Hallo Tom, Vielen Dank fürs Video! Also ich habe diese beiden Regler bei der Entwicklung in LR bisher nie angefasst… werde ich jetzt aber mal ausprobieren. Und ja, gerne mehr auch von den Basics in LR und PS. Ich wünsche die einen guten Rutsch, alles Gute für 2024 und auch wieder viele gute RU-vid- Ideen im nächsten Jahr…😉 Gruß Wolfgang
Danke für die Rückmeldung. Dann viel Spaß beim Ausprobieren. Mit den 2 Reglern kann man gestalterisch auf jeden Fall sehr viel machen. Dir ebenfalls einen guten Rutsch. Komm gut ins neue Jahr rein 😀🎇🎆
Ich komme ursprünglich aus der Videobearbeitung und dort ist es das gleiche mit Dynamik wenn man einfach bei einem RAW Bild die Tiefen(lift) tiefer macht und die hellen(gain) heller, einfach um das Farbspektrum allgemein im Bild zu erhöhen und dann gibt man mit Sättigung vor wie stark die vorhandenen Farben werden.
Sorry, das geht sicher besser, z. B. mit den ersten drei Fotos und auch an denen zeigen, welche Einstellungen du vorschlägst, besonders bei der mermaid.
Also Dynamit ist eine Sache der Graustufen. Der Helligkeitsumfang und vielleicht Verteilung. Das hat erst einmal nichts mit Farbe zu tun. Klar beeinflusst das auch die Helligkeit der Farben aber nicht deren Sättigung.
Natürlich kann Dynamik auch die Luminanz im geringen Maße beeinflussen. Der weit größere Anteil der Veränderung findet aber im Bereich der Sättigung statt. Deswegen nutzt selbst Adobe in seinen Hilfestellungen den Begriff "Sättigung": Erklärung für Photoshop: helpx.adobe.com/de/photoshop/using/adjust-vibrance.html Erklärung für Lightroom: creativecloud.adobe.com/cc/learn/lightroom-cc/web/make-colors-pop?locale=de 2 einfache Proben: 1.: einfach mal ein sw-JPEG (ohne irgendwelche Tonings so dass ex wirklich reine Graustufen sind) in Lightroom importieren und den Dynamik-Regler verändern. Da tut sich so gut wie nichts. 2.: in Photoshop eine Farbfläche erstellen; HSB-WErt notieren; Dynamik-Ebene erzeugen; Dynamik-Regler auf +100; mit Pipette die neue/geänderte Farbe aufnehmen und HSB-Wert prüfen. Hue sollte gleich gebleiben sein, Saturation höhere Veränderung als Brightness (je nach gewählter Ursprungsfarbe)
Wirklich ernst zu nehmende RAW-Converter, wie z.B. Capture One Pro oder Affinity Photo haben gar keinen Dynamikregler und das nicht zu unrecht, denn er ist überflüssig wie ein Kropf. Mit dem Sättigungsregler (ich meide ihn generell) wird von unerfahrenen Bildbearbeitern sehr viel Unsinn getrieben, denn jedes zweite Bild, das ich sehe, ist in seinen Farben total verfremdet und übertrieben.
In meinen Augen ist auch Lightroom ein sinnvoller RAW-Converter. Natürlich hat jeder unterschiedliche Vorlieben, einfach weil auch der Funktionsumfang der Tools unterschiedlich ist. Lightroom hat andere Funktionen als CaptureOne, CaptureOne hat andere als Affinity, Affinity hat andere als Luminar, Lumniar hat andere als Darktable usw. Ob eine Funktion dabei sinnvoll oder überflüssig ist, ist für jeden Anwender eine individuelle Frage. Natürlich setzen unerfahrene Anwender die Regler auch mal falsch ein. Aber das ist ja unabhängig vom Dynamik- oder Sättigungs-Regler. Ich kann ein Bild auch kaputt "regeln", wenn ich mit Klarheit, Dunst entfernen oder Struktur nicht umgehen kann 😊
Ja übersättigung sieht man zu oft bei Leuten die mehr Aufsehen mögen, aber der Dynamikregler ist extrem wichtig. Man braucht in Menge beides, in Dosen ! immer die Farbkanten beobachten bei 100%.
@@winheiMR Der Dynamikregler ist überflüssig, weil er die Helligkeitswerte UND die Farben zu stark und damit zu unnatürlich beeinflusst. Und weil man beides - die Helligkeit und die Farben nicht verändern soll, weil eines von beiden dann unnatürlich wirkt, gibt es dafür eine bessere Alternative, nämlich die Arbeit mit der Gradationskurze, die Methode "Luminanz" schützt dabei die Farben und verändert stattdessen nur die Helligkeitswerte.