Hallo Kollege, ich hätte ein KG-Rohr mit Endkappe genommen. Dann wäre es unten absolut glatt und wenn man 3mm Löcher bohrt, dann kommt auch nichts größeres mehr an die Pumpe. Das Rohr kann man ja noch herausziehen. Gruß
Hallo Wolfgang, ja, das wäre natürlich auch eine Option gewesen. Ich habe jetzt eine andere Pumpe im Einsatz. Die hat einen Eingebauten Filter und funktioniert perfekt amzn.to/3cIuT8E 😃😁👍
Es gibt Fliegengitter als Meterware aus Edelstahl oder auch Aluminium. Einmal im Jahr gibt es auch Kellerschachtabdeckungen aus demselben Gewebe für 3€ bei Aldi und Lidl. Wenn man das einfach um die Pumpe wickelt kommen keine Steinchen mehr durch und kostet fast nix. Natürlich kann man auch mit einem 3D Drucker einen Deckel ausdrucken wo das Gewebe dann eingelegt wird und der dann genau unter die Pumpe passt und nur zum reinigen abgenommen werden muss. Ich denke aber das es reicht das Gewebe einfach groszügig um die Pumpe zu wickeln wie einen Müllsack und oben mit Kabelbinder zu verschließen.
Verdammt, das ich da nicht selber drauf gekommen bin 🥴 Ich habe hier nur starre oder grobes Gitter. Ich wollte sogar einen Papierkorb aus feinem Metallgitter unten in den Schacht stellen. Aber die Idee mit dem Fliegengitter ist genial. Danke für den Tipp. Das werde ich ausprobieren. Dann kann ich den 2. Ziegelstein wieder rausnehmen und das Wasser tiefer abpumpen... Hast du schon Fortschritte bei deiner Trockenlegung?
@@commaik Meine Trockenlegung ist noch in der Planung. Ich suche gerade das Mittel welches ich in meine Wände spritzen möchte. Spätestens 2022 möchte ich anfangen mit der Trockenlegung.
Gerne doch. Es reicht wenn ich den Fehler gemacht habe 🙈 Ich habe mittlerweile eine andere Pumpe im Einsatz. Die läuft seit nun 2 Monaten perfekt durch amzn.to/3weTgTo 👍 VG
Wenn du Drainagevlies um das Rohr gemacht hättest und es unten damit abgedeckt hättest könnte die Pumpe keine kleinen Steine Ansaugen. Oder du nimmst dir einen Eimer oder etwas ähnliches und machst das mit Vlies umwickelt und Löchern im Boden in deinen Pumpensumpf.
Hallo Andreas, danke für deine Hinweise. Für mich leider zu spät, aber ich hoffe das anderen dadurch der Schaden erspart wird. Die Eimermethode habe ich erfolgreich im Pumpensumpf des Pool Haus laufen. Das funktioniert sehr gut... Ist aber auch nur 40cm tief. Im Keller habe ich die Pumpe gegen eine andere elektronische Pumpe mit integriertem Filter getauscht amzn.to/3bVXXsb Läuft nun seit Monaten perfekt 😁 VG
Ja, im Nachhinein sind mir da auch einige Sachen eingefallen 🙈 Da war der Schaden aber schon da. Eine Endkappe am Boden mit kleinen Löchern hatte ja schon gereicht. Oder ein Sieb aus Gitter wie du schreibst. Ich habe die Pumpe nun ausgetauscht gegen ein Modell mit integriertem Sieb und elektronischem Schwimmschalter amzn.to/3drQh1c jetzt läufts 👍
Hallo commaik Auch ich habe ein Haus welches schon sehr betagt ist. Geschätzt BJ 1920-40 Leider habe ich auch durch Hanglage und zu hohem Abwasserkanal Probleme bei (stark-) Regen. Regenwasser drück von außen und unten ins Haus, bei Starkregen entsprechende Probleme mit dem Rückstau. Im Moment suche ich Lösungen und schaue welche Lösungen andere machen und wo es dann hapert. Die Idde mit dem fetten KG Rohr ist sehr gut, danke. Mit den seitlichen Löchern auch. Ich hätte aber eine Abschlusskappe draufgemacht, dann das Edelstahl Fliegengitter von einem Angebot bei Diskountern besorgt. Zusätzlich, es gibt im Baumarkt z.B. Hornbach ein sehr dünnes Flies (Unkrautflies, Gartenflies) es ist sehr Wasser durchläsig aber verhindeter das Steine durch kommen. Aufbau - das dicke KG Rohr, Löcher bohren, Endkappe drauf auch ein paar Löcher. dann das ganze mit dem Fließ und dem Gitternetz umwickeln. Den Boden von dem Sickerschacht dann mit größeren Steinchen ausgleichen das umwickelte Rohr versenken dann so wie jetzt auch mit den Steinchen drumherum. Durch das feine Fliegengitter und dem Fließ kommt wirklich nur Wasser rein. Frage warum hast du die Rohr-Durchmesser verkleinert, die Pumpe muss doch so mehr "arbeiten" den Druck aufbauen. Das mit dem Rückschlagventil ist sehr gut. Viel Spaß und noch mehr gute Erfolge bei deinem Umbau und Renovierung MfG Wolf PS Binde ein Seil Nylon oder sowas unverrotbares an die Pumpe., solange alles frisch und neu ist geht es mit dem hochziehen, wenn das aber in die Jahre kommt. Mit dem Seil kannst du dann auch die Höhe/Tiefe bestimmen wie die Pumpe hägen soll oder als Stabilisator auf den Steinen steht. Denn Elektrokabel und Schläuche sind nicht unbedingt dafür gedacht um Geräte hoch zu ziehen.
Hallo Wolf, danke für dein umfassendes Feedback. Ja, die Idee mit den Steinen am Boden war nicht zuende gedacht. Ich habe die Leistung der Pumpe einfach unterschätzt. Stand heute würde ich die Lösung mit der Abschlusskappe nutzen. Kappe drauf, kleine Löcher ein und fertig. Selbst das Vlies wäre nicht zwingend nötig da die Pumpe solche kleinen Partikel schaffen sollte. Ich habe die Pumpe nun ausgetauscht und seit einigen Monaten eine elektronisch geregelte Pumpe mit integrierten Filter im Einsatz -> amzn.to/2UleznO Diese Pumpe arbeitet perfekt und der Schwimmer kann auch nicht verkanten oder feststecken. 😉 Danke für den Tipp mit dem Seil, werde ich bei Gelegenheit anbringen 👍 Den Durchmesser musste ich verkleinern da ich den Schlauch aus gut 7 Metern Tiefe durch eine Kellerdecke und eine ca. 1 Meter dicke Wand nach aussen bringen muss. Bei einem 19" Schlauch war dann schluss. Größer konnte ich die Löcher in den Wändern (bisher) nicht bohren. Funktioniert aber gut. Ich danke dir für deine Tipps und drücke dir die Daumen das du deinen Keller trocken bekommst bzw. dem Regen trotzen kannst... VG
das Problem ist die Pumpe einhell ge-sp 750 ll (gegoogelt) verträgt nur bis zu 5mm Partikel. Bei so eienm Körnigen Keller wäre eher eine Schmutzwasserpumpe zu empfehlen, die deutlich größere Partikel verträgt.
Hi, ja, das stimmt. Leider ist der Vorfilter der Pumpe jedoch auch für größerer Partikel ausgelegt und ich habe mich bei der Sogwirkung verschätzt. Trotz Erhöhung im Wasser hat es den Drainagekies eingesaugt. Das Wasser selber ist absolut klar und sauber. Mit dem Wechsel der Pumpe hat sich aber auch dieses Problem gelöst 👌 LG
Hallo Commaik, ich sehe mir deine Videos und Beschreibungen mit großem Interesse an. Ich habe einen Altbau, das auf einem Streifenfundament steht. Beim letzten langanhaltendem Regen kam an einer Ecke erheblich viel Wasser durch das Fundament von außen rein. Aber ich hatte auch an anderen Stellen der Wand Wassereintritt. Meine Lösung wäre auch einen Pumpensupf in der besagten Ecke zu bauen. Ich möchte aber auch die Wände entlang drainagieren, damit jeder Wassereintritt in den Pumpensumpf abgeleitet wird. Meine Frage: Wäre da ein betonierter Pumpenschacht nicht besserer, als das KG Rohr, damit die Drainagerohre angeschlossen werden können? Des Weiteren hätte das Betonieren doch auch unterstützende Wirkung auf das Fundament? Liebe Grüße aus Österreich
Hi, ich leide mit dir 😟 Für das KG Rohr gibt es auch passende Abzweige (zB amzn.to/4ezmt0n ). Da könntest du dann auch ein Drainrohr direkt einbinden. Beim betonierten Pumpenschacht bin ich mir nicht so sicher. Das Wasser könnte dann nur von unten oder über deine Rohre in den Schacht laufen, oder? Bei dem KG Rohr habe ich seitlich viele kleine Löcher hinein gebohrt - so kann das Wasser über die komplette Fläche nachlaufen. Dadurch läuft die Pumpe länger am Stück und weniger oft. Die Drainage an den Wänden entlang habe ich bei mir auch noch vor. Ich habe mir hierzu bereits einen kleinen Graben innen vor der Wand ausgehoben und dort soll dann ein Drainrohr hinein gelegt werden welches dann am Pumpensumpf endet und das Wasser einleitet. Ich werde Drainrohre von Strasil verwenden. Die sind unten glatt und dicht und nur oben/ seitlich gerippt und gelöchert. Das Drainrohr wollte ich dann in ein Betonbett legen und eine Hohlkehle zur Wand ausbilden. Das Wasser würde durch die Wand dann über die Hohlkehle direkt zum und dann in das Drainrohr ablaufen. Das zusätzliche Betonfundament hätte dann mMn sicherlich auch einen stabilisierenden Einfluss auf die Wände bzw. das alte Fundament. Ob es bei der vergleichsweise kleinen Dimension auch einen nennenswerten Schutz bietet, kann ich aber nicht sagen.... Hast du eine zusätzliche Möglichkeit das Wasser bereits von Außen am hinein laufen zu hindern? Also eine Drainage außen um das Haus oder eine Versiegelung der angrenzenden Flächen? Bin gespannt auf deine Ergebnisse 👍 LG aus Thüringen in den Süden
@@commaik Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Ich habe im letzten Jahr außen abgegraben und die Wand bis Fundament Oberkante abgedichtet, aber keinen Drainageschlauch gelegt. Die Wand ist dicht und trocken, aber beim Fundament entlang sammelt sich nun das Wasser und dringt bei ein paar Stellen durch den Beton des Fundaments in den Keller. Ich habe nach dem Auffüllen außen einen Gehweg betoniert und möchte nicht nochmal abgraben. Innen hätte ich die gleiche Idee, dass ich mit Teilsickerrohre von Strasil draine. Ich habe jedoch Bedenken, dass durch den Wassereintritt das Fundament an Statik verliert, weil vielleicht Sedimente vom Beton mit gespült werden könnten. Wie denkst du darüber? Ein paar Internetseiten schreiben auch, dass sich durch das Drainen unter der Bodenplatte neue Wasserwege bilden und durch das Abpumpen im Pumpensumpf Feinbestandteile des Bodengefüges mitgehen. Dadurch kommt es zu Hohlraumbildungen unterhalb der Bodenplatte, was anschließend zu statischen Problemen führt. Vielen Dank für deine Ideen! 🙋♂LG
Ja, das Risiko von neuen Wasserwegen sehe ich auch. Wasser sucht sich immer seinen Weg und bildet im Laufe der Zeit seine "Flüsse". Deswegen wollte ich meinen Pumpensumpf auch so nah wie nur möglich an der Wasserquelle bauen. Ob die mitgespülten Sedimente ausreichen um die Statik zu beeinflussen hängt sicherlich vom Einzelfall ab und sollte vor Ort von einem fachlich versiertem Gutachter geprüft werden. Letztendlich steht die Wahl im Raum ob das Fundament (und die Kellerräume) durch das viele Wasser beschädigt werden oder ob die möglichen neuen Wasserwege einen Schaden erzeugen. Ich sehe das 2. als das kleinere Übel an. Du solltest jedoch auch berücksichtigen, das nicht das gesamte Wasser mit der neuen Drainage abgeleitet wird. Manches Wasser wird ggf. durch die neue Betonsperre auch aufgestaut und sucht sich dann wiederum ganz neue Wege. Das merkst du dann durch aufsteigende Feuchtigkeit an Wänden die bisher trocken waren. Das Phänomen habe ich an einer trockengelegten Wand (neue Horizontalsperre) beobachtet wo nun die Feuchtig keit an den bisher trockenen Wänden aufsteigt... LG
Ärgerlich, mit der Pumpe. Meiner Meinung nach - auch wenn das keinen Hersteller interessieren dürfte - sollte die Ansaugöffnung einer Pumpe durch Gitter, Stege, etc. so begrenzt sein, dass nur was rein kommt, was die Pumpe auch pumpen kann. Bei manchen Pumpen ist das so. Habe schon mal an eine Tauchpumpe für einen Teich ein Drahtgitter geschraubt mit 5 mm Maschen. Hat gut funktioniert und hat sich wider erwarten über die Saison nicht zugesetzt. Spontan würde ich ein passgenaues (Kunststoff?)Gitter in das Schachtrohr einsetzen und die Pumpe ein paar cm darüber platzieren. Nach dem Abschalten können die Steine wieder nach unten fallen und die Pumpe kann großflächig ansaugen. Ganz wartungsfrei wirds aber wohl nie sein. Eine Frage am Rande: Wie hoch muss der Wasserstand sein, bis diese Pumpe einschaltet? Hatte schon öfter das Problem, dass bei einer Havarie die 40 cm, bis ein klassischer Schwimmer einsetzt, einfach zu viel sind.
Hallo Tomekk, danke für deine Ideen. Kunststoff wäre auch eine Idee. In meinem Pumpensumpf im Poolhaus habe ich den Boden von einem Plastik Eimer einer Baumarktkette unter die Pumpe gelegt. Den Boden habe ich mit einer Höhe von knapp 3 cm ausgeschnitten und kleine Löche reingebohrt. Diese Pumpe hat keine Probleme. In meinem Keller hätte ich aber das Problem, dass der Schach so tief ist, das ich da nicht mehr viel hantieren kann. - Das war schon ein Akt den Ziegelstein wieder rauszubekommen...der lag zu tief 🙄 Habe aber, auch durch das Video noch einige andere gute Ideen bekommen vom Drahtgitter bis zur Fliegengage. Wie sieht es bei deinem Gitte mit Rost aus? Zu deiner Frage mit dem Wasserstand: Die Pumpe schaltet bei 12cm ein und saugt im Automatikbetrieb auf 3cm ab. Im Handbetrieb gehts wohl bis auf knapp 1cm runter. Durch die extremen Niederschläge die wir diese Woche haben, konnte ich sehr gut beobachten dass der Pumpenbetrieb tadellos läuft. Der Schwimmer kann in der Pumpe mit etwas geschick auch nachjustiert werden. VG
@@commaik Danke für die Info. Scheint eine brauchbare Pumpe für meine Zwecke zu sein. Hatte ein verzinktes Gitter verwendet. Stand so ein paar Jaher im Teich und hat zu meiner eigenen Überraschung kaum gerostet. War aber nicht als Dauerlösung gedacht. Andere Idee: Man könnte einen Schlitzeimer bzw. Einsatz für Gullis verwenden. Gibts in verschiedenen Höhen/Größen. Notfalls ein paar Löcher unten reinbohren. Da könnte man die Pumpe reinstellen und alles komplett reinhängen.
So ein Gulli Einsatz wäre natürlich eine Premiumlösung. Fraglich ist dann aber der Preis/ Nutzen-Effekt 😏 Die Pumpe macht, lt. Produktblatt, max. 0,5 cm Partikelgröße. Die Gullisiebe die ich kenne sind da größer.... Aber so ein verzinktes Gitter, etwas zurechtgebogen, ist keine schlechte Lösung. Da werd ich mich mal schlau machen....
Warst schneller als meine Antwort... 🙈 Wichtiger Hinweis, das RSV ist gerade so am Leistungslimit der Pumpe - obwohl die mächtig Power hat. Weiterhin habe ich es wieder ausgebaut weil das Wasser dann im Schlauch stand und im Winter eingefrohren ist.
Habe dazu leider keinen Vergleich. Das von mir verbaute RSV war sehr leichtgängig. Trotzdem war die Pumpleistung spürbar schwächer. Das von mir verbaute Ventil (amzn.to/2WwuD73) hat lt. den FAQ 0,7bar. Dieses Gardena Ventil amzn.to/2V44AE2 kommt mit der Hälfte aus, wäre also bei der Pumpe besser geeignet.
@@AlexanderYK76 Echt? Das Ding heißt bei uns Rückschlagventil...alternativ noch Rückschlagklappe... ??? Aber egal, Hauptsache du hast gefunden was du gesucht hast :-)
Danke für das Video, wie hat sich der Schacht auf deinen Keller ausgewirkt, würdest du sagen dass das auch einen Einfluss auf deine Keller Wände hat? Danke und Mit freundlichen Grüßen
Hallo Carsten, der Schacht hat sich definitiv ausgewirkt. Ich denke das ich mit dem Schacht sogar mehr erreicht habe als mit den ganzen anderen Maßnahmen. Da das Wasser bereits weit unter den Mauern entfernt wird, zieht viel weniger die Wände hinauf. Auf Höhe des Fußboden habe ich dann die Sperrschicht in der Wand. Oben drüber ist es deutlich trockenener geworden 👍 Du stehst wohl vor dem gleichen Problem?
@@commaik hallo und danke für deine rasche Antwort.super gut!!! ich habe ein ähnliches Problem und noch keine Massnahmen ergriffen. habe nen 120 jähre alte Feldsteinkeller der nass geworden ist bei stark regen. und bevor ich anfangen geld in die wand zu pumpen dachte ich mir genauso wie du schon mal erwähnt hattest in einer deiner antworten, erst mal die Ursache bekämpfen... ich glaube so ein Schacht ist noch das billigste Mittel. und sollte sich das negativ auf die Wände auswirken, schütte ich das loch wieder zu. danke an dieser stelle für deine tipps und Anregungen
Ja, definitiv. Andererseits machen meine beiden anderen Pumpen keinerlei Probleme ( amzn.to/3pH3yrO ) obwohl die nochmals deutlich günstiger waren. Da hat aber die Förderhöhe nicht ausgereicht. Wie hier schon geschrieben wurde, wäre es sinnvoll wenn die Pumpen von Werk aus einen Filter oder ein Sieb hätten. Letztlich war es aber meine eigene Dämlichkeit 😵
Ich habe eine Frage . Ich habe das Sicherheitsdatenblatt gelesen um die genauen Betandteile und die Rezeptur zu ergründen. Ich habe rausgefunden das die Trägerflüssigkeit aus normalem Lampenöl C10 bis C14 (Früher Petroleum/Paraffinöl genannt) mit einem Aromatenanteil unter 0,1% besteht. Der eigentliche Wirkstoff ist laut Datenblat ein organisches Polymer. Organische Polymere sind Alkane die aus Erdöl gewonnen werden. Jetzt wird es etwas komplizierter weil viele Sachen in Frage kommen die sich vollständig in Lampenöl auflösen lassen und Hydrophile Eigenschaften haben. Das ist genau der Punkt wo meine Frage anfängt die commaik vielleicht beantworten kann. Es kommen am Ende eigentlich nur 2 Sachen in Frage. Das ist einmal Paraffinwachs (Teelicht) oder Petrolatum (Vaseline/Babyöl) Um jetzt genauer ergründen zu können welche der 2 Sachen es ist muss man 100g in ein Glasgefäß füllen und das Gefäß mitsamt Inhalt danach wiegen.Dann auf die Heizung stellen und warten bis die Trägerflüssigkeit (Lampenöl) nach 2 Wochen oder so vollständig verdampft ist. Dann das Gefäß wieder wiegen um den Prozentualen Anteil des Wirkstoffes zu ermitteln. Danach muss man den übrig gebliebenen Rest der ja dann genau das ist was in der Wand 20 Jahre lang wirken soll untersuchen. Als Untersuchung reicht es aus wenn man den Rest einfach anfasst und dann rausfindet ob es sich anfühlt wie Wachs aus einem Teelicht oder eher wie Vaseline/Weißöl. Hast du vielleicht noch reste die schon irgendwo ausgelaufen und getrocknet sind und kannst sagen wie sich der Rückstand anfühlt ? Grüße
Eine spannende Frage. Ich habe leider keine Tester mehr übrig. Aber an der Keller Wand wo ich das Porofin verwendet habe sind einige ml daneben gegangen bzw. ausgelaufen. Ich werde am WE mal nachsehen ob ich da noch was brauchbares finde. Ich melde mich dann wieder hier.
@@commaik Wenn du das extra machen würdest wäre super. Dann kann ich meine Versuche stärker eingrenzen. Wenn es mir gelingt das Zeug selber zu mischen kostet es unter 6€ - 10€ pro 1000ml.
Ich habe heute alle Kellerräume abgesucht. Leider konnte ich keine Restbestände mehr finden. Da ich die Flaschen mittlerweile für verschiedene Flüssigkeiten genutzt habe, würden die kleine Rester an den Schraubverschlüssen sicher kein sauberes Bild abgeben. In den Bohrlöchern ist nichts mehr zu sehen oder zu fühlen. Der Putz ist sehr trocken und staubig. Meine Frau meinst aber das sie mit dem Porofin nicht so zufrieden gewesen wäre wie mit dem Silitrocken. Da sie den ersten Keller in Eigenregie trockengelegt hat, und diesen Keller heute als Büro nutzt, kann sie das ganz gut einschätzen. Ich hätte dir gern ein anderes Feedback, speziell zur Konsistenz der Rückstände gegeben. Notfalls kannst du dir nur mal eine kleine Flasche ( amzn.to/3cw4lI7 ) bestellen und das selber austesten? Ich hoffe du hälst mich weiter auf dem Laufenden wie du die Trockenlegung bei dir umsetzt. VG
@@commaik Das ist schade. Trotzdem Danke für die Unterstützung. Das die Frau mit Silitrocken zufrieden ist liegt vermutlich daran das es anders wirkt. Ich werde Berichten wie ich mit dem Trockenlegen vorankomme. Grüße
Hallo Hans, ja, er wird deutlich trockener. Gerade in diesem Jahr, mit dem vielen Regen, hat sich die Investition absolut rentiert. Ich muss aber auch klar sagen das es nicht das Niveau erreicht um hier einen Wohnraum zu schaffen. Es bleibt eben ein Luftschutz-/ Gemüsekeller 😉 Woher kommt das Wasser in deinem Keller? Von unten oder durch die Wände? VG
Es kommt seitlich herein ich habe ein haus von 1898 da ist ja der übliche bau aussen mauern die stehen nur im dreck auf gut deutsch der betong boden ist nur zwichen gegossen wände sind saniert mit wetblock die sind trocken jetzt ist nur der boden noch feuscht die feuschte stellen wandern sogar rum so zu sagen. ich dachte wie bei dir mit absenken das wasserspiegels unter der betongplatte würde es besser werden
Kommt mir alles sehr bekannt vor 🤔 Durch die Trockenlegung von Außen und die Injektion der Wände kommt das Wasser nun deutlich tiefer durch die Wände ins Haus. Ich habe den Wasserspiegel nun gut 50cm tiefer und der Unterschied ist deutlich spürbar. An den Außenwänden entlang werde ich noch Hohlkehlen in den Kellerboden ziehen. Dann wird das Wasser direkt von den Wänden zum Pumpenschacht befördert. VG
Hallo Karsten, wenn ich mich recht erinnere waren das 4 bis 6 10l Eimer mit Kies. Unten nochmal 2 Eimer mit Schotter/ Frostschutz. Nachdem ich die Pumpe ausgetauscht hatte, läuft das System problemlos. Baumaterialien habe ich unter dem Video verlinkt falls du Details brauchst. Viel Erfolg mit deinem Schacht, und wenn du Fragen hast, schreib mir einfach in die Kommentare 😉 LG
Das Problem war tatsächlich der fehlende Filter... Die neue Pumpe läuft nun im 4. Jahr - keine Probleme. Warum meinst du dass die nach 3 Jahren hin ist 🤔 LG
@@commaik Alles gut!Hatte die Kärcher, dann nach drei Jahren erst unzuverlässig anschließend defekt und seitdem nur noch Jung 😉 Hatte mich nur über Einhell gewundert , ist ja mehr so Hobby Kram. . .
Naja, zur Einhell kann ich nun nichts sagen. Durch die Steine in der Ansaugung hats das Ding ja gleich zerlegt 🙈 Mit der Kärcher bin ich aber sehr zufrieden. Im Herbst Pumpe ich mit der auch den Pool ab. Hab noch eine Vorgängervariante die seit 2012 im Garten läuft. Schätze das du wohl ein Montagsmodell erwischt hast? Welche Pumpe nutzt du? LG
Hatte die Einhell Pumpe im Neuzustand nicht unten ein Ansauggitter das genau das mit den Steinen verhindern soll ??? www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2018/07/tauchpumpe_44_einhell_sp750_3-scaled.jpg
Hallo SVEAGLE, Ja, die Pumpe sah genauso aus wie auf dem Bild. Der Filter, bzw das Sieb ist aber viel zu grob. Für Trinkwasser im Pool oder Regenwasser aus dem Gartenfass reicht die Pumpe völlig aus. Aber als Drainagepumpe ist sie ohne zusätzlichen feineren Filter mMn nicht geeignet. Die Steine hat es komplett eingesaugt. War mein Fehler weil ich nicht an ein zusätzliches Filtersystem gedacht hatte 😑😣 LG
@@commaik Ich hatte den gleichen Fehler bei meiner Kärcher SP6 gemacht, da hatte ich auch das Gitter an der ansaugöffnung entfernt in der Hoffnung das sie mehr Wasser fördert, sie hat Steine angesaugt und sich selbst zerstört.😢😢 Hab jetzt auf eine Industrie Tauchpumpe gewechselt wo alles auch Stahlguss ist, die Teile sind zwar mit 30kg irre schwer aber Steine verschluckt die zum Frühstück, 19000Liter/h und 2,6bar Druck.
@@commaik Brunnenschacht mit dem ich meinen Pool befülle und den Garten bewässere, das Grundwasser ist etwa in 5m Tiefe, die alte Pumpe schaffte bei der Höhe nur noch etwa 2000Liter/h, die neue bringt es auf 17000Liter/h. Bis auf 10m haben wir den Brunnen ausheben lassen, so hab ich 5m Wassersäule im Schacht, die Pumpe hängt knapp über dem Boden so das die nicht ständig Steine anzieht, machen sich nicht gut im Pool und im Gartenschlauch. Die 2,6bar Druck der neuen Pumpe reichen locker für die Bewässerung, vorher musste eine Gartenpumpe herhalten die das Wasser aus dem Brunnen zog, die alte Tauchpumpe war nur fürs füllen vom Pool, was vorher gut 10 Std. gedauert hat. Mit der neuen ist der Pool in 1,5Std voll.😂
Da werd ich schon ein wenig neidisch 🤗 😃 passt die Wasserqualität oder musst du da viel korrigieren? Ich darf hier keinen Brunnen bohren und bin daher auf Regenwasser und Leitungswasser angewiesen. Mein Sickerschacht steht zwar permanent im Wasser, aber für den Pool würde das nicht reichen🙈😂 Mit was sprengt du deinen Rasen/ Garten? Selbst die PRS40CV Rasensprengergehäuse arbeiten doch mit 2,8bar.
