Eichhörnchen zum Sommeranfang: Üben, üben, üben! 

Wie Recht Du hast

Sehr gerne!

Yes. I guess you are from England ? There the Grey Squirrels have replaced almost all the Red Squirrels , exept Lake District and some parts around Guilford (New Forest) ...I hope this will not happen in Mainland Europe.

Ich denke er kommt aus Amerika. Da haben sie die Grauhörnchen.

@@aleatoraquila6612 Mittlerweile auch in den grösseren Gebieten in England. Importiert aus Amerika haben sie die einheimischen roten Hörnchen verdrängt.

@@PolitischTourette Ich möchte weiß Gott nicht spitzfindisch oder besserwisserisch wirken, allerdings schrieb er ja in seinem ersten Satz von uns "in Europa", während England geologisch in Europa zu verorten ist. Zurück zum Thema: ich mag Grauhörnchen nicht.

@@aleatoraquila6612 Bist Du nicht. Es ist gut zu sehen, dass hier jemand aufgepaßt hat . Dann wird er wohl aus den Staaten sein, denn , wie Du schon richtig bemerkt hast, sind die Grauen Eichhörnchen auf dem Amerikanischen Kontinent heimisch .

Catch and eat the grey ones.

Viiiel Zeit, den Kleinen zuhören und ein paar Nüsse ;-)

@@ArturFischerMeny NEEEEIN! TOLLWUT TOLLWUT!!!! AHHHHHH! Respekt für die Geduld! :)

@@mugnuz Ach, seit 2008 gibt's keinen Tollwutfall mehr in D (außer bei Fledermäusen). Also, alles im grünen Bereich für die kleinen Roten. :-) Oh, und danke. Geduld macht auch Spaß

@@ArturFischerMeny Haha danke für den Funfact! Kam aufden Witz weil meine Omi als ich klein war mich immer davor gewarnt hat vor zutraulichen Tieren die eigentlich Scheu sind. Klar, Geduld macht nur Sinn wenn's ne Belohnung gibt. Aber da muss man erstmal hinkommen! ;) Alles Gute!

Ist halt wie bei Krümelmonster mit den Keksen - Nüsse sind für die halt unwiderstehlich! :)

Die Antwort ist einfach: sie sind nicht zahm. Wir werden oft gefragt, wie wir das mit "unseren" Eichhörnchen machen. Das Geheimnis ist, dass sie natürlich auch in der Großstadt Wildtiere sind und auch bleiben sollen. Es sind aber Kulturfolger, die durchaus die Vorteile eines Lebens in der Stadt und in Menschennähe schätzen. Was wir aber empfehlen: Nehmen Sie sich das Büchlein "Der kleine Prinz" zur Hand und schauen Sie sich das Gespräch mit dem Fuchs an. Genauso ist es. Es ist nicht einfach, und doch ist es so einfach. Aber das müssen Sie nachlesen.

@@ArturFischerMeny "Der kleine Prinz" ist eine super Empfehlung, gerade die Geschichte mit dem Fuchs. 😏

Können Sie gern als Nachricht erfahren. Hamburg, Hafenrand, mitten in der Stadt.

@@ArturFischerMeny Ich wohne jetzt in Nürnberg und endlich kann ich auch Eichhörnchen sehen. Ich bin so glücklich!

Ich glaube, genau das ist auch eines der gar nicht so geheimen Geheimnisse: Mit Zeit und Zuneigung täglich zur gleichen Zeit am gleichen Ort. Das hat auf beiden Seiten dann mit Interesse zu tun. Für Nüsse klappt das, das kann jede/r Gutwillige tun. In diesem Fall hatte ich das große Glück, dass dieses Horn von sich aus eine recht enge Bindung zugelassen hat und selbst beim Vorbeigehen (Nähe S-Bahn-Station) sich aus dem Baum heraus bemerkbar gemacht hat. Das ist aber kein Zwang, auch andere Tiere als der Mensch sind in der Lage, Empathie zu entwickeln und es ist bei Wildtieren (und das ist auch gut so) eher selten. Aber selbst dann können Hörnchen sehr wohl unterscheiden, wen sie kennen und wenn sie lieber meiden. Das ist allein eine Frage der gegenseitigen Zuneigung, wie immer im Leben und ich werde nicht verstehen, warum Menschen wie @Steffen Kurz nicht damit klarkommen, dass auch das eine freie Entscheidung ist. Ich finde das ziemlich herablassend angesichts der Leistungen, die so ein Hörnchen tagtäglich vollbringt. Oder kann sich Herr Kurz 600 Verstecke merken? ich leider nicht. Ein Horn schon.

In tollster Bio-Qualität hier: gambio.haselnuss24.de/de/

Danke für den Tip... habe 4 Hörnchen auf den Balkon... kaufe zur Zeit jede Menge Nüsse, weiß aber nicht ob der Vorrat bis zum nächsten Herbst reicht... jetzt weiß ich ja wo ich welche bestellen kann...👍

@@mickymaus7527 Zuviele Nüsse sind nicht gut für die Tiere. Ist nicht anders als beim Menschen. Fett (wie auch Zucker) in unnatürlichen Mengen ist schlecht für den Organismus. Allzu viele Nüsse finden die Tiere im Wald auch gar nicht. Die Hauptnahrung von Eichhörnchen sind übrigens auch nicht Nüsse, sondern die Samen aus Tannenzapfen. Also wenn du Zeit hast, sammle lieber Tannenzapfen ein und gib den Hörnchen damit was "Gesundes" ;) Und dann viel Freude an den Tieren.

@@steffenkurz7119 Von Tannenzapfen wohl kaum, eher von Fichtenzapfen. Hatte ich auch schon mitgebracht, aber die wurden verschmäht. Und ahnen Sie auch, warum? Es sind Stadthörnchen, die haben noch nie einen Nadelbaum (ok, wir haben exakt zwei im Viertel, na gut) gesehen. Warum sollten sie das essen, weil Sie wollen, dass sie das tun? Die Tiere, die hier leben, sind teils schon recht alt und ich glaube, sie kommen mit dem, was sie hier finden, sehr gut zurecht. Kennen Sie die neuen Studien über Hörnchen in Städten und die Grundlagen über Kulturfolger im Allgemeinen? Nein? Dann empfehle ich, Sie wenden sich wie unsere nächsten Verwandten dem Leben in Bäumen und der vegetarischen Ernährung zu, ich hoffe, sie können auch genauso gut klettern. Warum schreiben Sie anderen, die sich dazu entschieden haben, in Städten zu leben, vor, wie sie zu leben haben - und: wären sie - wenn wir keine Nüsse zugeben würden - nicht hier? Sehen Sie.

Das ist bei uns genauso. Aber im Sommer, wenn wir draußen sind und uns ruhig verhalten, bleiben sie und fressen direkt neben uns. Auf die Hand kommen sie aber nicht.

Ist doch gut so. Wildtiere sind nicht umsonst scheu. Lass sie doch und erfreu dich am Anblick.

@@steffenkurz7119 Ja, ich hab's verstanden und das ist auch gut so. Aber lassen Sie doch die Entscheidung dem Wildtier. Es gibt nichts Schöneres als eine von beiden Seiten freie Begegnung.

Wie Herr Kurz schon sagt: Es ist gut, dass sie scheu sind. Was er verschweigt oder nicht weiß: sie sind nicht doof und merken sich Gesichter, Gesten, Uhrzeiten und Orte sehr gut. Ich hatte es schon, dass - als hier noch Hafengeburtstag und viel Trubel war - ein Hörnchen (jaaa, wir kannten uns auch schon nach zwei Jahren zweimal täglicher Begegnung ein wenig) tatsächlich erst dann auf sich aufmerksam machte oder gar runterkam, wenn es mich (auch über mehrere Bäume entfernt) erkannt hatte. Ich habe das immer als großes Geschenk empfunden und dieses Vertrauen versucht, auch mit entsprechender Umsicht zu handhaben (keine Streichelversuche, keine erzwungene Nähe (sie reden ja auch mit einem, wenn man ihre Körpersprache nachvollzieht), Schutz und Warnung vor Bussard und Krähen), dann wird daraus ein echtes Team und ich würde das mehr Menschen gönnen, weil es mein Leben deutlich schöner gemacht hat. Das dann übrigens auch schöner wird, indem man Verantwortung übernimmt, indem man gefälligst IMMER zu gleicher Zeit am gleichen Ort ist, für Dinge sorgt wie Kobelmaterial, sauberes und täglich frisches Wasser und sich auch mal Hunden und Katzen in den Weg wirft. Irgendwer schrieb mal über mich, ich sei der "Herr der Eichhörnchen" - was völliger Blödsinn ist: eher sehe ich mich als Diener dieser tollen Wesen und wer Geduld, Zeit, ein Ohr und ein Herz hat, der wird einen treuen, kecken, pelzigen, anspruchsvollen und - versteht man ihn/sie - auch eine/n recht quasseligen neue/n Freund/in gewonnen und ein Herz verloren haben.

Ich empfehle die Geschichte aus dem Kleinen Prinzen mit dem Fuchs. Es ist die eigene Entscheidung dieses Wesens, mit Kontakt umzugehen. Es ist keine Abhängigkeit, das bestätigt Ihnen jeder Naturschutzverband der Welt. Es ist eine freie Entscheidung zweier Lebewesen, sich einander zu vertrauen, niemand zwingt dazu. Die Nüsse und anders liegen bei uns zeitgleich in Boxen und an anderen Stellen, so dass auch die Nahrung kein Grund ist, Kontakt aufzunehmen - die meisten Hörnchen halten auch lieber Abstand und das sei ihnen als wilde Wesen ausdrücklich zugestanden. Alle Dekaden gibt es aber einen oder eine, die oder der das anders sieht und das ist eine wunderbare Erfahrung. Ronny, ich weiß nicht, wo Ihr Problem liegt. Wir lieben sie so, wie sie sind. Und wir erfreuen uns von ganzem Herzen an deren Freiheit in der Großstadt, das ist unser Ziel. Genauso frei ist deren Entscheidung auf uns zuzugehen. Probieren sie doch auch einmal aus, was mit Neugier und auch Zuneigung zu erreichen ist. Wir hatten einmal die Ehre, ener Hörnchendame eine in den Zähnen verkeilte Nusschale zu entfernen. Dafür kam sie extra den Baum herunter und hat das Malheur vorgeführt, hat gewartet, bis ich die Schale gepackt habe und sie selbst hat daran gerüttelt, bis sie gelöst war. Treue ist auch eine Frage von Vertrauen. Wie immer in jedem Leben.

Ach so und achten Sie mal auf die Haltung der Fahne und bewerten sie doch mal, was das Hörnchen sagt. Man kann auch hinhören und sie zu verstehen suchen. Ehrlich, als Hörnchen wäre ich auch vorsichtig gegenüber anderen, die mehr als 280 Mal so schwer sind wie man selbst. Und machen Sie uns allen mal den Gefallen und googlen "Kulturfolger". Das würde - nichts für ungut - helfen. Vertrauen jedenfalls kommt nicht von selbst. Ich hatte übrigens auch mal eine Modelleisenbahn.

Wer macht denn so was ? Gestörte Menschen...sollte ich jemals einen erwischen, der sich an Wild Tiere vergeht, der wird mich kennen lernen !!!

Bitte? Das ist ja grässlich. Weil hier auch die gestörten Gegner mitlesen... Normalerweise können sie sehr gut auseinanderhalten, wen sie kennen und wen nicht...

@@ArturFischerMeny Das stimmt. Ein gesundes Eichhörnchen läßt sich nicht einfach "totschlagen". Also stimmt mit der "Geschichte" etwas nicht: Vielleicht wurde es überfahren und zur Seite gelegt. Das kann ich mir eher vorstellen...aber einfach tothauen ? Das will nicht in mein Kopf rein.

Welches Dreckschwein macht den so etwas? Grauenvoll 😡

Es wäre ja gut, wenn Sie darauf mal geantwortet hätten. Ja, das flüchtige Internet mit seinen Geschichten.