Langewiese wurde erstmals 1538 in der Lobkowitzschen Erbteilung urkundlich erwähnt. Allerdings ist der Ort vermutlich älter, da das Dorf an der langen Wiese, einem exponierten Weg, der Böhmischen Straße lag, die von Ossegg über Rechenberg und Frauenstein nach Meißen führte. Vermutlich ist Langewiese eine Gründung des Klosters Ossegg.
Die Anwesen der Streusiedlung liegen zwölf Kilometer westlich von Teplice im böhmischen Erzgebirge. Sie befinden sich an einer alten Passstraße auf einer Waldlichtung oberhalb der Burg Rýzmburk (Riesenburg), am Fuß des Vlčí hora (Wolfsberg, 890 m) in der Quellmulde des Osecký potok (Eulen- oder Uhlenbach) in steiler Hanglage. Der Ort fällt von 870 m am ehemaligen Gasthaus Tremfriedel auf ca. 750 m hinab. Östlich erhebt sich der Stropník (Strobnitz, 855 m) und im Westen der höchste Berg des Osterzgebirges, der Loučná (Wieselstein, 955 m).
15 сен 2024