Es ist der Wahnsinn, ich bin 53 Jahre und hab mich oft auch verkehrt gefühlt ohne zu wissen warum. Ich war gern unterwegs auch beim Tanzen , hab schon immer gern diskutiert und dann die andere schüchterne Seite, auch unsicher ob es richtig ist. Leider gehen wir Leisen gerne unter, es zählt oft nur extrovertiert und schlank zu sein. Ihr habt mir oft sehr aus der Seele gesprochen , danke dafür , liebe Grüße Susanne🙏
Ich bin immer noch dafür, dass ihr eine Drinnies App kreiert. Das war ne coole Idee. Ich bin Drinnie, aber so wie ihr mit jemandem gemeinsam Drinnie sein, wäre schöner 😊
Fühle mich erstmal verstanden, nachdem ich gefühlt 100 Therapien hinter mir habe. Brauche auch viel Zeit für mich, um mich zu sortieren und den erlebten Input zu verarbeiten. Macht weiter so offen und ehrlich wie ihr seid. 👌
Danke, das war super interessant! In der Gesellschaft werden Drinnies evtl. auch als "merkwürdig" beäugt, weil Drinnies aus der Definition selbst her weniger öffentlich "stattfinden" als Draußies. Kann mir z. B. vorstellen, dass Lehrer*innen öfter mal Draußies als Drinnies sind. Als es um den Pfandautomaten ging, habe ich mich auch gefragt, ob und wie das "Angepasstsein" mehr zu den Drinnies passt als zu den Draußis.
Also 8ch wurde schon als Kind pathologisiert, weil ich den alten Tanten immer die falsche Hand gegeben habe und nicht viel zu mir fremden gesagt habe. In der Schule wurde es dann böse, weil ich für zu leises Reden geschlagen wurde und apäter schlechte Noten bekam wegen der berüchtigten SM-Noteq, obwohl ich gute Arbeiten schreiben konnte. Es war zum Verzweifeln. Dank mir gewogener Lehrer durfte ich dann doch Abi machen.🙃
Ich würde die beiden gern mögen, aber sie gehen mir mit ihrer woken Art zu sprechen ziemlich auf den Keks: Alle sind am "struggeln" und ständig dieses "irgendwie" und nicht zu vergessen, das Gendern natürlich. Und sie sind auch ziemlich von sich überzeugt und müssen ständig ihre woken Ansichten unter jubeln: So zum Beispiel als er über die Serie redet und sich wundert, dass ein alter weißer cis-Mann zur Therapie geht. Ja stell dir vor, auch ganz "normale" Menschen gehen zur Therapie. Und dann ihre "schlimme" Erfahrung bei der Eso-Therapeutin: Sie musste ihre Schuhe ausziehen und afrikanische Masken hingen an der Wand. Oh mein Gott, was für ein Trauma sie da durchgestanden hat. Und alles ist für die beiden ein riesen Ding und eine Herausforderung... Mag ja sein, dass sie Intros sind und sie es nicht immer leicht haben, aber dieses Gejammer über alles und jeden ist schon echt anstrengend. Ich würde mal sagen, den beiden geht es eigentlich ziemlich gut.
@@cosmo_ard Ja, auf jeden Fall. :) Schon allein deshalb, weil mich das Thema Introversion interessiert, weil ich selbe große Intro-Anteile in mir habe. 😉 Und das beschreiben die beiden gut und machen auch Mut und bestärken. Ich mag es nur nicht, wenn Menschen so offensichtlich ihre woke Attitüde raushängen lassen.
