Effektives Schachtraining mit GM Rainer Buhmann 

sehr gut - über Rainer und das Training denken viele meiner Schach Kollegen nach!

Top Video, bin auf die weiteren gespannt

Vom feinsten bis bald

Das klingt vielversprechend! Ich bin gespannt auf die weiteren Videos.

Vielen Dank für das Video, hochinteressant

Tolle Informationen - ihr harmoniert Klasse

Ich freue mich auch schon auf diese neue Reihe. Wobei mich interessieren würde wie man herauszufindet, was für ein Spieltyp man selber ist, und welche Schwächen/Stärken man hat.

Ich hab einen guten Freund der hat mal gesagt, wenn du besser werden willst sch... auf dein Rating, spiel einfach gute Züge. Hab das als Floskel wahrgenommen und nicht verstanden. Aber mittlerweile Spiel ich ganz anders und versuche nicht einfach die Figuren raus zu ziehen weil ich das in ner Eröffnungstheorie gelernt habe, sondern weil ich gute Züge spielen will. Spannend war daran das mein Rating sich nur etwas verbessert hat (von 1900 auf 2000), aber ich dafür wesentlich stabiler spiele und konstanter gut Spiele. Es nützt ja nix einmal ein Rating zu bekommen, es aber nicht halten zu können. Dann hab ich einen anderen Kumpel der wahnsinnig ruhig spielt und ultra positionell stark ist. Wenn ich gegen den Spiele, verliere ich meistens, weil der so langsam und konstant spielt, das seine Position immer besser wird und meine immer schlechter. Manchmal macht er Züge die er selbst nur erklären kann mit: ein Feld weiter rechts dachte ich, steht der turm besser als auf seinem Ausgangs Feld, deswegen hab ich den dahin gestellt 😂 Völlig verrückt, aber er schafft es immer wieder langsam mehr raum einzunehmen und mich ohne große taktische Meisterwerke fertig zu machen. Mich würde hier interessieren gibt es Konzepte für positionelles Spiel ohne gleich das Buch chess strategy zu studieren? Konzepte wie Türme gehören auf offene Linien etc. Vielleicht Konzepte zur Ideenfindung. Ein Regelwerk wie Kandidatenzüge finden. Lg

Sehr cool mit einem der besten deutschen Spieler. Vielen Dank dafür.

klasse video david!! rainer buhmann ist klasse! ich bin seler in seiner trainingsgruppe und kann ihn sehr empfehlen!!

Bin zwar keine aktive Schachspieler und passt vielleicht nicht 100%ig zum Thema Training, wollte aber mal ein paar persönliche Gedanken zum Thema Verbessern loswerden: Ich hab mich innerhalb von 2 Jahren in Frisian Draughts (Dame mit gerade schlagen) von 0 auf 2000 hochgearbeitet, 90% meiner Beschäftigung mit dem Spiel bestand daraus gegen bessere Gegner zu verlieren, viel Verbesserung war nur Trial end Error, Eröffnungsanalyse und hin und wieder ein paar Taktikaufgaben. Das ging soweit ganz gut. Ich spiele seit ca. 2 Jahren häufig gegen die gleichen Spieler, mit denen ich mich auch häufig austausche und die mir auch unglaublich weitergeholfen haben Diese Routine, beim Schach sich mit anderen "fremden" Spielern über längere Zeit eine Kommunikationsbasis aufzubauen, das habe ich irgendwie nie geschafft. In den Arenen oder in der Lobby spielt man eins, zwei Spiele, sagt vielleicht, Hallo, Guter Zug oder sowas ähnliches. 8:00 ist ein sehr guter Punkt von Rainer Buhmann. In Frisian Draughts gibt es kaum Ressourcen online auf English, für alle Spielphasen blieb es mir nur übrig, mit alle Motive und Ideen selbst zu erarbeiten, d.h. ich bin eigentlich nie in den Modus des passiven Konsumierens reingekommen. Mit dieser Informationsflut von Schachvideos, Büchern und Kursen im Internet bin ich nie richtig klargekommen und habe viel zu häufig von 30-Minütigen Eröffnungsvideos vielleicht 1,2 Varianten mitgenommen, diese Flut an Ressourcen sinvoll zu nutzen habe ich nie hinbekommen. Da hat es viel mehr Spaß gemacht mit Eröffnungen komplett selber zu erarbeiten und diese direkt gegen starke Spieler ausprobieren zu können. 9:50 Da kann ich nur zustimmen, die meisten Taktikaufgaben, die ich gemacht habe, waren irgendwie sehr gestellt und sind in Spielen so nie vorgekommen. Da musste ich im laufe der Zeit eine Intuition für entwickeln, wann eine Kombination auf dem Brett sein könnte 10:00 Ich habe vielleicht 10 klassiche Partien gespielt :D sonst nur 5 Mintuen Blitz Ich merke, dass bei mir immer richtung Endspiel die Konzentration abfällt, dann denke ich sowas wie "nur noch wenige Steine auf dem Brett ab gehts nach vorne, und sich ne Dame holen". In Partien mit langer Zeitkontrolle, wo ich auch mein Brett neben mich aufgestellt habe, ist mir dann erst aufgefallen, was für eine Tiefe Frisian Draughts auch mit nur 5 Steinen auf dem Brett hat, (Um 2100 zu erreichen, müsste ich da noch üben). 14:44 Für mich hat es manchmal enorm geholfen, wenn man irgenwie gerade eine schlechte Phase hat und seine Ergebnisse nicht erreicht, mal nachzudenken was man eigentlich schon erreicht hat, das hat mir teilweise immer wieder den Schub gegeben, sich noch etwas mehr anzustrengen. 15:50 In diese Wertungszahlfalle bin ich hineingetappt, kurz bevor ich 2000 erreicht hatte. Die ganze Woche vorher hatte ich teilweise 1994, 1998 und hatte riesige Angst herunterzufallen und nicht wiede an die 2000 ranzukommen. Jetzt schwankt mein Rating um die 2000: Bevor mir eine neue Zahl in den Kopf zu setzen, habe ich mir vorgenommen mich erstmal in dem 2000er-Bereich aufzuhalten und mich dort zu stabilisieren.

Ich habe bis vor Kurzem ca. 1 Jahr lang nicht gespielt, aber z.B. in den letzten 90 Tagen ca. 1.500 Taktigaufgaben bei Lichess gemacht. Das hat mir in der Form geholfen, dass ich bei den Spielen nur ein paar mal eine Figur eingestellt habe, tatsächlich auch mal 2-3 Züge im Voraus planen konnte, zwar nur 1 Spiel gewonnen und 8 oder 10 verloren habe, aber mit dem Gefühl, keine katastrophalen Einsteller gemacht zu haben. Gegen dumme Züge oder das Hergeben eines Vorteils hat es allerdings noch nicht geholfen. Jetzt merke ich aber, dass mir die Erfahrung für Eröffnungen total fehlt, so dass ich manchmal nach 5 Zügen schon im Hintertreffen bin, naja die nächste Baustelle....

Sensationelles Video

GM Buhmann spricht genau das an, was wohl die meisten von uns falsch machen. Wir lassen uns berieseln, aber Verbesserung kommt nur durch Anstrengung 😭

Tolles Video wie immer sehr sympathisch. 😊

zumindest das Analysebrett ist immer offen

Rainer spricht mir aus dem Herzen. Bin auch über seine Facebook-Aktion schon auf ihn aufmerksam geworden. Struktur und ein Trainingsplan sind so wichtig. Es ist auch genau das Thema, was mich aktuell sehr beschäftigt. Diesen Ansatz des „aktiven“ Arbeitens verfolge ich schon - es ersetzt aber die Struktur nicht. Schach ist so ein Riesenthema, dem man ohne Struktur einfach nicht Herr wird. Das Video ist absolut großartig, danke, David & Rainer.

Schachpanda, bester Panda.

Vielen Dank für das Video. Mich interessiert, wie ich mein Enspiel verbessern kann. Mit welchen Ideen / Letsätzen gehe ich Endspiele an? Bsp. Turmendspiele, Ungleichfarbige Läufer ... Welche Ideen helfen mir, dass ich nicht alles durchrechnen muss? Ich weiß manchmal nicht, wo ich den Schwerpunkt legen soll. Und wie kann ich gute Fortschritte mit den Bauern erzielen? Wie gehe ich Durchbrüche an? Wie erkenne ich, welche Bauernstruktur (gerade auch im Mittel- und Endspiel) für mich förderlich ist? Bin gespannt auf die nächsten Videos!

Effektives Schachtraining Struktur und Planung: Ein strukturiertes Trainingsprogramm bedeutet, dass man klare Ziele setzt und diese in kleinere, erreichbare Schritte unterteilt. Ein Plan sollte tägliche, wöchentliche und monatliche Ziele enthalten, um den Fortschritt zu verfolgen. Struktur hilft dabei, sich auf wesentliche Aspekte zu konzentrieren und verhindert, dass man sich in der Fülle der verfügbaren Ressourcen verliert. Ein gut durchdachter Plan sollte auch regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen des Trainings einschließen. Analyse von Stärken und Schwächen: Die Analyse der eigenen Partien ist entscheidend, um die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen. Dies kann durch die Selbstanalyse oder die Unterstützung eines Trainers erfolgen. Stärken sollten gefördert und weiterentwickelt werden, während Schwächen gezielt angegangen und verbessert werden. Die Erkenntnisse aus dieser Analyse bilden die Grundlage für den Trainingsplan und helfen dabei, die Trainingszeit effizient zu nutzen. Aktives Lernen: Anstatt nur passiv Videos zu schauen oder Bücher zu lesen, sollte man aktiv am Lernprozess teilnehmen. Dies bedeutet, während des Studiums Pausen einzulegen, um eigene Züge zu überlegen und Entscheidungen zu treffen. Durch das aktive Mitdenken bleibt das Gelernte länger im Gedächtnis und man entwickelt ein tieferes Verständnis für die Materie. Fragen wie "Was würde ich in dieser Situation tun?" oder "Warum hat der Spieler diesen Zug gemacht?" sind zentral für aktives Lernen. Methodik und Zielsetzung: Eine klare Methodik im Training sorgt für Effizienz und Fokus. Das Setzen realistischer, langfristiger Ziele hilft, den Fortschritt zu messen und motiviert zu bleiben. Kurzfristige Erfolge sind weniger wichtig als die kontinuierliche Verbesserung. Methodik bedeutet auch, dass man sich auf bewährte Trainingsmethoden stützt und diese konsequent anwendet. Ziele sollten SMART (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden) sein. Selbständiges Lernen: Die Fähigkeit, selbstständig zu lernen, ist entscheidend für langfristigen Erfolg. Dies beinhaltet die Entwicklung von Methoden, um sich selbst zu prüfen und zu verbessern, ohne ständige Anleitung durch einen Trainer. Selbständiges Lernen fördert die Eigenverantwortung und das kritische Denken. Es ist wichtig, sich selbst Fragen zu stellen, Fehler zu analysieren und aus ihnen zu lernen. Autodidaktisches Lernen kann durch den Einsatz von Büchern, Online-Kursen und Partien gegen stärkere Gegner unterstützt werden. Trainingsintensität: Intensives Training bedeutet, sich voll und ganz auf die Aufgabe zu konzentrieren und regelmäßig Phasen hoher Anstrengung einzubauen. Dies fördert die mentale Stärke und die Fähigkeit, sich in entscheidenden Momenten zu fokussieren. Trainingsintensität sollte variieren, um Überlastung zu vermeiden, aber auch regelmäßige intensive Einheiten beinhalten, um echte Fortschritte zu erzielen. Die Entwicklung von Routinen und Ritualen kann helfen, die Intensität aufrechtzuerhalten. Balance zwischen Theorie und Praxis: Ein effektives Training umfasst sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Anwendung. Theorie vermittelt die Grundlagen und Strategien, während Praxis das Gelernte festigt und anwendbar macht. Partien zu spielen, Analysen durchzuführen und Taktikaufgaben zu lösen, sind praktische Aspekte des Trainings. Die Theorie sollte regelmäßig in die Praxis umgesetzt werden, um die Lerninhalte zu verinnerlichen und anzuwenden. Kontinuierliche Anpassung: Ein Trainingsplan sollte nicht statisch sein, sondern regelmäßig überprüft und angepasst werden. Dies stellt sicher, dass der Plan immer auf dem aktuellen Leistungsstand und den aktuellen Bedürfnissen basiert. Feedback aus eigenen Partien und Trainingsfortschritte sollten in die Planung einfließen. Anpassungen können neue Ziele, Methoden oder Schwerpunkte umfassen, um den Trainingserfolg zu maximieren. Spaß am Training: Der Spaß und die Freude am Training sind entscheidend, um langfristig motiviert zu bleiben. Trainingseinheiten sollten abwechslungsreich und interessant gestaltet sein. Erfolgserlebnisse und Fortschritte steigern die Motivation und machen das Training zu einem positiven Erlebnis. Spiele, Wettbewerbe und das Feiern kleiner Erfolge können den Spaßfaktor erhöhen. Es ist wichtig, eine Balance zwischen Anstrengung und Vergnügen zu finden, um die Leidenschaft für das Spiel aufrechtzuerhalten.

Man sagt dass gerade Anfänger wie ich viel Taktiktraining machen sollen. Ich mache viel Puzzle-Streak auf LiChess mit der Idee viele einfachen und mittlere Aufgaben zu machen und weniger schwere. Ist das der richtige Ansatz oder sollte man lieber die Aufgaben an der Grenze des eigenen Könnens üben?

Ich freu mich schon auf die Reihe. Bei den Aufgaben pausiere ich immer, aber ich nehme nicht immer ein Brett dazu und mache es manchmal "nur" mit dem Bild vom Video. Mich würde interessieren, wie man Schwächen und Stärken erkennt und wie man bei einer Partieanalyse erkennt, was der gravierende Fehler war. Vor allem positionelle Fehler oder falsche Strategien erkenne ich mithilfe der Engine nicht. Ich denke, das wird aber sowieso behandelt. Und mit welcher Engine auf welche Tiefe soll man die Analyse machen? Ich weiß, dass bei taktischen Fehlern es egal ist, aber vielleicht hilft das ja bei kleinen strategischen Fehlern und macht Unterschiede, ob man Stockfish 11 oder 15 verwendet? Danke fürs Video!

Hallo zusammen. Erstmal Danke für das interessante Video. Weil es mich persönlich betrifft..... Ich selber habe ca. 25 Jahre kein Schach gespielt und nun meine Leidenschaft wieder entdeckt. Und wie von Euch richtig gesagt ist das Angebot zu lernen fast grenzenlos. Und ich habe in den letzten 8 Monaten mehr gelernt, als in den Jahren als Teenager. Leider kam und kommt ein Verein nicht in Frage, da es die Zeit nicht zulässt. Nun zu meinen Fragen: Oft hört man, dass man gezielt an seinen Schwächen/Stärken arbeiten soll. Aber wie kann ich sie SELBER erkennen? Da ich gerne koche: "du musst besser Kochen lernen." Das ist genauso allgemein. Erst wenn jemand mir sagt, WO ich besser werden muss, kann ich weiter kommen. Ist es die Garzeit? Ist es das Würzen? Usw. Da ich im Schach das Gefühl hatte auf der Stelle zu stehen, habe ich das Angebot eines online Schachteainers in Anspruch genommen, der mich per Skype individuell trainiert und auch von mir gespielte Partien analysiert. Die Trainingsaufgaben (Hausaufgaben) sind auch persönlich zugeschnitten. Seitdem ich das mache habe ich das Gefühl wirklich voran zu kommen. Über eine Antwort auf meine Frage würde ich mich freuen, denn nicht jeder wird ein Trainer in Anspruch nehmen können. Herzlichen Dank Grüße Holger Schinzel

Mich würde beim Thema Intensität sehr interessieren, wie sehr man in die andere Richtung gehen darf. Dass hoch intensive Trainingseinheiten wichtig sind ist mir klar (auch wenn das nicht heißt, dass ich es immer umsetze :D), aber wie lange am Tag sind Einheiten mit hoher Intensität sinnvoll?

top❤

Sehr wichtiges Thema! Danke für erste Anstöße zum effektiveren Training. Hier meine Frage zur Partieanalyse: Ich nutze meist zuerst die Lichess-Funktion „Lerne aus deinen Fehlern“ und schaue danach mit der Engine, wo Kipppunkte in der Partie waren und versuche die Gründe zu verstehen. Schon das ist langwierig…. Habe auch mal versucht, die Partie zunächst am Brett ohne Engine erneut Zug für Zug durchzugehen und mir meine Überlegungen (während der Partie und der Analyse) aufzuschreiben und später mit Engine zu vergleichen. Dabei fühle ich mich am Ende wie ein Kind, das sich stundenlang im dunklen Wald verlaufen hat😢 Kann man das effektiver und weniger frustrierend gestalten?

Hallo Ihr Beiden, ich brenne schon auf Eure nächste Folge. Ich frage mich immer, wie viel pro Tag sollte man trainieren? Was passiert, wenn ich fünf Tage lang „gut“ trainiere, dann aber ein, zwei Tage das Training unterbrechen muss?

Mich würde interessieren, wie ich meine Partien am effektivsten analysieren kann. Auf Lichess lasse ich immer den Computer drüber laufen aber das scheint nicht so effektiv zu sein. Ohne den Computer habe ich das Gefühl, dass ich nicht die kritischen Punkte finde.

Bitte erarbeitet ein Stufenmodell, immer in 250 Punkte Schritten Bis 1.100 DWZ Bis 1.350 DWZ usw. Bitte verdeutlicht innere und äußere Haltung identisch zum Wettkampf Bitte drei Taktikübungssysteme je. 20-30 min. - Lichess Puzzelstreak Mo, Mi, Fr. - Stappen-Methode Di ,Do. - später Woodpecker Sa. usw. VG Thomas

Was sind eigentlich gute Trainingsziele? Wie formuliert man sie und wie plant man? Das sind ja tendenziell weichere Kompetenzen, schwer hart messbar.