Ich komm aus Roßwein das liegt zwischen Leipzig und Dresden. Und in meiner Schule war eine ur Roßweinerin die erlebt hat als Dresden bombardiert wurde und sie meine das man hier nachts Zeitung lesen konnte. Und als die Bomber zurück flogen und noch Bomben hatten haben sie die über kleinen Städten und Gemeinden abgeworfen. Diese Worte von ihr vergesse ich nicht genauso wie das alte und wunderschöne Dresden. Danke für die Bilder. Kommen einen die Tränen.
Das hat mein Vater auch erzählt, dass man in Mittweida nachts die Zeitung lesen konnt als Dresden brannte. Was für Barbaren, die diese Kulturstadt ohne militärischen Hintergrund zerstörten.
Berührend schön! Ich bin von 1956-1961 in Dresden aufgewachsen. Mein Vater war ein Dresdner Musiker und Komponist, dessen "Requiem für die Überlebenden" in den 50-er Jahren aufgeführt wurde. Für mich waren Einschusslöcher an den Wohnhäusern und die vielen Ruinen mit den Gräsern und Bäumchen darauf vertraut und sie sind mit meiner frühen Kindheit verbunden. Danke für das Video. Ich habe beim Anschauen geweint und meine Liebe für die Schönheit und das unsägliche Leid ihrer Bewohner stark gefühlt. Es ist, als ob es sich gestern zugetragen hätte.
Wunderbaren guten Abend Kati, schön dich hier zu sehen! :) Vlt. erinnerst du dich, ich war mal kurz dabei, du weißt schon. Ich möchte an dieser Stelle sagen, dass ich nur weg bin, weil ich durch die damaligen Ereignisse meiner Existenzgrundlage beraubt wurde und damit habe ich bis heute zu kämpfen. Es geht schon, aber die Zeit ist nicht leicht und ich hatte damals einfach nicht viel Raum und hatte das Gefühl, dass meine Anwesenheit und besonders meine Stimmung keinen nützlichen Mehrwert schafft. Viel Segen und allerbeste Wünsche zu dir!
Eher nicht. Denn im Unterschied zu Ihnen habe ich die Gelegenheit gehabt, solche Kondensstreifen bei Ihrer Entstehung im Teleskop zu beobachten. Da wird nichts versprüht. Es handelt sich bei diesen Kondensstreifen um Eiskristalle und verwirbelte Luft. Ich beobachte übrigens von Dresden aus und damals gab es weniger Lichtverschmutzung, die macht mir Amateurastronom das Leben schwer.
Auch die Bilder waren versteckt ... in Archiven ... viele, viele Jahre ... Wenn mal was gezeigt wurde, dann in s/w, grobkörnig verfälscht ....Erst seit wenigen Jahren kommt immer mehr davon zum Vorschein. LG Nea
Aber. Es gibt 2 Täter. Die Mörder von einst, die Menschen und Kultur ausradieren wollten einerseits, aber dann gab es noch die nachfolgenden Generationen, die in vollem Bewusstsein diese Stadt wieder - teils extrem häßlich - aufgebaut haben. Besonders schlimm am Postplatz jetzt. Das ist hausgemacht.
Die gleichen Filme wird es von Warschau, Rotterdam, Coventry, Wolgograd...geben. Wer Millionen tötet wird wie eine gefährliche Krankheit behandelt werden. Das ist alles vollkommen logisch -was verstehen sie daran nicht? PS. ich wohne in Dresden und große Teile der Stadt sind völlig intakt geblieben, vor allem die Villenviertel. Es war sicherlich ein fürchterlicher Angriff (bzw. 2), aber die Nazi-Propaganda hat daraus noch viel mehr gemacht.
Es wirkt alles so sauber und aufgeraeumt. Was immer wieder auffaellt, es gibt keine Baustellen. Es ist alles schon viel laenger da. Es muss doch unendlich teuer gewesen sein, so aufwendig mit so viel Schmuck zu bauen. Es sind ja nicht nur die Schloesser. Es war ganz anders.
Nunja, die Baustellen muss man ja nicht Filmen. Sind ja alles nur Ausschnitte. Dass es heute so viele Baustellen gibt, liegt ja daran, dass die Qualität mit Absicht sinkt, damit die Wirtschaft am laufen bleibt.
Dresden. Die Weltschönste Stadt. Einfach herzergreifend dieses Video. Ich bekomme Sehnsucht nach diesen Zeiten, wo Geschmack noch großgeschrieben wurde. Danke für diese wunderschönen Eindrücke mit der passenden Musik dazu. ❤🙏🥰
Immer wieder erstaunlich, was so an Bauwerken, welchen so oft eine gewisse innere und jeweils eigene Harmonie zu eigen ist, dort und an vielen anderen Orten gebaut worden ist.
...Da steigen einem die Tränen in die Augen,dass war mal unser Heimatland bevor .....man Beschloss uns auszulöschen und die herrlichen Gebäude gleich mit.......eine Schande ....
Muss wunderschön gewesen sein, genau wie meine Heimat Berlin zu dieser Zeit. Die Aufnahmen sind wahrscheinlich um '38 entstanden, gute Kleidung und auch junge Männer auf den Bildern. Davor waren die Kleider länger
Diesen Preis hatten auch viele andere deutsche und europäische Städte zu zahlen. Die Büchse der Pandora wurde am 1. September 1939 geöffnet. Auch für Dresden blieb die "Hoffnung" darin gefangen.
Aber bombardiert haben Amis und Briten und das zu einem Zeitpunkt wo unsere Niederlage schon klar zu sehen war...abgesehen davon wussten Sie das die Stadt voller Flüchtlinge ist! In meinen Augen alles Verbrecher!
Mir blutet das Herz bei diesen Aufnahmen! Dieses Dresden haben leider nur meine Großeltern kennen und erleben dürfen. Heute existiert nur das "Fragment " des einstgen Dresden.
Was für eine schöne und friedliche Stadt! Manches erkennt man natürlich, aber viel wurde weggebombt. Auch wenn man viel wieder aufgebaut hat, diese Aufnahmen berühren mich mehr.
Auch das heutige Dresden ist sehr schön, aber es reicht nicht an diese zauberhaften Gebäude von einst heran. Doch siehe es dir mal an,, Du wirst es nicht bereuen. 🙋♀️😉
Von wann diese Aufnahmen zusammenschnitt sind, wäre sehr schön zu wissen. Die sind so flüssig und überarbeitet, dass es schwer fällt. Ich würde gern manche Gebäude, die sehr alt aussehen in Vergleich zum aufnahmejahr sehen. 👍🧡💛
Beitrag des guten Prof. Michael Vogt zum Thema "Wahre Geschichte" - Aus Liebe zur wirklichen Geschichte - Michael Friedrich Vogt bei SIMPLONIK TV - 2016 - @
ich kenne Dresden auch von Kindheit an, meine Tante wohnte hier, es hatte auch zu DDR-Zeiten meine ganze Faszination, und heute gibt es auch noch schöne "Ecken". das Jahr der Filmaufnahmen würde mich auch interessieren.
So ziemlich alles, was man hier sieht, gibt es ja inzwischen wieder - was an sich eine mindestens ebenso unfassbare Leistung wie die ursprüngliche Erbauung selbst ist. Tolles Video, aber wenn man diese Stadtvideos gezeigt bekommt, sieht man natürlich immer die Postkartenmotive (im Fall meiner Heimatstadt Würzburg wäre es die Alte Mainbrücke mit Blick auf die Festung). Was bei Dresden mit "Elbflorenz" gemeint war und ist, sind eben weitenteils Altstadt und der Bellotto-Blick; es ist nun nicht so, dass jeder einzelne Stadtteil Dresdens einmal voll von Prachtbauten gewesen wäre.
Beitrag des guten Prof. Michael Vogt zum Thema "Wahre Geschichte" - Aus Liebe zur wirklichen Geschichte - Michael Friedrich Vogt bei SIMPLONIK TV - 2016 - youtube com watch?v=tEpfw6QvuIw
Angeblich Phosphorbomben, weil ja alles eingeschlossen gewesen sein soll, sogar im Asphalt waren Körper eingeschmolzen? In den Kellern war sehr sehr viel Hitze, so jedenfalls meine Tante jetzt 96 Jahre. Feuersbrunst, Flammenhölle
Unsere Klassenlehrerin in Weinböhla (20km von Dresden entfernt) hat uns erzählt, dass unsere Schule zum Krankenhaus wurde und die Menschen mit Brandwunden von Phosphorbomben in allen Räumen lagen. Durch das Phosphor brannte es unter der Haut weiter bis die Haut weggeätzt war. Man sah von Weinböhla aus die hohen Flammen vom brennenden Dresden. Die Phosphorbomben sind leider Wahrheit. Unsere alte Klassenlehrerin hat uns eigene Erinnerungen erzählt, es war zutiefst bewegend. Zudem stimmt die Zahl der Toten heute überhaupt nicht, was empörend böse ist, da hunderttausende Tote zu leugnen!! Ich hab noch ein Buch über Dresden aus der DDR, da steht drin, dass es sicher 250000 Tote waren und wahrscheinlich noch mehr, durch die Flüchtlinge aus dem Osten, also wahrscheinlich eher 500000. Heute, seit ein paar Jahren, Lügen sie frech und sagen, es hätte 25000 Tote gegeben. In drei Tagen Feuersturm, inklusive englische Flieger bei Tag, als jene die Menschen an der Elbe und im großen Garten tieffliegend abschossen....