Panzerhaubitze 2000
Die Panzerhaubitze 2000 (kurz PzH 2000) ist ein selbstfahrendes gepanzertes Artilleriegeschütz, das von den deutschen Unternehmen Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall produziert wird.
Sie ist das Standardgeschütz der Brigade-Panzerartilleriebataillone der Bundeswehr und ersetzte dort die Panzerhaubitze M109. Die Bundeswehr erhielt in den Jahren 1998 bis 2003 insgesamt 185 Stück; weitere PzH 2000 wurden an verschiedene europäische NATO-Mitgliedsstaaten geliefert. Gegenüber dem Vorgängermodell hat die PzH 2000 bei fast identischem Leistungsgewicht an militärischem Wert gewonnen. Insbesondere wurden effektive Reichweite des Geschützes, Zielgenauigkeit, Schussfolge, Panzerschutz, eigenständige Operationsfähigkeit sowie Reichweite des Fahrzeugs, Geschwindigkeit und Fahrkomfort bedeutend verbessert
Link - de.wikipedia.org/wiki/PzH_2000
Raketenwerfer MARS
Die Raketenartillerie der Bundeswehr ist mit 8 Werfern je Batterie gegliedert. Sie verschießt mit dem MARS Submunition (Clusterbomben) und die AT2-Panzerabwehrminen über Entfernungen von rund 10 bis zu 38,5 Kilometer. Die ursprünglich beschaffte Bomblet-Rakete M77 ist als Streumunition durch das Minenverbot des Antipersonenminen-Verbotsvertrages (Ottawa-Konvention) und des Übereinkommen über Streumunition betroffen. Zu Übungszwecken können die Kaliberrakete M26 und die 110-Millimeter-Rakete des Waffensystems Lars -- aus modifizierten RPC (s. u.) -- abgefeuert werden.
Mit der Produktverbesserung (PV) Mars II und der Beschaffung der Lenkrakete Guided Multiple-Launch Rocket System (GMLRS) wird erstmals eine Abstandsfähigkeit von rund 70 km und eine Präzisionsfähigkeit erreicht, die deutlich zur Verringerung von Kollateralschäden beiträgt. Auf mehreren Testbasen wurde die Reichweite von 100 km weit übertroffen. Hierbei handelt es sich um abgewandelte Gefechtsköpfe, die durch einen spitzeren Einfallswinkel auf das Ziel einwirken. Die Reichweitensteigerung auf bis zu 140 km ist geplant. Die Erneuerung der Ausrüstung des MARS umfasst eine Laserkreiselanlage und eine technische Weiterentwicklung der GPS-Navigationsanlage, die als Defense Advanced GPS Receiver (DAGR) bezeichnet wird und der Nachfolger des bundeswehrüblichen Precision Lightweight GPS Receiver (PLGR) ist
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5 фев 2013