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DIETRICH KITTNER - SCHÖNE WIRTSCHAFT 

Koldwink-Kabarett
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Schöne Wirtschaft - live-Aufnahme, Tonstudio in der Zuckerfabrik, Stuttgart, November 1974 (Pläne) (Deutsche Austrophon GMBH)
Titelliste:
- Schunkelwalzer von den inneren Reformen
- Neue Nachrichten
- Preis-Frage
- Rennreport
- Chancen
- Studium generale
- Kennzeichen D(umm)
- Kennen Se den...?
- Schulweisheiten
- Allende lebt
____________________________________
Dietrich Kittner (* 30. Mai 1935 in Oels, Niederschlesien; † 15. Februar 2013 in Bad Radkersburg, Österreich) war ein deutscher Satiriker, Kabarettist und Liedermacher.
Leben:
Der Sohn eines Zahnarztes und seiner Frau besuchte die Humboldtschule Hannover. Während seines Jurastudiums, das er später abbrach, gründete er 1960 in Göttingen das „Göttinger Studenten- und Dilettanten-Kabarett DIE LEID-ARTIKLER“. 1961 meldete er beim Ordnungsamt Hannover einen Gewerbebetrieb für politische Satire an. Er provozierte Ämter und Behörden mit seinen Programmen und Aktionen, so wurde er zum Beispiel 1965 im Garten des Café am Kröpcke mit NS-Luftschutzhelm und Gasmaske festgenommen. Das Ganze war als Protest gegen die sogenannten einfachen Notstandsgesetze gedacht, die zu dieser Zeit im Bundestag in der Diskussion waren und in denen es auch um gesetzliche Regelungen zur Zivilverteidigung ging.
1963 traten die „Leid-Artikler“ im festen Haus in Hannover, dem Kabarett Mehlstraße, auf. Seit 1966 spielte Dietrich Kittner ausschließlich Soloprogramme, ab 1968 im Kabarett Club Voltaire, ab 1975 im Theater an der Bult und von 1987 bis 2006 im Theater am Küchengarten. Den „satirischen Arbeiterdichter und revolutionären Politkünstler Erich Weinert“ nannte Kittner als eines seiner Vorbilder. 1977 produzierte er als sein 15. Programm eine Erich-Weinert-Revue, die auch auf einer Langspielplatte erschien und mit der er sich laut Erhard Jöst „als würdiger Erbe seines großen Vorbildes ausgewiesen“ hat.
Von 1966 bis 1996 absolvierte Kittner jährlich zwischen 190 und 220 Soloauftritte. Als Mitbegründer des Club Voltaire in Hannover 1968 und Mitinitiator der Aktion „Roter Punkt“ gegen Fahrpreiserhöhungen im öffentlichen Nahverkehr gewann er in seiner Heimatstadt Hannover auch über seine künstlerische Arbeit hinaus Popularität. Kittner, der Mitte der 1960er Jahre aus der SPD ausgeschlossen wurde, vertrat ein stark links orientiertes Kabarett, dessen Ziel er vor allem in der politischen Aufklärung sah. In den 1970er Jahren gehörte er mit Franz Josef Degenhardt, Dieter Süverkrüp und den Mitgliedern der Gruppe Floh de Cologne zu jenen Liedermachern und Kabarettisten, die kommunistische Positionen vertraten und den real existierenden Sozialismus in Osteuropa prinzipiell befürworteten. Zwischen 1973 und 1989 absolvierte er als einer von wenigen Westkünstlern auch mehrere große DDR-Tourneen. Im öffentlich-rechtlichen westdeutschen Fernsehen hatte er seit 1973 quasi „Fernsehverbot“ (Süddeutsche Zeitung). 1993 übergab Kittner die Leitung des bis dahin sechs Jahre durchgängig ausverkauften Theaters am Küchengarten (TAK) an eine GmbH. 2007 kündigte er wegen „unüberbrückbarer künstlerischer und organisatorischer Differenzen“ dem TAK die Zusammenarbeit auf.

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26 авг 2024

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Комментарии : 4   
@lolomandarine2605
@lolomandarine2605 3 года назад
Spitzenklasse 🤗🤗🤗 Was würde dieser Künstler wohl heute machen...😁😁😁 Vielen Dank einmal mehr. 🤗🤗🤗
@palyndrumatix7790
@palyndrumatix7790 3 года назад
Immer noch aktuell. Man muss nur die Namen ändern.
@57Tanja
@57Tanja Месяц назад
er fehlt
@HugovondaOim
@HugovondaOim 3 года назад
HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA 👎👎👎👎👎👎
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