DJI Neo: Vor dem Kauf der Drohne unbedingt rechtlich beachten! 

Mit Smartphone verbinden ,dann kannst Du eingreifen !

Die Denunzianten sind wirklich ein Problem geworden für Drohnenpiloten. Diesen Stress möchte niemand! Liebe herzliche Grüße 🌸 🌼 🍀

Da stimme ich Dir voll zu. Allerdings kann das auch bei einem losgerissenen Flugdrachen, geworfenen Segelflieger oder einer Spielzeugdrohne passieren. Was mich wundert ist, dass trotz Zertifizierung auch der Flug ganz ohne gekoppeltes Handy wohl möglich ist… wenn ich es richtig verstanden habe?

@@henrykrasemann Ja das ist möglich wie bei der Hover Air. Ist aber wie mit einem Auto. Es kann 200 fahren, auch in Spanien, wo man nirgends schneller als 130 fahren darf.

Wobei die C0-Zertifizierung nach meinem Wissen keine Zertifizierung durch eine unabhängige Zertifizierungsstelle darstellt (anders bei C1,C2…), sondern hier durch DJI selber erfolgt.

@@henrykrasemann Dann wäre es aber Problem des Herstellers wenn man die Drohne autonom benutzt, weil es gemäß C0 nicht möglich sein darf ?

Jupp… wobei DJI wohl in der Anleitung Hinweise gibt. Die werden sagen, dass das ja reicht.

Spannend, dass bei ein Störung noch die Zeit reicht, über Wifi zu verbinden ;-)

Finde ich auch interessant, aber ich hab die C0-Zertifizierung für das Teil ja nicht erteilt bzw. die Einhaltung aller Anforderungen zugesichert ;-)

@@abluesbrother68 Das ist kein C0-Erfordenris, dass eine Drohne nicht autonom betrieben werden kann. Das liegt in der verantwortung des Nutzers.

30 m Höhe, 50 m Distanz, um exakt zu sein.

Wie langweilig

Das nennt sich dann "autonomer Betrieb", wenn gar keine Einflussnahme mehr möglich ist. Und der ist uns in der Kategorie OPEN (A1, A2, A3) nicht gestattet. Sobald du mit Smartphone die Fly App laufen hast und dort den roten Stop-Knopf siehst - so könnte man argumentieren - hast du zumindest eine "Notbremse" und mit den Virtual Sticks ja sogar Kontrollmöglichkeit. Das wird legal sein können ... Gerichte werden da noch Rechtspflege leisten.

Zum einen ist sie vorgeschrieben. Zum anderen denke man zB an einen abgelenkten Auto- oder Fahrradfahrer etc. Da kann schon was zusammen kommen.

Das ist durch die Panoramafreiheit hier gedeckt. Für Drohnen gelten besondere Rechte und Pflichten.

Gute Frage, ob das wirklich funktioniert, wenn sie etwas weiter weg ist (z.B. de falschen Person plötzlich folgt)….

Wenn ich das in den technischen Daten richtig verstanden habe biste bei reiner Smartphone Steuerung weit von 1km Reichweite entfernt (Mal davon abgesehen das VLOS nicht soweit gegeben ist bei der Größe). 50m WLAN übers Smartphonehaste da. Also bestenfalls reicht's vielleicht für 40 m Distanz.

Ja das stimmt, ging eher darum das man rechtlich einen Controller hat (um „eingreifen“ zu können) und diesen nicht extra kaufen muss (falls mal jemand um die Ecke meckern kommt).

Allerdings sollte dann das Handy auch schon beim Start verbunden sein.

@@henrykrasemannmacht Sinn, wenn man eingreifen muss.

Wichtiger Unterschied, mit Handy hast du nur Wifi Reichweite, sprich ca. 30 m. Mit dem Controller 6-8 km . Aber beachten immer Sichtflug.

Danke für die Hinweise. Natürlich greift das Recht bei Selfie-Drohnen - darum geht es gerade im Video. Nur war mE bei der Gesetzgebung nicht die Drohne im Blick, die nur wenige Meter hoch fliegt und 130g wiegt: Bei der Neo dürfte aber so gut wie immer der Betreiber auch der Pilot sein. Mir war wichtig klar zu machen, dass nicht die Drohne registriert wird. Zum Heliport hatte ich schon weiter unten geschrieben. Ich sage ja, dass es ein Krankenhaus mit Heliport ist, der als Flugplatz klassifiziert ist. Damit gelten die 1,5 km Abstand. Nicht jedes Krankenhaus mit Landeplatz ist ein Flugplatz, sonder kann eine Landestelle sein, für die nur die 100 Meter gelten. Aber das UKSH in Kiel ist ein Landeplatz nach 6 LuftVG und damit hätte ich dort, wo ich war (Adolfplatz) mit der Neo ein Problem, auch wenn ich nur 2 Meter hoch fliege.

@@henrykrasemann genau: Landeplatz, aber nicht Flughafen der als Begriff verwirrenderweise auch noch eingeführt wird (ganz andere Abstandsvorgaben).

Dann sind wir uns doch einig. Wie schön ;-)

? Andere RU-vid lassen sie doch innen fliegen 🤔

Anwort laut KI: Eine Drohne wird als Spielzeug eingestuft, wenn sie für die Nutzung durch Kinder unter 14 Jahren konzipiert ist und den Anforderungen der EU-Richtlinie über die Sicherheit von Spielzeug (2009/48/EG) entspricht. Der Hersteller muss auf der Verpackung klar angeben, ob die Drohne als Spielzeug gilt, beispielsweise mit dem Hinweis "nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet" . Kriterien für die Einstufung als Spielzeug Zielgruppe: Die Drohne sollte für Kinder unter 14 Jahren bestimmt sein. Sicherheitsanforderungen: Sie muss den Sicherheitsstandards entsprechen, die für Spielzeuge gelten. Kennzeichnung: Der Hersteller muss die Altersfreigabe deutlich auf der Verpackung angeben. Weitere Aspekte Größe und Gewicht: Spielzeugdrohnen sind in der Regel kleiner und leichter, was das Verletzungsrisiko verringert Einfache Bedienbarkeit: Sie sollten einfach zu bedienen sein, um Kindern das Fliegen zu erleichtern. Sicherheitsmerkmale: Viele Spielzeugdrohnen verfügen über Schutzvorrichtungen für die Propeller, um Verletzungen zu vermeiden Zusammengefasst ist eine Drohne dann ein Spielzeug, wenn sie speziell für Kinder unter 14 Jahren entwickelt wurde und die entsprechenden Sicherheitsstandards erfüllt.

​@@beatniederhauser335 Ist das tatsächlich so u. ausreichend? Denn sobald sie eine Kamera hat, sieht das anders aus, oder?

@@NaturMehr Eine eingebaute Kamera allein macht eine Drohne nicht automatisch zum Nicht-Spielzeug. Entscheidend sind: Die Zielgruppe (Kinder unter 14 Jahren) Die Einhaltung der Spielzeugverordnung Das Gewicht und die damit verbundenen rechtlichen Anforderungen Selbst wenn eine Drohne als Spielzeug gilt, unterliegt sie mit Kamera zusätzlichen Bestimmungen wie der Registrierungspflicht. Es ist daher wichtig, die spezifischen Eigenschaften und Kennzeichnungen jeder Drohne genau zu prüfen, um ihren rechtlichen Status korrekt einzuordnen.

@@beatniederhauser335 Danke für Deine Gedanken, die ich hier gerne fortführen möchte. Spielzeugdrohne mit Kamera für Personen bis 14 J. also mit Registrierungspflicht. Als Betreiber beim LBA? Das geht doch erst ab 16 J.!? Also alles etwas an der Realität vorbei, meiner Meinung nach. Servus u. VG, Bernd ✌️😊

Bald… das Problem ist, dass sie das dreifache an Zeit für ein Bild braucht als der Vorgänger.

@@henrykrasemann ich bin gespannt 👍

Danke für die Kritik, aber mE war ich korrekt. Ich sage ja, dass es ein Krankenhaus mit Heliport ist, der als Flugplatz klassifiziert ist. Damit gelten die 1,5 km Abstand. Nicht jedes Krankenhaus mit Landeplatz ist ein Flugplatz, sonder kann eine Landestelle sein, für die nur die 100 Meter gelten. Aber das UKSH in Kiel ist ein Landeplatz nach 6 LuftVG. Mit Kontrollzonen hat das nichts zu tun. Beim nächsten Mal also genau hinhören und dann schreiben ;-)

@KarolyKrausz: Flughafen 1000 m Abstand ... vorsicht bitte und schlau machen

Der Helilandeplatz ist jedoch kein Flughafen, sondern es gilt § 21h Abs. 3 Nr.1 LuftVO für Flugplätze und damit die 1,5 km.

Wenn man es ganz genau nimmt, darf man fast nirgendwo fliegen, außer Privatgrund - ich frag da nicht lange mit Menschenverstand fliegen und gut

@@gerdkircher7616 Wenn man es ganz genau nimmt, ist das Schwachfug! Und zwar sowohl als auch. Der gesunde Menschenverstand ist bekanntermaßen "täuschungsanfällig und neigt sehr zu induktiven Fehlschlüssen." ( Bayer, Klaus (1999): Argument und Argumentation. Logische Grundlagen der Argumentationsanalyse, Opladen/Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 1999, S. 132) oder einfacher: "ist nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat" (A. Einstein).