Andreas Beck sollte für man für eine Art medialen Finanzkanal gewinnen, in dem mit ihm im zeitlichen Abstand der bedeutsamen finanzpolitischen und wirtschaftspolitischen Großereignisse ein Situationsbericht erstellt und verbreitet wird. Dr. Andreas Beck macht das wie gewohnt sehr gut, im deutschsprachigen Finanzumfeld gibt es da keinen Vergleich. Wenn ich da zum Thema Inhalte und verständliche Übermittlung ne Querverbindung zur Populär-Naturwissenschaft ziehe, fallen mir Namen wie Prof. Heinz Haber und Harald Lesch ein. J
Und das ist politisch so gewollt. Politisch-mediale überbewertete Themen lenken von den wirklichen Problemen der Zeit ab (2 1/2 Jahre Corona und der Ukraine-Russland Krieg überblendet alles andere). Die Politik hat null Druck auch nur irgendetwas zu ändern und die Menschen keine Zeit mehr Dinge zu hinterfragen und als Beigeschmack bleibt dass die Bürokratie und das Beamtentum die Wirtschaft übernimmt
Klar was ist schon Geld, man kann froh sein Dank Impfung die schlimmste Pandemie seit der Pest überlebt zu haben. Und für Geld kann man sich kein kühles Klima kaufen
Bin mit meiner Invest-Reserve in den Dollar gegangen. Der Franken ist zwar härter, aber meiner Meinung nach nur ein Ruderboot im Weltmeer im Vergleich zum Tanker-Dollar, d.h. eine Spekulation. Bei der norwegischen Krone ist das in der Vergangenheit auch ins Auge gegangen.
Also bezüglich der EU sehe ich es nicht so das alles so weiterläuft. Die hohen Energiekosten sind einfach ein sehr großes Problem für die Wirtschaft in der EU, zumindest solange wie diese so enorm hoch bleiben.
Diese hohen Energiekosten ruinieren natürlich die Industrie und alles was davon abhängig ist. Unsere Politiker verwalten lediglich den Mangel, aber sie korrigieren Ihren selbstmörderischen Kurs nicht. Wenn die Industrie solch extreme Probleme hat, dann bricht dahinter auch alles zusammen.
Eine der besten YT-Stimmen. Kann aber nicht mitgehen, wenn es heisst, mit Draghi wäre alles gut geblieben. Herr Beck unterschätzt m.E. die etatistische Denkhaltung, die hinter allem steckt. Es gibt so eine nicht aufzuhaltende Bewegung Richtung Moral Hazard (z.B. nicht Einhaltung von Verträgen) Ungleichgewichte und Inflationierung.
Aus meiner Sicht hat Draghi nur versucht etwas zusammenzuhalten was nicht zusammenpasst , etwas wo es Politiker versäumt haben eine Vision zu moderieren . Es war eben halt nur eine Wirtschaftsidee und es wurde vergessen die Menschen mitzunehmen.
Klar hat es die Leute interessiert, aber dadurch, dass die EZB jetzt Klima Politik macht und das Klima unantastbar ist, darf man auch sie EZB nicht mehr anzweifeln
Gold abzulehnen, ist ein Fehler von Herrn Dr Beck. Gold wird nicht umsonst als Währung gehandelt und ist auch noch eine Versicherung gegen staatliche Fehler. Aber natürlich nicht mit den gesamten Ersparnissen, sondern mit vielleicht 10%. Allerdings hat er recht, vor panischen Handlungen bei der Geldanlage zu warnen. Ansonsten solide analysiert.
Super Gespräch, das war sehr angenehm, authentisch und lehrreich. Aber ehrlich gesagt habe ich nach den ruhigen Worten nun noch mehr Angst als nach einem Crash-Propheten Video. Oder ich habe die Aussagen selektiv wahrgenommen und falsch interpretiert.
Kann ich eine Frage stellen? Also bzw. würden mich Antworten freuen :). Ich habe zu wenig Ahnung von der Materie- das vorab. Aber bemühe mich, durch Videos wie diese, Basiswissen aufzubauen. Meine Frage ist: Für jemanden der jetzt Euro-Schulden aufnimmt und in Euro-Assets (Haus) investiert (abgesehen von Gefahr Lastenausgleich): sehr ihr/Sie da eine große Gefahr mit? Abgesehen halt von üblichen Baurisiken. Ist sehr persönlich- ich weiß. Aber vielleicht passt es ja auch für andere. LG
Danke für den Beitrag! Das ist unbezahlbarer Mehrwert! Knackige und für viele sicher wichtige Frage: Aktien nun nur noch in Dollar kaufen bzw. Euro-Aktien verkaufen? Oder egal, da es ja darauf ankommt wo die Unternehmen sitzen und Geld verdienen?
Finde den Kanal generell sehr gut. Ich habe nur eine Frage, die mich umtreibt: Vielleicht schaue ich mir zu viele Videos von sog. Crashpropheten an oder lese zu viel Geschichtsbücher, aber ich sehe uns auf eine primär politische Strukturkrise zulaufen, die in den meisten Fällen ca. 30 Jahre dauert. In so einer Zeit der Abwärtsspirale wird Wert vernichtet. Da gibt es nicht in ein paar Jahren den Boden und in 10 Jahren ist alles wieder drin und der einzige Fehler, den ich machen kann, ist, dass ich in Panik verkaufe. Wie kann ich mich denn darauf vorbereiten? Ich habe immer das Gefühl, dass hier immer davon ausgegangen wird, dass es so schlimm ja schon nicht kommen wird und der Worst Case ist, "es ist 1910 und wir sitzen alle in den USA, wo es schon nicht so schlimm kommt und wir am Ende die Gewinner sein werden". Es kann ja so kommen, aber man kann doch einen durchaus realistischen Worst Case nicht einfach ausschließen? Am Ende ist die Politik der Primat über die Märkte, dann darf ich da doch nicht einfach nur naiv hoffen. Hier fehlt mir mehr Ehrlichkeit...
Vielen Dank für die informationen! Das sind wertvolle videos! Ich habe eine immobilie verkauft und überlege den großteil des geldes von EUR auf CHF zu wechseln (möchte mit der zeit mein aktiendepot vergrößern) jedoch versuche ich durch das wechseln des geldes den wert des geldes zu sichern, da der euro ja immer weiter sinkt. Mich würde Ihre meinung dazu interessieren. Vielen dank schon mal! Lg
Das nächste tolle Video mit Andreas Beck. Wie im Video gesagt, schwanken Währungen ja die meiste Zeit zueinander aber eben nicht zu stark und es kommt nur sehr selten vor, dass eine Währung wie ein Stein abstürzt (aber es ist natürlich nicht ausgeschlossen). Diese Schwankungen kann man aber auch gut für sich ausnutzen. Der automatisierte Währungshandel bietet da ja eine gute Möglichkeit ohne Zeitaufwand und ohne den Einfluss der Gefühle Angst und Gier im Trading eine hohe Rendite zu erwirtschaften. Man sollte natürlich nie sein gesamtes Vermögen in eine Anlageklasse stecken, aber wenn man 20% seines Kapitals mit erhöhtem Risiko einsetzt um eine erwartete Jahresrendite von 50% zu erwirtschaften, dann bringen diese 20% des Kapitals schon 10% Rendite auf das Gesamtkapital gesehen. Dazu kommt ja dann noch die Rendite die die restlichen 80% des Kapitals erwirtschaften. Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?
Vielen Dank für eure Ausführungen. 1999 habe ich meine ersten Aktien für 1800 DM gekauft. Seitdem investiere ich einen aufgelaufen Sparbetrag in Aktien wenn der Markt mir günstig erscheint. Heute bin ich 64 und stehe kurz vor der Rente. Ich bestätige voll und ganz eure Empfehlung langfristig Kapital in Aktien zu investieren. Einzelakten machen mir mehr Spass weil es den liberalen Gedanke fördert.
Zu den Corona-Hilfspaketen - ging es nicht eher darum, Unternehmen im Lock-Down zu unterstützen (also nicht darum, vermeintliche Liquiditäts-Probleme von Krankenhäusern zu beheben)?
Vielen Dank für das Video, Dr. Beck einer der wichtigsten Anker für das Verständnis des kleinen Anlegers in der Aktienwelt! Kann ich in der gegenwärtig schwierigen Euro-Situation (wie im Video ausführlich dargelegt) klugerweise einen guten Teil meiner Ersparnisse (z.B. Tagesgeld) in einen Welt-ETF anlegen, um derzeit und für die nahe Zukunft "klug" zu handeln? Ich möchte ja - wie viele andere auch - mein Geldvermögen in Euro nicht langsam dahin schmelzen sehen oder sogar verlieren.
Mich würde mal die Meinung von Herrn Beck zu 3 Szenarien interessieren: - dauerhaft >10% Inflation im Euro-Raum. - der Euro wird abgelöst durch nationale Fiat-Währungen. - der Euro wird abgelöst durch Bitcoin. Was passiert jeweils mit der Wirtschaft, Renten, Krediten?
Zudem ist das Netz seit Jahren voller Untergangspropheten und da kann selbst der Interessierte Lesen nicht mehr zwischen Wahrheit und Fiktion unterscheiden
Leider wird trotz der Aufklärung hier, der kleine Mann sein bißchen Geld nicht in Aktien investieren können die Risiken sind viel zu hoch alles zu verlieren. Ich würde wenn ich es hätte lieber Edelmetalle kaufen.
In 100 Jahren plus X wird es höchstwahrscheinlich die Vereinigten Staaten von Europa geben. Ich denke wir werden das nicht mehr erleben, aber vom Flickenteppich Fürstentum von vor 300 Jahren zu den USE (United Staates of Europe) wäre es wünschenswert. Allein schon um den Sprachen Herr zu werden. Englisch als globale Sprache wäre wünschenswert um flexibler zu werden. Deutsch verstehen nur 88 Milionen Kunden, Englisch verstehen Hunderte Millionen von Kunden.
Danke für Ausführungen. War wie immer ein Fest Andreas Beck und Mario Lochner im Tandem zu hören. Auf seine Frage wieso das Thema so wenig Beachtung findet, sehe ich folgend Gründe: - Ich finde die finanzielle Bildung in Deutschland leider nicht stark ausgeprägt. Dies führt dazu, sich Themen zuzuwenden welche (vermeintlich) weniger komplex sind. - Dieses Thema ist durchaus nicht trivial, vor Allem werden die monetären Auswirkungen nicht unmittelbar sichtbar. - Die mediale Aufmerksamkeit wird bei der Geldentwertung / Umverteilung nur aus dem Gesichtspunkt der Inflation betrachtet und Schuldige sind bereits ausgemacht (Putin, COVID usw)… Aus oben genannten Gründen finde ich euere Arbeit, euere Themen so wertvoll und notwendig und hoffe ihr erreicht damit maximal mögliche Aufmerksamkeit. Weiter so!!!!
Herr Lochner ist ein netter Kerl. Habe leider nie den Eindruck gehabt, dass dieser seinen (Top-)Gästen auch nur ansatzweise intelektuell gewachsen ist. Fragen und Kommentar sind zu einfach gestrickt, die zu keiner Vertiefung der Thematik führt. Schade !
Warum die Leute nicht protestiert haben? Viele haben ja von dieser 0 Zins Politik der EZB profitiert. Warum hätte man gegen billiges Geld protestieren sollen? Der einzelne Mensch agiert genau wie ein Staat. Nur werden die Konsequenzen für den Einzelnen ganz anders sein als für einen Staat. Danke für das sehr informative Interview
Herr Beck, leider wird das Thema Wirtschaft in den Schulen nicht oder kaum behandelt. Die Presse bedient auch nur ihr Klientel, ausserdem ist es anstrengend sich mit dem Thema zu beschäftigen. Am WE ist dann Fussball und grillen viel spassiger. Aber es wird gerne gegen die Wohlhabenden gehetzt. Wir sind lieber Neidhammel.
Dass sich seit Corona KAUM EINER über die Politik und unrechtmäßige Eigenermächtigung der Zentralbank aufregt🙄🤷🏻♀️🙄: 1. Die einfache Mehrheit der Menschen im Euro-Raum ist leider inzwischen, ähnlich wie in Amerika, mit dem eigenen Überleben so beschäftigt, dass dafür keine Raum ist. 2. die Journalisten haben es entweder nicht verstanden oder sind gekauft worden. 3. Die die es verstanden haben, profitieren davon. Toller Beitrag👍etliches wieder besser verstanden, danke dafür 👍👍👍
Die Bevölkerung wird auch nicht gefragt werden ob sie zentralistisch aus Brüssel regiert werden wollen. Den Euro wollten auch über 78 Prozent der Bevölkerung nicht.
Super Video, dennoch habe ich eine Frage. Herr Beck schildert eindrucksvoll wie der EURO zu einer Weichwährung wird. Die Anlagestrategie muss angepasst werden wie es die Südstaaten zuvor gemacht haben. Die Bevölkerung der Südstaaten haben viel Immobilienvermögen. Könnte sich das "Betongold" nicht weiterhin als gute Anlage beweisen? VG
Dr. Andreas Beck sollte Bücher schreiben. Ich würde die gleich kaufen. Irgendwie erklärt er alles das ich Ihm leicht folgen kann, mir alles logisch erscheint und im Kopf bleibt. So könnte ich vieles besser lernen als bruchstückweise aus den vielen Videos.
Ich will nicht ausschließlich, dass die berechtigte Kritik gegenüber den beiden Damen (Lagarde und v.d.Leyen) von Experten sparsam ausfiel, um nicht in den Verdacht der Misogynie zu kommen.
Macht doch mal bitte ein Video über Auswirkungen der Demographie. Steuerbelastungen, Sozialabgaben, etc. können Renditen in Zukunft extrem „angreifen“, um die Kosten des demographischen Wandels zu zahlen…oder?
also ich habe ein CHF Konto bei meiner Bank und buche die Liquidität, die ich nicht langfristig anlege und auch nicht kurzfrisitg benötige auf das CHF Konto. Mit dieser Strategie bin ich allerbestens gefahren. Wenn der CHF/EUR Kurs schwankt, ist mir das mittelfristig völlig wurst, denn ich bin mir sicher, dass der CHF vs. dem EUR aufwerten wird. Laut Herrn Beck geht es in Richtung 0,8!
Tolles Video! Könntet ihr mal ein Video mit Andreas Beck zum Libanon machen. Dort ist das Land nicht in seiner eigenen Währung verschuldet, sondern bei den eigenen Banken in US-Dollar. Das ist so wohl einmalig in der Welt. Viele Grüße HP Safari
Das stimmt so nicht. Der Libanon ist ein Schuldner beim IMF und bei vielen Staaten (Saudi Arabien zbs.). Ausserdem gibt es viele Staaten die sich nur in USD oder anderen Fremdwährungen verschulden, weil ihre eigene Währung nicht dafür geeignet ist (Siehe Afrika)
Da Dr. Andreas Beck von den Lebens- und Rentenversicherungen spricht, wäre dieses ein tolles separates Thema. Was soll man mit diesen Produkten machen? Festverzinsliche Produkte werden ja allein durch die normale Inflation aufgefressen. Es stecken sich ja nur die Banken das Geld in die Taschen. Kündigen, pausieren oder doch weitermachen? Es wäre grandios von Euch, diese Frage mal zu erörtern. Vielen Dank!
Ein sehr spannender Podcast. ich probiere als Autor ein Nebeneinkonmen aufzubauen, ein Interview mit jemanden zu hören, der einen ähnlichen Weg gegangen ist und zudem noch einen Investmenthintergrund, ist einfach super cool. 👍