Vielen Dank fuer diese wirklich defizile technische Information. Wieder etwas dazugelernt und ab und zu sollte man (n) doch die technische Service- und Wartungsvorgaben genau studieren. 😊
Zu Schwingungen im Antriebstrang: Die DB Aufbaurichtlinien LKW 1985 (Seite 39) besagen u.a.: Gelenkwellen vor Einbau auswuchten, sowie Beugewinkel größer 6° + 2° sowie Flanschwinkelfehler (ß1 ungleich ß2) führen zu Schwingungen am Antriebstrang. Sie beeinträchtigen de Lebensdauer der Aggregate und können zu Schäden führen. Des weiteren empfehle ich den Thread im Allrad-LKW-Forum: "Schwingungen im Antriebstrang Mercur". LG und prima, dass ihr dem Fehler sauber analytisch auf den Grund gekommen seid! Nach einem schönen Sonntag wünsch eich euch einen guten Start in die Woche.
Moin, solche Fehler können ein doch in den Wahnsinn treiben. Ganz davon abgesehen, wieviel Zeit man für die Suche danach braucht. Herzlichen Gruß Thorsten
Was es nicht so alles gibt :-) Wäre schön, im Nachgang zu erfahren, ob die Vibrationen nach erfolgter Reparatur verschwunden sind. Bei normaler, gleichmäßiger Straßenfahrt dürfte m.E. die Kraft in Wellenlängsrichtung am Kegelrad nicht so groß sein. Allerdings werden sich die Konstrukteure beim Daimler schon was dabei gedacht haben, wenn sie die regelmäßige Überprüfung des Abstandes alle zwei Jahre vorschreiben ;-)
Hallo, gute Info für die die auch mal Ölwechsel an Achsen machen, MB und MAN hat teilweise gleiche Achseninnenteile, Haben alle Marken die als exmo verwendet werden diesen Gleitstein
Kleine Ursache große Wirkung. Deswegen sollte man sich immer genau in die Fahrzeug Technik durch Handbücher und Bedienungsanleitungen führen lassen bevor man an der Fahrzeugtechnik rumschraubt. Das haben wir bei uns im PKW Bereich auch immer wieder gesehen wenn Laien ohne irgendwelche Kenntnis der Materie geschraubt haben und alles verschlimmbessert haben. Ihr baut echt schöne Reisemobile muss Ich euch mal sagen 😀👍
Hallo, sehr interessant . Jedoch erschließt sich mir der Hintergrund nicht. Auf dem eingeblendeten Video schaut das nach klassischen "Death Wobble" aus. Je nach Zustand und Einstellung können Spurstangenköpfe, Radlager, Panhardstab, Lenkstange, Achsschenkelbolzen, Radzapfen,...... diese spezielle Art der Vibration verursachen. Natürlich fallen während der Suche auch andere Sachen auf, doch das Diff hat doch absolut keine Verbindung zu der Radnabe. Das Diff übernimmt doch "nur" die innere Führung der beiden Steckachsen. Wenn sich das Diff samt Tellerrad in leichten Rechtskurven bei 70kmh aufgrund von einem fehlenden Gleitstein verbiegt, spricht das nicht unbedingt für die Technik. Aber gut für den Kunden wenn das Problem nur mit dem Einbau eines neuen Gleitstein gelöst wurde. Grüße Robert
Wieder was gelernt. Ausgehend von der Tatsache, daß der Führungs Stein sich gelöst hat, lässt darauf schließen, daß an dem diff. Keine Wartung durchgeführt wurde. Ich frage mich: wie ist das bei den neueren Modellen ( arocs & Co.) gelöst?
Mal wieder sehr informativ, gerne mehr davon! Das war bestimmt eine wilde Woche, wenn man den Fehler erstmal nicht findet. Vielleicht klappt es ja kommende Woche meine Mail zu beantworten. Falls nicht, übe ich mich weiterhin in Geduld und genieße eure tollen Videos 😉👍 Ich wünsche erfolgreiches Zusammenbauen!
😂 da bin ich ja froh, dass ich nicht der Einzige bin, der auf eMails wartet .... auch ich fand das Video recht interessant und freu mich immer über solch technischen Input, allerdings würde ich mich über die Beantwortung meiner Mails auch sehr freuen .... wie Tobias ...😂....