variobasis.
Kannst du dir ausrechnen und ist natürlich immer davon abhängig was an eigentlichen Arbeiten so ansteht. Ist das Fahrzeug komplett verrostet und muss total zerlegt und Teile / Bleche angefertigt werden, so sind hier sehr schnell mal 300 oder mehr Stunden drinne (je nach Umfang auch deutlich über 1.000 stunden wenn es ein größeres Fahrzeug oder komplizierte Blecharbeiten sind). Nur ein paar Bleche erneuern geht in der Regel mit rund 50 Stunden über die Bühne (sofern nichts groß zerlegt werden muss dafür). Sonderbauten kosten extra. Achswechsel dauertt etwa einen Tag (pro Achse), kommen die Kosten für die Achse und ggf. die Insatndsetzung dazu. willst du also Wissen was sowas kostet, so rechne Grundpreis für DEIN Fahrzeug + - veranschlage rund 70.-€ / Stunde Arbeitslohn - ermittle Kosten für Anbeuteile und Ersatzteile - Nimm die ermittelte Summe und verdoppele sie.... es kommt IMMER etwas unvorhergesehenes dazu. Und wenn du das nicht komplett brauchst, dann freu dich das du das erste halbe Jahr im neuen Fahrzeug "kostenfreien" Urlaub hast ;-) Wenn ich das berücksichtige, so schätze ich (Schnellschusss) die Restauration und die verbesserungen am Fahrzeug auf mind. 20.000 bis 30.000.-€ (plus Fahrzeug)!
@@_Briegel Gut geschätzt, würde ich sagen. Ich lege noch einen drauf: 30.000 bis 40.000. Das ist immer noch günstig, denn es ist vermutlich gut behandelt (rostfrei). Und man vergleiche mit BiMobil aufwärts (also 200.000 aufwärts komplett mit Innenausbau).
@@ooops372 In den 20 bis 30 k habe ich lediglich die Karosseriearbeiten und überholung von Motor, Getriebe und Achsen berücksichtigt. Innenausbau und Technik verschlingt bei einfachster Ausführung nochmal dasselbe. Will man etwas "Luxus" und nicht nur Alu-Steckregale mit Euroboxen als Stauräume, sondern "echte" Schränke mit Türen, Klappen und Schubladen, sowie Fußbodenheizung, Wasseraufbereitung, Solar auf LiFePo-Basis, Gasfreies Fahrzeug, integrierte Markiese, Gekapselten Heckträger für die E-Bikes (mehr geht aus Gewichtsgründen bei einem Kastenwagen nicht... und das auch nur mit echten Klimmzügen beim Bauen) und sonstigen elektrischen Schnickschnak wie z.b. komplettes Bus-System mit Drahtloser Steuerung via Smartphone usw, so ist nach oben fast keine Grenze gesetzt.
Wenn's ein 4x4 ist 30-40k für Kauf des rohfahrzeugs (gern auch mehr /weniger je nach Qualität) Das gleiche nochmal für den Ausbau, wenn man autark sein will, top Qualität haben will/Luxus.
Wieder einmal vollendst informiert! Abslutly good Job! Die Klappe = Ultrageil!!! Handwerk hat "ebend Vario" Boden. ;) Aber warum sieht man im Autolack Farbpickel, ähnliche Rauhfaser? Oder ist das Style? Vielen Dank für das geile und informative Video. Weiter so!!! Vielleicht habe ich ja Glück und du antwortest mir einmal (1 x Email und 1 x YT)
Braucht man da hinten keinen Unterfahrschutz? oder nur seitlich? Und wie viel Gewicht bleibt jetzt noch für den Ausbau übrig? Also was bringt der auf die Waage so wie er jetzt da steht?
Tolles Video und super Arbeit. Du hast die Füße von dem Dachträger angesprochen. Kannst Du bitte sagen, wo man die bezieghen kann. Vielen Dank und weiter so!! LG Sönke
genial gemacht... würde mich nur interessieren wie der Kunde dann noch mit dem Innenausbau das Gewicht einhalten kann... bei dem Equipment sind 6 to schon recht sportlich... aber ansonsten ein sehr feines Fahrzeug
@@rovan.projects Frau zuhause lassen. Dann kann man Dusche und Heizung zuhause lassen, 4/5 des Wassers, eine Betthälfte und 2/3 der Schränke. Ein paar Kisten Bier passen dann auch mehr mit rein. Statt Wasser.
Sobald du Europa verlassen hast, interessiert sich niemand mehr für das Gewicht. Und in Europa fährt man halt mit Halbvollem Tank und nimmt max. 100 liter Wasser mit. Der Innenausbau wird dann mit Balsaholzsandwich oder Karbon gemacht und sontiges Gewicht kann man einsparen wenn man auf Beschläge für Türen und Klappen verzichtet (und die Türen und Klappen selber auch weglässt) und auf Taschen und Euroboxen setzt. Gibt sogar recht schöne Baulösungen dafür z.b. Aluprofil-Stecksysteme und Euroboxen die durch den Rahmen am rausrutschen gehindert werden die dann noch an der Front mit Balsaholzplatten verkleidet sind. Sieht dann wie ein "normaler" Schrank in einem WOMO oder EXMO aus.
Und Paul fängt immer mit dem unwichtigsten zuerst an. Zum Beispiel neue Rostkiste an Land gezogen. Erste Handlung, das Plastik des Armaturenbrettes mit XYZ Tinktur auffrischen.
@@landvermesser157 (und Schraubschrauber): Ich habe nicht von Paul geredet, nur, dass ich Robert dort zum ersten Mal gesehen habe. Ist Paul jetzt irgendwie schuld, dass das so war ... und dass er überhaupt es wagt, zu leben? Seid Ihr irgendwie neidisch? Das klingt ganz heftig danach.
Der Unterfahrschutz macht die Höherlegung (und somit den Geländeeinsatz) sinnlos. Dachte eigentlich das es hierfür Sonderregelungen gibt, bzw. klappbare lösungen?! Aber egal, deine Arbeit ist echt beeindruckend, man erkennt recht gut das hier jemand mit Ahnung und Herz bei der Sache war, tolles Fahrzeug (bis auf den Unterfahrschutz ;-) )
Da muss ich dir wiedersprechen für die Seiten gibt es nichts klappbares (darf es auch nicht) Dazu ist dieses Fahrzeug kein Geländefahrzeug und oben drein ist der Unterfahrschutz nicht die tiefste Stelle.
Wenn man um 10 cm höher legt, und ein zusätzlicher Unterfahrschutz kostet 3 cm, gewinnt man immer noch 7 cm. Die Erörterung dieser Frage erfolgt also nicht "binär" (sinnlos ja oder nein), sondern "kardinal" (Differenzbildung).
@@ooops372 Ähmm... Rampenwinkel vergessen? Was gewinnt man denn wenn man ein langes Fahrzeug höher legt und dann durch den Unterfahrschutz den Rampenwinkel so einschrängt, das man ohne Höherlegung vermutlich dasselbe Ergebnis hat? Versuch doch mal mit dem Fahrzeug über eine kurze Kuppe zu fahren und vergleich das mal mit dem Standartfahrwerk. Ich wette das du mit dem höhergelegtem keinen Vorteil hast!
Entschuldige Robert ich sehe gerne deine Videos…. Habe gerade eine Vario gekauft Doppel Kabine mit Allrad meine Frage ,Wehre ,kann ich die Unimog Felgen ohne weiters ein zichen …. Oder was muss ich da machen Grüße Zacharias danke für deine Mühe voraus
Hätte richtig lust auf eine T1. Aber das es kaum noch Ersatzteile gibt und wenn diese richtig teuer sind, schreckt mich leider ab. Schade. Ansonsten bester Mercedes Transporter.
Nein, aber man kann natürlich alles Realisieren. So wäre eine Intergration in die Bodengruppe (und somit quasie in den Wohnraum) als Kasten möglich. Alternativ ginge eine zusätzliche Isolierung und eine durchgehende Bodenplatte. Alle Varianten sollten aber auf jeden Fall über Heizungen verfügen. Bei der "Kastenlösung" könnte dies mit der Wohnraumheizung kombiniert werden, bei der reinen Unterbodenlösung geht es nur mit Heizmatten und Heizpatronen. Egal wie, es ist immer eine Individuale Lösung nötig und die ist je nach Fahrzeug natürlich mehr oder weniger Kompliziert (z.b. bei einem Movag Duro würde sich die Kastenlösung zwischen dem eigentlichem Rahmen geradeztu anbieten, bei einem Unimog älterer Bauart ginge es nur als Außenlösung).