Ich kenne das Computerspiel nicht, das vorweg. Und muss sagen, ich suchte es gerade förmlich durch! 11 Partien sind solo schon durch, und es macht wirklich Spaß. Die Grafik betreffend finde ich auch gelungen! Denn es ist eben die Sicht von oben zu sehen. Es gibt viele Details zu entdecken, auch mit viel Witz dabei. Ist eben kein Computerspiel, und mal ehrlich, wer hat sich bei Carcassonne oder Catan jemals darüber beschwert, dsas es nur diese Oben-Draufsicht gibt?- Eben. Der Kniff mit dem Freischalten ist wirklich gelungen. Man ist so neugierig, was kommt da noch? Wie, verdammte Hacke, soll ich jemals 400 Punkte machen können? Dann kommt dieser oder jener Kniff hinzu, und auf einmal sind es über 200 schon. Abgefahren. Grins. Zu guter Letzt, je mehr man auflevelt, desto weniger ist es ein Familienspiel meines Erachtens. Wenn man schon 10+ Boni freigeschaltet hat, ist auf einmal jedes Plättchen spannend. Jedes! Es kommt ja noch dieses und jenes Plättchen, muss ich jetzt auch noch vorbereiten, oh nein, welches von den beiden attraktiven Feldern jetzt? Puh. Hintenraus ist es für mich ganz klar ein Kennerspiel. Nun ja. Mir gefällt das. Und, entschuldigt mich bitte, ich muss jetzt weiterspielen. ;)
Ganz ganz tolles Spiel, gehe mindestens von einer Nominierung zum Spiel des Jahres aus. Vielleicht ist sogar die Auszeichnung drin! In den Boxen ist übrigens jeweils eine Übersichtskarte enthalten. Man kann die Schachtel in 5-10 Minuten bequem auf Werk zurücksetzen und eine neue Kampagne starten. Will man eine alte weiterspielen, sieht man am Kampagnenblatt an Hand der Achievements auch easy welche Dinge man aus den Boxen holen muss
Danke für die Vorstellung. Ich spiele das PC-Spiel recht häufig und freu mich drauf Dorfromantik analog zusammen mit meiner Frau zu spielen. Es fehlt natürlich viel im Vergleich zum Computerspiel. Meine Frau und ich sind Vielspieler. Sie kennt die Vorlage nicht und ist begeistert :)
Ich habe das Computerspiel bereits im Early-Access gespielt und finde die Übersetzung ins Brettspiel insgesamt sehr gelungen, das Erfüllen der Aufträge wurde beibehalten und klappt gut, die Optik finde ich persönlich ganz gut getroffen (und bleibt durch die Schlichtheit schön übersichtlich). Natürlich hätten die einzelen Plättchen ein wenig schnörkel sicherlich rein ästhetisch gesehen vertragen können um die fehlenden Animationen der Videospielvorlage aufzufangen, aber wenn mehrere Plättchen auf dem Tisch liegen finde ich es schon hübsch. Das Archivement System gibt es im Videospiel ebenfalls und auch das ist in der Brettspielvariante gut gelungen. Das offenere Ende des Videospiels musste natürlich weichen, aber es muss ja auch noch auf den Tisch passen. Insgesamt ist der Scale von Dorfromantik halt geschrumpft, im Videospiel hatte man das Gefühl ein komplette Stadt in eine dorfromantische Kulisse zu puzzeln und beim Brettspiel ist es dann eben nur noch ein Dorf.
16:53 zum Thema Vorschau: man kann ja die Regeln etwas anpassen und immer das nächste und dann das übernächste vom Ziehstapel offen auslegen... so hätte man auch eine Art von Vorschaufunktion... 😀
Soweit ich weiß, sollte das Videospiel ein gemütliches Spielerlebnis schaffen und ich finde, das Brettspiel setzt das ebenfalls sehr gut um. Kein Zeitdruck, man kann nicht verlieren und falls man viele Punkte hat, gibt es Belohnungen. Mir gefallen beide Spiele sehr gut, auch optisch. Beim Brettspiel würde ich mir noch Gebäude-Miniaturen wünschen, um Sonderplättchen wie zB den Zirkus besser wiederzufinden, wenn die Landschaft größer wird. Sähe bestimmt auch hübsch aus. Die Windmühle vom Cover dürfte dann natürlich auch nicht fehlen :)
Komme auch vom Computer Spiel zum Brettspiel, und bin sehr zufrieden mit der Umsetzung! Beide Seiten haben ihren Reiz beim Computer Spiel kann Mann Wunderbar relaxen und ohne Zeitdruck seine Aufgaben erfüllen. Beim Brettspiel macht es Sehr viel Spaß mit anderen zu Diskutieren wo das nächste Blättchen besser passt. Alles zusammen top gelungen und für mich auch ein Anwerter auf das Spiel des Jahres 2023. Danke euch für die tolle Erklärung 😀👍
600 Bäume-Aufträge und ähnliches wären auf dem Tisch wohl wirklich schwer umsetzbar 😁. Sonst hält es sich ja gut an die Vorlage. Aber das scheint mir auch als Brettspiel hauptsächlich ein Solospiel zu sein. Außer Brain steuern die anderen ja gar nichts bei. Ich selbst bleibe wohl bei der digitalen Switch-Version, die ich schon über 30 Stunden gespielt habe. Ist sehr empfehlenswert.
Die machen das schon gut, die beiden. Trotzdem ist der Kanal bei mir seit Crons Ausstieg nur noch Nummer 4, wenn es um Brettspiele geht. Die Treue halte ich jedoch weiterhin.
Also an das Computerdpiel kommt die Analoge Version nicht ran, die Vielfalt und mögliche Endlosgame machen den Reiz des Spiels aus und wie ihr schon festgestellt habt, ist die 3D Optik am PC einfach mehr rockt als die Plättchen im Spiel.
Ich finde das Spiel auch klasse. Max 2 Personen spiele es aber meistens alleine. 150 Punkte hatte ich jetzt mal nach 10 Runden und einiges freigeschalten. Ein bisschen süchtig macht das Spiel schon.
Kann ich mir für unsere Family auch gut vorstellen, meine Tochter liebte die Zombie Kidz Spiele, weil die Regeln nach und nach schwerer wurden und natürlich die Sticker und Umschläge toll sind und uns animiert haben, alles komplett durchzuspielen Mir gefällt die Optik aber ich kenne das PC Spiel auch nicht
Hallo zusammen - Ich habe eine Frage: wenn ich zum Beispiel einen Fluss Auftrag abgeschlossen habe, jedoch später den Fluss verlängere, weil ich die Plättchen nicht verwenden kann, zählt dann in der Schlusswertung der ganze Fluss? (Längster Fluss?)
Ich liebe das Spiel. Wie immer ist es natürlich Geschmackssache. Ich habe ganz bewusst auf das Computerspiel verzichtet. Ich mag eben haptische Erlebnisse. Boxen öffnen… Genial. Bin allerdings fast ausschließlich Solo-Spieler.
Das Computerspiel kenne ich aus dem Early-Access und ich war sehr verwundert das es jetzt auch als Gesellschaftsspiel erscheint. Leider gar es auf Darmstadt Spielt nur ein Exemplar und ich konnte es nicht Probespielen um zu entscheiden ob es etwas für mich ist oder nicht. Da die Teile nicht alle passend gelegt werden können, sieht das Ergebnis nicht so gut aus. Bei Nebel über Carcassonne vermeiden wir auch Nebelfelder immer passend zu schließen weil es nicht so gut aussieht wenn der Nebel so abgehackt wird. Wahrscheinlich ist schon eine Erweiterung mit 50 neuen Plättchen geplant um nach 5 Jahren auf die 500 Teile des PC Spiels zu kommen >Sarkasmus aus
Ich hatte ehrlicherweise schon gehofft, dass ihr für die Rezension(?) im Voraus das Videospiel zumindest mal anspielt, um etwas mehr über den Vergleich sagen zu können.
Ich habe beide Versionen (digital und Brettspiel) und muss sagen das ich inzwischen viel lieber die BRettspiel Version spiele, bei der Digitalen Version dauern mir die Runden inzwischen viel zu lange, allerdings was mir bei der Brettspiel Version doch fehlt sind die ganzen vielen unterschiedlichen Feldertypen, hoffe diese werden noch für die Brettspiel Version nachgereicht.
Vielen Dank für das Video. Ein super Spiel, besonders mit Kindern. Ich hätte aber noch eine Regelfrage: Wenn man z.B. in der Kampagne 2x hintereinander im Bereich bis 99 Punkte landet, darf man sich den Punkt nur 1x notieren? Vielen Dank und viele Grüße!
Hier mal eine Gegenstimme. Ich würde mich mit knapp über 100 Spielstunden und knapp 69.000 Punkten im PC Spiel mal als Liebhaber des PC Spiels bezeichnen. Ich hatte natürlich sehr gehofft, dass sie aus dem Franchise einen würdigen Brettspielableger machen, dass natürlich genau die "Familien" Grütze dabei rausgekommen ist die wir hier nun vorliegen haben war eigentlich irgendwie klar. Wer genau nun gedacht hat es sei eine gute Idee aus Dorfromantik ein Familienspiel zu machen würde mich natürlich brennend interessieren, werden wir aber wahrscheinlich nie erfahren. Ich wüsste es genau deswegen gern, weil es eben mit hoher Wahrscheinlichkeit KEINE Familien sind die das PC Spiel anspricht. Sie haben es nicht hinbekommen den Kern Reiz des Spieles ins Brettspiel zu übertragen, dabei wäre es garnicht so schwer gewesen: Wenn ich in der Zahl der Teile wesentlicher beschränkter bin als am PC, na dann generiere ich eben Teile die viel häufiger aneinander passen, um die große Jagd nach "Perfect Matches" auch auf den Tisch zu übertragen, denn genau die braucht es wenn man am Rechner so richtig hohe Scores erreichen möchte und macht einen großen Anteil des Puzzlings aus. Weiter: Dorfromantik wird SOLO gespielt. Warum macht man daraus jetzt ein aufgesetztes Mehrpersonenspiel? Hat irgendjemand schonmal mitbekommen bei den Verlegern wieviele Nerds inzwischen wirklich rumlaufen die sich riesige Sammlungen zulegen und dann tatsächlich auch viel allein spielen? Die Zahl ist beträchtlich. Kaum eine meiner jüngsten neuen Brettspielbekanntschaften hat nicht irgendein Spiel welches sie NICHT solo spielen. Das ist eine neue Nische die es zu füllen gilt, optional biete ich dann einen Mehrspieler gegeneinander an, und zwar mit zwei Spielexemplaren. Das Spiel kostet 30 Euro, das ist im Vergleich zu anderen Vielspielerspielen nichts. Ehrlich gesagt hab ich noch bevor ich die Regeln zum ersten Mal gelesen habe schon dran gedacht mir zwei Exemplare zu kaufen für mehr Tiles. Ein Verlagsschelm wer da noch an eine Zusatzbox für den erfahrenen Käufer anbietet um direkt bei Erwerb zu bestimmen wie stark er seinen Tisch mit Plättchen beanspruchen möchte. Übrigens: Es sind 137 Plättchen im Spiel. Diese sind jetzt nicht zu groß dimensioniert, ich frage mich aber ob ein Quentchen kleiner nicht nochmal 50% mehr Plättchen Ausbeute hätten bringen können. Weiter im Text: Warum gibt es keine Variante mit begrenzter Anzahl an Zügen? Stimmt dafür hätten sie zunächst einmal besser zusammenpassende Plättchen gebraucht damit das überhaupt funktioniert, aber dass ich kein Game Over erreichen kann weil ich nicht gescheit und angestrengt gepuzzelt habe ist außerdem sehr unbefriedigend. Das macht einen großen Teil des Spannungsbogens am PC aus und das neue Teile erspielen durch Erledigen von Aufträgen hätte in jedem Fall auch dem Brettspiel enormen weiteren Reiz verliehen. Alles in allem sehr traurig wie das Spiel jetzt dasteht, Chance vertan ein außergewöhnliches Spiel auf den Markt zu bringen, dafür ein Spiel mehr das wirklich keiner braucht.
Du musst auch spiele die du nicht magst verkaufen können und positiv formulieren können. Theoretisch kann jeder verkaufen, wenn du aber gut Menschen einschätzen kannst hilft dir das Kunden zufrieden zu stellen. Ein kleiner Bonus bei mir (wenn ich dein kunde wäre) wäre noch wenn du nicht stereotypisch verkaufst, hab schon öfter erlebt, dass man Frauen wie Brettspielbeginner oder Familienspieler behandelt und Männer eher als den Kenner.
Ich glaube, in erster Linie hängt das auch von deinem eigenen Auftreten ab und wie du dich deinem zukünftigem Chef selbst verkaufst. Das größte und fundierteste Wissen bringt dir nix, wenn du auf Menschen keine überzeugende Wirkung ausübst und sie dich nicht für voll nehmen. Und du musst es auch schaffen, Fachwissen auch Menschen verständlich zu machen, die kaum bis wenig Erfahrungen haben. Weil die Experten wissen ja meistens eh was genau sie suchen. Am besten du suchst dir Freunde oder Familienmitglieder mit denen du Verkaufsgespräche übst. :-)
Ich liebe das PC Spiel, aber das Artwork vom Brettspiel hat mich einfach nur enttäuscht. Es sieht aus, wie für kleine Kinder gemacht und eher wie ein Brettspiel aus den frühen 90ern oder noch früher. Das Spiel ist bis zum kleinsten Detail gestaltet und verwöhnt das Auge mit alle dem was es zu bewundern gibt. Und nun das? Nee, das geht gar nicht... Große verpasste Chance :-/
Hä? Was ist an Gendern sexistisch? "Umständlich" hätte ich ja noch verstanden, aber "sexistisch"? Da werte ich eher diesen Kommentar als sexistisch, wenn man den Versuch, Frauen und Männer gleichzeitig zu meinen, negieren möchte und wieder nur noch die Männer genannt wissen will.
@@svenleiser7799 nun Sie können ja mal "KollegInnen" mit "Kolleginnen und Kollegen" vergleichen. Sicherlich fällt auch Ihnen auf, dass die Sprechweise für Groß- und Kleinbuchstaben nahezu identisch ist.. Des Weiteren verarbeitet unser Gehirn künstliche Sprechpausen so gut wie wenn ich sagen würde "Sie sind ja auch dumm ,nicht". Und ja ich Stimme Ihnen zu, die reine Nennung eines Geschlechtes ist sexistisch. Die generische Form funktioniert hier jedoch deutlich besser und ist der Sprache folgend, die weibliche Form mit und einem eingefügten Stern für die Kolleg und Kolleginnen ist weder sinnig noch zu verarbeiten. Der Hund, die Katze, das Pferd; auch hier gilt es ist kein Sexismus. Bahn frei für wechselseitigen Geschlechterhass oder anbiederndes Verhalten in der Hoffnung auf Pluspunkte zu sammeln. 😉😘
